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Don´t feel unhappy, darling

Ich werde bald bei dir sein!
von

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Ich verstehe es nicht!

Edward Cullen
 

Wie konnte er mir das bloß antun? Wieso hat er sie nicht beschützt? Dieser verdammte Bastard! Er hat ein Leben in der Hölle verdient.

Verdammt, verdammt, verdammt.

Wieso? Wieso? Wieso?

Wieso hat er nichts gemacht? Er hätte diese Typen doch einfach zur Strecke bringen können. Zack. Ganz einfach.
 

Na klar.

Jetzt leuchtet es mir ein. Ich bin daran Schuld. Ich bin an allem Schuld, was ihr passiert ist.

Ich Idiot hätte sie nicht mit ihm shoppen fahren lasse. Ich hätte ihr nicht einreden sollen, sich mit diesem Bastard zu verabreden. Ich hätte daran denken sollen, dass

sie nicht gerne shoppen geht.

Ich hätte es einfach wissen müssen. Ich bin Schuld. Ich bin ein richtiger Bastard.

Und wieso hat Alice nichts gesehn? Vieleicht wegen diesem Hund? Wegen diesem Werwolf?

Na klar. Es liegt am Hund. Dieser verdammte Hund.

Auch wenn ich an ihren Tod Schuld bin, hätte er sie Verteidigen müssen. Er hätte nicht ohne sie in den Laden gehen sollen. Er hätte sie nicht draußen warten lassen sollen!

Ich wollte doch endlich auf ihren Wunsch Vertrauen in den Hund stecken. Ich wollte doch nur, dass sie ein glückliches langes Leben mit mir führt.

Wieso musste da so eine kleine Sache, wie shoppen gehen, alles zerstören?
 

Oder habe ich doch keine Schuld an ihrem Tod? Sind es diese verdammten Idioten, die sie umgebracht haben?

War es einfach ein Zufall? War sie zur falschen Zeit am falschen Ort?
 

Ich werde diese Fragen wohl nie beantwortet bekommen. Denn mein Entschluß steht fest. Ich werde zu den Volturi gehen und sie bitten mich zu töten.

Und wenn sie mich wieder ablehen? Was dann?

Ich weiß es.

Ich weder es wie beim letzten Mal machen - nur das mir diesmal keiner in die Quere kommt. Ich werde versuchen, unsere Existens ans Tageslicht zu bringen. Dann hätten die Volturi einen guten Grund, mich töten zu wollen.
 

Ich werde so schnell wie es nur möglich ist bei dir sein, Liebste! Ich verspreche es dir!

Abwesend

Isabella Swan
 

ein paar Wochen zuvor...
 

Es war ein Morgen wie jeder andere. Edward war los, sein Wagen holen um mich zur Schule mitzunehmen, nachdem er die ganze Nacht bei mir gewesen war. Aber Charlie durfte natürlich nichts davon mitbekommen. Edward war so gut wie jede Nacht bei mir, außer er war auf der Jagd. Doch es gab eine Ausnahme.

Vor einger Zeit, an die ich mich nicht gerne erinnere, war er einmal nicht über Nacht bei mir. Es war die Zeit, bevor er mich verlassen hatte.

Dieser Gedanke, an die Zeit während Edward mich verlassen hatte, schmerzte merklich in meiner Brust. Auch wenn ich meinte, Edward würde mich nicht mehr verlassen, konnte ich mir dem nicht sicher sein, denn wer - außer Alice - wusste schon was uns Morgen erwarten würde. Edward mochte es nicht wenn ich über so etwas nachdachte. Er meinte, er würde es kein zweites Mal schaffen, mich allein zu lassen. Ich selbst war auch dieser Ansicht, denn mein sehnlichster Wunsch war, für immer mit Edward zu sammen zu sein und dass ging nur, wenn ich ein Vampire war. Ich wollte so schnell wie möglich ein Vampir werden. Obwohl ich wusste, dass das Edward nicht gefiel. Er sagte mir immer er wolle aus mir kein Monster machen, aber es war ja schon alles geregelt.

Ich sehnte mir nichts anderes als den Schulabschluss herbei, denn dann würde ich auch ein Vampir werden. Und ich konnte Edward dann endlich in schwierigen Situationen beistehen. Ich würde kein Klotz am Bein mehr sein.

Ich wahr mit dem Umziehen fertig und schüttete gerade Cornflakes in eine Schüssel und kippte Milch dazu, als es an der Tür klopfte. Es war Edward. Dessen war ich mir sicher. Auch nach der ganzen Zeit, konnte ich mich nicht an seine Schönheit gewöhnen. Es ist mir ein Rätsel, wie irgendjemand nur so schön sein konnte. Aber es liegt ja in der Natur der Vampire unbeschreiblich schön auszusehen.

Ob ich wohl auch so aus sehen würde? Hoffentlich.

Wieder klopfte es an der Tür. Klopf, klopf, klopf!

»Ich komme«, rief ich.

Ich konnte es kaum länger abwarten. Ich flitzte zur Tür und riss sie auf, doch zu schnell. Beim Aufreißen vergass ich, die Türklinke loszulassen und stieß mir beim Versuch um die Tür herum zu gehen, unsanft den rechten Arm. Ich stöhnte auf.

»Was ist?« , fragte Edward mit besorgten Blick.

»Ach nichts besonderes, hab mir nur den Arm gestoßen. Nichts schlimmes. Also schau bitte nicht so.«

»Wie soll ich deiner Meinung nach sonst schauen?«

»Freundlich. Du sollst lächeln Edward. Ich mag es wenn du lächelst.«

»Ich mag es auch, wenn du lächelst, Liebste.« , sagte er und dann lagen schon seine Lippen, auf meinen. Es war ein langer und wunderschöner Kuss.

Nach dem mich seine Lippen freigaben, keuchte ich»Ich hole nur noch meine Tasche.«

Aber natürlich war er schneller als ich. Ich musste nur einmal blinzeln und er stand wieder neben mir. Ich mochte es nicht, wenn er meine Tasche holte. Ich wollte das lieber selber tun. Also warf ich ihm einen bösen Blick zu, aber er grinste mich nur an. Mit seinem schiefen lächeln - bei diesem Lächeln schmolz ich immer nur so dahin. Mann konnte ihm gar nicht böse sein - jedenfalls nicht lange.

Edwards silberner Volvo stand auf Charlies Parkplatz. Charlie war also schon weg. War mir gar nicht auf gefallen. Komisch. Aber egal.

Edward hielt mir die Beifahrertür auf und ich stieg ein. Er drehte mal wieder die Heizung auf, obwohl es unnötig war. Es war schließlich Frühling.
 

Es war ein langer Schultag. Doch mit Edward war er erträglich.

Am Nachmittag musste ich wieder bei Newton's arbeiten. Edward brachte mich zu deren Geschäft, Olympic Outfiters. Zum Abschied gab er mir einen flüchtigen Kuss und braußte mit seinem Wagen davon. Ich seufzte und ging in den Laden.

Mrs Newton begrüßte mich:

»Hallo Bella«, sagte sie.

»Hallo«, antwortete ich.

»Hi Bella«, sagte Mike, doch leicht distanziert, dass merkte ich.

»Hi!«

Ich schnappte mir die Arbeitsschürze, die unter den Tresen lag.

Ich dachte an die Arbeit, die mir noch zu Hause bevor stand. Ich musste noch die Küche putzten, Wäsche waschen und Charlies Abendessen machen. Dad meinte zwar immer ich solle nicht hinter ihm aufräumen, doch ich konnte mir dann all zu gut das Haus vorstellen. Dreckige Wäsche, dreckiges Geschirr und so weiter.

Die Arbeit verging erstaunliche schnell. Ich war in Gedanken versunken als ich merkte, dass Mike mich antippte.

»Bella, Bella? Hallo! Bella willst nicht mal langsam aufhören?«, fragte er.

»Hä? Was hast du gesagt?«

»Willst du nicht mal langsam aufhören mit dem Arbeiten? Du machst ja schon längst Überstunden! So viel können wir dir nicht bezahlen.«, sagte Mike lachend.»Cullen wartet schon auf dich. Hör lieber auf, sonst kommt er noch rein.«, sagte er plötzlich ganz ernst. Ob es ihm immer noch was ausmachte, dass ich mit Edward zusammen war? Ich wusste es nicht.

»Oh, tschuldigung«, antwortete ich ihm und zog die Arbeitsschürze aus. Ich legte sie weg und ging ohne noch ein Wort zusagen einfach weg.Ich merkte noch den verwirrten Blick von Mike im Rücken.Edward wartete in seinem Volvo und ich stieg ein.

»Wieso hast du so lange gebraucht?«, fragte er zu begrüßung und gab mir einen flüchtigen Kuss. Ich erwiederte ihn.

»Hab die Zeit vergessen. Tschuldigung.«, sagte ich nicht ganz bei der Sache. Woran ich dachte, wusste ich nicht.

»Was ist los?«, fragte er mich besorgt »Woran denkst du?«

War ja klar das Edward es sofort merkt.

»Ich weiß nicht. Keine Ahnung. Hab glaub ich nur zu viel gearbeitet.«

Dumme Antwort. Aber woran denke ich nur? Wieso bin ich so abwesend? Mir fiel darauf einfach keine Antwort ein.

Jacob Black

»Bella, Liebste hörst du mir zu?«. Edwards Stimme klang besorgt.»Du bist schon die ganze Zeit abwesend. Könntest du mir bittte sagen woran du denkst. Es macht mich verrückt, wenn ich nicht weiß was du denkst.«

Ich überlegte. Ich wusste immer noch nicht woran ich die ganze Zeit dachte.

»Das ist ja zum schwarz werden mit dir. Auf den Strand von La Push, sag mir endlich woran du denkst.«, sagte Edward immer noch besorgt und zu gleich genervt.

La Push. Das war das Stichwort. Jake. Ich dachte an Jake. Wie schlecht es ihm ging. Wie sehr er unter meiner Abwesendheit litt. Der arme Jacob Black. Es tat mir leid ihn nicht sehen zu dürfen. Es war Herz zerreißent zu wissen, wie der beste Freund litt und nicht helfen zu können.

»Ja...Jake...Jacob«, brachte ich über die Lippen. Edward - der neben mir saß - erstarrte.»Ich will zu Jake.«

»Das geht nicht Bella. Das Thema hatten wir doch schon. Es ist zu gefährlich dich dort allein hin zu gehen lassen. Er ist noch ein sehr junger Werwolf. Ich weiß nicht, ob er sich richtig kontrollieren kann. Er könnte wegen einer Nichtigkeit aus rasten und dich verletzten. Ich möchte und will nicht, dass er dich verletzt. Versteh doch. Es ist einfach zu gefährlich, dich dort hinzu lassen.«

Ich wiederholte mich:»Ich will zu Jake. Ich muss zu Jacob. Versteh doch Edward. Er ist mein bester Freund oder zu mindest war er das einmal. Ich möchte mich bei ihm entschuldigen.« Edward neben mir schwieg. Ich wusste das er nicht so einfach nach geben würde. Aber er wusste auch, dass ich nicht auf hören werde mir um Jacob sorgen zu machen. Ich werde ihn zu übereden versuchen. Vieleicht steckt ja irgendein ungeahntes überredungs Talent in mir. Wer weiß.

»Bella, du musst ihn lassen. Er kriegt sich schon wieder ein.«

Im gleichen Moment, als er das sagte, oder besser gesagt meinte, bildete sich ein Kloß in meinem Hals. Ich versuchte ihn herrunter zuschlucken. Doch anstadt kleiner zu werden, wurde er immer größer und größer. Der Kloß tat mir so weh, dass ich mich auf meinem Bett zusammen rollte und anfing zu schluchzen. Edward fing an, mein Arm zu streicheln.

»Bella, Bella. Es wird alles gut, Liebste.«

Ich schluchzte immer weiter und weiter, ohne auf Edward großartig zuachten.

»Bitte hör doch auf zu weinen.«, sagte er flehend.»Bitte, bitte!«

Ich versuchte mich zu fassen und neu zu sortieren.

Ich versuchte in Ruhe über Jake nach zu denken. Er war zu tiefst von mir verletzt, dass wusste ich. Doch ich hoffte, dass er mir vergeben wird. Aber um dass zu schaffen, muss ich mit Jake reden. Denn am Telefon will er nicht mit mir reden. Dass wusste ich, denn Billy sagt immer, der ist nicht da. Aber ich weiß, dass es nicht so ist - schließlich bin ich nicht doof.. Auch Billy weiß das.

Ich versteh nur nicht, warum Werwolf und Vampir nicht einfach Freunde sein können. So was ist doch nicht unmöglich, z.B. Verstehen sich doch auch Mensch und Tier. Also Haustiere. Oder Menschen mit anderen Hautfarben oder einer anderen Religion. Die alle verstehen sich. Wieso dann nicht auch Vampir und Werwolf?

Sicher bin ich der Grund dafür. Sicher ist das so. Wäre ich nicht nach Forks gezogen, so würden sich Jake und Edward nicht so einfach Streiten. Sie hätten überhaubt keinen Grund dafür. Zwar hätte ich dann nicht Edward kennen gelernt und an Jacob könnte ich mich auch nicht mehr errinnern, doch so würden beide nicht Wissen, was der andere ist. Edward vieleicht schon, aber Jacob nicht. Er würde nicht wissen was die Cullens sind. Ob die beiden ohne mich auch Freunde wären? Oder zumindest Jemand, der dem anderen gleich an die Gurgel springen will. Wenn ich nicht wäre, wenn ich im schönen, sonnigen Phönix geblieben wäre, wie es dann bloß im grünen, verregneten Forks aussehen würde? Wie Charlie dann wohen würde, vermochte ich gar nicht zu wissen. Wie ging es wohl Edward dann. Meinem Edward, mit dem wunderbaren, schiefen Grinsen. Ach mein heiß geliebtes Grinsen. Ich würde es vermissen. Alice sagte mir mal, als sie ihn kennen gelernt hatte, war er irgendwie anders. Er war auf eine sonderbare weise Depriemirt gewesen. Eine Art und Weise, die sonst nie auf der Welt zu geben schien. Doch seit ich in seinem Leben getreten bin war er spürbar glücklicher. Und Esme sagte mir immer ich sei das beste, was ihrem Edward je passiert sei. Ich seufzte und schluchzte weiter vor mich hin, ohne etwas zu sagen. Edward zog mich fest an sich.
 

Und wie würde es Jacob gehen, dachte ich. Wie er wohl ohne mich leben würde? Ob er sich wohl in Jemand anderes verliebt hätte? Ob er sich wohl auf Jemanden geprägt hatte, wie das Rudel es nennt. Ob er mit ihr wohl glücklich wäre? Ich wusste es nicht, und würde es nicht erfahren, weil ich mich ja gar nicht an ihn errinern könnte. Wie käme er wohl ohne mich, mit seiner Verwandlung klar? Und wer würde mit ihm so viel Mist bauen, wie ich es getan hatte, wärend Edward mich verlassen hatte.

Plötzlich war dass Loch in meiner Brust wieder da. Es wartete nur darauf. wieder auf zureißen. Aber war gar nicht dass Loch von Edwards verlassen, wie dachte. Es war das Loch, was Jacob bei mir hinterlassen hatte als er sich verwandelt hatte, und ich ihn nicht sehen durfte. Ich durfte nicht Wissen was er hatte und deshalb wurde mir erzählt, er habe eine schreckliche Krankheit. Dieses Loch in meiner Brust, war dem auf klappen reichlich nah. Man konnte sogesehn spüren wie es sich langsam und schmerzlich öffnete. Wenn ich nicht bald mit Jake reden könnte, würde es mich auseinander reißen. So viel stand fest.

Edward versuchte mich zum schlafen zu bringen, denn er summte mein Schlaflied. Ea war schwer die Augen offen zuhalten. Ungewollt glitt ich einen leichten Schlaf. Doch es war nicht richtig gewesen einzuschlafen. Denn ich hatte einen Traum. Einen schrecklichen Traum. Einen Alptraum.
 

Es war mitten in der Nacht. Und auf irgendeine Weise stand ich mitten im Wald hinter unserem Haus. Ich wusste, dass es der Wald hinter unserem Haus war. Ich war oft genug darin gewesen, um dass zu sagen. Edward und Jacob standen beide auf einer Seite von mir. Edward auf der rechten und Jacob auf der linken. Sie schien sich gar nicht zu beachten. Und mich auch nicht, denn als ich sie fragte was wir hier machen, antwortete keiner von ihnen. Auf einmal gingen die beiden los. Sie gingen nicht schnell, doch als ich ihnen hinter her rennen wollte, konnte ich mich nicht bewegen. Ich war so gesehen am Boden wie angewurzelt. Ich rief ihnen zu, sie sollen warten, doh keiner von ihen schien mich zu hören. Und dann waren sie weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Ich konnte mich wieder bewegen und rannte los. Doch ich konnte mich nicht mehr besinnen, in welche Richtung die beiden gerannt waren. Ich drehte mich herrum und versuchte sie irgendwo zu sehen, doch es war hoffnungs los. Sie waren beide weg. Zwei Löcher kamen in meiner Brust, waren zu spüren. Zwei mir bekannte Löcher, die mir den Atem raubten, als sie zu einem wurden. Ich schwankte und wackelte, da meine Beine nachzugeben schienen. Sie gaben nach und ich sank auf den Boden. Der schmerz war so stark, dass ich nicht anders konnte, als zu weinen. . Ich wusste, dass ich wieder verlassen wurde. Ich wusste, dass niemand wieder zu mir zurück kommen würde. Ich legte mich auf den Boden und hoffte, dass der Tod kommen würde, um mich in den Himmel zu schicken. Ich wollte dass er schnell kam, damit diese Qualen in mir auf hörten.
 

Irgendetwas berührte mein Gesicht und ich schnellt aus meinem Bett hoch.

»Entschuldige Bella. Ich wollte dich nicht erschrecken.«, sagte Edward »Jetzt...jetzt fang doch nicht wieder an zu weinen....bitte, bitte Bella, so hör doch auf.«

Huch. Ich weinte immer noch, obwohl ich doch wusste, dass es nur ein Traum war. Doch mein Gehirn spielte verrückt. Obwohl ich es wusste, brach ich zusammen, wie in meinem Traum und schluchzte erneut. Edward fing mich auf.

»Versprich mir, dass du mich nicht verlässt Edward.«, sagte ich zu Edward verzweifelt.»Bitte sag dass du mich nie verlassen wirst.«

Er schwieg.

»Bitte sag es mir doch Edward. Liebst du mich noch oder nicht?«, fragte ich ihn noch verzweifelter.»Oder...oder bin ich dir zuwider. Bin...bin ich....bin ich dir....«. Ich wollte weiter reden doch er unterbrach mich.

»Bella, Bella, Liebste. Ich werde dich nicht verlassen. Ich liebe dich doch und das weißt du auch.«, versuchte Edward mich zu beruhigen.

»Also...also wil..will...willst du mich nicht verlassen!?«, stammelte ich fragend. Was für dumme Fragen stelle ich hier gerade? Kann mir dass jemand sagen? Meine Mund, meine Lippen wollten mir nicht gehorchen. Sie sagten einfach irgendetwas, ohne irgend ein Funken der Logik.

»Nein ich werde dich nicht verlassen. Ich hatte es auch nicht vor. Du bedeutest mir zu viel, als das ich dich verlasen könnte.«

Meine Lippen gehorchten immer noch nicht. »Du wirst mich verlassen, dass habe ich gesehen.«, stammelte ich. »Ich hab es im Traum gesehen, das du...das du...«

»Was hast du gesehen Bella?«, er sah mich gequält und besorgt an, so als würde er auch zusammenbrechen. Er schüttelte mich vorsichtig.

»Was hast du gesehen?«, fragte er mich wieder.

»Ich habe...ich habe gesehen....«, stammelte ich wieder. Ich holte tief Luft und sagte:»Du, Jacob und ich, wir stanaden im Wald hinter Charlies Haus. Wir standen in einer Reihe. Du und Jake, ihr schiend euch nicht zu beachten, aber auch mich habt ihr nicht beachtet. Ich habe euch nähmlich gefragt, was wir hier uhen würden und ihr habt mir nicht geantwortet. Ihr habt nicht einmal mit der Wimper gezuckt.«Edward knurrte. »Edward«, ich schaute ihn wütend an. Dann sprach ich weiter.»Dann, auf einmal gingt ihr los. Ohne etwas zu sagen. Ich habe euch hinter her gerufen, dass ihr warten solltet, doch ihr hab nicht gewartet. Ihr solltet nicht weg gehen, also versuchte ich euch hinter her zu rennen, doch ich konnte mich nicht bewegen. Ich war wie am Boden fest gewachsen. Und plötzlich, da...da wart ihr weg. Ich konnte euch nicht mehr sehen. Geschweige den hören. Da ich jetzt meine Beine wieder bewegen konnte, lief ich los. Doch war mir nicht bewusst, wo ihr lang gelaufen ward. Ich konnte nicht mehr laufe, meine Beine fühlten sich komsich an. Und dann....und dann brach ich zusammen und weinte. Ich weinte deshalb, da ich wusste, dass ich verlassen worden war. Ich wusste, dass du und Jacob nie wieder zu mir kommen würdet. Ich war verlassen. Zwei Große Löcher in meiner Brust. Zwei Löcher des schmerzes, wurden zu einem. Das eine Lochh war so groß dass es mich hätte zerreißen müssen.«Ich fing wieder an zu weinen. Edward nahm mich noch fester in den Arm und wiegte mich hin und her.

Schließlich sagte er:»Ich werde dich nicht verlassen, dass verspreche ich dir.«

Er küsste mich auf die Wange, auf die Stirn und auf den Mund. Ich konnte mich wieder etwas, in seiner nähe beruhigen.

Doch eine sache ließ mich nicht in Ruhe. Was wollte mir diese Traum sagen? Was meinte dieser Alptraum, mit Edwards und Jacobs verschwinden?

»Es war nur ein Traum, Bella.«, beruhigte Edward mich. »Es war nur ein Traum.«
 

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Endlich habe ich es geschafft, es hoch zu laden.

Hoffe es hat euch gefallen.
 

eure

-bells

Einverständnis und Verwirrung

Ich musste wohl in Edwards Armen eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte lag ich in meinem Bett - er an meiner Seite.

»Bella?«, fragte er besorgt, so als würde ich schwer krank sein. »Bella Herz geht es dir gut.«

Bella Herz - so hatte er mich noch nie genannt. Aber ich mag diesen Namen, auch wie er ihn ausspricht. Es hört sich an, wie perfekteste und vollkommenste Symphonie die ich je zu vor gehört habe.

»Ja mir gehts gut«, sagte ich. Das war nicht gelogen.

Mir ging's wirklich gut - jedenfalls besser als am Abend zuvor.

»Bella? Ich möchte mit dir was besprechen.«, begann er ,»Ich habe während du schliefst viel über das nachgedacht, was du mir gestern Abend gesagt hattest. Und ich bin zu dem Enschluß gekommen, das ich doch etwas Vertrauen in den Hund stecken möchte! ...«

»Was? Echt? Das ist, das ist...«, schrie ich beinah vor Begeisterung und Überraschung, doch bevor ich weiter sprechen konnte unterbrach er mich:

»Lass mich bitte aussprechen.« Ich nickte nur. »Gut.«, sprach er weiter. »Also ich halte es doch für richtig, das du dich mit ihm treffen solltest, ja?«, sagte er etwas unsicher - doch meinte er es ernst.

»Edward du bist echt der beste. Danke! Doch was genau meinst du mit treffen? - und wo?«, schließlich wollte ich mein zweites Glück nicht überstrapazieren.

»Ich dachte vieleicht gehst für einen Nachmittag zu ihm und redest mit ihm.«, schlug er vor und dann murmelte er mehr zu sich selbst, doch so laut, das ich es hören konnte. »Vieleicht sollte ich ihn vorher bescheidsagen.«

»Das brauchts du nicht. Ich mache das schon.« Nur wie?, dachte ich - und war mal wieder froh, das Edward meine Gedanken nicht hören konnte. Glück konnte man haben!

»Gut. Es wird langsam mal Zeit, das du dich aus deinem Bett erhebst«, sagte er mit breitem, schiefen Grinsen und scheuchte mich aus dem Bett. »Wenn du dich nicht beeilst, kommen wir sogar mit meinem Auto zuspät! Und das will was heißen.«, meinte er streng und prahlent.

»Und was ist mit laufen?«, fragte ich.

»Kommt gar nicht infrage - ich will kein unnötiges Aufsehen haben. Beim Laufen in dieser Geschwindigkeit ist es riskant endeckt zu werden, jedenfalls mit dir.«

»Menno!«, sagte ich und spielte Beleidigt, doch dann kam mir eine Idee und sezte ein Grinsen auf. »Eingebildeter Volvo Fahrer.«, mein Grinsen wurde breiter.

Er grinste ebenfalls, mit seinem schiefen Lächeln - ich schmolz dahin.
 

In der Schule angekommen, warteten Alice, Angela und Ben schon auf uns - Hand in Hand gingen wir auf sie zu.

»Na, bist du wohl wieder die Alte?!«, begrüßte mich Alice. Danach umarmte ich alle drei zur Begrüßung. Edward und Ben gaben sich einen Handschlag - Ben schien gar nicht bei Edwards Körpertemperatur zusammen zu zucken, wie es eigentlich hätte sein sollen.
 

Der Tag bis zur Pause verging recht schnell. Wir trafen uns an unserem gewohnten Tisch, in der Ecke. Eher gesagt, sie warteten schon auf uns. Ich meinte ja, das die Pause gerade erst angefangen hatte, doch mit Edward verging die Zeit viel zu schnell. Ein Blick auf die Uhr, die in der Cafeteria hing, bestädigte dieses. Die Pause ging wirklich schon eine Viertelstunde. Erstaunt darüber, bemerkte ich auch noch das Angela und Ben fast mit ihrem Essen fertig waren - und, naja Alice Essen war unberührt, wie gewöhlich.

»Hey, Bella? Sag mal, hast du was dagegen, wenn Alice, Du und ich am Wochenende ne kleine Pyjama Party machen. Bei mir?«, fragte Angela und machte einen für sie untypischen Gesichtsausdruck - sie versuchte einen irgendwie bittenden Blick zu machen, was ihr aber nicht so recht gelang.

»Na klar! Gerne. Warum nicht?«, antwortete ich rhetorisch.

»Was ist mit dir Alice?«, sagte Angela doch diese Gab keine Antwort, also Blickte ich zu ihr. Ihr Blick war leer, so als schaute sie in die Ferne. Alice hatte eine Vision.

Merkwürdiger Weise verkrampfte Edward sich neben mir schlagartig, als er Alice Vision sah. Das hieß, sie gefiel ihm ganz und gar nicht.

Da aber Ben und Angela nichts von den Gaben der Cullens wussten, verstanden sie nicht was Alice hatte und Ben fing gleich wieder mit seinen wissenschaftlichen Theorien an:

»Also, ich bin überzeugt, das Alice gerade Tag träumt oder mit offenen Augen schläft.« In gewisser Weise hatte er schon Recht damit, doch anstatt ihm Recht zugeben, verdrehte ich die Augen und stöhnte: »Lass das Ben, ich hab heute Nacht geschlafen, das möchte ich jetzt nicht tun.« Ben schmollte und Angela gab ihm einen Kuss auf die Wange - dann kicherte sie und auch Alice, die sich wieder gefangen hatte, und Edward kicherten ebenfalls.

Doch dann konzentrierte ich mich auf Edwards Gesicht, dies aber war unergründlich. Schade, denn ich hätte gerne gewusst wovon Alice Vision handelte.
 

Da ich heute wieder Arbeiten musste, brachte mich Edward mich zu erst nach Hause, damit ich mit meinem alten Transporter zu Newton's Geschäft fahren konnte. Ich wusste das Edward eigentlich nicht einverstanden damit war, doch auf irgendeine Weise konnte ich ihn dazu überreden.

Zuhause angekommen stieg ich aus Edwards Wagen aus, was eigentlich auch normal ist, doch heute war es irgendwie anders.

Ich merkte erst jetzt, das Edward betrübt über irgendetwas war. Gerade wollte ich ihn danach fragen, da brauste er schon davon.
 

Ich hatte noch ein wenig Zeit, bis ich arbeiten musste, daher fing ich schon mal mit den Hausaufgaben an. Da diese aber nicht sonderlich schwer waren, war ich schon relative schnell fertig damit. Also lies ich den ganzen Tag aus Spaß Revue passieren. Bis auf den Morgen und das Mittagsessen, war nichts ungewöhnliches passiert.

Doch die Vision von Alice wollte und wollte einfach nicht aus meinen Kopf. Ich wollte unbedingt wissen, was sie gesehen hatte und wieso Edward sich so verkrampft hatte, als auch er sie sah!

Da ich mir aber nichts zusammen reimen konnte, checkte ich meine Mails und beantwortete Mums Mail. Die kanns aber auch übertreiben. 10 neue Mails von ihr und jede gefüllt von irgendwelchen Müll den sie schrieb.
 

Hey Mum!
 

Du brauchst dir keine Sorgen machen, wenn ich mal an nem Tag nicht dazu komme, dir zu antworteten.
 

Mir gehts echt super. Am Samstag will Angela eine Pyjama Party mit Alice und mir schmeißen. Wird bestimmt lustig.

Edward geht es auch gut. Leider habe ich von jake schon ne Weile nichts mehr gehört. Werde mich aber bald mit ihm treffen.
 

Hab dich lieb Mum,

deine Bella!
 

Ich drückte auf ''Senden'' und weg war sie.

Ein Blick auf die Uhr sagte mir, das ich jetzt los musste und ich schaltete den PC aus.
 

Nachder Arbeit, ich war gerade los gefahren, rief Edward mich auf meinem Handy an, welches er mir für den Notfall gegeben hatte.

»Was ist Edward?«, fragte ich als ich abgenommen hatte.

»Wo bist du?«, fragte er ganz aufgebracht. Hä??

»Ich fahre gerade zurück nach Hause. Kein Grund aufgebracht zu sein!«

»Oh doch, die wirst schon sehen«, meinte er und legte auf. Ich verstand gar nicht was er hatte.
 

Zuhause angekommen wartete Edward schon auf mich. Er sah gelassen und komplett ruhig, ganz anders, als er eben nach dem Telefonat ausgesehen haben musste.

»Wieso warst du eben so aufgebracht, als du mich angerufen hattest.«, fragte ich zur Begrüßung.

»Welcher Anruf Bella? Ich kann mich nicht errinnern dich angerufen zuhaben. Zeig mal dein Handy!«, meinte er nur.

Wir schauten gemeinsam nach, aber da war nirgends ein Anzeichen, das er angerufen hätte, noch nicht einmal Gesprächzeit war zu sehen. Seltsam. Ich war komplett verwirrt. Wie kann das sein?

»Siehst du, nichts dergleichen zu finden. Das muss du dir eingebildet haben.«, sagte er. Aber ganz bestimmt habe ich mir das nicht eingebildet.

Die Verwirrung war mir offenbar ins Gesicht geschrieben, der er lächelte mich nur an küsste mich ganz sanft auf die Lippen. Mein Herz rebellierte.

Doch wer hatte mich dann angerufen, wenn nicht Edward. Schließlich war es seine Stimme, die ich gehört hatte.

Oder hatte Edward doch angerufen und wollte es mir nicht sagen. Aber wieso hat er sich dann so aufgeregt ?
 

__________________________

Nach einiger Zeit ein Neues Kapi.

Hoffe ihr hattet Spaß beim lesen^^

Was glaubt ihr?

Hat Edward angerufen oder nicht.
 

Also bis zum nächsten kapi
 

LG,

eure

-bells

Entschuldigung angenommen!

Sooo hier ist das neue Kapitel.

Es tut mir soo leid, dass ihr so lange warten musstet, aber ich hatte das total EdwardBellaTief.
 

nIch wüsste gerne, wie ihr es gefunden habt, denn ich glaube mein Schreibstil hat sich etwas verändert. xD

Sagt es mir einfach!^^
 

Es werden noch etwa 2-3 Kapitel folgen und noch ein Epilog, dann ist die FF auch zu ende^^
 

Aber genug gelabert...

...hier ist es nun:

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Edward und ich lagen auf meinem Bett und er strich sanft über mein braunes Haar. Immer wieder gab er mir wieder sanfte Küsse auf die Nase und Mund, während wir dabei mein Schlaflied hörten.

Vorhin, da wollte ich ihn noch darauf ansprechen, wieso er so reagiert hatte. Doch nachdem er zu mir meinte, er wüsste nicht wovon ich sprechen würde, schenkte ich ihm glauben. Wieso ich dies tat, kam wohl von meiner absoluten Liebe zu Edward.
 

Ich wollte mich gerade noch näher an Edward kuscheln, als ich das öffnen der Haustür hörte - Charlie war wieder da!

»Edward...«, setzte ich an, wurde dann aber von ihm unterbrochen, indem er mir noch mal einen innigen Kuss auf den Mund setzte. Als er sich löste, konnte ich schon die Schritte von Charlie auf der Treppe vernehmen. »Bis heute Nacht!«, flüsterte Edward leise und hauchte mir noch einen allerletzten flüchtigen Kuss auf die Lippen, bevor er aus dem Fenster verschwand. Kaum war er aus dem Fenster verschwunden und ich hatte es noch schnell wieder schließen können, da betratt Charlie schon mein Zimmer. »Hallo Bells.«, sagte er zur Begrüßung, »Ich bin wieder da!«

»Das seh ich.«, meinte ich und lächelte ihn dabei lieb an, worauf er mir einen leichten Kuss auf die Stirn gab. Schnell wischte ich ihn wieder weg, auch wenn das absolut kindisch war. Aber ich mochte sowas nicht - jedenfallsvon keiner Person, die nicht Edward war. Ich war ja so verliebt.

»Soll ich uns jetzt was zu essen machen?«, fragte ich, nachdem es wieder zu einem absolut peinlichen Schweigen gekommen war. Charlie nickte nur leicht und folgte mir runter, als ich den Weg richtung Küche einschlug. Doch anstadt, das er mit in die Küche kam, ging er einfach weiter ins Wohnzimmer, aus welchem man dann auch schnell die Stimme eines ziehmlich nervösen und aufgeregten Sprechers hörte, der wohl - wie ich vermuten würde - wieder irgendein Basketballspiel verfolgte. Wieso mussten sich solche Leute eigentlich immer so anhören, wie ein kleines aufgedrehtes Kind, was gleich eingeschuld werden würde und es daher total überdreht um seine Mutter lief und ihr andauernt sagte, wie aufgeregt es doch war.

Kopfschüttelnd und innerlich grinsend, begann ich damit, das Wasser für die Nudeln mit Tomatensoße aufzusetzten - und wähernd ich darauf wartete, hing ich wieder mit den Gedanken bei Edward und ich überlegte mal wieder, wie ich wohl als Vampir aus sehen würde, wenn es dann nun endlich soweit wäre.

Kaum war das Wasser am kochen, schütete ich die Nudel ins Wasser und machte mich daran, die Tomatensoße zu machen.

Als das Essen fertig war, rief ich Charlie zu, dass das Essen fertig sei.

Wie so ein alter Bauer, schlürfte er in die Küche, wo ich gerade dabei war ihm das Essen auf zufüllen.
 

Während des Essens sprachen wir nicht viel, außer vieleicht mal darüber, wie der Tag war.

Als wir fertig waren, machte ich dran, die Teller abzuwaschen und Charlie setzte sich wieder vor seinen heiß geliebten Fernseher.

Beim Abwasch überlegte ich, wann ich Jake treffen könnte.

Aber erstmal musste ich wieder mit ihm gesprochen haben - mich entschuldigen und hoffen, das er mir verzeiht.

Aber irgendwie sagte mir mein Bauchgefühl, das er es tun würde. Oh man, dass klang ziehmlich eingebildet, fand ich.
 

Als ich fertig war mit abwaschen, wollte ich zurück in mein Zimmer. Mitten auf der Treppe, blieb ich aber stehen, da ich einen Geistesblitz bekommen hatte. Ich würde jetzt einfach los nach La Push fahren.

Ich hoffte, Alice würde nichts sehen, weil es so spontan war und Edward würde eh erst in ca. einer Stunde kommen. Blieb also genug Zeit um los zu fahren.
 

Schon rannte ich die Treppe runter, zog mir die Schuhe an und sagte Charlie noch kurz, das ich eben zu nach Jacob wäre - und schon rannnte ich zum Transporter.

Aber ich wäre ja nicht Bella, wenn ich mich nicht auf irgendeine Art und Weise verletzten würde. Denn kaum war ich draußen, stolperte ich über meine eigene Füße und machte Bekanntschaft mit dem Boden. Das hat weh getan und meine Händflächen brannten höllisch. Aber ich rappelte mich gleich wieder auf, um schnell zum Transporter zu hechten.

Kaum saß ich im Wagen, startete ich schon den Motor und fuhr los.

Die Strecke nach La Push kannte ich gut. War sie ja mittlerweile schon oft genug gefahren.

Und als ich so daran dachte, wie ich immer zu Jake gefahren war, nur wegen einem Grund, da merkte ich auf einmal diesen Schmerz in meiner Brust. Wie damals, kamen mir auch jetzt die Tränen und liefen mir langsam aus den Augenwinkeln über meine Wange.

Schnell wischte ich sie mit meinem Pulloverärmel weg und versuchte mir einzureden, das es doch vorbei war. Das Edward wieder bei mir war und das ich keine Angst, wegen einer erneuten Trennung, haben müsste.

Und es half. Schon nach wenigen Minuten war auch die letzte Träne versiegt und auch mein Atem normalesierte sich wieder.

Nun überlegte ich was ich Jacob sagen sollte - wie ich mich bei ihm entschuldigen wollte.

Ich überlegte mir so einiges und war mir meiner Sache auch absolut sicher. Zudem hoffte ich, dass das Gespräch einigermaßen auf Freundschaftlicher Basis verlaufen würde. Immer hin sind wir ja welche, oder zumindest war wir welche gewesen.
 

Nach etwa einer viertel Stunde, war ich in La Push angekommen. Zumindest ging ich davon aus, denn die ersten Häuser kamen mir so bekannt vor. Es dauerte auch keine fünf Minuten mehr, bis ich vor dem Haus von Jacob angekommen war.
 

Als ich ausstieg und auf die Haustür zuschritt, überkam mich aber trodem die Nervösität. Zum einem hoffte, das Jacob mir verzeihen würde und zum anderen hoffte ich, das er überhaubt da war.

Ich meine, er verbrachte ja auch viel Zeit mit seinem ''Rudel''. Ich kannte einen Teil von ihnen und ich wusste auch, das sie nett waren, aber ob Sam wirklich einen so guten Einfluß auf Jake hatte, war mir immer noch Schleierhaft.

Auf jeden Fall hoffte ich, das wieder alles Gut werden würde. Ich hoffte echt verdammt viel.
 

Bei der Tür angekommen, atmete ich noch einmal tief ein und aus, bestätigte dann aber auch sofort die Klingel.

Von Drinnen konnte ich ein Rumpeln und Stimmen vernehem und kurz darauf öffnete Jacob mir schon die Tür.

Er sah mich verwundert, so als hätte er damit gerechnet, das Charlie vor der Tür stehen würde. Eigentlich hatten Hunde doch eine super Nase und Wölfe waren verwandt mit ihnen, woraus ich schließen musste, das er ebenfalls einen super Geruchssinn haben musste. Aber na gut das konnten eben nur die Tiere und Jake war aber in Menschengestalt an die Tür gekomen und ich denke, das Charlie und ich irgendwie auch ähnlich riechen müssen.
 

Ich schaute Jacob mit einem Entschuldigenden Blick an und er seufzte genervt auf, danach wurde sein Blick aber um Meilen freundlicher.

»Hey Bella, was willst du?«, fragte er mich mit mir einer bekannten Stimme. Wie ich diese Stimme vermisst hatte, bemerkte ich erst jetzt richtig. Diese sanfte, aber auch etwas kratzige Stimme, war die schönste Stimme - nach Edwards seiner.

»Hey Jake!«, sagte ich und war froh darüber, das er mir die Tür nicht einfach vor der Nase zu geknallt hatte. Ich lächelte ihn mit einem leichten Lächeln an, geriet dann aber ins stammel, als ich weiter Sprechen wollte, »Wir ...äh..ich muss mit..mit dir...ich muss mit dir Sprechen.« Das ''muss'' betonte ich besonders. »Geht das nicht auch wann anders? Ich hab gerade Besuch!«, meinte er und nickte dann leicht in Richtung Drinnen, wo man die Stimmen von Quil und Embry vernehemen konnte. Er traf sich also wieder so mit ihnen, dass freute mich insgeheim.

»Nein! Jetzt!«, sagte ich dann aber und zog ihn an seiner Hand. Er ließ sich ziehen und langsam gingen wir Richtung Strand.
 

Wir gingen eine Zeit lang schweigend nebeneinander her.

Ich war froh darüber, wie es bis jetzt gelaufen war. Er hatte mir nicht, wie befürchtet, die Tür vor der Nase zugeknallt und er hatte auch freundlich mit mir gesprochen. Vieleicht war unsere Freundschaft doch noch nicht ganz verloren.
 

Nach einiger Zeit, begann er dann das Sprechen. »Also was gibts?«, fragte er mich und sah mich mit einem eindringlichem Blick. »Ehmm...«, ich blieb stehen, »...ich wollte mich für mein Verhalten entschuldigen. Tut mir leid, das ich so gemein gewesen war. Ich weiß, das ich dich total ungerecht behandelt habe und das tut mir verdammt leid. Entschuldige. Tut mir leid. Bitte sag mir, ob du mir verzeihen kannst? Es würde mir so viel bedeuten. Bitte, bitte. Es tut mir leid. Es tut mir soo leid.«

Ich fing an zu weinen und Jake nahm mich in seine Arme, streichelte sanft über mein Rücken und murmelte »Bella! Es ist ja gut, ich verzeihe dir ja. Und ich muss auch zugeben, das mein Verhalten, ebenfalls nicht nett war. Es war total albern und kindisch. Bitte verzeih auch mir dafür, ja?«.

Wow! Das war ja richtig...erwachsen von ihm, das hätte ich ihm nicht zu getraut. Er hatte mir verziehen! ER hatte MIR VERZIEHEN!! In meinem Inneren freute ich mich total. Ich war ja total glücklich. Aber trozdem konnte ich nicht aufhören zu weinen - doch aus den Tränen der Trauer, wurden Tränen der Freude.

Ich glaube das hier ist einer meiner glücklichsten Momente meines Lebens - neben all den Momenten mit Edward.

»Ich verzeihe dir auch, aber...wieso bist du nie ans Telefon gegangen?«, nuschelte ich mit Schluchzern übersät gegen seine Schulter. »Hab ich dir doch schon gesagt. Mein Verhalten war absolut albern. Ich habe wie mich wie ein kleines Kind geweigert mit dir zu sprechen. Zumindest übers Telefon. Ich wollte meinen Willen haben und den hab ich jetzt auch bekommen. Ich wollte nämlich nicht, dass du dich bei mir übers Telefon Entschuldigst, sondern es mir direkt ins Gesicht sagst, wie sehr es dir leid tut. Das ist ziehmlich selbstsüchtig, nicht? Finde ich zumindest. Und ich hoffe, das wir, nachdem wir uns jetzt gegenseitig entschuldigt haben, wieder Freunde werden können. Mhh...was meinst du? Aber Bella nun hör auch auf zu weinen.«

Ich nickte, und das ein klein wenig unbeholfen. Aber bald verhalte auch der letzte Schluchzer von mir und ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht - leicht lächelte ich ihn an. »So gefällst du mir gleich besser!«, meinte er und drückte mich noch einmal fest an ihn. Dann ließ er mich los und ich sah ihn mit großen Augen an. Er lachte leicht und lächelte mich dann mit einem breiten Grinsen an.

Aber egal wie niedlich und gut er damit aussah, an Edwards Grinsen würde er damit noch lange nicht ran kommen.

Dann nahm er mich erneut in den Arm und drückte mich fest an ihn. Ich erwiederte die Umarmung und legte meinen Kopf gegen seine Brust.

»Freunde?«, fragte er leise und ich drückte ihn als Antwort ganz fest - so gut wie es eben ging. Er lachte leicht auf.

Oh mann, es tat verdammt gut, das ich und Jake uns wieder verstanden.

Kurz bevor ich ging sprachen wir noch über normale Dinge, wie Schule.
 

»Vieleicht können wir uns ja bald wieder sehen?!«, sagte ich Jacob noch zu Verabschiedung und umarmte ihn noch einmal zum 'igsten mal an diesem Abend, dann fuhr ich nach Hause.

Und es war mir jetzt total egal, was Edward mir sagen würde. Na gut so ganz egal war es mir nun nicht, aber ich war heil froh, dass Jake und ich uns wieder verstanden.
 

Wähernd der Fahrt überlegte ich, was ich Edward sagen könnte. Denn er war jetzt sicher nicht begeistert, dass ich einfach nach Jacob gefahren war, obwohl er es mir ja schon so gut wie erlaubt hatte.
 

Kaum konnte ich von Weiten unser Haus, da erkannte ich auch schon den silbernen Volvo - Edward wartete also schon.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2010-01-06T14:16:26+00:00 06.01.2010 15:16
ohhh ich habe das gestern schon vorgelesen bekommen xD um 23:30uhr xD
Von:  chibi-cookie
2009-03-19T20:21:46+00:00 19.03.2009 21:21
hehe~
endlich kriegst du deinen wohlverdienten kommi.XD
also ich finde das echt gut geschrieben wirklich!
du hast echt fortschritte gemacht seid du richtig angefangen hast zu lesen!
bin stolz auf mein kleines imoto^^
ich muss sagen ich bin echt gespannt wie's hier weitergeht
keep it up!!

shin
Von:  Luna-Chan15
2009-03-06T20:22:11+00:00 06.03.2009 21:22
ich mich auch^^
ist sie wirklich tot? T.T
ich hasse jocob
hoffe, du schreibst bald weiter^^
lg
Von:  CurlyHair
2009-03-05T13:05:49+00:00 05.03.2009 14:05
Bella ist tot!? *schock* Edward will sich umbringen *riesenschock*
NEIN!
Darf ich Jacob und die Typen zusammenschlagen, bitte?
Das ist echt spannend und super geschrieben, freu mich auf die fortsetzung.
lg nicole


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