The secret of the cursed Lords von Kris18 (Der Erbe des Fluches) ================================================================================ Kapitel 10: Gewitternächte sind doch was schönes ------------------------------------------------ Es war an diesem Tag besonders heiß und zum Abend hin, kündigte sich ein Hitzegewitter an. Nach dem Abendessen nieselte es nur leicht aber das würde sich, sicher noch ändern. Als Leon sich ins Bett legte sah er noch mal aus dem Fenster und seufzte. Er vermisste Baltasar der vor fünf Tagen gegangen war und er wusste nicht wann sein Katerchen wieder kommen würde. Mitten in der Nacht wurde der junge Koch aus seinem Schlaf gerissen, ein lautes Grollen war noch immer zu hören. Auch wenn er nicht wirklich Angst vor Gewittern hatte so fühlte er sich unwohl und einsam. Langsam verließ er sein Zimmer und ging zum leeren Zimmer Baltasa's, als er die Tür öffnete sah in Marshmellow mit großen Augen an. „Na du.“ sagte Leon und ging zu dem Bett seines Katerchen's. Er stellte die Kerze, die er sich Angemacht hatte, auf den Nachtisch und setze sich darauf. Obwohl der Ältere nicht da war verströmte es seinen Duft der wohl mit keinen Worten zu beschreiben war. Nur einen Moment, dachte sich Leon als er sich in sein Bett legte. Er schloss die Augen und Atmete diesen besonderen Duft ein. Später ging die Tür zum Schloss auf und ein bis auf die Knochen nasser Lord trat ein „Ich hasse Regen!“ knurrte er mies gelaunt und ging die Treppen zu seinem Zimmer hinauf. Unterwegs warf er seinen Mantel achtlos auf den Boden. Er öffnete die Tür zu seiner Gemächer und was er erblickte ließ ihn knurren. Da war jemand so dreist sich in SEIN Bett zu legen. Er fuhr seine Krallen aus, fest entschlossen den Eindringling zu töten. Mit einer schnellen Bewegung warf er die Decke zurück und sah Leon der eingeschlafen war. Baltasar seufzte und deckte ihn wieder zu. Jeder andere hätte sterben müssen, nur sein süßer Leon nicht, nein er durfte das, er durfte alles. Nach dem der Ältere sich frische Sachen angezogen hatte, legte er sich zu seinem Liebsten ins Bett und kuschelte sich an ihn. Er liebte den Duft von Katzenminze und frischen Kräutern, vorsichtig so das der Kleine nicht aufwachte zog er ihn in seine Arme. Langsam und behutsam glitten seine Krallen über dessen Körper, noch nie hatte ihn ein Mensch so glücklich gemacht. „Wo wohl Leon steckt?“ fragte sich Maja selbst normalerweise machte er das Frühstückt, doch von ihm fehlte jede Spur, auch in seinem Zimmer war er nicht. Erst klopfte es dann ging die Tür zum verbotenen Zimmer auf, ein knurren war zu hören „Das war ja klar das er hier ist“ sagte die strenge Stimme von Sensei. „Verschwinde hier Roka, du hast hier nichts verloren und das weißt du“ knurrte Baltasar der ihn mit bösen Augen ansah. „Mit Verlaub Lord aber er ist der Koch und für die Mahlzeiten zuständig.“ sagte sein Gegenüber, Sensei wusste das er sich auf dünnem Eis befand, da der Lord seinen Oberkörper schon aufgerichtet hätte. „Er ist für heute von seinen Pflichten entbunden und nun geh!“ der Angesprochene verbeugte sich und ging, es passte ihn nicht das der Kleine nun schon so viele Extras bekam. Langsam öffneten sich die Augen von Leon und er sah Baltasar an, der Schlafend neben ihm lag, er richtet sich auf und sah sich um, außer Marschmellow war niemand da. Sein Blick wanderte zu den Lippen des Älteren die sich ihm gerade zu anboten. Er leckte sich über seine und strich Baltasar über den Kopf, als der darauf nicht Reagierte, beugte er sich langsam runter zu ihm. Kurz noch zögerte er dann, küsste er den Älteren. Es war nur ein kleiner, sanfter Kuss, den er ihn auf die Lippen hauchte aber dieser machte ihn ungemein glücklich. Danach stand er auf und verließ das Zimmer. Kaum war er gegangenen machte Baltasar die Augen auf und strich sich über die Lippen. „Sieh an, sieh an. Der Kleine hat echt nen Narren an dir gefressen. Wer hätte das gedacht.“ sagte die mysteriöse Stimme kichernd. Als Leon sich umgezogen hatte ging er in die Küche wo Maja saß „Warum bist du nicht im Garten?“ fragte er und sah raus „Oh verstehe“ es goss immer noch wie aus Eimern. Er setzte sich zu ihr. „Weißt du nicht das mich das was angeht aber ich glaube Falke steht auf dich.“ sagte er grinsend. Er hatte Falke die letzten Tage beobachtet und da war es ihm Aufgefallen. Maja sah ihn an „Rede keinen Unsinn, er mag abgesehen von Sensei niemanden.“ erklärte sie ihm. „Und was wenn er einfach nur unheimlich Schüchtern ist?“ bei der Aussage lachte die junge Dame herzhaft. Sie konnte einfach nicht glauben das er Schüchtern war, er doch nicht. „Beweis gefällig die Dame?“ sagte Leon und grinste hinterhältig. „Mit dem größten Vergnügen“ meinte diese und lächelte. Zusammen dachten sie sich was gemeines aus. „Ähm Falke könntest du mir mal helfen?“ fragte Maja als sie ihn traf, er lächelte leicht „Natürlich wobei den?“ fragte dieser „Ich muss was auf den Dachboden bringen, ich würde ja Leon fragen aber der ist nicht auffindbar“ sie lächelte ihn mit den süßesten lächeln an das sie hatte. „Ähm ja klar helfe ich dir“ sagte Falke schon etwas verlegen. Mit einer Kiste alter Bücher folgte er Maja hinauf auf dem Dachboden. Sie sahen sich um, die junge Gärtnerin möchte den Dachboden nicht sonderlich, sie fand ihn gruselig. „Da oben auf den Schrank bitte“ der Angesprochene nickte. Grade als er die Bücher hoch gestellt hatte rutschte er aus und bei dem versuch sich noch zu halten, fiel Maja zufällig auf ihn drauf. „Hoppla“ sagte sie lächelnd. „N-nicht so schlimm“ meinte er schon stotternd. Leon kam lachend hinter einem alten Schrank vor. „Siehst du er ist total schüchtern!“. Maja rappelte sich auf und kicherte „Du hast recht, hätte ich echt nicht von ihm gedacht.“ Falke sah zwischen den beiden hin und her. Dann wurde er rot, vor Wut und weil ihm das peinlich war „Leon du Ratte das zahl ich dir heim!“ mit den Worten rannte er so schnell es ging weg. Maja sollte nicht erfahren das er sie mochte und schon gar nicht das er zu schüchtern war ihr das zu sagen. Maja sah im nach „Das wollte ich nicht, ich wollte ihn nicht verletzen“ sagte sie traurig, Leon kam zu ihr und sah sie an „Du magst ihn auch, nicht war?“ meinte er lächelnd. Maja nickte, sie fand schon immer das Falke ein außergewöhnlich schöner junger Mann war. Falke war sicher ein Mensch der sehr treu war und mit dem man Alt werden konnte. Sie nahm sich vor noch einmal mit ihm zu reden und das zu klären, sie wollte auch nicht das Leon am ende der Schuldige war, da er es ja nur gut meinte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)