Be mine von Terra-gamy ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Wieder gilt mein Dank meiner Kommischreiberin, der es unteranderem zu verdanken ist, dass das neue Kapitel schon fertig ist^^ „Yosh, was machst du nur mit mir?“, keuchte der Sänger als sich sein Freund wieder anfing auf ihm zu bewegen. „Aargh“ langsam reichte es Kyo. Nun musste auch noch sein Kopf ihn an Yoshiki erinnern. Zu allem Überfluss war aus einem Regal eine Schachtel gefallen, in der sämtliche Fotos von Kyo und Yoshiki waren, sodass ihn ihre Beziehung entgegen lächelte. Fluchtartig verließ Kyo seine Wohnung, wobei er and er Tür nur noch schnell nach Mantel, Schal, Mütze und Schlüssel griff. „Gut siehst du aus.“ Herzlich wurde Yoshiki in die Arme seiner Mutter gezogen. „Wie geht es dir?“ „Gut, danke“ „Komm rein und geh ins Teezimmer.“ Ehe sich Yoshiki versah, war er auch schon in besagtem Zimmer und kniete sich vor dem niedrigen Tisch. Seine Mutter kam nur einen Augenblick später mit einem Tablett wieder. „Bitte“ Sie schenkte ihrem Sohn eine Tasse Tee ein und reichte sie ihm. Der nahm sie dankend an und trank einen Schluck. „Ich mach mir sorgen“ „Wieso?“ Der Schlagzeuger stellte seine Tasse auf dem kleinen Tischchen ab und blickte seine Mutter an. „Dein Bruder sagt, dass du viel arbeitest und dich wenig amüsierest. Hast du denn keinen Freund oder Freundin?“ Mit besorgtem Blick begutachtete sie ihren Sohn. „Toshi hat seine Familie und Karriere.“ „Nicht Toshi, sondern einen festen Partner?“ Yoshikis Mutter schüttelte den Kopf. Ihr Sohn wusste genau worauf sie hinaus wollte, doch versuchte der immer noch das Thema zu umgehen. „Nein.“ Yoshiki nahm wieder seine Tasse zur Hand stellte sie, aber ohne etwas getrunken zu haben wieder auf dem Tisch, als seine Mutter die nächste Frage an ihm stellte. „Und wie lange schon?“ „Zwei Jahre.“ „Du liebst die Person immer noch“ Yoshikis Mutter ließ den Kopf hängen. Warum musste ihr Sohn auch nur so an seinen Gefühlen festhalten? „Wer ist es?“ „Kyo“, murmelte der Schlagzeuger leise und starrte auf seine Finger, die unruhig auf der Tischplatte lagen. „Der Sänger von Dir en Grey?“ „Ja“ „Warum verliebst du dich auch immer in solch komplizierten Charakter?“ Seine Mutter ging zu ihm und zog ihn in die Arme. „Und es gibt keine Chance mehr?“ „Keine“ Auch Yoshiki ließ den Kopf hängen und eine einsame Träne tropfe auf seine Hose. Vom Haus seiner Mutter ging Yoshiki in den naheliegenden Park. Er wollte seine Gedanken in Ruhe ordnen. Zu dieser Jahreszeit traf man kaum Leute im Park und Yoshiki getarnt mit Mütze, Schal und Mantel, fühlte sich sicher vor Fans. In seiner Teenagerzeit hatte er hier häufiger mit Toshi im Park gesessen und hatten im Musikpavillon am Flügel des Bezirkes kleine Konzerte gegeben. Genau dahin begab sich er sich nun. Der Pavillon war wie all die Jahre immer noch unverschlossen. Der Flügel war genau da, wo Yoshiki ihn zum letzten Mal gesehen hatte. Er setzte sich auf die Bank und spielte ein paar Töne an. Der Wind zerrte an Kyos Kleidung und der war froh, dass er sich so dick eingepackt hatte, dass er weder erkannt wurde noch fror. Aus einiger Entfernung hörte er den Flügel aus dem Musikpavillon, auf dem Zusammenhanglos gespielt wurde. Neugierig ging er in die Richtung, aus der die Töne kamen. Leise trat er in den Pavillon und sah einen Mann am Flügel sitzen, der Kyo das Gefühl vermittelte ein Penner zu sein, der spielte um etwas Geld zu bekommen. Kyo ging näher und stellte sich zu dem Mann an den Flügel. Yoshiki hatte bemerkt, dass sich jemand neben ihm gesellt hatte, doch spielte er einfach die Töne weiter, die in seinem Kopf zu einem Musikstück gehörten. Wahrscheinlich war der Besucher ein Fan, der ihn zum Glück nicht erkannte. Noch eine ganze Weile beobachtete Kyo den Mann am Flügel und war von dessen Talent beeindruckt. Er kramte in seiner Tasche und zog eine Autogrammkarte, wie ein Schein aus selbiger, die auf den Flügel legte und ging. Abrupt beendete Yoshiki sein Spiel schaute auf den Deckel des Flügels, griff sich den Schein und die Autogrammkarte. Nachdem er einen Blick auf die Karte geworfen hatte und realisierte, wer da neben ihn gestanden hatte, lief er nach draußen um den Sänger einzuholen, doch der war nicht mehr zu sehen. Der Schlagzeuger fingerte in seiner Tasche nach seinem Handy und wählte Kyos Nummer, nachdem er es endlich in den Händen hielt. Es tute und tute in der Leitung, doch der Sänger ging einfach nicht ran. Yoshiki verfrachtet sein Handy wieder in seiner Manteltasche, wie Autogramm und Geld und machte sich auf dem Weg nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)