Pain von Vampire-Mad-Hatter (Pain) ================================================================================ Kapitel 1: Pain --------------- Danke an meine tolle Beta Blacki!^^ Titel: Pain Genre: Drama Hauptpersonen: Aoi, Uruha und ? Bands: The Gazette Die dritte Person kann sich jeder selber ausdenken!^^ „Aoi, ich liebe dich!“ Immer wieder hallten die Worte in seinem Kopf und trieben ihn damit fast in den Wahnsinn. „Aoi, ich liebe dich über alles, vergiss das nie. Ich bin dir so dankbar was du für mich getan hast. Bitte gib nicht dir die Schuld an dem, was ich getan habe. Ich danke dir für diese wundervollen Jahre, die ich mit dir verbringen konnte. Aber verstehe bitte, ich kann nicht mehr so weiterleben. Ich vermisse ihn einfach viel zu sehr. Es schmerzt Tag für Tag mehr. Ich weiß du hast alles versucht um diesen Schmerz zu lindern, aber ich habe die Kraft nicht mehr, mich dagegen zu wehren. Noch mehr schmerzt es, wenn ich daran denke was ich dir mit meiner Entscheidung antun werde. Zu gut weiß ich, wie es ist einen geliebten Menschen zu verlieren. Und dennoch werde ich dir wohl diesen Schmerz zufügen. Du kannst mich hassen, das wird wohl das Beste sein. Vergiss mich am Besten. Aber das ist wohl leichter gesagt, als getan. Du wirst jemand anderen finden, der dich genauso liebt wie ich dich... Ich.... Ich habe noch eine Bitte an dich.... Bitte geh nicht diesen Weg, wie ich ihn jetzt gehe... Ich weiß ich verlange viel von dir.... Aber bitte lebe weiter... lass nicht zu, dass der Schmerz dich zerfrisst und du keinen Ausweg mehr siehst.... es gibt so viele andere Wege... Versprich es mir... bitte... Aoi versprich es...“ Uruhas Stimme wurde immer schwächer, je mehr Blut er durch seine aufgeritzten Handgelenke verlor. Aoi hatte alles versucht damit das Leben nicht aus seinem Freund floss. Er hatte den Notarzt angerufen, als er ihn blutüberströmt in seinem Bett fand. Sie müssten doch schon längst da sein! Schon den ganzen Tag über hatte Aoi ein ungutes Gefühl gehabt. Die letzten Wochen zog sich Uruha immer mehr zurück, sprach kaum noch was und verzog sich immer öfter ins Schlafzimmer. Wenn Aoi nach ihm sah, sah er wie Uruha weinend auf dem Bett lag, mit einem Bild von sich und seinem Freund. Sie waren wie ein Herz und eine Seele gewesen. Sie konnten nicht ohne den anderen sein und wenn sie den Raum betraten, war es so, als brachten sie Sonne und Wärme. Aber seit er bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, war Uruha nur noch ein Schatten seiner selbst. Aoi verbrachte damals viel Zeit mit Uruha. Uruha war froh, dass er für ihn da war und mit der Zeit verband sie immer mehr und sie kamen zusammen. Aber Aoi wusste, das Uruha ihn nie so lieben würde, wie er ihn geliebt hatte. Aoi wollte ihm helfen über den Schmerz hinweg zukommen. Und eine Zeit lang schien es, er würde es schaffen, aber die Ruhe war trügerisch. Und so kam es, wie es kommen musste. Ein kleiner Teil von ihm hatte es schon immer geahnt, aber er wollte es nie wahr haben. Zu schrecklich war der Gedanke ihn zu verlieren. Hätte er doch bloß diesen Termin verschoben und ihn nicht alleine gelassen. Er war nur zwei Stunden weg. Zwei verhängnisvolle Stunden, wie sich später herausstellen sollte. Als er ihre Wohnung betrat und ihn Stille umgab, wurde er das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte. So gleich ging er ins Schlafzimmer und was er sah, lies sein Herz schmerzhaft zusammen ziehen. Sein Freund lag mit aufgeritzten Armen im Bett. Zuerst dachte er, er wäre tot. Aber dann öffnete Uruha ganz langsam seine Augen. Er könnte in ihnen Erleichterung aber auch Schmerz erkennen. Nachdem er den Notarzt angerufen hatte, holte er Handtücher aus dem Bad und versuchte verzweifelt die Blutung zu stoppen. Aber vergebens. „Warum? Uruha warum?“ Tränen flossen in Strömen seine Wangen entlang. „Aoi.... bitte...“ Flehend sah Uruha ihn an. „Warum verlangst du sowas von mir? Das ist grausam!“ „Ich weiß... ich weiß es ist viel verlangt, aber bitte versprich mir weiterzuleben... bitte, Aoi...“ Nun flossen auch bei Uruha die ersten Tränen seine blassen Wangen entlang. Es viel ihm immer schwerer die Augen offen zu halten. Eine Müdigkeit erfüllte ihn und er wollte sich ihr hingeben, aber nicht bevor Aoi sein Versprechen gab. Er merkte, dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb. „Aoi...“ Er hob seine rechte Hand und legte sie auf Aois Hand. „Ich kann es dir nicht versprechen, es tut mir Leid....“ schluchzte Aoi. „Schon ok.“ „Sei mir nicht böse...“ „Das bin ich nicht... ich versteh es nur zu gut... Aoi mir ist so schrecklich kalt....“ Langsam schloss Uruha seine Augen. Die Atmung war schwach. „Uruha?“ Aoi schüttelte ihn an der Schulter. „Uruha? Komm schon, wach auf! Der Notarzt ist sicherlich gleich da, bitte gib nicht auf... Uruha...verlass mich nicht....“ Doch er hatte ihn verlassen und endlich Frieden gefunden. Ein paar Minuten später nach seinem Anruf, traf der Notarzt ein. Für Aoi kam es wie Stunden vor. Für Uruha kam jede Hilfe zu spät. Aber für welchen Weg wird sich Aoi entscheiden? Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tempos da lass!^^° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)