Half Light! von I-love-B2st (Werwölfchen) ================================================================================ Kapitel 35: ------------ Zu meiner Verwunderung haben sie mir dann Haarklein alles berichtet was in der Zeit, in der Bella hier her gezogen ist, alles passiert ist. Nur das Detail, dass Jacob und die anderen Wölfe sind, haben sie weg gelassen. Ich wills auch lieber von ihnen selber hören! Inzwischen bin ich wieder zu Hause. Jake hat mich auf halbem Weg abgeholt, wie er es versprochen hat, hat aber kein Wort mit mir geredet. Er hat mich nur zu Hause abgesetzt und ist wieder abgezicht. Männer! Als ich die Tür aufmache kommen mir Sarah, Seth, Leah, Emilie und Sam entgegen. Oh man. Komt jetzt noch ein Verhör, oder was? „Äh, was machtn ihr alle hier?“ „Jacob hat sich Sorgen gemacht, weil du bei den Cullens warst!“ meint Sarah und schaut mich interessiert an. **Ich will später alles wissen!** „Was wollten sie denn?“ „Sorry, Sam. Aber das geht euch wirklich nichts an, was ich mit Rose bespreche!“ grummel ich. „Ich will ja auch nich wissen, was ihr immer beredet, oder?“ „War ja auch nur eine Frage!“ klar, deshalb haben sich auch deine Muskeln angespannt und die hast es in diesem Sag-es-mir-sofort-Ton gesagt. Schon klar! „Wir gehen dann auch wieder! Schönen Tag noch!“ grummelt er und zieht Emilie an der Hand hinter sich her aus dem Haus. „Kommst du Seth?“ „JA! Also, dann bis Morgen, Süße!“ er gibt meiner Schwester einen kurzen Kuss und verschwindet mit einerm Lächeln an mich aus dem Haus. **Boah, heut nerven echt alle!** grummel ich und werf mich auf die Couch. **Sie machen sich halt Sorgen. Vorallem Jacob!** grinst Sarah und setzt sich neben mich. **Also was genau wollten sie denn jetzte?** **Sie wissen, dass wir wissen, was sie sind! Ich hab die Wahrheit allerdings etwas ausgeschmückt. Sie denken, wir haben es durch die Quileute Legenden rausgefunden.** **Oh, meinst du sie erzählen es Sam und den anderen?** nervös schaut sie mich an. **Glaub icht nicht. Sie haben mir alles erzählt, was in der Zeit während Bella hier lebt passiert ist. Und sie haben mit keinem Wort die Wölfe erwähnt. Ich denk nich, dass wir uns Sorgen machen müssen.** **Ok! Hm, immer hin müssen wir uns jetzt nicht mehr ganz so sehr verstellen. Es ist si viel einfacher mit Seth zureden und zusammen zu sein. Jetzt wo ich alles über ihn weiß!** kichert sie. **Weißt du ich glaube, jetzt wo du wieder öfter zu den Cullens gehst, werden sie es dir bestimmt auch bald sagen. Damit du einen schlechten Eindruck, von ihnen hast. Und nicht mehr hin gehst!** **Das kann gut ein, würde ich Sam glatt zu trauen!** lach ich. **Ich glaub ich werd Edward auch bald alles sagen... vielleicht kann er uns irgendwie helfen, oder so. Am besten ich denk, an unsere Ankunf wenn ich das nächste Mal bei ihm bin.** **Wenn du meinst... ich glaub ja weniger, dass er uns helfen kann!** **Naja, aber dann weiß wenigstens jemand bescheit!** murmel ich. **Ach, keine Ahnung, ich will einfach mal mit jemandem, außer dir darüber reden.** **Ich versteh dich! Ich kann ja auch mal mit kommen!** schlägt sie vor. **Ich war schon lange nicht mehr da und ich würde gerne mal wieder mit Alice shoppen gehn!** ihre Augen voller Vorfreude leuchten auf. Typisch! **Meinst du Seth lässt das zu?!** sofort verdreht sie ihre Augen und grinst mich schelmisch an. **Sicher er hat nichts gegen die Cullens. Er mag sie!** kichert sie. **Er ist ja soooo süß!** **Oh man, ich glaub ich geh hoch, das will ich nicht hören!** lach ich laut auf und verzieh mich nach oben. **Du bist so doof!** hör ich Sarah noch rufen und verschwinde dann in meinem Zimmer. Müde lass ich mich auf mein Bett fallen. Jetzt haben wir immer hin ein Problem weniger. Ich muss mich nicht merh verstellen wenn ich Rose besuchen gehe. Läuft doch ganz gut. Zeitsprung Lautes Klopfen reist mich aus dem schlaf. Erschrocken setzt ich mich auf und schau mich um. Es ist dunkel draußen. **Bin wohl eingeschlafen.** Wieder klopft es an der Tür. Oh, man Sarah mach doch auf. Das Klopfen hört gar nicht mehr auf. Vielleicht ist sie noch zu Seth gegangen. Oh man! Das Klopfen wird lauter. Wütend schwinge ich meine Beine aus dem Bett und geht die Treppe nach unten. „ICH KOMM JA SCHON, VERDAMMT!“ schrei ich genervt und öffne die Tür. „Gehts noch?! Weißt du wie spät es ist?!“ motz ich Jacob an der jetzt vor mir steht. „Komm bitte mit!“ meint er nur knapp und greift nach meiner Hand, doch ich schüttle sie ab. Wütend schaue ich zu ihm auf! „Ähm, nein! Es ist mitten in der Nacht, Jacob!“ gerade will ich ihm die Tür vor der Nase zuschlafen, als er sie aufhält und mich bittend ansieht. „Bitte, komm einfach mit! Bitte, für mich!“ er greift wieder vorsichtig nach meiner Hand und zieht mich aus dem haus. Hinter mir fällt die Tür ins Schloss und Jacob bugsiert mich, trotz meines lauten Protests, in seinen Wagen. „Was soll der Mist?!“ motz ich weiter. „Lass mich wieder raus, Jacob. Mach die verdammte Tür wieder auf. Ich will hier raus, mach sie auf verdammt! Was fällt dir ein?“ „Nein, du kommst jetzt mit. Es ist zu seinem besten!“ meint er ruhig und startet den Motor. Zu meinem besten? Zu deinem besten solltest du mich raus lassen! Idiot! „Du hast es grade geschaft, dich wieder ganz nach oben auf meine Hass-Liste zu schiesen, Black!“ mein ich wütend und verschränke die Arme vor der Brust. Schmerzhaft verzieht sich sein Gesicht. Schei*ss drauf, selber Schuld! „Du bist so dämlich, Junge!“ „Sei nicht sauer. Ich... wir müssen dir einfach was wichtiges sagen!“ traurig sieht er immer wieder zu mir rüber. Die ganze Schi*sse kann doch auch bis Morgen warten. Ach, leck mich doch! „Und das kann nicht bis Morgen warten, oder was?“ motz ich ihn wieder an. „Das ist Freiheitsberaubung, Black!“ „NEIN! Nenn mich nicht so, sei nicht sauer, verdammt. Wart es einfach ab! Du wirst schon noch verstehen, das es besser so ist!“ so wütend habe ich ihn noch nie gesehen. Jeder einzelne Muskel in seinem Körper ist angespannt und er schaut starr auf die Straße. Sein ganzer Körper zittert. „Es ist besser, wenn du es erfährst!“ „HALT AN!“ schrei ich und rüttle weiter an der Tür. „Nein!“ sein Körper beginnt noch mehr zu zittern. Nicht schon wieder. Wenn er jetzt ausrastet, dann seh ich Sarah bestimmt nie wieder. Ich seh mich schon tod auf der Straße liegen! Seine Augen verstöhmen förmlich Blitze, seine Muskeln sind bis zum zerreisen gespannt und bedrohliches Knurren dröhnt aus seine Kehle zu mir herüber. Erschrocken fang ich an zu zittern. Angst überkommt mich und ich rüttle noch etwas stärker an der Verrigelung der Tür. Ich will hier raus und zwar gleich! „DU SOLLST ANHALTEN. LASS MICH SOFORT RAUS!“ panisch versuch ich die Tür zu öfnen. „ICH WILL HIER RAUS!“ verdammt! Was mach ich jetzt? Wenn er sich verwandelt, dann kann ich mich Einsargen lassen! „Nein, verflucht!“ plötzlich lenkt er seinen Wagen auf die Seite und bleibt am Straßenrand stehen. Die Verriglung schnapt zurück und ich steige fluchtartig aus dem Wagen. „Aiden, warte!“ Ohne weiter auf Jacob zu achten, renne ich den Weg zurück, so schnell ich nur kann. Und so wie es aussieht scheint er mir nicht zu folgen. Gott, ich hab grad wirklich Angst um mein Leben gehabt, hab ich erhrlich gesagt immer noch. Zum Glück sind wir nicht sehr weite gefahren. Nach wenigen Minuten bin ich wieder zu Hause. Schnell schließe ich alle Türen hinter mir ab. Erschöpft lasse ich mich aufs Sofa fallen. Plötzlich klingelt mein Handy. Mit zittrigen Händen kram ich es aus meiner Jackentasche und geh ran. **Hey...** **Aiden, was ist los? Wo bleibt ihr denn? Jacob wollte dich doch abholen. Ihr hättet doch schon längst da sein sollen? Ist was nicht in Ordnung?** **Du meinst wohl entführen! Er hat mich praktisch in seinen Wagen geworfen! Ich hab ihn angeschrien, dass er mcih raus lassen soll. Er war kurz vorm Austicken!** **WAS? Bist du ok?** ihre Stimme klingt total aufgeregt und voller Sorge. **Wehe, er hat dir weh getan, dann hetzt ich Seth auf ihn!** **Mir geht es gut. Er hat kurz angehalten und da bin ich weggerannt. Ich hatte grade wirklich verdammte Angst vor ihm! Du hättest ihn sehn sollen... so viel Wut hab ich noch nie gespürrt! Ich zitter immer noch!** lach ich. **Ich komm sofort, ok?!** ihre Stimme klingt recht aufgeregt. **Ich bin gleich da... ich...** **Nein, schon gut... bleib wo du bist. Schlaf bei Seth ok... ich brauch Zeit zum nachdenken. Und sag Jacob, wenn er bei euch auftaucht, dass er sich von mir fern halten soll, solange er sich nicht wieder normal benehmen kann!** **Ok, dann bis Morgen. Keine Angst ich werd ihm richtig die Meinung sagen!** plökt sie ernst ins Telefon. **Ruh dich aus!** **Bis Morgen dann, Kleine!** Sarah Sicht < „Dieser Trottel!“ schrei ich und pfeffer mein Handy an die nächste Wand. „Wie kann man nur so dumm sein?! Wenn ich den in die Finger bekomme!“ „Was ist denn los, Süße!“ Seth schaut mich fragend an und legt mir seinen Arm um die Schulter. „Er hat Aiden mit geschleppt und ist anscheind richtig sauer geworden, als sie nicht mit wollte. Sie ist ihm entwischt und hat sich jetzt zu Hause verbarikadiert. Sie hat richtig Angst vor ihm gehabt!“ meint ich wütent. „Dieser dämliche Drecksack!“ „Verdammt, wir hätten ihn nicht schicken sollen.“ meint jetzt Jared! „Klar, das er ausrastet und nicht ruhig bleiben kann!“ „Ist jetzt nicht zu ändern. Wir müssen ihn erst mal suchen. Und du gehst am besten zu deiner Schwester, Sarah!“ meint Sam streng und sie Jungs huschen sofort aus dem Haus und in den Wald. „Nein, sie will alleine sein!“ „Na gut... wir sind bald wieder da!“ meint Sam, küsst Emilie auf den entstellten Mund und hechtet den anderen nach in den Wald. Zeitsprung Nach nur wenigen Minuten kommen unsere Jungs wieder. Embry und Quil fehlen allerdings. Als Sam meinen fragenen Bick sieht, klärt er mich sofort auf. „Die beiden bringen ihn gleich her, sie versuchen nur ihn etwas zu beruhigen!“ ich nicke. Ein paar Minuten später, kommen die drei dann auch. Quil und Embry haben Jacob gepackt und ziehen ihn, trotz gewaltiger Gegenwehr hinter sich her ins Haus. Als sie vor uns stehen, funkle ich Jacob böse an. „Gehts dir eigentlich noch gut? Bist du wahnsinnig? Was wenn du sie verletzte hättest?“ mit jeden Wort wird sein Blick trauriger und Schuld spiegelt sich in seinen Augen. „Du hättest sie töten können!“ erschrocken sieht er mich an und schüttellt den Kopf. „Was? Du sau dummer...“ „Sarah, es reicht. Lass uns das regeln!“ brummt Sam, aber ich kann ein leichtes Lächeln sehen. Emilie zieht mich an der Hand nach oben und Kim folgt uns. Im Schlafzimmer lassen wir uns auf das große Bett fallen. Von unten dröhnt Sams laute Stimme undheilfoll zu uns nach oben. Er staucht Jacob so richtig zusammen. Gut so! Nicht auszudenken, was gewesen wäre, wenn er Aiden verletzte, oder sogar getötet hätte. „Mach ihn fertig Sam!“ mein ich und bin mir sicher, dass die Jungs und Leah es gehört haben. Kim und Emilie, grinsen mich leicht an. „Meinst du ihr geht es gut?“ Emilie schaut mich unsicher an. „Ich denk schon, sie ist hard im nehmen. Aber er scheint ihr wirklich Angst gemacht zu haben.“ „Naja, sie können schon sehr Furteregend sein, wenn sie wütend werden.“ meint Kim leise. „Was nicht heißt, das ich Angst habe!“ fügt sie noch schnell etwas lauter hinzu, da sie weiß, das Jared alles mit hören kann. Emilie und ich kichern los. „Sollen wir nicht lieber zu ihr gehen... sie hat zwar gesagt, dass sie alleine sein will, aber vielleicht nur um, ihren Ruf zu wahren. Sie braucht jetzt sicher jemanden zum reden!“ meint Emilie und schaut uns an. „Vielleicht hast du recht!“ Kim nickt mir zu. „Ich komm auch mit!“ meint sie ernst und erhebt sich vom Bett. „Immer hin sind wir Freundinnen, sie braucht uns jetzt bestimmt mehr, als sie sich eingestehen will.“ „Danke ihr zwei!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)