Burgergraphie- Die Kunst des Burgeressens von Kira_for_xPresidentx (Seto x Joey; Jetzt auch mit Epilog erhältlich! ^^) ================================================================================ Kapitel 1: Burgergraphie- Die Kunst des Burgeressens ---------------------------------------------------- Ja, wie schon erwähnt hat mich meine Muse einfach mal so beim Essen überwältigt und nun... schreibe ich das hier halt. Wichtig ist zu erwähnen, dass es sich bei der Hauptperson des OS nicht etwa um einen gewöhnlichen Burger handelt! Neeeeein, das hier ist ein ganz besonderer Burger und zwar einer dieser Riesen-Burger, die Väter so gerne machen. Die ungefähre Größe unserer Hauptperson dürfte somit so ca. 20 cm liegen... Man, bin ich schlecht im Schätzen! >_< Nya, das war 's auch schon! Have Fun! ~_^ ################################ Burgergraphie- Die Kunst des Burgeressens Es war ein schwül-warmer Sonntag Morgen und Joey Wheeler lief geradewegs Richtung Kaiba-Villa. Nicht etwa, weil er den Hausherren so sehr mochte, viel mehr, weil dessen kleiner Bruder es ihm angetan hatte. So ging unser Blondschopf also die Straße entlang und war ein wenig später auch schon vor dem großen Eisentor angekommen. Ehrfürchtig blickte er an diesem empor und fühlte sich auf einmal klitzeklein. Und das nicht nur, wegen der Größe des Tors. Eher, weil er genau wusste, dass sein Lieblings-Gerne-Drache sicherlich daheim war. Schließlich war es Sonntag, und nichtmal Seto Kaiba, der wohl größte Workaholic dieses bescheidenen Planeten, würde seine Sonntage freiwillig in seinem Büro verbringen. Als das Tor mit einem lauten Knarre geöffnet wurde lief Joey ein eiskalter Schauer den Rücken hinab. Vielleicht... sollte er doch wieder nach hause gehen. Sonst setzte er sich noch akuter Lebensgefahr aus! Allerdings konnte er das gar nicht mehr entscheiden, denn ein kleiner Wuschelkopf nahm ihm jegliche Luft zum atmen. Feste presste der 'Täter' sämtlichen Sauerstoff aus Joeys Lungen, sodass dieser nur ein ärmliches Krächzen über die Lippen brachte. Aber das war genug, um Kleinen auf Joeys Sauerstoffmangel aufmerksam zu machen. „Oh... sorry, ich wollt' dich nicht erdrücken. Ich hab mich nur so gefreut!“, sprach Mokuba und setzte ein entschuldigendes Grinsen auf. Joey stellte sich währenddessen wohl zum tausendsten Mal die Frage, wie Mokuba und sein großer Bruder nur so verschieden sein konnten. „Hey, Moki! Keine Sorge, ich lebe ja noch!“ „Wirklich zu schade...“ Wissend blickte Joey auf und erkannte Seto Kaiba, der gerade auf ihn zu kam. War ja klar! Wer sonst sollte so etwas auch sagen?! Das blieb doch nur dem größten Eisklotz unter der Sonne[1] überlassen. „Kaiba...“ Selbst hätte Joey noch etwas hinzufügen wollen, hätte er es nicht gekonnte, denn ihm blieb die Spucke im Hals stecken. [2] Kaiba sah ... gut aus. Schlicht und einfach gut. Kein teurer Mantel, kein Anzug. Einfach Jeans und Hemd. Und das stand ihm wirklich, wirklich gut, wie Joey sich eingestehen musste. Nicht schlecht! Irgendwie hatte der CEO bei ihm jetzt schon einen Pluspunkt bekommen. Aber das konnte sich ja auch schnell wieder ändern. Einfach mal abwarten! „Köter, hättest du wohl die Güte, aufzuhören mich an zustarren?!“ Für Joey gab das auf der Skala dann gleich satte fünf Punkte Abzug und einen bissigen Kommentar. „Was denn, Kaiba?! Schüchtern?“ ~~~~~~~~~~~~~~~ Ein überhebliches Grinsen und zwanzig Morddrohungen später befand Joey sich in Mokubas Zimmer. Größer als seine eigene, mühsam monatlich bezahlte, Wohnung und mit einem Dekor, das jeden Kunstliebhaber vor Neid erblassen lies. Das war so typisch für Kaiba! Sogar bei der Einrichtung des Kinderzimmers seines kleinen Bruders musste der Schnösel protzen! Hatte der noch nie was von Bescheidenheit gehört?! „Joey, was sollen wir denn spielen?“ Neugierig blickte Mokuba zu ihm hoch. Tja, Joey war sogar noch etwas gewachsen, Mokuba anscheinend immer noch nicht! Traurig, aber wahr! Mit einem Grinsen auf dem Gesicht setzte der Blonde zu einer Antwort an. „Ich hab 's! Wir spielen das da!“, redete Mokuba los, denn was Joey wollte schien ihn im Moment gar nicht zu interessieren. ~~~~~~~~~~~~~~~ Nach geschätzten zwölf Runden, die Joey allesamt verloren hatte, meldete sich dessen Magen. „Ähm, Moki... Ich denke ich sollte jetzt gehen. Ich bekomm' langsam echt Hunger und...“ „Kommt gar nicht in Frage! Du isst mit uns und Basta!“ Nun, auch auf die Gefahr hin, dass er beim Essen vermutlich Kaiba begegnen würde... Könnte er es sich wirklich verzeihen, wenn er dieses Angebot jetzt ausschlug? Zum Glück musste Joey diese Entscheidung gar nicht fällen, denn das tat sein Magen bereits für ihn. Und eh er sich versah stand er in der wohl nobelsten Küche, die er je gesehen hatte und jemals sehen würde. Zwischen all den Schränken, die teils vergoldete, teils 'nur' versilberte Griffe hatten, saß gemütlich Seto Kaiba, der in aller Seelenruhe seinen Kaffee trank[3] und las in einem Buch. Als er seinen Bruder im Türrahmen stehen sah, blickte er auf und sah – leider Gottes – auch Joey. „Joey isst mit uns, ja, Seto?“ Zehn Sekunden lang, länger hielt Kaiba dem Hundeblick seines Bruders nicht stand und gab letztendlich seufzend nach. „Gut, aber Wheeler muss wohl oder übel von einem Teller essen. Hundenäpfe haben wir hier nämlich nicht!“, sagte er und wandte sich nun an Joey. „Meinst du, du schaffst das?“ „Natürlich! Ich esse immerhin nur von Tellern. Ich bin nämlich ein Mensch, und es wird langsam Zeit, das mal zu kapieren, Seto Kaiba!“ „Bell' hier nicht so viel rum, Köter. Das bereitet mir nur Kopfschmerzen!“ „Oh, das tut mir aber leid! Was hätte das denn zur Folge? Noch schlechtere Laune?!“ „Übertreib es nicht, Wheeler“, zischte Kaiba zu Joey, doch noch ehe dieser etwas erwidern konnte, stellte sich Mokuba zwischen die beiden. „Hört doch mal auf zu streiten! Mich nervt das nämlich, auch wenn ihr anscheinend nicht genug davon kriegen könnt!“ Beide, Joey wie Kaiba, verstummten augenblicklich. Irgend wie hatte der Schwarzhaarige ja recht. Es machte Spaß und war nebenbei auch noch ein halbwegs sinnvoller Zeitvertreib... „So, und jetzt... Seto, heute ist Sonntag und du weißt, was das heißt!“ „Mokuba! Das kannst du nicht von mir verlangen! Nicht, wenn DER DA da ist![4]“ Joey hatte ja schon vieles gesehen, aber mit Sicherheit noch keinen beunruhigten – ja, fast panischen – Kaiba! Umso amüsanter fand er das, was sich ihm jetzt bot. „Oh doch, Seto. Du wirst heute kochen. Genau wie jeden anderen Sonntag!“ Grummeln stellt Kaiba sich doch tatsächlich in die Küche. Wenn das so weiter ging, könnte Joey seine Augen bald vom Boden aufsammeln, denn einen schmollenden Kaiba hatte er auch noch nie gesehen. Und irgendwie sah das doch auch richtig süß aus! „Och, komm schon, Seto! Mach doch... Und denk an die Schürze!“, meinte Joey belustigt. Da war er wieder! Kaibas Todesblick. Aber Joey kümmerte sich nicht darum. Viel mehr beschäftigte ihn die Vorstellung von Seto Kaiba mit pinker Schürze.[6] ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fünf Versuche seitens Joey brauchte es bis dieser seinen Lachanfall wieder halbwegs unter Kontrolle hatte, und eine halbe Stunde später gab es doch tatsächlich Essen. An dem viel zu langen Tisch saßen sich nun drei Personen gegenüber, die eigentlich wirklich hungrig waren, andererseits aber einfach nicht aufhören konnten sich weiterhin an zu starren. Schließlich war Mokuba der Erste, der es wagte den Burger zu seinem Mund zu führen, und ein Stück ab zu beißen. Das gleiche tat nun auch Kaiba, der seinen Blick nun endlich von Joey abgewandt hatte. Sie aßen schweigend ihre Burger; jedenfalls schien es so, doch Joey hatte seinen noch kein Stück angerührt. „Wheeler, du kannst beruhigt essen. Ich will dich nicht vergiften, höchstens erniedrigen und peinigen!“ „Ha!“, aufgeregt sprang Joey auf. „Da! Du hast es zugegeben! Du willst mich nur erniedrigen, du... du... du Schwein!“ Unbeeindruckt sah Kaiba zu Joey. „Na und? Als wüsste das nicht schon jeder!“ Mit offenem Mund stand Joey nun da und wusste nicht, was er sagen sollte. ... Außer vielleicht: „Ach....... so.“ Nach kurzer Stille fügte er mit gesenktem Haupt noch etwas hinzu. „Ich- ... Wie soll man dieses Zeugs denn essen? Ist das nicht viel zu groß für den Mund?“ Peinlich war es Joey schon, so etwas zu fragen, und vor allem seinen Erzfeind Seto Kaiba. Aber war es nicht eigentlich peinlicher, einfach nichts zu essen?! Und wie er so nachdachte bemerkte Joey gar nicht, dass Kaiba bereits den Tisch umrundet hatte und nun direkt neben dem Blondschopf stand. Als er einen leichten Windstoß von der Seite bemerkte drehte er seinen Kopf allerdings doch in diese Richtung und bemerkte zu seiner Überraschung, wie nah Kaiba ihm plötzlich war. „Pass auf. Erst presst du die beiden Brötchenhälften so gut es geht zusammen und dann beißt du einfach ab. Komm, ich helf' dir![7]“ Gesagt, getan. Erst presste Kaiba die beiden Hälften aufeinander und dann führte er das 'Gebilde' vorsichtig zu Joeys Mund. „Mund auf!“, raunte der CEO schließlich direkt an Joeys Ohr, der das alles unglaublich erregend fand. Ihm liefen ständig heiß-kalte Schauer über den Rücken, er schloss einfach nur die Augen und wartete auf das, was jetzt wohl kommen möge. Immer näher kamen sich ihre Gesichter, immer mehr Hitze baute sich zwischen ihnen auf. Sie lauschten einfach dem Herzschlag des anderen und der nervigen, quietschenden Stimme hinter ihnen. ... ... ... Quietschende Stimme?! Heilige Scheiße, Mokuba! „Ähm... Ja...“, setzte Joey an und wollte dem Kleinen alles möglichst 'ungefährlich' und dennoch logisch erklären. „Joey, hast du auch gut aufgepasst?“ Verdutzt blickte der Angesprochene bei diesen Worten drein. „Wo- ...“ Nicht gut; zweiter Versuch! „Wobei denn, Moki?“ „Joey, da erklärt mein Bruder dir schon, wie man Burger richtig isst und du hörst einfach nicht zu! Schäm' dich!“ Vielleicht hätte Joey darauf noch erleichtert etwas geantwortet... , hätte er gekonnt, denn Kaiba schnitt ihm das Wort ab. „Tja, das hilft wohl alles nichts! Wheeler, ich schätze mal, ich sollte es die nochmal erklären... Aber lass uns das oben machen, da kannst du nicht so leicht abgelenkt werden!“ Damit wurde Joey am Handgelenk gepackt und die Treppen rauf gezogen. Und selbst, wenn er gekonnt hätte, er hätte sich nicht gewehrt. Er war nunmal schon immer wissbegierig! Unten in der Küche blieb ein verwirrter Mokuba zurück, der sich immer noch wunderte, wie man Burgeressen ohne Burger üben konnte. ##################### [1]: Hallo, ihr, meine lieben, verwirrenden Gegensätze! -.- [2]: Na ganz toll! Ekeliger ging 's jetzt echt nicht! *ih-bäh-bäh* [3]: Der wievielte mag das wohl sein, schließlich ist doch schon Abend! O.o [4]: Okay, das Gespräch verliert irgendwie an Niveau! -.- [5]: *zu Seto* Ja, genau! Du siehst richtig süß aus! Fehlt nur noch die pinke Schürze! ^3^ [6]: Sag ich doch! :3 [7]: Hola, der geht aber ran! xD #################### Kira: So, das war 's! Kurz und schmerzlos... Hoffentlich! Nya, das spukte mir halt seit dem Abendessen im Kopf rum und da wollt ich 's halt mal aufschreiben! Seto: Es wäre definitiv besser gewesen, du hättest es gelassen! *todesblick aufsetz* Kira: Ja, ja, schon klar! -.- Ich bin müde, will nicht streiten! Es ist jetzt zwar erst 23.00 Uhr aber ich hab ja morgen schon um 07.30 Uhr Schule... Dann die Deutscharbeit... Nya,is ja auch egal! Seto: Gut, Frieden auf Zeit? Kira: Okay, bis morgen um 13.00 Uhr, ja? ^^ Seto: Wieso 13.00 Uhr? Kira: Da bin ich frühestens wieder wach! Ich bin nämlich ein totaler Langschläfer! Also 'Gute Nacht'! *einschlaf* Seto: ... Wozu Frieden auf Zeit, wenn sie jetzt schläft? O.o Na ja, egal! *Raum verlass* Kira: *Augen aufschlag* Ist er weg? Gut... Wenn ihr wollt, schreibt mir doch ein Kommi... Würd mich freuen! :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)