You are my life von KleinesKeisuke (GaaXSaku) ================================================================================ Kapitel 12: Kankuro dreht durch ------------------------------- Es war noch nicht mal Mitternacht. Das Fest war noch immer in vollem Gange. Man konnte laute Musik hören die vom Park aus kam. Matsuri konnte nicht schlafen. Sie lag da, auf ihrem Bett und starrte an die Decke. Sie fühlte sich so beschissen. Riesen Eifersucht brodelte in ihr. Doch warum nur? Eigentlich sollte sie sich doch für ihren Sensei freuen. Aber irgendwie konnte sie es nicht. Die Braunhaarige setzte sich auf. Sie blickte zu Temari rüber, die in ihrem Bett lag und friedlich schlief. Sie senkte den Kopf. „Sensei Gaara scheint endlich sein Glück gefunden zu haben. Doch ich kann mich irgendwie nicht darüber freuen. Keine Ahnung warum das so ist“, dachte sie niedergeschlagen. Plötzlich wurde sie durch lautes Krachen aus ihren Gedanken gerissen. Der Boden bebte heftig. Der Krach schreckte Temari aus dem Schlaf auf. „Was war das?“, fragte sie sich erschrocken. „Ich weiß es nicht.“ Matsuri schlug das Herz bis sonst wo vor Schreck. Kurt darauf eilten die beiden nach Draußen. Leute liefen schreien herum. In der Hauswand der Pension war ein riesiges Loch. Gaara kam zu den beiden gelaufen. „Weißt du was passiert ist?“, wollte Temari aufgebracht wissen. Der Rothaarige blickte zu dem Loch empor. „Es war Kankuro“, berichtete er kurz und knapp. Temari und Matsuri waren geschockt. „Was Kankuro? Aber wie…“ „Er hat sich auf einmal so seltsam verhalten und mich kurzer Hand angegriffen“, erläuterte Gaara weiter, „dann hat er die Wand unseres Zimmer eingeschlagen und ist abgehauen.“ Temari blickte die Strassen hinunter. „Wir müssen ihm hinterher“, schlug Temari vor. Gaara nickte nur. „Ich will auch mit!“, rief Maturi bereit. Gaara drehte sich zu ihr und schlug ab: „Nein. Du bleibst hier in Sicherheit.“ „Aber Sensei…“, wollte die Braunhaarige ihm widersprechen. Doch da waren er und seine Schwester schon auf und davon. Auch Naruto war der Krach nicht entgangen. Er, Shikamaru, Choji, Ino, Hinata und Sakura eilten sofort los, um festzustellen was passiert war. Sie liefen zu dem Urspruch: die Pension. Als sie dort ankamen, entdeckten sie sofort das riesige Loch in der Hauswand. „Das ist ja schrecklich“, sagte Hinata geschockt. „Wer zum Teufel hat das getan?!“, meckerte Shikamaru, mit geschockter Stimme. Sakura blickte hinauf. Sie erschrak fürchterlich. „Das ist doch… die Pension in der Gaara, seine Geschwister und Matsuri ein Zimmer genommen haben“, dachte sie. Da kam Matsuri auf die 6 zugelaufen. „Hey! Gut das ihr da seit!“, rief sie. „Matsuri“, Sakura drehte sich zu ihr, „was ist hier passiert?“ Die Braunhaarige atmete erstmal durch. Dann berichtete sie: „Ich weiß auch nicht so genau. Sensei Gaara hat erzählt, dass Kankuro sich so seltsam verhalten hat und dann sie Wand durchbrochen hat.“ „Was?“, Naruto war ganz aufgebracht, „wo ist Kankuro jetzt?“ „Ich weiß nicht. Sensei Gaara und Temari sind grade auf der Suche nach ihm.“ „Dann los. Wir sollten ihnen nach“, schlug der Blonde vor. Die anderen nickten. Sie liefen los. Kankuro hatte eine Spur von Chaos hinterlassen. Mehrere Häuser waren von ihm halb zerstört worden. Klar, dass Tsunade sofort darüber informiert wurde. Schnell machten sie und Shizune sich auf den Weg. Temari und Gaara verfolgten die Spur ihres Bruders bis zum Fest zurück. Doch von einem Fest war keine Rede mehr. Alle Stände waren zerstört worden. Einige standen sogar in Flammen. Es war ein schrecklicher Anblick. „Warum tut Kankuro das?“, Temari war total geschockt. Die beiden gingen zwischen den zerstörten, brennenden Ständen hindurch. Da plötzlich bemerkte Gaara etwas und drehte sich zur Seite. „Was ist?“, wollte Temari wissen. Sie blickte in die Richtung in die auch Gaara sah. In dem dichten Rauch der Flamen tauchte nun eine Gestalt auf. Sie wurde sichtbar und die beiden erkannten Kankuro. Beim näheren Hinsehen erkannten sie so eine Leere in seinen Augen. So als würde er von etwas kontrolliert werden. „Kankuro verdammt! Warum tust du so was?“ Sie wollte auf ihn zugehen, doch Gaara hielt ihr einen Arm vor. „Gaara…“, doch Temari wurde von etwas unterbrochen. Jemand kam von oben auf Kankuro runter geflogen. „Hör auf!“, rief dieser Jemand und wollte zuschlagen. Doch Kankuro schützte sich mit seiner Marionette der Krähe. Aus dem Mund dieser Marionette lugte ein langes, spitzes Messer. Diese Person landete vor ihm. Es war Naruto und der fauchte: „Was soll das Kankuro? Warum greifst du unser Dorf an?“ Doch der Angesprochene nahm seine Worte gar nicht wahr. Er war ganz weit weg. In dem Moment ließ er die Krähe den Blondschopf angreifen. „Naruto pass auf!“, rief Shikamaru, der in dem Moment mit den anderen aufkreuzte. Der Blonde wich der scharfen Klinge geschickt aus. „Kankuro ruf deine Marionette zurück und hör auf mit dem Unsinn!“, befahl er Kankuro. Doch seine Worte drangen nicht zu ihm durch. Er ließ die Krähe weiter Naruto attackieren. Da plötzlich stolperte er und fiel hin. Die scharfe Klinge schnellte auf ihn zu. „NARUTO!!!“, rief Sakura geschockt. Doch bevor das Messer den Blondschopf erreichen konnte, mischte sich Gaara ein. Sein Sand packte den Kopf der Marionette. Kankuro versuchte loszukommen, doch der Sand war stärker. „Danke Gaara!“, rief Naruto. Er rappelte sich auf und schlug zu. Er zertrümmerte den Kopf der Krähe und sprang zurück. Shikamaru, Ino, Choji, Hinata, Sakura und Temari versammelten sich bei ihm. Sakura schaute zu Gaara. Dieser blickte aufmerksam zu Kankuro. Der Braunhaarige hielt seinen Oberkörper gesenkt und rührte sich kein Stück. „Alles okay Naruto – kun?“, fragte Hinata etwas besorgt. „Ja. Mach dir keine Sorgen Hinata – chan“, sagte der Blonde lächelnd. Sakura ging nun zu Gaara rüber. „Kannst du dir einen Reim darauf bilden warum er so durchgedreht ist?“, fragte sie den Rotschopf. „Nein“, antwortete er, „aber egal was da los ist. Wir müssen verhindern, dass er noch mehr zerstört.“ Die Rosahaarige nickte. In dem Moment hob Kankuro wieder den Kopf. Seine Augen waren Blut rot. Alle erschraken bei dem Anblick. „Was ist das denn?“ Shikamaru bekam Panik. Die Krähe baute sich vor Kankuro auf und die Einzelteile des zertrümmerten Kopfes setzten sich wieder zusammen. Sofort läuteten bei allen die Alarmglocken. Sie machen sich schon darauf gefasst, dass er jede Sekunde erneut angreifen wird. Er streckte seine Finger, an denen die Chakra Strähnen seiner Marionette hingen, aus. „Kankuro!“, rief Naruto angriffslustig. Doch grade als er losstürmen wollte, hielt Gaara ihm einen Arm vor. „Was soll das Gaara?“, motzte der Blonde. „Ich mache das!“, entschied der Rothaarige ernst. „Ich will aber nicht tatenlos rum stehen!“, nörgelte Naruto. Sakura drehte sich zu ihm um. Mit böser Miene meckerte sie: „Hör auf Gaara Naruto. Er macht das schon.“ Naruto war über ihre Reaktion total verblüfft. „S – Sakura – chan…“, dachte er verdattert. Er sah wie hoffnungsvoll sie Gaara anblickte und verstand einfach nicht was da abging. Gaara blichte die Rosahaarige nun an und befahl: „Geh zu den anderen. Ich mach das hier allein.“ Sakura zuckte leicht zusammen. Sie schüttelte heftig den Kopf und protestierte: „Nein Gaara – kun! Ich bleibe an deiner Seite.“ Temari ging zu und packte sie am Arm. „Und auch du solltest auf Gaara hören.“ Sie zerrte Sakura mit sich zu den anderen. Die Rosahaarige hasste es nichts tun zu können und stellte sich verbittert neben Ino. Diese wandte sich nah zu ihr und sagte: „Du kennst Gaara doch. Er ist stark. So schnell lässt er sich nicht überrumpeln.“ Sakura wusste ja, dass Ino Recht hatte. Doch trotzdem machte sie sich Sorgen um Gaara. Da plötzlich griff Kankuro seinen Bruder an. Mit allen möglichen Attacken versuchte er Gaara zu Fall zu bringen. Doch der Rotschopf schützte sich mit seinem Sand. Mit verschränkten Armen stand er da. Er brauchte nichts zu machen, denn schließlich beschützte der Sand ihn von sich aus. Kankuro sprang zurück und schlidderte über den Boden. Diege Gelegenheit nutzte Gaara, streckte seine rechte Hand aus und ließ den Sand auf ihn zuschnellen. Kankuro sprang geschickt zur Seite aus, als der Sand ihn ergreifen wollte. Doch da war ein Holzpfosten, der von einem zerstörten Stand noch übrig geblieben war und knallte mit dem Rücken dagegen. Gaara formte den Sand zu einer Hand und packte seinen Bruder. Alle bekamen schon Angst, dass er ihn umbringen würde. Doch so grausam war er schon lange nicht mehr. Er zog Kankuro zu sich und spürte, dass er kaum noch Chakra hatte. Er drücke etwas fester zu und sein Bruder wurde drauf hin bewusstlos. Schnell lief Temari zu ihm und fing ihn auf, als Gaara die Hand löste und den Sand wieder in seinem Kürbis verschwinden ließ. Kankur rührte sich kein bisschen. Er war völlig weggetreten. „Was hat das bloß zu bedeuten?“, fragte Temari sich. Da kamen Tsunade und Shizune zum Ort des Geschehens gelaufen. „Was ist hier passiert?“, wollte die Hokage total aus der Puste wissen. „Oma Tsunade!“, rief Naruto. Sofort begannen er und die Anderen alles zu erklären. Tsunade und Shizune hörten ihnen aufmerksam zu. „Hm! Ich verstehe. Dann bringt Kankuro ins Krankenhaus. Um den Rest kümmere ich mich.“ „Alles klar“, sagte Temari. Alle begleiteten Gaara und Temari ins Krankenhaus. Sofort begann Tsunade mit der Behandlung Kankuros. Naruto und seine Freunde saßen derweil draußen auf dem Flur und warteten ungeduldig auf Neuigkeiten. Keiner von ihnen konnte sich einen Reim darauf machen, warum Kankuro so durchgedrehte war. Temari hatte nicht vergessen, dass er sich bei dem Fest seltsam verhalten hatte. Aber ob das damit etwas zutun hatte? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)