Umzug ins Glück ?! von I-love-B2st (Wuff Wuff) ================================================================================ Kapitel 30: Kapitel 30 ---------------------- Meine Sehnsucht nach ihm wird immer größer, er ist schon so lange weg. Und durch das telefonat, durch seine Stimme, wird der Schmerz immer größer. Allerdings wird auch die Freunde darüber, dass er mich nicht vergessen hat und zu mir zurück kommt immer größer. Doch noch überwiegt die Trauer! Er hat mir damit weh getan. Und ich hoffe wirklich seine Erklährung ist gut! Ich weiß nicht was ich sonst tun soll. Ich will ihn nicht verliehren, aber verarschen lassen will ich mich auch nicht. Heute hat Mum wieder versucht mir mir zu reden, sie macht sich immer noch große Sorgen um mich. Aber ich denke ich konnte sie beruhigen. Das hoffe ich zumindest, als sie mein Zimmer verlassen hat, sah sie immer hin nicht mehr so verzweifelt aus. Wann kommst du endlich zu mir zurück. Es sind jetzt schon fast sieben Wochen! Sieben Wochen in denen ich mich immer mehr zurück gezogen habe. Wir haben nur einmal telefoniert und da hast nicht mal du mich angerufen, sondern Quil... Gut Kim, Emilie und Rachel geht es auch nicht so gut, sie machen sich auch Sorgen. Aber sie haben mehr Vertrauen in die Jungs... Ich vertrau ihnen auch, aber es ist so schwer, immer hin sind wir noch nicht lange zusammen. Es ist Mist am Anfang einer beziehung so lange von einander getrennt zu sein. Komm bitte schnell wieder! Zeitsprung Ein weiterer Tag und sie sind immer noch nicht wieder da. Ich lieg auf meinem Bett und starre an die Decke. Es klopft. „Holly, ich bins, Rachel! Darf ich rein kommen?“ „Es ist offen!“ die Tür öfnet sich und sie kommt zu mir an Bett. „Hey!“ „Na du, wie geht es dir heute? Du siehst schon besser aus.“ lächelnd setzt sie sich neben mich aufs Bett und streicht mir über den Arm. „Naja, es geht... aber ich mach mir immer noch totale Sorgen um ihn... um die Jungs!“ „Ich auch... du, ich hab eben mit Paul telefoniert, sie versuchen Morgen nach Hause zu kommen. Spätestens Übermorgen sind sie wieder da. Ist das nicht super?!“ grinst sie mich breit an und klatscht in die Hände. „Wirklich?“ fassungslos schaue ich sie an. Sie nickt. „Gut...“ dann hab ich ihn also bald wieder? Zeitsprung Jetzt sitz ich hier bei Emilie im Wohnzimmer und wir warten alle zusammen auf die Rückkehr der Jungs. Kim hat sich an meinem Arm geklammert und strarrt schon die ganze Zeit aus dem Fenster. Sam hat vor drei Stunden angreufen und uns gesagt, dass sie heute noch kommen. Seid dem hocken wir jetzt schon hier und warten. Emilie wuselt in der kleinen Küche herum und kocht für eine ganze Armee. Ab und zu hört man sie auf seufzen, ihr geht es wohl nicht schnell genug. Rachel sitzt uns gegenüber und blättert in einer Zeitschrift, während sie immer wieder ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Ich bin richtig aufgeregt, ich weiß nicht mal wie ich mich verhalten soll, wenn Embry vor mir steht. Soll ich ihm eine knallen, oder ihm um den Hals fallen?! Ich bin mir nicht sicher! Ich könnte ihm erst eine knallen und ihn dann umarmen?! Hm! „Man, wie lange brauchen die denn noch?“ stöhnt Kim plötzlich auf und reißt mich aus meinen Gedanken. „Ich will Jared endlich wieder haben!“ grummel sie und schmiegt sich wieder an mich. „Sie werden schon noch früh genug kommen, Kim. Und wenn es so weit ist, hab ich was schönes für sie zum Essen. Wie ich die Jungs kenne haben sie die ganze Zeit nur Fastfood gegessen.“ pfeift Emilie und stellt noch einen großen Topf mir Nudeln auf den ohnehin schon übervollen Esstisch. Dass das Teil noch nicht zusammen gebrochen ist wundert mich wirklich! „Sie werden schon nicht am verhunger sein, Em!“ kichert rachel leise und wirft die zeitschrift beisete. „Ich bin schnell im Bad.“ und weg ist sie. „Freust du dich schon?“ fragend schaut Kim mich an. „Also ich freu mich schon total auf Jared und natürlich auch auf die andern. Aber am meisten auf Jared!“ kichert sie. „Schon klar Kim... hm... irgendwie freu ich mich schon. Aber ich weiß nicht wie ich mich Embry gegenüber verhalten soll. Einerseits würde ich ihn gerne schlagen, aber andererseits will ich ihn einfach nur wieder in meiner Nähe haben...“ „Weißst du Holly... am besten du lässt es einfach auf dich zukommen und handelst dann nach Gefühl, dann kannst du nichts falsch machen!“ grinst Emilie mir zu und drückt mir ein Glas Wasser in die Hand, dass ich auch sofort in einem Zug leere. „Beruhig dich erst mal.... entspann dich. Freu dich! Unsere Schätze sind bald wieder bei uns!“ „Danke!“ Zeitsprung „AAAAAAAAAAAAAAAAH...“ erschrocken fahre ich zusammen und spring vom Sofa auf. Mit aufgerissenen Augen starre ich Kim an, die so eben wie am Spies geschrien hat. Was zum Geier? „Was ist passiert?“ Emilie kommt in den Raum gerannt und schaut uns fragen an. „Wieso habt ihr geschrien?“ „Frag nicht uns... Kim hat geschrien.“ keucht Rachel und fast sich an Herz. „Da...da...DAAAAAAAAAAAAA...“ kreischent und heulent rennt sie zur Tür, reißt sie auf und sprintet nach draußen. „JAREEEEEEEEEEEEED!“ Rachel und Emilie horchen auf und rennen ihr dann voller Freunde nach. Langsam gehe ich ihnen nach. An der Tür bleibe ich stehen und beobachte das Schauspiel. Die Mädels hängen an ihren Jungs und knuddeln, beziehungsweiße knutschen sie zu Tode. „Hey Holly.“ Quil kommt auf mich zu gerannt, nimmt mich in seine Arme, hebt mich hoch und dreht sich mit mir um die eigene Achse. „Schön dich endlich wieder zu sehen.“ „Quil...LUFT...“ japs ich und hol erst mal tief Luft, nachdem er mich endlich los gelassen hat. „Ich freu mich auch dich zu sehen.“ „Woah, ich muss gleich wieder los... zu Claire! Bis später dann!“ und schon ist er wieder weg. Grinsend schaue ich ihm nach. Ist schon niedlich wie vernarrt er in den kleinen Sonnenschein ist! Plötzlich höre ich meinen Namen und schaue direkt in Embrys dunkle Augen... er steht ein paar meter vor mir und schaut mich liebevoll an. „Holly... Holly... Holly...“ vorsichtig kommt er auf mich zu uns streckt seine Arme nach mir aus. Alle Wut, die ich ihm gegenüber die ganze letzte Zeit verspürt habe ist vergessen und ich springe ihm heulend in die Arme. Fest drückt er mich an sich und streicht mit seiner Hand über meinen Rücken, während die andere auf meiner Hüfte ruht und er immer wieder meinen Namen flüstert. „Ich bin so froh... dabei wollte ich dich eben noch schlagen!“ schnief ich und schmieg mich noch fester an ihn. Ich hab ganz vergessen wie schön es ist seine Wärme zu spühren, deine Hände, einfach alles. Aber leider lässt er mich los und weicht ein Stück zurück. „Was...“ erschrocken schaut er mich an. Was soll das den jetzt? „Hab ich gesagt, du sollst mich los lassen?“ schmollend schaue ich zu ihm hoch und strecke meine Arme nach ihm aus. „Nein, oder? Also,wieso tust dus dann, komm gefälligst wieder her!“ „Aber ich... du...“ ein leichtes Grinsen legt sich auf seine Lippen, was aber schnell wieder verschwindet. „Hasst du mich?“ „Klappe... komm wieder her. Mir ist kalt!“ grummel ich und schlinge meine Arme um seinen Nacken. „Ich hab gesagt, dass ich sich „eigentlich“ schlagen wollte. Aber, naja... jetzt nicht mehr!“ kicher ich und er seufzt erleichter auf. „Du hast eigentlich ein recht dazu... ich bin so froh, dass du mir verzeist... das tust du doch, oder?“ fast schon unendlich traurig schaut er mich an. „Natürlich!“ schnell küss ich ihn auf die Lippen und es ist einfach nur ein tolles Gefühl in endlich wieder spühren zu können, ihn wieder bei mri zu haben. Mit einem Grinsen auf den Lippen trennen wir uns wieder voneinander. „Aber glaub nicht, dass du mir jetzt nicht mehr sagen musst, was los war!“ „Ich werd dir alles erklähren aber nicht heute. Heute will ich dich einfach nur im Arm halten.“ seuftzt er und gibt mir einen Kuss auf die Strin. Ich nicke und er zieht mich weg von Emilies Haus. „Bis Morgen Mädels und Jungs!“ ruf ich noch schnell und wink ihnen zu. Zeitsprung Inzwischen sind wir bei Embry zu Hause in seinem Zimmer und liegen auf dem Bett. Was wir grad getan haben kann man sich sicher denken, da will ich jetzt nicht weiter drauf ein gehen! „Endlich hab ich dich weider! Du kannst dir nicht vorstellen, wie schrecklich es für mich war, nicht bei dir sein zu können! Frag Sam ich war ein einziges Nervenbündel!“ stöhnt er und fährt sich nur seine kurzen, dunklen Haare. „Rachel hat es mir erzählt und sie wusste es von Paul!“ flüster ich und kuschel mich wieder an seine Brust. „Ich bin auch froh, dass du weider da bist. Ich hatte so Angst, dass du nicht wieder kommst... oder das du dich nicht mehr für mich interessiertst... dass du nur... ich mein... dass du...“ mir großen Augen schaut er mich an und setzt sich auf. Wodurch ich von ihm runter kugle und auf dem Boden lande. Autsch. „Das ich nur mit dir spielen wollte... sowas darfst du nicht mal denken. Ich würde dir nie... niemals absichtlich weh tun. Und glaub mir wenn ich gekonnt hätte, hätte ich dich nie verlassen.“ ich rappel mich vom Boden auf. „Das tat weh!“ grummel ich und setzt mich wieder auf sein Bett. „Sobald du mir sagst was los war... ist alles wieder in Ordnung, hoffe ich!“ „Ich liebe dich über alles... bitte denk sowas nie wieder!“ haucht er und drückt mich an sich. „Ich liebe dich auch! Tut mir leid... aber ich denke jedes Mädchen hätte so was gedacht, wenn der Freund nach dem ersten mal verschwunden wäre!“ flüster ich und schaue ihn beleidigt an. „... ich werd dich nie wieder verlassen, wenn es nicht wirklich sein muss!“ „Schwörst dus?“ „Ja! In Zukunft werd ich dir immer sagen was los ist.“ ich schlinge meine Arme um seinen Hals und kuschle mich wieder an ihn. „Hoffenw ir einfach, dass ich nie wieder so lange weg muss!“ Zeitsprung Am nächsten Morgen werde ich von leichten Küsschen geweckt. Grummelnd öffne ich meine Augen und schaue mich nach dem Übeltäter on. Grinsend hockt Embry neben mir uns streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Guten Morgen, Engel!“ „Morgen... wie lange bist du schon wach.“ ein Blick auf die Uhr verrät mir das wir gerade mal halb Elf haben. „Erst seid ein paar Minuten.“ grinst er und küsst mich. „Hast du Hunger. Deine Mom ist schon weg, sie ist mit deinen Brüdern nach Seattle gefahren... aber sie hat noch Frühstück für uns gemacht!“ „Na gut... dann steh ich halt auf.“ murrend schäl ich mich aud der Decke und kram ein paar Sachen aus meinem Schrank. Es ist kalt, verdammt kalt, dabei scheint draußen sogar die Sonne. Hinter mir höre ich leises Kichern. „Wasn los?“ verdutz dreh ich mich zu meinem Freund um. „Du siehst einfach nur hammer gut aus...“ schelmisch grinst mich an und leckt sich über die Lippen. „Hä? Ich seh doch aus wie immer...“ fragend schaue ich an mir runter... na klasse. „Aaaach so...“ Ich bin ja noch nackt! „Boah...“ stöhnend geh ich aus dem Zimmer und ins Badezimmer. Zeitsprung Als ich wieder in mein Zimmer komm ist Embry nicht mehr da, aber von unten hör ich leise Geschier klappern. Schnell laufe ich die Treppe nach unten und in die Küche. Mein Schatz steht an der Spühle und macht das Geschier. „Hey, das muss du nicht machen. Setzt dich uns ess was, ich hab eh keinen Hunger!“ grins ich und schubst ihn weg. „Wollt ja nur helfen... Ha, Essen!“ grinsend setzte er sich an den Tisch und schaufelt sich die Pfannkuchen, die Mom wohl gemacht hat in den Mund. Wie kann ein Mensch nur so viel essen und nicht ein Pfund zunehmen?! Ich mach mich an den Rest von dem dreckigen Geschier und beobachte ihn aus den Augenwinkeln beim essen. „Gehn wir später noch zu Emilie?“ „Alles was du willst!“ mit einem total süßen Lächeln schaut er mich an. Dafür bekommt er auch gleich einen Kuss auf die Wange. „Wir hätten heute Abend soweiso hin gemüsst, Sam will dich aufklähren.“ „Gut... ah, ha Mom gesagt, wann sie wiederkommen?“ „Nein hat sie nicht, aber wie sollen uns einen schönesn Tag machen... ich denk nicht, dass sie so bald wieder da sein werden.“ wieder grinst er mich an un schiebt sich noch einen Pfannkuchen in den Mund. „Warte... Sam, will mich aufklähren. Wieso machst du das nicht?“ „Ich bin nicht so gut im reden, Sam ist da einfach... keine Ahnung. Er is es gewöhnt... er kanns besser erzählen als ich!“ brummt Embry und stopft sich doch tatsächlich noch zwei Pfannkuchen rein. „Ok... du bist nicht wirklich begeistern, oder? Das ich es erfahren werde?“ „Ich hab Angst vor deiner Reaktion... ich will nicht, dass du gehst!“ „Wieso sollte ich gehen... was kann schon schlimm genug sein?“ darauf sagt er nichts mehr sondern nimmt mich einfach in seine Arme. Jetzt werd ich aber doch nervös. Was haben sie mir denn so schlimmes verheimlicht?! Zeitsprung Ich zerbreche mir jetzt schon die ganze zeit den Kopf darüber, was sie mir verheimlicht haben. Aber ich komm einfach nicht drauf... mir fällt nichts ein. So schlimm kanns doch aber nicht sein, dass ich ihn verlassen würde?! Ach man, wieso wird’s nicht endlich Abent. Wir können erst um sechs zu Emilie, weil sie noch einkaufen müssen und so. Ich wills endlich wissen. Embry ist die ganze Zeit so komisch gewesen, vor einer Stunde ist er dann zu Jacob gegangen und hat gemeint Kim und Jared würden mich später abholen, weil er noch etwas erledigen müsste. Toll und jetzt hock ich hier mal wieder alleine rum und zermater mir meine armes Hirn. Ich bring ihn um wenn er nicht auftauchen sollte! Zeitsprung Immer noch so viel Zeit, inzwischen hab ich die Küche und die Badezimmer sauber gemacht. Die sind jetzt absolut Staub und Schmutz frei. Irgendwie muss ich mich ja ablenken. Ich werd noch wahnsinnig, wenn ich immer nur daran danke, was ich heute Abent erfahren werde! Mom und meine Brüder sind immer noch nicht wieder da. Und auf dem Handy kann ich sie nicht erreichen. Mist, aber auch... ich hab niemanden zu reden! Wieso hab ich eigentlich keine Freunde! Bis auf die „La Push“ Gang kenn ich hier eigentlich kaum jemanden und wenn hab ich außerhalb der Schule keinen Kontakt mit denen. Das ist doch frustrierend! Zeitsprung Nur noch eine Stunde... Noch eine halbe Stunde... Noch fünfundzanzig Minuten... Noch lächerliche fünf Minuten... Es ist sechs Uhr wieso zum Teufel sind die noch nicht da. Wie von der Biene gestochen renn ich im Wohnzimmer auf und ab. Mom ist immer noch nicht wieder da und ich sterbe hier gleich an einem Herzinfakt. Um fünf nach klingelt es endlich an der Tür und ich stürme nach draußen, packe die erschrockene Kim am Arm und schleif sie zu Jareds Wagen. Ich schieb sie auf ihren Platz und steig dann hinten ein. „Drück drauf, Jared. Sonst hyperventilier ich gleich!“ „Ok...“ verwundert schaut er mich an, fährt aber auch gleich los. „Ich hab so dasd Gefühl, dass du mächtig aufgeregt bist.“ kichert Kim und dreht sich auf ihrem Sitz zu mir nach hinten. „Das war ich damals auch!“ „Embry hat sich so kimisch benommen und dann ist er auch noch abgehauen... natürlich bin ich aufgeregt!“ „Es ist nichts... wirklich... schlimmes! Hör einfach in Ruhe zu, ok?“ das heitern mich nicht wirklich auf und beruhigt mich auch keines Wegs, aber ok. Ich nicke ihr zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)