Life lives hard... von IrishCoffee (Oder warum muss sich das Schicksal unter Milliarden Menschen immer mich rauspicken?) ================================================================================ Kapitel 1: Life lives hard... so hard ------------------------------------- Schwärze… Au… Zischend zog ich die Luft ein, „Wo bin ich!“ Keine Ahnung, da fiel mir echt nichts ein. Mir dieser Erkenntnis wollte ich mir gerade mit der Hand an den Kopf fassen, als ich bemerkte, wie sehr mein Arm pochte. Toll. Doppel-Au. „Was soll´n der Scheiß? Ich war doch eben noch ganz wo anders…“ Also tat ich das, was wohl jeder in meiner Situation getan hätte. Ich blieb liegen… Und ließ meine Umgebung auf mich wirken. Mit geschlossenen Augen. „Verdammt, warum ist es den hier so feucht!? Ich hasse das!“, brummelte ich vor mich hin. „OK… Wenn´s denn sein muss, schau ich halt mal wo ich bin…“ Mich innerlich auf jede Situation vorbereitend, öffnete ich leicht meine Augen, nur um sie eine Millisekunde später vollens aufzureißen, denn ich starrte in eine ca 1m hohe Waschmaschine, beziehungsweise durch ihr Fenster in ihr Innenleben „HÄ? Oh mein Gott, jetzt ist es amtlich, das ist nicht mein Zimmer bei zu hoher Luftfeuchtigkeit, das ist…Tja, was ist das hier eigentlich? Ein Waschraum? Ne Abstellkammer? Wie bin ich denn überhaupt hier her gekommen? Das ist jedenfalls nicht meine Waschmaschine, das wüsste ich. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir die hier besser gefällt, als meine.“ Jetzt, als ich mich umsah, so gut das im Dunklen eben geht, bemerkte ich auch, dass ich auf einem riesigen Wäscheberg lag, was mir in meiner Situation natürlich auch nicht viel brachte, außer… Meine Selbstbeherrschung war gefragt. Mit spitzen Fingern griff ich nach einem Stück Stoff. Aha, ein Mantel, jedenfalls das, was noch davon übrig war. Die linke Hälfte des Oberkörpers fehlte komplett und er roch so streng, dass ich ihn eigentlich sofort wieder los lassen wollte, wäre da nicht meine vorhin erwähnte Selbstbeherrschung und diese Ansammlung roter Wölkchen auf schwarzem Grund gewesen. „Nein wie putzig, ein Cosplayer-Waschraum.“ Jetzt mal ehrlich, hätte ich, als eingefleischter Akatsuki-Fan, solche Kostüme besessen, wäre ich sorgfältiger damit umgegangen. Und, wurde ich wirklich von einem Cosplayer entführt? Der mich in seiner Wäschekammer versteckt hielt? Nein, kommt schon, das ist ZU dämlich! Meine Schmerzen ignorierend, versuchte ich aufzustehen und weil ich ja immer so ein Glück hatte, stieß ich mir sofort den Kopf, an der niedrigen Decke an. „Ich liebe es… Meine Güte, hier ist ja alles voll mit diesen Sachen“, bemerkte ich im schummrigen Dämmerlicht einer Glühlampe, deren Schalter ich beim entlangtasten der Wand entdeckt hatte. „Ne Akatsuki-Unterhose kann man schon nicht mehr als Cosplay durchgehen lassen, das ist Fetisch!“ Wenn auch stilvoller. Eigentlich sollte ich jetzt wirklich nicht hier stehen und über Vorlieben sinnieren, verdammt noch mal, ich hatte andere Probleme. Mal ganz davon abgesehen, das ich nicht wusste wo ich war, geschweige denn, wie ich von hier in meine Wohnung am Stadtrand kommen sollte, nein, besser: Sollte ich wirklich entführt worden sein, (und in besagter Wäschekammer versteckt gehalten werden), dann konnte mein Entführer ja jederzeit kommen! Und ich steh´ hier immer noch rum und denke darüber nach!!! Ab zur Tür, ich muss hier raus! Und mit Anlauf sprang ich gegen jene. Man sollte vielleicht erwähnen, dass ich zu diesem Zeitpunkt sicher davon ausgegangen bin, dass ich entführt wurde und mir deshalb gar nicht erst die Mühe gemacht hatte, zu überprüfen, ob die Tür überhaupt verschlossen gewesen war. Man sieht in jedem gut gemachten Krimi, dass sie das immer ist! (Bei mir wurde das sicher nur aus Versehen vergessen) Nun ja, ich seh´ so was sowieso immer positiv: Sie ist aufgegangen. Und zwar ohne Wenn und Aber. Und dass ich eigentlich mehr durch sie hindurch geflogen, als gegangen bin, kann man auch als glücklichen Umstand bezeichnen, denn sie hätte ja auch, wie in jedem gut gemachtem Krimi, verschlossen gewesen sein können und das wäre sicher um ne ganze Ecke schmerzhafter geworden. Nun stand ich hier. Auf einem wirklich langen Korridor. Er sah tatsächlich so beängstigend lang aus, was aber wahrscheinlich eher an den ganzen, an der Wand angebrachten, Fackeln lag, dass eben genannte Fackeln in der Ferne immer kleiner wurden und ihren Feuerschein kegelförmig am Boden zu erkennen gaben. „Das ist so originalgetreu, dass das schon fast gruselig wirkt.“ Aber als Horrorfilmliebhaberin haut mich natürlich so schnell nichts von den Socken. Wäre ja noch schöner. Dann mal raus hier. Optimistisch machte ich mich also auf den Weg nach draußen. „Jaja, nach draußen“, werdet ihr euch jetzt denken, „woher will´n die wissen, das es da raus geht?!“ Wusste ich auch nicht, was ich nach gefühlten, von meinen Schmerzen hervorgerufenen, 5 Stunden auch langsam begriff. Bis zu diesem denkwürdigen Zeitpunkt war ich schon etliche Male (falsch) Abgebogen und konnte deshalb auch nicht einfach mal zu meiner Ausgangsposition zurückkehren. „Verdammt! Wenn´s nach dieser Kurve nicht endlich raus geht, spring´ ich im Dreieck!“ … „Scheiße noch mal!“ Wieder nichts, nur ein weiterer Gang, der sich jedoch trotzdem von den anderen unterschied: Am Ende war `ne Tür. Aus Holz. Die erste Holztür, die mir auf dem Weg hierher auffiel. So eine Holztür ist ja an sich `ne schöne Sache. Man kann durchgehen, wenn man will. Manche Exemplare sind wunderschöne anzusehen. Und sollte ich je in den Genuss kommen, einen Kriminalroman zu verfilmen, werde ich sie auf jeden Fall abschließen. Diese Holztür jedoch gefiel mir nicht. Denn sie war meine einzige Möglichkeit weiterzukommen. Sie ließ mir sozusagen gar keine andere Wahl, als durch sie hindurch zu gehen. (Wäre ich meinen Weg zurückgegangen, hätte ich mich noch hoffnungsloser Verlaufen, sofern das noch möglich war.) Ich stand lange vor besagter Holztür. Meine ganze Situation kam mir ein bisschen vor, wie der Thriller, den ich letzten Samstagabend auf dem hiesigen Fernsehprogramm empfangen hatte. Und das Mädchen hätte die Tür wirklich nicht öffnen sollen. Andererseits, würde sich das Grauen von einer Holztür zurückhalten lassen…? Im Nachhinein betrachtet, hätte ich mir gar nicht so furchtbar viele Gedanken darüber machen müssen, ob ich nun durch die Tür gehen sollte, oder nicht, denn als ich einen Schlag auf meinen Nacken spürte, wurde sowieso alles schwarz. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° So^^ Das erste Kapitel. Ich weis, das es nicht besonders lang ist, aber ich wollt endlich was reinsetzen^^ Ich bin offen für Kritik aller Art, auch wenn euch mein Anfang gar nicht gefallen hat, schreibt es in ein Kommi rein und solange ihr nicht wollt, das ich meinen gesamten Stil ändere, versuch ich mich zu bessern ; ) Nen schönen Sonntag noch B ) Kapitel 2: Hallo! Ihr seid ein Manga! ------------------------------------- Langsam kam ich wieder zu Bewusstsein. Unglaublich langsam, wie mir vorkam. Irgendwo um mich herum diskutierten zwei Menschen miteinander. Und da mein Gehirn wohl noch im Standby-Modus war, bekam ich praktischer weise nur Wortfetzen mit: „…ist unmöglich. … irrst dich!“ „Nein,…sich sicher! Wirklich!! Tobi…Boy!“…Tobi? Der aus Akatsuki? Sein Cosplayer? Unendlich müde beschloss ich einfach irgendwann anders darüber nachzudenken. Ich meine: Hey! Mal ganz davon abgesehen, dass ich seit gefühlten, von meinen Schmerzen hervorgerufenen, 5 Stunden durch dieses Gewirr aus Gängen gekrochen bwar, nein, meine Schmerzen, die sich vorhin nur auf meinen Kopf und meinen Arm beschränkt hatten, hatten sich auch noch auf Nacken und Rücken ausgeweitet. Meine Verfassung war Hardcore! Auf eine Diskussion wer ich war, wo ich herkam und was ich, verdammt noch mal, hier zu suchen hatte, hatte ich da jetzt wirklich keine Lust. Also ließ ich meine Augen einfach geschlossen und bemühte mich darum, gleichmäßig zu atmen und mich schlafend zu geben. Eine tiefe, männliche Stimme und der dazugehörige Satz „Sie ist wach“ machten mir allerdings einen Strich durch die Rechnung. Das hätte er jetzt auch nicht für sich behalten können, oder!? Ich war wirklich so kurz davor ihm genau das zu sagen, was in meinem Zustand natürlich nicht mehr nur gedankenlos, sonder schon eher lebensmüde zu sein schien… Erinnert ihr euch noch daran, wie ich in Zeile 3 erwähnt hatte, das mein Gehirn noch im Standby-Modus sein musste? Die eben genannten Gedanken zum Thema gedankenlos, lebensmüde etc., wurden nämlich so verzögert verarbeitet, dass sie den gefauchten Kommentar „Das hättest du jetzt auch nicht für dich behalten können, oder!?“ gar nicht mehr einholen konnten. Die Situation wurde auch nicht unbedingt besser, als ich dem Typ vor mir fast vor die Füße kotzte, ich hatte mich während meinem Gefauche viel zu schnell aufgesetzt um dem Idiot in die Augen zu schauen. Was ich nicht nur durch Husten und Röcheln bereute. Besagter Typ, obwohl Schrank wohl besser passen würde, stand ungefähr 1 Meter vor mir und fixierte mich mit seinen stechend grünen Augen. Gänsehautfeeling pur kann ich nur sagen… Gut, dass mich solche Situationen, wegen meiner Vorliebe für Horrorfilme und Krimis, nicht so schnell aus den Socken hauen. Kommt euch das bekannt vor? Habt ihr Déjà-vu´s? Erschöpft verlor ich das Wettstarren. Zu schade auch. Das wär´ mir normalerweise natürlich nicht passiert. Ich wendete also meinen Kopf zur Seite. Da standen eine Pflanze, die ich als Zetsu identifizierte, und Tobi, mit seiner Spiralmaske. Und beide glotzten mich an, als käme ich aus einer anderen Dimension, was ja, vorausgesetzt ich befand mich hier wirklich im Akatsuki-Hauptquatier und nicht am Set des neuen Naruto-Streifens, auch stimmte. Vielleicht starrten sie auch nur so, weil mich Kakuzu noch nicht zu Hackfleisch verarbeitet hatte, sondern nur einen Schritt näher getreten war, weil er anscheinend bemerkt hatte, dass ich mich doch nicht übergeben wollte. Hmmm… „Es geht mich ja nichts an, aber nimmst du Anabolika?“ Wie lange braucht ein menschliches Gehirn um aufzuwachen? Toll… Und jetzt vergleicht das mal mit meinem. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass meine Frage gar nicht so unvorteilhaft war, wie man jetzt meinen könnte, denn erstens war sie berechtigt und zweitens hatte sie wohl sozusagen, das `Eis´ gebrochen, denn Zetsu setzte wieder sein Killerface auf und Tobi fing an zu kichern. Ein ziemlich mädchenhaftes Kichern, ungefähr so, als währe er eben ein Mädchen und ich nicht ich, sonder George Clooney. Etwas bedenklich… Fast genauso bedenklich fand ich, dass die drei immer näher kamen. Sogar Tobi, der kleinste, der drei Männer, war immernoch einen guten Kopf größer als ich… Ein scharren zu meiner Linken ließ mich aus meinen Gedanken fahren und in Zetsus Gesicht blicken. „Wer bist du, wo kommst du her und was, verdammt noch mal, hast du hier zu suchen?“, knurrte er aggressiv. Einen Moment… OK. Jetzt schlägt mein Herz in der Hose und mein Mut lebt in der hintersten, staubigsten, noch nie bemerkten Ecke meiner Seele weiter. Das hat sicher auch irgendwelche anatomischen Vorteile. Hilft vielleicht gegen Herzinfarkt, das könnte ich jetzt brauchen. „Also… Hallo, ich heiße Kim und… komme aus Haeju und weiß nich, was ich… hier… mach, glaub ich.“ Saubere Leistung, jetzt nur nicht den Faden verlieren und ihnen gaaaaanz sanft beibringen, dass sie rational betrachtet gar nicht existieren dürften. „Da hören sie's! Tobi hatte recht!“ „Mach dich nicht lächerlich, das ist unmöglich. Auch wenn eine gewisse Ähnlichkeit besteht…“ „Das würde die, mir nicht bekannte, Währung erklären die sie bei sich trug, vorausgesetzt es handelt sich bei diesen Münzen wirklich um Geld.“ (MEIN GELD!!!!) Hmmm… wie bring ich's ihnen nur am erträglichsten bei...? Ich könnte… nein. Oder vielleicht… „Mädchen? Anscheinend bist du ein Charakter in einem Manga-“ „Na und?! Ihr auch!“, unterbrach ich ihn patzig. Scheiß auf´s erträglich sein! Moment mal… „WAS HAST DU GESAGT?!“ ☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻ So^^ Ich hoffe euch gefällt auch das 2. Kapi^^ Vielen lieben Dank an die Kommischreiber von Kapitel 1 ^^ Ihr seid toll! PS.: Ihr müsst euch wegen der Rechtschreibfehler übrigens keine Sorgen mehr machen B) (Oder jedenfalls nicht mehr so große ;) 'Nen wunderschönen Tag noch, Irischer Kaffee Kapitel 3: Redselig ------------------- (Lest euch dann bitte noch schnell durch, was ich unten zu sagen hab^^ Keine Sorge, ist keine Standpauke ;) ____________________________ „WAS HAST DU GESAGT?!“ Nein! Ich hab mich verhört! Oder er hat sich versprochen! Vielleicht wollte er ja auch wissen ob… ja genau, ob ich ein Mann bin! Na klar! Nicht: Bist du ein Manga? Sondern: Bist du ein Mann… da? Oder so…Natürlich! puh…Gott sei dank! „Nein Leute, ich kann euch beruhigen, ich bin kein Mann. Von Kopf bis Fuß nicht. Aber jetzt mal ehrlich, sieht man das nicht? Also versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich werd´ jetzt nicht meine Komplexe vor euch ausrollen aber…Hey, hört ihr mir überhaupt zu?!“ Das taten sie nicht. Das sah man ihnen an. Ihnen und ihren perplexen Gesichtern. Doch dieser Ausdruck blieb nur kurz zwischen ihren Augen hängen, bevor man(n) sich sofort wieder fasste, und bevor ich die Ranken spürte die meine Fußgelenke hinauf krochen und meinen 0 8 15 Fluchtversuch im Keim erstickten… Grüne Augen. „Was hast DU gesagt?“ Tief und gefährlich. Oh. Mein. Gott. „Äh… ihr… auch? Ich meine, IHR seid einer. Ich nicht. Wirklich nicht! Das wär ja auch lächerlich hähähä “, quasselte ich herzklopfend weiter. Und während alle Gesichtsausdrücke, die ich erkennen konnte, zunehmend entnervter wurden, hielt ich die Situation kurz an, um den Lesern schnell etwas zu erklären: Also ihr müsst wissen, wenn ich aufgeregt, panisch bzw. betrunken bin, oder in irgendein anderes Extrem falle, dann reagiere ich immer auf unterschiedliche Weisen, die weder situationsabhängig noch –fördernd sind. Hier sind die zwei häufigsten kurz erläutert: Möglichkeit 1: Ich fange an zu reden. Obwohl „reden“ den extremen Wortschwall eigentlich nicht richtig beschreibt. Auf jeden Fall, wenn ich dieses Stadium erreicht hab, zerrt es, an den dann ohnehin schon strapazierten, Nerven, mich wieder in den Normalzustand zurück zu bringen. Ich selbst schaffe das auch nur, indem ich a) mir auf die Zunge beiße. b) einschlafe. Möglichkeit 2: Ich werde passiv. Absolut. Das könnt ihr mir glauben. Diese Passivität ist leicht zuerkennen an glasigen Augen, null Reaktionsvermögen bzw. Eigeninitiative... ähnelt ein bisschen dem Rauschzustand, fällt mir grad auf… Um dieses Verhalten zu ändern, kann man mir nur a) eine scheuern. (das funktioniert übrigens auch bei Möglichkeit 1) b) einen Witz erzählen. (Wobei es nicht unbedingt ein guter sein muss, in dem Fall kommt lachen oder beschweren ja sowieso auf´s selbe raus) Andererseits führen viele Wege nach Rom, was ich erkennen musste, als ich meinen Redeschwall stoppte, weil Tobi mich umarmte. (Er war die ganze Zeit nur still da gestanden und hatte mir anscheinend wirklich zugehört. Als er sich zu mir ruterbückte, dachte ich zuerst er wolle mich umbringen.) Wow, kann es sein, das er damit grad meinen Tod verhindert hat?! Kann schon sein, denn zwei weitere Augenpaare stierten mich mordlustig an. Hmm, er lässt ja gar nicht mehr los! So ein Scheiß! Was mach ich den jetzt?! … … … … Das belassen wir jetzt einfach mal so. „Ähm, was passiert jetzt mit-“ „Wir bringen dich zu Pain, er wird entscheiden was mit dir geschieht.“, erklärte mir Zetsu´s weiße Seite, „und ich rate dir, dich bei ihm anders zu verhalten.“ ergänzte seine schwarze, „sonst bist du schneller Tod als du reden kannst.“ Tobi kicherte. ☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☺☻☺☻ So^^ Hallo zur Rederunde^^ Erst einmal: Tut mir Leid, dass das Kapitel so kurz ist. Und ich hab noch nicht mal eine richtige Ausrede parat^^° Ich hoffe es gefällt euch trotzdem :") Wunderschönen Tag noch, Irischer Kaffee Kapitel 4: Vorladung -------------------- So. Liebes Animexx Fanfic-Freischalt-Team: Da die, im Text mit Klammern, gekennzeichneten Sätze doch des öfteren zu Verwirrung und Zweifel führten, hier mein kleiner "Life-lives-hard-Guide". Kostenlos und unzensiert, im Handel unerwerblich: (Vorweg: -Ja. Die Autorin weiß, dass Autorenkommentare den allgemeinen Lesefluss stören. -Weiter ist sie sich darüber im Klaren, dass im diesbezüglichen Regelvermerk darauf hingewiesen wird, solche Kommentare zu unterlassen (...). (Q. FF-Regeln -> Weitere Hinweise und Richtlinien -> Dritter Punkt darunter.)) ♥ Nun die Entwarnung: Packt die Zyankalikapseln, die USP und/oder das Survival-Package weg, auch das Notstomaggregats muss nicht mehr zwanghaft angeschlossen, und der Notstand ausgerufen, werden: Bei den, im Text mit Klammern, gekennzeichneten Sätzen handelt es sich NICHT um Autorenkommentare, ich wiederhole, NICHT um Autorenkommentare! Vielmehr sind es Randgedanken meiner Protagonistin Kim. Sie sind wichtig für den allgemeinen Stil dieser FF, weil sie Meinugen, Stimmungen, Be-/ Überzeugungen (...) meines Hauptcharackters wiederspiegeln. ~anyway~ Mit freundlichen Grüßen, IrishCoffee __________________________________ Tobi kicherte. Und kicherte. Und kicherte weiter. Ja man könnte sagen er hatte einen Lachkrampf. Nicht das mir das besonders viel ausgemacht hätte, ich lach´ ja auch immer in den unmöglichsten Situationen, aber es soll ja Menschen geben, denen so was auf den Keks geht. Ehrlich Leute, das hab ich mir jetzt nicht ausgedacht! So wahr ich hier sitze und von Ranken umschlungen bin: Tobi hat von Zetsu gerade eine gescheuert gekriegt. Alle Achtung. Aber weiter im Text: Ich sollte also zu Pain. Hmmm… ja, mein Tag kann nur noch besser werden. (Aufmerksame Leser haben die Tatsache eventuell schon bemerkt: Ich bin gerade dabei in ein Depressiv-Loch zu fallen. Es ist sehr tief und dunkel und bis zum Rand gefüllt mit meinen Sorgen.) „Steh auf. Wir wollen nicht noch mehr Zeit vertrödeln.“ Steh auf… mit Fesseln um den Beinen, oder wie!? Sehr witzig. Genervt starrte ich Kakuzu an. „Könnten die Herren dann vielleicht die Ranken von meinen Füßen lösen? Das stellt zum Thema „Gehen“ doch ein ziemliches Problem mh mmhmmmhm!!“ Ich fass es nicht! What the fuck?! Jetzt auch noch stopfen, wie? Ich bin kein zukünfiges Foie Gras, verdammt noch mal!!! „Zetsu hat es dir vorhin schon mal nahe gelegt, aber für die Größe deines Gehirns wiederhol ich es noch mal: Du wirst jetzt deine scheiß Klappe halten, wenn du nicht draufgehen willst!“ (Und nur mal am Rand, das wollte ich wirklich nicht!) Trotzdem war der Part mit den Kraftausdrücken mein Part. Und bis jetzt auch mein einziger. Der Part des armen, unschuldigen, kleinen, 16 jährigen, Mädchens, das vielleicht zu viel flucht und das ganze eventuell sogar witzig finden würde, wenn es endlich wüsste, dass das Schlimmste an ihrer Situation wäre, wenn sie das hier das nächste mal bei „switch reloaded“, oder „Oops die Pannenshow“ bzw. „Versteckte Kamera“ wieder erkennen würde. „Jetzt kannst du aufstehen. Komm!“ Und schon befand ich mich wieder einmal in einem dunklen Korridor und, spielte mir meine Paranoia schon einen Streich? Spürte ich einen Luftzug an meiner Wange? Oder wahr das, das blanke Wunschdenken und eine Halluzination meines gepeinigten Geistes? „Verdammte Scheiße, macht gefälligst die Tür zu, wenn ich bete! Mein Genick wird steif, wenn´s zieht!!“ …nun ja… Perplex starrte ich ihn an. Und er starrte mich an. Und als ich kurz nach hinten sah, bemerkte ich, dass Kakuzu den Teppich anstarrte. (Er war blutrot, und ich meinte fleckchenweise eine andere Grundfarbe ausmachen zu können.) „Du gehörst nicht zu uns…“ „Joa… ich glaube das ließe sich so sagen.“ „Los! Beweg dich!“, fauchte Zetsu und zog mich und den kurz vor´m Ausrasten stehenden Kakuzu von der offenen Tür weiter durch den Gang. Und so näherten wir uns unaufhaltsam der nächsten Holztür. Wir waren kaum in ihre unmittelbare Umgebung von 1nem Meter angekommen, da wurden wir auch schon mit einem gedämpft klingendem „Herein“ aufgefordert einzutreten. Zögerlich betrat ich den spärlich beleuchteten Raum, (Ich versteh´ dass bei solch einem Komplex an Höhle Strom gespart werden muss), und fand mich einem der mächtigsten und nicht einschätzbarsten Menschen gegenüber, die der Manga bis jetzt zu bieten hatte. „Nettes Ambiente - „ Autsch! Gott! Meine armen Rippen! Das war sicher kein Versehen gewesen!! „So, und du bist also der unangemeldete Besuch.“ Hörte ich da ein Kichern?! _________________________________ Und jetzt noch ein kurzes Anliegen: Bis jetzt liegt TOBI bei der Abstimmung vorne. AAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHH… Tut mir das nicht an! Ich weis, es ist meine Schuld, ich hab in ja auch aufgestellt, aber mir ist erst später klar geworden, dass ich ihn eigentlich überhaupt nicht leiden kann! Tja Leutelz, ne(n) schönen Tag/Woche/Monat noch ♥, euer Irische Kaffee Kapitel 5: Von der Schippe gesprungen ------------------------------------- Jetzt war es an mir total verwirrt zu schauen. Nicht nur, dass das gruselige Feeling, das im gesamten Raum herrschte (ich bin mir sicher es lag an mangelndem Licht!) sofort verloren gegangen war, nein, ich musste mir auch unweigerlich die Frage stellen, was, um Gottes Willen, mit einem der mächtigsten und nicht einschätzbarsten Menschen, den der Manga bis jetzt zu bieten hatte, geschehen war! Ich meine, okay, es war jetzt nicht so, dass Pain giggelnd vor mir saß, aber schon dieses leichte Lachen ließ meine gesamte Rückenhaut zusammenziehen. Obwohl es sich eher anfühlte als wollte sich besagter Rücken zu einer Rolle formen… …mhmmm… …Rolle… …Essen… -HALT! STOPP!! Hör sofort auf zu denken, Kim. Das bringt dich jetzt auch nicht weiter! Pain indessen hatte mich anscheinend die ganze Zeit über beobachtet. (Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass er aus meiner sabbernden Miene schlau geworden ist, aber wenn, dann hat er gelernt das ganz gut verstecken.) "Nun", setzt er zum Sprechen an. „Nenn mir einen guten Grund, warum ich dich nicht sofort töten sollte.“ …Äh… hm. „Und nenn ihn mir bitte noch heute.“ ÄHHHHHHHHHHH...HHHMMMMM- „Wird´s bald!“ „Ich kenn mich mit Medizin aus!“ (Ein bisschen jedenfalls.) „Wie gut?“ „Recht gut?“ Dass ich nur ein Praktikum in der Länge von 14 Tagen beim Schularzt gemacht hatte und das auch nur, weil ich in ihn verschossen gewesen war (hach… Dr. Jonsen…) war wohl besser zu verschweigen… „Wozu sollte ich eine Medicial-Nin gebrauchen?“ Wow, wow, wow! Ich sagte: Ich kenne mich recht gut mit Medizin aus, nicht: Ich bin eine Medicial-Nin. „Tobi hat vielleicht eine Idee!“ Huch. Wo kam der denn her? Und was hielt er in seiner Hand? „Tobi hat den Manga gefunden und kann nun beweisen das Kim nicht aus unserer Welt kommt“ Sprach´s und hielt dem Leader ein kleines Buch unter die Nase. Ein kleines Buch mit der Aufschrift: „Hara und die Sorgen des Alltags“… Pah. Was führ´n Spar-Titel. Mir währe ein besserer eingefallen, vielleicht „Kim, die Heldin des Alltags“, oder „Kim, die Retterin der ganzen Welt und allen bisher bekannten und zukünftig noch zu entdeckenden Dimensionen“, oder so… Und Hara? Wenn der Autor und ich dieselbe Hara meinten, und da war ich mir fast sicher, dann war nicht ich, sonder meine beste Freundin gemeint und damit die Hauptperson. Ehrlich. Hab ich überhaupt kein Problem mit. Dann wissen die Leute halt nicht meine, sondern ihre tiefsten Geheimnisse. Arme Hara, was sie jetzt gerade wohl so macht? Vielleicht sucht sie mich… Oh Gott. Und findet mich nicht! Ich muss schleunigst zurück!! Allerdings hatten sich Tobi und Pein währenddessen auf eine Lösung geeinigt, die meine Rückkehr eher nicht beinhaltete. „Mädchen, du wirst bis auf weiteres am Leben bleiben, aber nur unter der Bedingung, dass du die Verletzungen der Mitglieder behandelst. Deine Defizite in medizinischen Jutsu wirst du abbauen, indem du mit den Büchern lernst, die wir dir bereitstellen werden. Es ist dir untersagt das Versteck zu verlassen, außer ein Mitglied begleitet dich. Ansonsten kannst du dich frei im Quartier bewegen, aber ich gebe dir einen Rat: Beschränke deine außerdienstlichen Aktivitäten auf ein Minimum, denn auch wenn es verboten sein wird dich zu verletzten oder zu töten, werde ich die Mitglieder im Ernstfall nicht bestrafen. Sie sind wichtiger für die Organisation, als du.“ Autsch. Ich persönlich währe auch ohne die letzten verbalen Breitseiten ausgekommen. Das jedenfalls dachte ich mir als ich in Richtung „mein Zimmer“ unterwegs war. Geführt von Deidara. Und er war richtig gut gelaunt! Ich muss sagen, er war anscheinend schon anfangs richtig angepisst gewesen, (Ich war also nicht schuld!) jedenfalls sprach sein Gesichtsausdruck, als er in das Büro (?) des Leaders gerufen wurde, Bände. Und genau genommen wurde seine Laune, augenscheinlich jedenfalls, nicht besser, als er den Befehl erhielt mich möglichst unverletzt (!) zu „meinem“ Zimmer zu bringen. (Ich war also vielleicht doch schuld...) Und nachdem wir cica 10 endlose, gesprächslose Minuten durch die Weltgeschichte gestapft waren bekam ich den Eindruck, er wusste irgendwie selbst nicht so genau, wo „mein“ Zimmer war, was ihn, glaube ich, maßlos aufregte. Überhaut schien er innerlich recht angespannt zu sein… Kein guter Zeitpunkt für den Beginn eines Gespräches! „Kann es sein, dass du selbst nicht so genau weißt, wo mein Zimmer liegt?“ „Kann es sein, dass du in einem Moment geistiger Verwirrtheit ein Gespräch begonnen hast, hmm?“ „Kann es sein, dass wir zum 4. Mal an dieser Ecke vorbei laufen?“ Er drehte sich zu mir um. „Schon möglich… vielleicht wärst du alleine ja besser dran, un?“ „Ich halt die Klappe!“ „Yeah, das ist eindeutig die klügere Wahl.“ Der Rest des Weges zu besagtem Zimmer, verlief ähnlich spektakulär. Und da war es auch schon. Mein (?) Zimmer. Die Tür lag weder an dem einen, noch an dem anderen Ende des Ganges, sondern irgendwo zwischendrin und kam einem seltsam... deplatziert vor, so mitten in der Wand. Trotzdem war das einzig wirklich Deplatzierte in der Gegend immer noch ich und zwar erst recht, nachdem Deidara mit einem „Hier ist es, un.“ abgezogen war. Zögerlich ging ich darauf zu und öffnete nach diesen paar überwundenen Metern die Tür. Ich weiß nicht mehr genau, wann es genau geschah, aber ich glaube mich traf der Schlag, während ich mit dem Gedanken spielte, zu fragen, ob ich einen Schlüssel (den einzigen!!!) für meine zukünftigen Vier Wände haben könnte und das Licht anschaltete. Ich muss sagen, ich bin eigentlich kein besonders ordentlicher Mensch, ich hab über die Hälfte meines Lebens im Chaos verbracht und gelernt es lieb zu haben, deshalb hab ich auch, was sowas betrifft keine großen Ansprüche, aber dieses gesamte Zimmer war auf´s übelste verdreckt. Und ich mein jetzt nicht das bisschen Hausstaub, den überbesorgte Mütter mit dem Zeigefinger aufwischen und dann die Nase rümpfen um damit anzufangen, dass man lebt wie unter einer Brücke. Nein, vor mir lagen ca 20 Zentimeter Original-Wild-Western-Film getreuer Horror-aller-Hausfrauen-Staub. Nur wage konnte ich die Erhöhung ausfindig machen, die wohl mein Bett darstellen sollte. (Und dabei war ich so müde...) Ich nahm die Bettdecke, schüttelte sie kurz vorsichtig aus, wartete bis sich der Staub gesetzt hatte und schlief noch ein, während ich auf´s Bett fiel. Der Tag war einfach zu viel gewesen und irgendwie hatte ich das Gefühl, die nächste Zeit würde nicht besser werden… ☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻☺☻ Whoohooo XD Geschaft!! Nach Abschlussprüfungen, Anmeldungen und dem Haufen anderen Terminen, hab ich es doch geschafft irgendwas abzutippen. (Über das Niveau lässt sich streiten…) Ich hoffe ihr hattet echten Spaß beim lesen und gebt mir Feetback :-) Einen wunderschönen Gruß an´s Animexx Team, =_= der Irische Kaffe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)