Umzug ins Glück ?! von I-love-B2st (Wuff Wuff) ================================================================================ Kapitel 16: ... --------------- Am liebsten würd ich ja jetzt einfach wieder nach Hause gehen, aber ich will jetzt wirklich wissen wo Quil und die anderen um diese Uhrzeit nich sind! Ob Kim auch dabei ist, kann ja sein?! Ich hätte mir eine Taschenlampe mitnehmen sollen, hier am Strand sind nämlich keine Laternen mehr. Aber es scheint niemand hier zu sein. Ich höre nichts außer das Meer! Keine Stimmen! Es ist toten still hier! Fast schon zu still! Brr! Immer hin hat es vor wenigen Minuten aufgehört zu regnen! Ich werd bestimmt krank, so nass wie ich bin! Und so kalt wie es ist! Am besten ich versuch ihn nochmal anzurufen. Diesmal ist sein Handy immer hin an. Das Freizeichen ist zu hören, aber es geht niemand ran. Plötzlich höre ich in der Nähe ein Handy klingeln, sehr leise, aber ich höre es. Ob das Quils Handy ist? Am besten ich geh nachsehen! Irgendjemand ist hier. Ich lass Quils Handy weiter anklingeln und laufe dem Ton nach. Zum Waldrand! Na das wird ja immer schöner hier! Ruhig Blut, Holly! Augen zu und durch! Ich stolpere in den Wald, über Steine und Äste die am Boden liegen. Durch mein Handy kann ich immer hin, die Umrisse der Bäume und Sträucher erkennen, so kann ich einen Zusammenstoß verhindern. Noch mehr blaue Flecken brauch ich echt nicht. Der Ton wird lauter, also kann es nicht mehr weit sein! An der Stelle, an der das Handy am deutlichsten zu hören ist, kann ich aber niemanden sehen. Ich leuchte mit meinem Handy auf den Boden, vielleicht hat Quil sein Handy hier auch einfach nur verloren. Kleidung liegt auf dem Boden. Hosen, Shirts und Schuhe! Und bei einem der Kleiderhaufen liegt ein Handy. Quils Handy! Ich hebe es auf und schau mich um. Und was mach ich jetzt? Wo bin ich eigentlich? Aus welcher Richtung bin ich gekommen? Fuck! „Quil?!“ Ich dreh mich eine Weile im Kreis und versuch mich zurecht zu finden, bis ich ein lautes Knurren hören. Was war das? Ok, langsam ist Angst angebracht! Das Knurren ertönt noch einmal, diesmal viel näher als das erste mal. Angst erfüllt mich und ich renne los. Weg von dem Tier, oder den Tieren! Ich renne und renne. Ich hab das Gefühl verfolgt zu werden, aber immer wenn ich einen Blick über die Schulter werfe, kann ich niemanden sehen. Es ist einfach zu viel dunkel, um Bewegungen zu erkennen! Plötzlich verfängt sich mein Fuss in einer Wurzel und ich fall vorne über. Mein Kopf schlägt auf etwas hartes und für einige Sekunden verliere ich das Bewusstsein. Als ich meine Augen wieder öffne, spüre ich Blut, das meinen Kopf hinunter läuft und auf den kalten, nassen Boden tropft und in der erde versickert. Es tut weh. „Ist da jemand? Bitte!“ Hinter mir ertönt wieder ein knurren! Panisch dreh ich mich um, da ist jemand oder etwas. Wenige Meter von mir entfernt, an einem Baum bewegt sich etwas auf mich zu. Langsam! Aber es kommt näher! „Hallo? Wer... was wollen sie?“ Die Gestalt kommt weiter auf mich zu. Meine Beine sind wie taub, ich zittre und starre auf das, was sich vor mir bewegt. Es ist ein Mensch! Aber er bewegt sich merkwürdig, gebückt und er knurrt! Das knurren kommt tief aus seinem Bauch und hört sich in der Stille, die uns umgibt nur noch gefährlicher an. „Gehn sie weg! Lassen sie mich in Ruhe!“ Panisch krieche ich vor meinem Verfolger davon, nach hinten ohne ihn auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Ich stoße mit dem Rücken gegen einen Baum! Der Mann steht jetzt direkt vor mir, er sieht aus wie eine Leiche, so blass und starrt mich an. „Du riechst gut!“ Eine raue Stimme. Sein Blick hat etwas animalisches, er bleckt seine Zähne seine Augen sind Raben schwarz! Fast wie ein Tier, das auf der Jagt ist! Ein Tier, das gleich sein Opfer zur Strecke bringt! Und sein Opfer bin ich! Er kniet sich zu mir und streckt seine Hand nach mir aus und berührt, mit seinen Fingern meine Stirn, an der immer noch Blut hinunter läuft. Sie sind eiskalt! Er leckt es von seinen Fingern! „Köstlich! Keine Angst, es wird nicht lange weh tun!“ Er packt meine Hände und hält sie mit seiner über meinem Kopf fest. „Was...? Finger weg, sie tun mir weh!“ Vor Angst kann ich mich nicht bewegen. Ich hab das Gefühl, als wenn er mir die Hände abbrechen würde, wenn er noch fester zudrückt! „HILFE!“ „Schrei nur! Das macht es nur noch besser!“ erregt schaut er mich an und streicht mit seiner freien Handy, meine Haare beiseite, so dass mein Hals frei liegt! „NEIN! Lassen sie mich! HILFE! BITTE!“ „Hier wird dich niemand hören!“ Ein lächeln legt sich auf seine Lippen und er beugt sich zu mir vor. Ich schreie und strample. Ich trete nach ihm, doch er bemerkt es nicht einmal. Seine Hand drückt fester zu und ich schrei vor Schmerz auf! Ein lautes Knacken ertönt ich ich glaube, meine linke Hand ist gebrochen, oder auch beide. Tränen schießen mir in die Augen und verschleiern meine Sicht! „Entschuldige! Gleich ist der Schmerz vorbei!“ Seine kalten Lippen berührt meinen Hals! „Aaaaah!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)