Umzug ins Glück ?! von I-love-B2st (Wuff Wuff) ================================================================================ Kapitel 17: ... --------------- Plötzlich wird er von mir weg geschleudert. Ein Schrei ertönt und lautes Knurren erfüllt den Wald! „Ihr miesen Köter!“ Das einzige was ich sehe, sind große Bären. Nein, eher Wölfe! Aber gigantisch groß! Sie stürzen sich auf den Mann, der mich eben noch fest gehalten hat und immer wieder hört man ihn schreien oder die Wölfe auf jaulen. Sie kämpfen gegeneinander?! Es sind ungefähr fünf Wölfe, so viel kann ich erkennen, aber sie bewegen sich so schnell. Viel zu schnell für normale Tiere. Etwas großen kracht gegen den Baum neben mir und fällt zu Boden. Eines der Tiere! Es bewegt sich leicht, Sekunden später steht es wieder auf den Beinen und stürtzt sich, laut knurrend auf den Mann! Ich zittre immer noch und starre auf den Punkt, wo der jetzt Mann steht. Sie haben ihn eingekreist und knurren gefährlich. Er dreht sich, um sich selbst. Sie werden ihn töten! Und dann bin ich dran! Dann, im gleichen Moment stürzen sie sich auf ihn. Erst sind nur seine Schreie zu hören, dann ein Ohrenbetäubendes Knacken von Knochen. Seine Schreie eben ab und es ist wieder still. Die Wölfe drehen sich zu mir! Nein! Ich will weg hier! Nur hier weg! Mein Kopf dröhnt, Blut pocht durch meine Adern und immer noch rinnt es aus der Wunde an meinem Kopf. Meine linke Hand, schmerzt und ich kann sie nicht bewegen. Mein Herz schlägt immer schneller. Adrenalin steigt in mir auf! Meine Augen vor Angst und Panik geweidet starre ich sie an! Sie kommen näher nur noch wenige Meter von mir entfernt bleiben sie stehen. Zwei, der Wölfe kommen weiter auf mich zu, geduckt. Ich werde sterben, wenn ich jetzt nich ganz schnell aufstehe und renne! Aber meine Beine sind immer noch wie gelähmt! Komm schon, lauf! Renn weg! Bewege dich endlich! Langsam bekomme ich wieder ein Gefühl in den Beinen und rapple mich auf. Ich dreh mich um und renn. Durch die Bäume hindurch. Sie scheinen mir nicht zu folgen, ich kann nichts hören. Weiter, immer weiter laufen. Nicht stehen bleiben! Plötzlich wird der Boden unter mich weicher und ich bin wieder am Strand! Sand, das Meer! Oh Gott sei dank! Endlich aus dieser Hölle raus, renn ich weiter nach Hause. Dort angekommen, schließe ich die Tür auf und schlag sie hinter mir zu. „Wo warst du junge Dame?“ Mum steht plötzlich vor mir und schaut mich böse an. Doch ihr Blick verändert sich, als sie mein vor Angst verzerrtes Gesicht, meine Tränen, die blauen Flecken und meine Hand sieht! Sie greift nach meiner rechten Hand, doch ich weich von ihr zurück! „Was... was ist passiert?“ Ohne zu Antworten, renne ich an ihr vorbei, hoch in mein Zimmer. Verschieße die Tür und das Fenster und kauer mich auf meinem Bett zusammen! Immer wieder hämmert es gegen meine Tür. Immer und immer wieder! Bis ich mich endlich in den Schlaf weine und ich nichts mehr wahrnehme. Bitte lass es einen Traum gewesen sein! Einen bösen Traum! Nächster Morgen Mein Kopf tut so weh! Ich öffne die Augen, leichtes Sonnenlicht dringt durch die Vorhänge meines Fensters und erhellt den Raum. Ich werfe einen Blick auf die Uhr die neben meinem Bett auf einem Schränkchen steht. Es ist 8 Uhr Morgens! Ich muss an letzte Nacht denken, wie ich fast getötet worden wäre. Tränen laufen meine Wangen hinunter und ich fange wieder an zu zittern! „Holly! Bist du wach? Komm bitte raus!“ Mum, sie ist wieder da und klopft an meine Tür. Nein! Ich komm hier nicht raus! „Holly! Was ist den gestern noch passiert? Wo warst du? Bitte, sprich mit mir!“ Eine ganze Weile geht das so, bis sie es endlich aufgibt und nach unten geht. Die Stufen knarren unter ihren Füßen und ich kann sie auf seufzen hören. Gegen Mittag, hämmert es wieder gegen meine Tür. Sie versucht es immer wieder! Aber ich mache ihr nicht auf und gebe keine Antwort! Ich bin schon seid drei Tagen, hier in meinem Zimmer und starre aus dem Fenster zum Wald. Ob Quil und den anderen, mit denen er zusammen war etwas passiert ist? Das frage ich mich schon die ganze Zeit! Aber, da war nirgends Blut! Also geht es ihnen bestimmt gut! Ich hoffe es zumindest! Irgendwann kann ich von unten aus der Küche laute Stimmer hören. „Ich will wissen was passiert ist? Und zwar sofort!“ schreit Mum jemanden an. „Wir wissen es nicht, sie war nich bei uns!“ Jacobs Stimme, er versucht ruhig zu klingen. „Sie kam, verletzt und mit einer heiden Angst zurück nach Hause! Sie wollte zu dir, dass weiß ich!Und seid dem kommt sie nicht aus ihrem Zimmer!“ schreit Mum wieder und ich höre einen dumpfen schlag auf Holz. Wahrscheinlich, hat sie eben auf den Küchentisch geschlagen. „Kann ich zu ihr rauf?“ Quil. Es geht ihm also gut! „Nein! Ihr geht es schon schlecht genug!“ „Wir wollen doch nur helfen!“ „Dann sagt mir gefälligst was mir meiner Tochter passiert ist! So kenn ich sie nicht! Sie murmelt nur noch unverständliches Zeug!“ „Was zum Beispiel?!“ diesmal ist es Sam der spricht. Er ist auch hier?! „Man hört nur ab und zu etwas von einem Mann und riesigen Tieren! Im schlaf schreit sie um Hilfe und schlägt um sich!“ heult meine Mum. Ich schrei um Hilfe? Schlag um mich? Deshalb die neuen blauen Flecken, an meinen Armen. Ich hab mich schon gewundert, wo ich die her habe! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)