You left me alone von Vampire-Mad-Hatter (You left me alone) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kiitos an meine tolle Beta! *flausch* Den Teil Widme ich an meinem Schul~Emo *knuff* Kapitel 3 Stumme Hilfeschreie von Beiden... wer kann sie hören? Wer schließt nicht die Augen und Ohren vor der Wahrheit? Wer ist stark genug um ihnen zu helfen? Die Zeit ist gegen sie, bald wird der Tag ihres Untergangs kommen.... er ist schon ganz nah.... Müde zog sich Strify wieder an und ging in die Küche um einen Tee zu kochen. Während das Wasser kochte, ging er kurz ins Schlafzimmer um nach Kiro zusehen. Dieser hatte es geschafft sich auszuziehen und lag jetzt mit einer Shorts und einem T-Shirt im Bett. Vorsichtig setzte sich Strify an die Bettkante. Er wollte seinen Freund nicht aufwecken. Eine Strähne viel Kiro ins Gesicht, Strify strich sie weg. „Wo warst du heute Nacht?“ erschrocken zuckte Strify zusammen. „Ich... ich war spazieren!“ kam es stockend zurück. Mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet, hatte er doch gedacht, dass er schlief. „Du warst noch nie gut im Lügen.“ langsam setzte sich Kiro auf. „Und wenn schon, was interessiert es dich wo ich war?“ „Du musst nicht gleich zickig werden!“ „Das sagt gerade der Richtige. Wer hat mich denn gestern die meiste Zeit nur angezickt?“ „Es tut mir leid. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Du weißt ja... der Alkohol...“ „Dann hör doch auf!“ „Ich kann nicht!“ „Du kannst oder willst nicht?“ wütend sah Strify ihn an. „Was soll das denn nun heißen? Denkst du ich wäre süchtig oder was?“ „Ja, das glaube ich nicht nur, das weiß ich!“ er stand vom Bett auf. „Du unterstellst mir ich sei ein Alkoholiker? Ich fass es nicht.“ „Kiro siehst du denn nicht, dass es so nicht weitergehen kann? Du gehst von einer Party zur Nächsten. Kommst betrunken nach Hause, bist aggressiv. Merkst du das denn nicht? Ich kann einfach nicht mehr. Ich geh noch zu Grunde. Wir gehen zur Grunde.“ Erste Tränen der Verzweiflung liefen Strify die Wangen entlang. Sprachlos saß Kiro noch auf dem Bett. „Strify ich... ich wusste nicht, dass es dich so sehr mitnimmt. Ich verspreche ich werde mich bessern.“ langsam stand er vom Bett auf und ging zu Strify. Dieser ging aber ein paar Schritte zurück. Wie oft hatte er das schon gehört. Alles nur Gerede und leere Worte. Aber es waren genau diese leeren Worte, die er doch immer wieder hören und daran glauben wollte. „Ok...“ war alles was Strify dazu zu sagen hatte. Sanft wurde er von Kiro in die Arme gezogen. „Lass uns noch ein bisschen schlafen.“ Er zog Strify mit sich auf´s Bett. Während Kiro gleich wieder einschlief, blieb Strify wach. Er konnte nicht schlafen, zu viele Gedanken schwirrten in seinen Kopf. Doch nach einiger Zeit siegte der Schlaf. Ist es wirklich Einsicht oder die Ruhe vor dem Sturm? Es war spät am Abend als Strify wieder aufwachte. Er fühlte sich alles andere als gut. Starke Kopfschmerzen plagten ihn. Kiro schien weiterhin seinen Rausch auszuschlafen. Leise verließ Strify das Schlafzimmer und ging in die Küche, wo er zum zweiten Mal an diesem Tag das Wasser für den Tee kochte. Während er wartete bis das Wasser zum Kochen anfing, setzte er sich an den Küchentisch. Er war immer noch müde und fühlte sich kein bisschen erholter und so kam es, als er wieder aufstand, dass er nicht richtig aufpasste, als er das heiße Wasser in die Kanne schüttete und sich seine linke Hand verbrühte. „Verfluchte Scheiße...“ Schnell hielt er die Hand unter kaltes Wasser und verhinderte so das Schlimmste. Durch den Krach wach geworden, kam Kiro in die Küche. Als er Strifys Hand sah, war er mit einem Schlag wach. „Oh Gott, was hast du denn gemacht?“ Besorgt sah er sich die Hand an, die mehr als rot war. Er hatte Glück im Unglück gehabt dass er keine Brandblase bekommen hatte. „Ich hab nicht aufgepasst. Das tut vielleicht mal weh.“ „Komm mit ins Bad. Irgendwo müssten wir noch eine Brandsalbe haben.“ Kiro kramte in einer Schublade und wurde fündig, währenddessen setzte sich Strify auf den Badewannenrand. „Gib mir mal deine Hand.“ Vorsichtig um Strify nicht noch mehr Schmerzen zuzufügen, strich er eine dünne Schicht drauf. Strify musste die Zähne zusammenbeißen, als Kiro noch einen Verband um die Hand legte. „Das hätte echt böse ausgehen können. Du hattest Glück.“ Er schaute Strify an, doch dieser starrte nur auf den Boden. „Was ist los?“ „Nichts, ich bin heute bloß sehr müde.“ Als er Kiro anblickte, zwang er sich zu einem Lächeln. Er wollte nicht, dass sich Kiro Sorgen machte. Skeptisch blickte Kiro ihn an, ging aber nicht weiter darauf ein, worüber Strify froh war. „Geh wieder ins Bett, der Tag ist eh schon rum, da können wir gleich weiter kuscheln. Ich mach den Tee dann fertig, ok?“ “Ok.“ Als Strify aufstand, hauchte ihm Kiro noch einen Kuss auf die Lippen. „Ich liebe dich Strify.“ Und dann ging er in die Küche. Strify musste mit sich kämpfen um nicht gleich in Tränen auszubrechen. „Reis dich zusammen.“ mahnte er sich selbst. Müde ging er wieder ins Schlafzimmer und kuschelte sich sogleich wieder in die Bettdecke. Er musste nicht lange auf Kiro warten. Dieser reichte ihm eine Tasse mit Tee. Vorsichtig nippte er daran und stellte sie dann aufs Nachtschränkchen. Kaum dass Kiro neben ihn lag, schlang er seine Arme um ihn. „Heute kuschelbedürftig?“ kam es sanft von Kiro, der ebenfalls einen Arm um seinen Freund schlang. „Hmm...“ war alles was er von sich gab. „Schlaf gut.“ Er hauchte ihm noch eine Kuss auf die Stirn und schlief dann gleich darauf ein. Im Schlaf ist jeder gleich....Sie schlafen den Schlaf der Unschuldigen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)