Umzug ins Glück ?! von I-love-B2st (Wuff Wuff) ================================================================================ Kapitel 22: ------------ „Quil, was isst du da?“ Interessiert schaue ich auf seinen Teller. Irgendwie, hab ich keine Ahnung was das da sein soll. Aber es sieht gut aus! „Nach was siehts denn aus?“ grinsend schaut er von seinem Teller auf. „Wie was zu Essen! Darf ich mal?“ ich schiebe meine Unterlippe vor und schau ihn lieb an. „Bitte. Bitte.“ „... ich weiß ja nicht! Wie sehr magst du mich?“ Was ist denn jetzt los. Mano! „Du bist mein bester Freund! Und jetzt lass mal probieren!“ „Nö!“ Was? „Du magst mich nichts mehr! Komm schon!“ „Doch ich mag dich! Aber ich sag trotzdem „Nein“!“ Wieso das denn?! Versteh ich nicht. Ich schau ihn weiter bettelnd an. Ich könnte ja auch einfach aufstehen und mir das selbe holen. Aber wie gesagt, dann müsste ich aufstehen! „QUIL! Du bist so dumm, Man! Boah, Emilie! Der nervt mich!“ „Du ihn aber auch!“ kichert Emilie und legt mir einen Arm um die Schulter. „Hä? Ich nerv nicht!“ vollkommen überzeugt steh ich da und schaut Quil böse an. „Nerv ich dich? Sag es lieber gleich, sonst wird’s dir noch Leid tun!“ „Du und nerven! Das passt nicht zusammen!“ lacht er und legt mir einen Arm um die Schultern. „Gute Antwort, darf ich jetzt mal probieren, bitte?“ „Klar!“ er hält mir seine Gabel hin. Ich setz mich auf seinen Schoss und probiere. Begeistert bin ich nicht gerade. „Bäääääh! Wie kann man sowas essen, das ist total bitter!“ Das schmeckt eklig! Iih! „Selber schuld! Du wolltest ja probieren!“ lacht Quil und steckt sich die Gabel in den Mund. Es war echt viel zu Essen da, aber jetzt eine halbe Stunde später, ist alles weg! Nur der Salat steht noch da! Typisch! Die Fressen echt, wie Tiere! „Holly, ich hab bei die zu Hause angerufen. Deine Mum hat gemeint, du kannst ruhig hier schlafen, wenn du willst!“ meint Emilie irgendwann und grinst mich an. „Super Idee! Danke!“ kicher ich immer noch auf Quils Schoss sitzend. „Sam hat nichts dagegen?!“ „Nein, der freut sich sogar.“ kichert sie und zeigt zu Sam, der mit Jacob, Paul und Jared zusammen sitzt. „Wieso?“ fragend schau ich sie an. Auf was will sie hinaus? „Na, da kann er dich doch noch ärgern.“ lacht Jacob laut auf, auch die anderen Lachen mit. Ich find das weniger zum Lachen. Idioten! „Nein! Das tust du nicht. Heute nicht mehr, ok? Frieden?!“ „Na gut. Dann eben Morgen!“ lacht Sam und wendet sich dann wieder zu Jacob und Paul. „Geh mal runter, Holly!“ meint Quil plötzlich. Oh nö! „Wieso? Ist gerade so schön bequem.“ „Geh einfach mal runter! Nur kurz, bitte?!“ quengelt er. „Nö!“ Plötzlich steht Jared vor mir und hebt mich hoch. „EY! NEIN! Lass mich runter!“ Als er mich wieder absetzt, hock ich auf Embrys Schoss. WAS? Wie von der Tarantel gestochen schreck ich hoch. Naja, ich wollte es, er zieht mich aber einfach wieder zurück. „Selber Schuld! Härteste mal auf mich gehört!“ lacht Quil und verschwindet im Haus. Ach so, er musste aufs Klo. Das hätte er doch auch sagen können. „Darf ich aufstehen?“ pieps ich und versuch seine Hände, die um meinen Bauch liegen, zu lösen. „Nein!“ säuselt Embry und legt seinen Kopf sachte auf mein Haar. Er ist ja so schön warm. Und es ist einfach toll in seiner Nähe zu sein, aber auch sowas von peinlich, wenn alle dabei zugucken und lachen! „Klappe!“ maul ich und werd wieder knall Rot. Ich schließe meine Augen und atme Embrys Geruch tief ein. Er riecht echt gut, nach Wald! „Ist dir kalt?“ fragt mich Embry nach ein paar Minuten, der Ruhe und zieht mich näher an sich. „Nein, eigentlich nicht! Du gibt’s ne menge Wärme ab!“ kicher ich. „Sind die beiden nicht süß?!“ meint Paul und stöhnt auf, als Jacob ihm eine Kopfnuss verpasst. „Jetzt verpisst euch endlich!“ blaft Embry ihn an und knurrt schon fast. Lachend erheben sie sich und gehen ins Haus. Huch! Sie kuschen, was ist los?! Hab ich was wichtiges verpasst! „Idioten!“ stöhnt er und lehnt sich wieder an mich. Mein Kopf lehnt an seiner Brust und meine Hände liegen auf seinen. Seine Haut brennt schon fast unter meinen Händen. Aber, das stört mich nicht, der Moment ist einfach zu schön. Doch natürlich, wars das nicht mit dem Stress von eben. Paul kommt wieder aus dem Haus gerannt und rennt grölend über den Rasen. Jared, Quil und Seth ihm hinter her. „Was ist denn jetzt los?“ „Sorry. Aber der konnte sein Maul mal wieder nicht halten.“ meint Jake, der in der Tür steht und ihnen beim raufen zu guckt. „Schluss jetzt, kommt wieder rein!“ donnert Sam, von drinnen. Und sofort hören die vier auf sich zu raufen und rappeln sich auf. So schnell wie sie gekommen sind, sind sie auch wieder verschwunden. „Paul, ist echt so dumm.“ lach ich und schau in den dunklen Himmel. Die Sterne sind schön. „Ja. Eigentlich ist er ganz in Ordnung. Aber manchmal könnt ich ihn umbringen.“ grummelt Embry hinter mir. Er ist echt lieb und so niedlich. Sein warmer Atmen, streift mein Genick und ich bekomme Gänse haut. Als er das bemerkt fängt er leise an zu lachen. „Du bist süß.“ haucht er und gibt mir einen Kuss auf die Haare. Das hat er jetzt nicht wirklich gesagt? Kneift mich mal jemand? „D-danke!“ flüster ich und schließe meine Augen wieder. „Weißt du, Embry... ich dachte schon du magst mich nicht.“ Wieder laufe ich knall rot an. Zum Glück kann er so mein Gesicht nicht sehen. „Wieso, dachtest du sowas?“ Ich dreh mich in seinem Griff um, so dass ich ihn ansehen kann. Erstaunt und leicht verärgert schaut er mich an. „Naja, wo du auf mich aufgepasst hats, hast du kaum mit mir gesprochen und bist immer ganz schnell abgehauen, wenn Quil gekommen ist um dich abzulösen...“ zögerlich schau ich in seine dunklen Augen. „Das war nicht wegen dir.“ seufzt er und zieht mich wieder fest an sich. „Ich hatte nur viel zu tun.“ „Das hättest du sagen können, ich hätte auch alleine bleiben können. Ich bin kein Kind mehr, weißt du.“ mein Kopf liegt an seiner Brust und ich kann sein Herz schlagen hören. Ein schönes Geräusch, um uns herum ist alles ganz still. „Hm... weiß ich ja. Ich hab mir aber Sorgen gemacht. Entschuldige!“ nuschelt er in mein Haar. Hab ich schon erwähnt, wie süß er sein kann? Nein! Er ist ja so süß! „Musst dich nicht entschuldigen.“ kicher ich und kuschle mich weiter an ihn dran. „Ich mag dich!“ „Holly...“ „Ja?“ Ich schau zu ihm auf. Sein Gesicht ist meinem ganz nah. Und es kommt immer näher. Ich schließe meine Augen, als seine Lippen auf meine Treffen. Ein vorsichtiger Kuss, aber wunderschön. Als er sich wieder von mir löst, lächle ich ihn verliebt an. Und auch sein Blick spricht Bände. „Ich liebe dich!“ Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und drücke ihm einen weiteren Kuss auf die Lippen. „Ich dich doch auch.“ Strahlend sieht er mich an. „Können wir rein gehen, langsam wird’s echt kalt!“ „Klar.“ er steht auf und reicht mir seine Hand. Ich nehm sie und er zieht mich hoch. Nicht nur das, er nimmt mich auf den Arm und trägt mich ins Haus. Peinlich. Aber echt süß von ihm. Kaum sind wir drinnen, begrüßt uns lautes Gelächter. Emilie kommt auf und zu und nachdem Embry mich runter gelassen hat, umarmt sie mich feste. „WILLKOMMEN IN DER FAMILIE!“ ------------------------------------------------- „WILLKOMMEN IN DER FAMILIE!“ Einer nach dem anderen kommt auf mich zu und umarmt mich, bis auf Leah. Hey, sogar Paul hat mich umarmt. Er hat mich hoch gehoben und rum geschleudert. „Endlich muss ich mir sein Geschwafel nicht mehr antun.“ freut er sich und lässt mich wieder runter. „Du hast ja keine Ahnung, wie verzweifelt, der war.“ „Paul, meine Knochen!“ japsend halt ich mich an Quils Arm fest. Der Junge hat einfach zu viel Kraft. „Was meinst du mit verzweifelt?“ Noch bevor er antworten kann, stößt Embry ihm in die Rippen. „Klappe, Paul!“ drohend schaut mein Freund, hört sich das toll an, Paul entgegen und verpasst ihm eine Kopfnuss. „Ihr müsst sie doch nicht gleich überfallen.“ mein Seth, der als letztes zu mir kommt und mich in den Arm nimmt. So jung und doch so erwachsen. Naja, manchmal. „Öhm...Danke Seth.“ verwirrt schaut ich zu den Kerlen, die wieder am Tisch sitzen. Jubelnd und grinsend schauen sie uns entgegen. Was soll man dazu noch sagen? Angst?! „Ihr spinnt echt.“ kicher ich. „Wir freuen uns eben für Embry, er hat sich so eine Freundin gewünscht. Und natürlich freuen wir uns auch, für dich!“ Seth klopft mir auf die Schulter und setzt sich wieder auf seinen Platz, am Tisch. „Du kannst dir nich vorstellen, wie nervig er die letzten Wochen war.“ stöhnt Quil und lässt seinen Kopf auf die Tischplatte knallen. Autsch! „Lass den Tisch ganz!“ drohend sieht Emilie, meinen besten Freund an. Der lächelt entschuldigend und wendet sich dann wieder zu mir und Embry. „Es ist schön, dass ihr endlich zusammen seid.“ kichert Kim, die auch auf mich zu gerannt kommt und mich umarmt. „Wir müssen unbedingt Shoppen gehen, ja?“ „Äh, ok.“ antworte ich ihr lachend. Wie kommt sie jetzt bloß darauf? „Super. Am besten wir gehen am Wochenende, Jared du kommst ja mir nicht wahr?“ lächelnd sieht sie zu ihrem Freund, der gnädig nickt. „Danke, Schatz.“ sie gibt ihm einen Kuss und fährt fort. „Embry kann ja auch mitkommen. Emilie kommst du dann auch mit? Leah?“ Emilie nickt, freudig. Leah dagegen, steht nur doof in der Ecke rum und schüttelt den Kopf. Naja, ich brauch sie echt nicht dabei. Wird eh viel lustiger, ohne sie. Sie kann einen echt runter ziehen, nicht gut für eine Shopping Tour. „Ich finds ja auch toll, dass ihr zueinander gefunden habt, aber ich würde vorschlagen, dass wir uns langsam schlafen legen.“ dabei sieht er misstrauisch zu Emilie, die schon gefährlich schwankt und vor sich hin gähnt. „Gute Idee. Ich bin sowieso müde.“ „Du kannst oben im Gästezimmer schlafen.“ mein Emilie und verabschiedet sich von Kim, Jared und Leah. Quil umarmt mich nochmal und geht dann ebenfalls nach Hause. „Embry, zeig ihr bitte das Zimmer. Wir gehen jetzt auch schlafen.“ damit gehen Sam und die kichernde Emilie nach oben. „Was ist den, bei denen kaputt?!“ „Die freuen sich eben, na komm. Du kippst auch gleich um, ich zeig dir das Zimmer.“ Er nimmt meine Hand und zieht mich die schmale Treppe nach oben. Vor der letzten Tür im Gang, bleibt er stehen und öffnet sie. Ein kleines Zimmer, das fast vollständig, mit einem Bett ausgefüllt ist. Nur ein Eckschrank steht noch darin. Aber bequem sieht es trotzdem aus. Müde lasse ich mich auf das große Bett fallen. „Ich geh dann. Gute Nacht, Kleines!“ „Was du willst gehen, jetzt schon?... B-bleib doch, bitte.“ Wieso will er denn gehen? Es war doch so schön bis eben, da kann er doch ruhig noch bleiben. Ein bisschen kuscheln und so, eben. „Will du das wirklich?“ „Ja. Komm her, mir ist kalt.“ grinsend macht er die Tür zu, schaltet das Licht aus und legt sich unbeholfen neben mich. Gut, dass mir kalt ist, war gelogen, aber ist ja auch egal. „Danke.“ Ich kanns nicht fassen... Embry und ich! Wow, unglaublich. Als ich meine Augen öffne, sehe ich direkt in Embrys hübsches Gesicht. Seine Augen sind geschlossen, er atmet ruhig, er schläft noch tief und fest. Ich streiche ihm über die Wange, weswegen er leicht auf brummt. Mit seinem Arm, der immer noch um meine Hüfte gelegt ist, zieht er mich näher an sich ran. „Embry?... Komm wach auf.“ Er bewegt sich und öffnet verschlafen seine Augen. Sofort schleicht sich ein Lächeln auf sein Gesicht und er drückt mir einen Kuss auf die Lippen. Oh mein Gott. „Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?“ Er streicht sich seine Haare zurück und sieht mich mit einem Grinsen an. So hübsch. „Auch guten Morgen und ja hab ich. Und du?“ „Natürlich.“ lächelt er und streckt sich. Dann schaut er mich wieder liebevoll an. „Du warst ja bei mir.“ Ich liebe diesen Blick einfach. Ich liebe diesen Kerl. „Süß von dir...“ gerade will ich ihn küssen, als sein Magen laut auf knurrt. Sofort fang ich an zu lache und er fast sich verlegen an den Bauch. „Sorry. Ich hab Hunger.“ „Hab ich gehört, dann lass uns mal runter gehen. Emilie hat bestimmt schon Frühstück vorbereitet.“ grins ich und steh vom Bett auf. Er grinst ebenfalls und folgt mir dann runter in die Küche. Unten angekommen sitzen schon alle versammelt, am Küchentisch und frühstücken. „Da seid ihr ja endlich.“ kichert Emilie. Auch die anderen sehen uns an. Alle mit so einem blöden Grinsen im Gesicht. „Morgen.“ Embry setzt sich zu den anderen und fängt sofort an zu essen. Emilie zieht mich mit sich die Treppe hoch. Toll, bin ich also voll umsonst runter gelaufen. Als sie anhält schau ich sie fragend an. „Und?“ fragt sie ganz aufgeregt. Irgendwie macht mich ihr erwartungsvoller Blick total nervös. „Was und?“ Jemand poltert die Treppe nach oben und kommt in unsere Richtung. Es ist Kim, die uns fröhlich zuwinkt. „Hab ich schon was verpasst?“ Fragend schaut sie zwischen mir und Emilie hin und her. Emilie legt ihr eine Hand auf die Schulter und schüttelt den Kopf. „Nein! Ich hab sie gerade gefragt.“ lächelt Emilie und schaut mich dann wieder durchdringend an. „Ihr seid jetzt also, so richtig zusammen!“ will Kim wissen. Sie ist genauso aufgedreht wie Emilie. Ob das hier immer so läuft, wenn einer der Jungs ne Freundin mit nach Hause bringt? „Ja!“ peinlich berührt schau ich sie an. Sie grinsen sich an und umarmen mich gleichzeitig. „Das ist ja so toll. Super! Fantastisch.“ jubeln die beiden und hüpfen um mich rum. Ok, das macht mir Angst. So kenn ich die beiden ja gar nicht. „JARED! SAM! Eure Freundinnen machen mir Angst!“ Ich renn die Treppe wieder runter in die Küche. Emilie und Kim folgen mir. So wies aussieht haben die Jungs uns belauscht, denn sie lachen brüllend. Embry sieht leicht peinlich berührt aus. Naja. „Kim, jetzt setzt dich mal her und iss was. Du machst ihr ja richtig Angst.“ lacht Jared und zieht seine Freundin auf seinen Schoss. Auch Sam zieht Emilie zu sich. Die beiden Mädchen kichern immer noch vor sich hin. Das geht noch eine ganze Weile so. Immer hin wird es so nicht langweilig. Die Jungs haben das Essen in sich rein gestopft und wir Mädels haben über dies und das geredet. Erst als Paul, Jared, Quil und Jacob alle vier, je einen laute Rülpser von sich lassen, wenden wir uns wieder den Jungs zu. „Ihr Schweine!“ meckert Kim und haut Jared auf den Hinterkopf. „Ferkel!“ „Sorry!“ kommts von dreien, nur nicht von Paul! War ja sowas von klar. „Lass nur, bin ich von meinem Bruder schon gewöhnt!“ kicher ich und schau die Jungs an, die fröhlich weiter das Essen in sich rein schaufeln. „Euer Mägen, müssen echt große, schwarze Löcher sein.“ „Kann gut sein!“ kichert Emilie, die neben Sam sitzt. Die beiden sind so ein süßes Paar. „Trotzdem, das ist eklig! Schämt euch! Paul, keiner will sehn was du im Mund hast!“ Schnell leg ich den Arm um Kims Schulter, um sie davon abzuhalten, aufzustehen und Paul eine mit der Bratpfanne über zu ziehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)