Das Geheimnis im Wald von KeyblademasterKyuubi ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kapitel 5 Minato erwachte wieder und streckte sich ausgiebig. Das war sein erster Tag im Leben, seit er von Sefegiru wieder erweckt worden war. Er sah sich um. Der besagte Gott war verschwunden. „Sefegiru?“ fragte er in den Raum hinein. Keine Antwort. Minato seufzte und stand auf. Noch ein wenig verschlafen schlurfte er in die Küche, und öffnete den Kühlschrank. Dieser war leer. Minato seufzte. >Es ist seltsam. Es scheint, als esse er nie, oder er hat sein Essen irgendwohin mitgenommen.< dachte Minato. Er zuckte die Schultern. Was konnte er schon gegen einen leeren Kühlschrank machen? Er verließ die Küche wieder, und stieß im Wohnzimmer auf Sefegiru, der halb in den Schatten saß. „Wo wart ihr, Gott mit geheimer Gestalt?“ fragte er. Sefegiru sah ihn an. *Meine Beschäftigungen brauchen dich nicht zu interessieren. Aber eines soll gesagt sein: Es hat mit deinem Sohn zu tun.* antwortete der Bestienmeister. Minato riss ein Stück die Augen auf. „Verratet mir doch endlich was meinem Sohn zugestoßen ist!“ bat er. Sefegiru sah nur schweigend zu Boden. Es sah aus, als fiele ihm das geheim halten ziemlich schwer. *Es tut mir Leid, aber das bleibt ein Geheimnis der Götter. Ich kann es dir nicht verraten!* meinte Sefegiru nach einer Weile Schweigen. Minato seufzte. War es wirklich so aussichtslos, seinen Sohn nach dem eigenen Tod wenigstens einmal zu sehen? Da klopfte es. „Hokage-Sama? Ich bin’s. Sasuke!“ hörte man den Uchiha rufen. Minato öffnete. „Was gibt’s denn Sasuke?“ fragte er. „Tsunade schickt mich. Sie möchte, das ihr und der fuchsköpfige nach Suna reist, weil der Kazekage euch dort braucht. Dort soll ein Ungeheuer sein Unwesen treiben, und der fuchsköpfige kann ja Bestien beherrschen.“ berichtete er, und sah Sefegiru an. Der Gott stand komplett in der dunkelsten Ecke, und man sah von ihm nur die leuchtenden Augenpaare. „Ist gut Sasuke. Aber tu mir einen Gefallen.“ bat Minato. Sasuke sah ihn erwartungsvoll an. „Nenn ihn bitte nicht mehr fuchsköpfiger. Er heißt Sefegiru und ist trotz fehlender Kräfte immer noch ein Gott!“ sagte Minato. „Ok.“ gab Sasuke nur zurück. Sefegiru sah aus, als stimme es ihn traurig seine Kräfte nicht mehr zu haben. „Ist gut Sasuke. Wir brechen sofort auf!“ sagte Minato und Sasuke verschwand. Minato drehte sich wieder um. „Also dann Sefegiru. Ich packe nur kurz ein paar Sachen, dann können wir los.“ meinte Minato. Der Gott sagte dazu nichts. Er griff nach einer sehr alt aussehenden Schriftrolle, und lies sie unauffällig in seinem Mantel verschwinden. Kurz darauf kam auch schon Minato wieder. „Gehen wir. Vielleicht finden wir in Sunagakure auch eine Spur von Naruto.“ Sagte Minato. Sefegiru schwieg. Er hatte sich in einen Kapuzenumhang gehüllt, unter dem man nur seine Augen sah. *Es wäre besser, wenn mich niemand sieht. Ich bin zu auffällig.* erklärte Sefegiru. Minato schwieg und ging gefolgt von dem verhüllten Gott aus der Wohnung. Schnell schloss er noch ab, und sie machten sich auf den Weg zum Ausgang Konohas. Sie reisten drei Tage, und jede Nacht verschwand Sefegiru einfach, bis er am Morgen kurz nachdem Minato erwacht war wieder auftauchte. Nun standen sie vor Sunagakure, und Minato verlangte nach dem Kazekage. Als die Wachen jedoch Sefegiru sahen, verlangten sie, sein Gesicht zu sehen. Schweigend enthüllte dieser es. Sofort warfen sich die Sunawachen auf den Boden und verneigten sich. Die beiden eilten weiter, und kamen vor dem kuppelartigen Gebäude des Kazekage aus. Auf ihr klopfen hin bekamen sie einen Befehl zum Eintreten. Minato starrte den Mann hinter dem Schreibtisch verwundert an. Es war der rothaarige Junge den er auf dem einen Foto gesehen hatte. „Sind sie der Kazekage?“ „Ja, der bin ich.“ Minato trat vor den Schreibtisch. Sefegiru hielt sich im Hintergrund auf. „Ich bin Minato Namikaze. Der, so ungläubig es scheint, vierte Hokage Konohas, und Vater Uzumaki Narutos.“ Stellte sich Minato vor. Die einzige Reaktion des rothaarigen war ein kurzes erstauntes öffnen und wieder schließen des Mundes. „Willkommen, Namikaze Minato. Ich bin der fünfte Kazekage. Sabaku no Gaara.“ stellte sich der rothaarige vor. Dann fiel sein Blick auf Sefegiru. „Und wer seid ihr?“ fragte er ihn direkt. Sefegiru hob schweigend den Kopf. *Ich bin der mit geheimer Gestalt. Sefegiru, der Herr der Kreaturen, Träger des einschwänzigen!* sagte er per Telephatie. Gaara riss die Augen auf. „Wo... woher weißt du...?“ fragte er. *Eure Verwunderung ist verständlich, Windschatten. Ich bin Herr jeder nur existierenden Kreatur, deshalb sehe ich auch den einschwänzigen in euch!* antwortete Sefegiru und trat aus den Schatten. Er striff sich die Kapuze vom Kopf, und enthüllte sein wahres Gesicht. Sein vorher rotes Fell hatte sich schwarz verfärbt. Ein goldenes Muster befand sich unter seinen Augen. Ähnlich dem Muster des Horusauges. Außerdem leuchteten seine Augen golden. Jedoch verwandelte er sich nicht in den riesigen schwarz-goldenen Fuchs. Das erstaunte Gaara noch mehr. „Entschuldigung. Darf ich jetzt wieder zum Thema zurück kommen?“ fragte Minato und Sefegiru verzog sich wieder in die Schatten. Gaara sah ihn an. „Richtig. Ich habe ja Unterstützung wegen dem Monster gebraucht.“ „Dann berichtet am besten.“ meinte Minato. „Gut. Es ist ein schwarz-grünes, drachenähnliches Monster mit drei Köpfen und vier Flügeln. Es ist riesig, und hat schon viele von uns getötet. Ich und Shukaku konnten es immer nur in die Flucht schlagen, aber nie vollständig abwehren.“ erklärte Gaara. *Lasst das nur meine Sorge sein. Ich bin Herr der Kreaturen, und ich werde dieses `Monster´ zähmen!* sagte Sefegiru. Geschrei lenkte sie ab. „Dann könnt ihr mit eurer Arbeit beginnen, Herr der Bestien. Das Monster ist nämlich wieder da!“ meinte Gaara. Sefegiru schritt auf das Fenster zu, und sprang einfach hinaus. Minato folgte ihm sofort, und da sah er ihn auch schon. Ein gigantischer dreiköpfier, drachenähnlicher schwarz-grüner Dämon lief auf Sunagakure zu. Sefegiru stellte sich ihm entgegen. *HALT, ABKÖMMLING DER DRACHEN! DIESER ORT IST NICHT FÜR DICH BESTIMMT. HINFORT!* rief Sefegiru so laut, das es allen in Kopf klingelte, die seine Gedanken empfingen. Minato schlussfolgerte daraus, das er seine Gedanken hören konnte, auch wenn er ihn nicht ansprach, oder diese Gedanken nicht für ihn bestimmt waren. Wahrscheinlich lag das daran, das er sich schon einige Zeit bei dem Gott aufhielt. Der Dämon riss die Köpfe in die Höhe, und plötzlich entwich säureartiges Zeug seinem Maul. Etwas davon raste direkt auf Minato zu. Der blonde kniff die Augen zusammen, aber der Schmerz blieb aus. Er öffnete die Augen wieder. Sefegiru stand schützend vor ihm. Auf seiner Brust war die Haut nun verätzt und verfärbt. Der Dämon brüllte wieder auf. *VERSCHWINDE!* rief Sefegiru wieder. *VERSCHWINDE, UND KOMME NIE WIEDER EINER MENSCHENSIEDLUNG ZU NAHE!* Der Dämon knurrte kurz, drehte sich um, und verschwand. „Danke Sefegiru.“ Bedankte sich Minato, dem es bewusst war, das sich der Gott wegen ihm in Gefahr begeben hatte. Der angesprochene drehte sich um. Ein wenig schuldig sah Minato auf die verätzte Wunde auf seiner Brust. *Sorge dich nicht. So eine Verletzung ist für einen Gott für mich nichts!* beruhigte Sefegiru ihn. Gaara traf ein. „Vielen Dank, Sefegiru-Sama! Sunagakure verdankt euch seine weitere Existenz!“ bedankte er sich. „Gaara.“ begann Minato. Der rothaarige sah ihn an. „Jetzt, wo euer Dorf sicher ist. Helft ihr uns nun Naruto zu finden?“ fragte er. „Naruto finden? Was ist denn mit ihm?“ hakte Gaara nach. Minato sah zu Boden. „Nun... er ist seit einigen Wochen spurlos verschwunden...“ Gaara sah ihn sehr geschockt an. „Verschwunden... aber...“ sagte er und brach ab. Minato nickte schweigend. „Dann helfe ich natürlich. Ich komme gleich mit!“ rief er. Minato nickte. „Gut. Wir reisen dann noch heute ab!“ sagte Minato. Er sah zu Sefegiru der ihnen den Rücken zugewandt hatte und in die Wüste hinaus sah. „Kommt ihr Sefegiru?“ fragte Minato. Der Gott drehte sich zu ihm um und nickte. „Gut.“ Zu dritt rannten sie aus Sunagakure heraus. Sefegiru rief einen riesigen roten Drachen um ihre Reise zu beschleunigen. So kamen sie bereits gegen Abend am Waldrand an. Als sie abgestiegen waren schickte Sefegiru den Drachen wieder fort. Da erschütterte ein beben die Erde. Minato und Gaara sahen in die Richtung aus der es kam. Beide rissen die Augen auf. Ein riesiger Kyuubi stand da. „ Das ist Kyuubi! Also ist auch Naruto dort irgendwo!“ rief Gaara aus. Beide rannten los. Sie bemerkten nicht, da Sefegiru ihnen nicht folgte. Er sah ihnen nach bis sie am Horizont verschwunden waren, und entschwebte dann schon fast in den Wald. Tja. Im nächsten Kapitel wird Sefegirus Geheimnis gelüftet^^ Bis dann^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)