MSTing Note - High School of Secrets von Imogen ================================================================================ Kapitel 5: Sasukes Geheimis! - ...das uns alle überrascht. Ehrlich!!! Wer hätte schon damit gerechnet??? -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Exotische Flüche in mehreren verschiedenen Sprachen sind in Misa-Misas Appartement zu hören, während Mello damit beschäftigt ist, das fünfte Kapitel aus dem Seitengewirr zusammenzusuchen. Während das Model selbst gerade begeistert Matt bei seinem Spiel zusieht, betrachtet Light die Torte, die Watari gerade vorbei gebracht hat. Light: „Ich dachte, du bist heute so sehr auf Eis fixiert…“ Ryuuzaki: „Ich wusste ja nicht, dass Light-kun dadurch so abgelenkt ist. Und da ich nicht verantworten kann, dass er jemanden in den Hals beißt…“ Light: „Ich bin nicht abgelenkt!“ <___< Ryuuzaki: „Wenn Light-kun das sagt…“ >____> Light: „…wie lange dauert es noch mit dem Kapitel?“ Mello: *fluchend vor sich hinmurmel* Matt: *aufschau* „Er ist gleich fertig.“ Misa: „Der Blonde stirbt gerade.“ ^___^ Matt: „…“ *auf PSP eintipp* Mello: „Fertig!“ Matt: „Game over.“ -.- Mello: *Matt die PSP aus der Hand schlag* „Der Mist löst noch dein Gehirn auf! Lies lieber mal was!“ Ryuuzaki: „Gut, dass wir genau das gerade tun.“ Matt: „…ja. Das wird meine Denkleistungen anregen.“ -.- Mello: „Verzieh dich auf dein eigenes Sofa, Blondie.“ <>___<> Misa: „Selber Blondie!“ <>____<> Ryuuzaki: „Gut beobachtet. …Light-kun, keiner von beiden wird von alleine nachgeben…“ Light: *seufz* „Misa, lass ihn wieder auf seinen Platz.“ Misa: „Darf Misa sich zu ihrem Light setzen?“ *___* Light: „Aber da sitzt doch schon Ryuuzaki…“ Misa: *schmoll* „Aber Light ist Misa-Misas Freund und sie sollte neben ihm sitzen dürfen!“ Light: „Reicht gegenüber nicht, wo du vorhin schon gesessen hast?“ Misa: „...Misa-Misa setzt sich auf Lights Schoß!“ *__* Light: „Äh…“ Ryuuzaki: „Wir können auch etwas Platz für Misa-san machen.“ *ans Ende des Sofas rutsch und Light mitzieh* Misa: „Yay!“ ^____^ *neben Light setz* Matt: „Können wir?“ Misa: „Aye, aye, Captain!“ ^___^ Kapitel 5: Sasukes Geheimnis! Mello: „Geheimnis? Oh bitte, wir wissen alle, dass er auf den Fuchsjungen steht.“ Light: „ARGH!“ Ryuuzaki: „Light-kun sollte wissen, dass es seiner Gesundheit nicht zuträglich wäre, einen meiner potentiellen Nachfolger zu erwürgen, und mit seiner Gesundheit meine ich hier sein Leben.“ So, da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel!!! Ja, ich weiß, es hat diesmal voll lang gedauert Ryuuzaki: „Trotzdem verzeihen wir Mello.“ aber ich hatte etwas Stress und es tut mir total Leid. Aber ich hab sooo viele motivierende Kommis bekommen, da musste ich einfach weiterschreiben XD So, in dem Kapitel gibt es gaaaaaanz viele SasuSaku-Szenen, aber auch die NaruHina-Fans sollen belohnt werden^^ Mello: „Wir sollten hier belohnt werden – kostenlose Skriptberatung? Wo gibt es das denn?“ Misa: „Naja, aber Misa kann nur ihren Manager bezahlen, und der ist gerade beschäftigt…“ Mello: „Und womit?“ Misa: *auf Ryuuzaki zeig* „Mit seiner Arbeit.“ -.- Ryuuzaki: „Mello und Matt können auch einfach schweigen und sich nicht beteiligen. Mir ist langweilig, und Light-kun hilft seiner Freundin sicher gerne.“ Mello: „Ist ja gut, ist ja gut… Matt kann sich nachher ja noch in die Nationalbank einhacken…“ Matt: „Kay.“ Ryuuzaki: „Ich glaube nicht.“ <>___<> Mello: *seufz* Und sorry an die ShikaIno-Fans da draußen, wo es bisher noch nicht so viel zu sehen gibt, aber ich verspreche hoch und heilig, ab nächstem Kapitel gibt es dann auch ShikaIno-Szenen. Also dann, viel Spaß!!! Mello: „Wer ist ShikaIno?“ Misa: „Noch so eine Freund-Diebin!“ <>___<> Hinatas Herz schien so schnell zu schlagen, dass sie gar keine einzelnen Schläge mehr wahrnehmen konnte, alles war wie ein andauerndes Trommeln und nicht zu trennen. Light: <___< „Wag es nicht…“ Ryuuzaki: „…“ v___v „Light-kun ist langweilig.“ Ihre Hände zitterten so stark, dass sie den Löffel nicht mehr halten konnte, aber zum Glück war sie fertig mit ihrem Eis. Matt: „Warum genau hat sie den Löffel dann noch in der Hand?“ Sie wollte noch „Warte!!!“ rufen, als Sakura plötzlich aufsprang, etwas Geld auf den Tisch warf und dann aus dem Café stürmte, aber sie hatte kein Wort herausgebracht, als ihr plötzlich klar geworden war, dass sie jetzt mit Naruto alleine hier sein würde!!! Matt: „Er wird schon nicht über sie herfallen, so viele Leute wie da noch im Café sein dürften…“ Mello: „Ha, ich wette, darauf hofft sie in Wirklichkeit.“ „Was hat sie denn auf einmal?“, fragte Naruto unsicher. Hinata war sich sicher, dass Sakura sich Sorgen um Sasuke machte und ihm hinterhergelaufen war – wenn sie jetzt nur in der Lage wäre, einen Ton herauszubringen… „Naja, egal. Was meinst du, Hinata-chan, hast du Lust, noch ein Eis mit mir zu essen?“, fragte Naruto mit einem charmanten Lächeln. Misa: „Er macht sich ziemlich wenige Sorgen um das Mädchen, in das er verliebt ist…“ Ryuuzaki: „Ich glaube, diese Gefühle können wir vergessen.“ -.- Eigentlich war Hinata schon satt, aber sie konnte doch nicht… Naruto wollte sie zu einem Eis einladen – er wollte Zeit mit ihr verbringen! Immer noch zitternd nickte Hinata. Narutos Lächeln wurde noch strahlender. Ryuuzaki: „Ja, das können wir zu den Akten legen.“ Mello: „Er wird sich sofort in sie verlieben, wenn ihr von dem ganzen Eis schlecht wird und sie auf ihn…“ Ryuuzaki: „Mello.“ <>__<> Mello: „Ist ja gut.“ -.- Er hätte nie gedacht, dass ihn ein Mädchen so schnell akzeptieren würde. Gut, er hatte seine Freundschaft zu Sasuke, und den anderen, aber auch das hatte er hauptsächlich Sasuke zu verdanken – ohne ihn hätte er bestimmt wieder jemanden getötet und hätte die Stadt verlassen müssen – aber trotzdem fühlte er sich immer unwohl, wenn er mit jemandem alleine war. Nicht so bei Hinata. Matt: „Kleine Frage… sollte er nicht die ganze Zeit bei Sasuke bleiben, weil er sonst ausrastet und jemanden umbringt?“ Ryuuzaki: „So ziemlich…“ Matt: „Und jetzt lässt er den Dämonenjungen alleine? Nicht gerade sehr verantwortungsbewusst.“ Naruto bestellte schnell einen Smarties-Eisbecher („Für uns beide, Hinata-chan, sonst platzen wir ja noch!“), bevor er das Mädchen vor sich musterte. Ihr Gesicht war hochrot und ihre Hände waren immer in Bewegung, was Naruto irgendwie faszinierte. Es schien fast, als ob sie sich an etwas erinnerte, was sie mit ihren Händen tat, irgendeine Handarbeit vielleicht. Light: „Naruto hält sich beim Essen zurück?“ Mello: „Ah, ein Experte – erleuchte uns!“ Light: <>___<> „Sag mal, Hinata-chan?“, fragte Naruto. Hinata quiekte kurz, als sie plötzlich aufsah, in seine himmelblauen Augen blickte, und sofort den Blick wieder auf ihre Hände richtete. „J-ja?“, flüsterte sie. Naruto kam sich etwas dumm vor das zu fragen. Er tat es trotzdem. „Sag mal, Hinata-chan, häkelst du manchmal?“ Light: „Sie macht was?“ Mello: „Ob der Anmachspruch in irgendeiner Realität funktioniert?“ Matt: „Wenigstens hat sie jetzt in seiner Gegenwart etwas sagen können.“ Sie wurde etwas ruhiger und sah lächelnd zu ihm auf. „N-nein, Naruto-kun.“, antwortete sie kaum stotternd. „Aber ich stricke manchmal.“ „Wirklich? Du bist bestimmt klasse darin!“, rief Naruto und begann das Eis zu essen, das gerade angekommen war. „Probier doch etwas.“ Er strahlte sie an. „Das steht dir, Hinata-chan.“, erklärte er. Misa: „Eh… es steht ihr, dass sie strickt?“ Mello: „Klar, jeder Mann steht auf selbst gestrickte Unterwäsche.“ -.- Misa: „Echt? Misa-Misa muss sofort stricken lernen!!!“ Light: *sigh* „Oh, Misa…“ „Du kocht bestimmt auch toll, oder?“ Sie nickte bescheiden. „Siehst du? Du wirst mal eine richtig tolle, kleine Hausfrau – bestimmt wird dein Mann sehr glücklich sein!“, sagte Naruto. Misa: „U-u-und kochen muss Misa-Misa auch lernen!!!“ Ryuuzaki: „Misa-san sollte lieber lernen, wie man Desserts und Kuchen macht, dann würde Light-kun sie bestimmt sofort heiraten wollen. Ich stelle mich gerne als Testobjekt zur Verfügung.“ ^___^ Misa: „Wirklich? Danke!“ *___* Light: <____< „Du bist unmöglich.“ Hinata wurde so rot wie die roten Smarties. „M-m-meinst du wirklich, Na-naruto-kun?“, stotterte sie. Naruto nickte enigmatisch. Matt: *aufschau* „Was genau ist daran so rätselhaft?“ Ryuuzaki: „Vermutlich der Gebrauch von Fremdworten.“ „Du wirst bestimmt ganz klasse sein – du musst auch nicht dauernd so schüchtern werden, du bist toll, Hinata-chan! Du musst dir nur angewöhnen, es öfter zu zeigen.“ Hinata strahlte plötzlich und für einen Moment schien ihre Nische heller geworden zu sein. „Das ist so lieb von dir, Naruto-kun.“, sagte Hinata lächelnd. „I-ich habe auch ein Geschenk für dich.“ Misa: „Wieso auch? Er hat ihr doch gar nichts geschenkt…“ Mello: „Warum auch immer sie so darauf steht, in die Hausfrauenrolle gequetscht zu werden…“ Ryuuzaki: „Seit wann ist Mello so rücksichtsvoll?“ Matt: „Seit Linda ihn für seinen letzten Frauen-in-die-Küche-Kommentar verprügelt hat.“ Mello: <>___<> *vor sich hin grummel* „Elender Verräter…“ „Ein Geschenk?“ Naruto starrte sie ungläubig an. Niemand hatte ihm je etwas geschenkt, außer dem Freundschaftsarmband, das Sasuke ihm an seinem letzten Geburtstag gegeben hatte und zu seinem ersten Freund wurde. (naja, sein zweiter, weil Gaara der erste tot war, allerdings klingt das doof…) Melllo: „Bwahahaha! Freundschaftsarmband? Und Irrlicht hier glaubt echt nicht dran, das was zwischen denen läuft?“ Ryuuzaki: *auf Handschellen schau* Light: „Nein, die zählen immer noch nicht!“ <>___<> Hinata zog aus ihrer Handtasche etwas hervor, es war ein dunkelblauer Wollschal, der sehr gut gemacht war und sicher sehr warm hielt. „H-h-hier.“, sagte Hinata und gab ihn Naruto. „D-den wollte ich dir schon lange g-g-geben, a-aber…“ Sie brach ab. Misa: „Misa-Misa hat ihrem Light auch einen Schal geschenkt!“ *___* Light: „Hast du?“ Ryuuzaki: „Er musste auf Hinweise auf Kira untersucht werden. Leider ist er nicht mehr intakt gewesen und konnte Light-kun nicht übergeben werden.“ Misa: „WAS?!“ <>___<> Light: „Äh… Misa, beruhig dich.“ <___< „Ryuuzaki…“ Ryuuzaki: ^___^ *Torte ess* Naruto sah den Wollschal an, als wäre er aus purem Gold. „Das ist… ich weiß gar nicht, was ich sagen soll! Danke, Hinata-chan, das ist… es ist einfach nur…“ Er spürte Tränen der Dankbarkeit in seinen Augen und blinzelte sie weg. Wie albern… Mello: „Wegen eines Schals? Wo lebt er eigentlich, auf der Straße?“ Ryuuzaki: „Eher bei Sasuke-san. Aber stimmt, Eltern scheint er nicht zu haben.“ Light: „Es ist Naruto, da hat prinzipiell niemand Eltern.“ Der Eisbecher war jetzt leer und Hinata seufzte. „Ich muss jetzt nach Hause, sonst macht Neji-Niisan sich noch Sorgen.“, sagte sie. „Pass gut auf dich auf, Naruto.“ Sie lächelte ihn an und stand auf, er ebenso um sich zu verabschieden. Hinata zögerte kurz, dann stellte sie sich plötzlich auf die Zehenspitzen und gab Naruto einen flüchtigen Kuss auf die Wange, bevor sie sich umdrehte und so schnell sie konnte wegrannte. Light: „War sie nicht schüchtern?“ Misa: „In der Liebe darf man nicht schüchtern sein!“ *Light um den Hals fall* Light: „…Misa. Luft.“ Misa: „Oh. Entschuldigung.“ *Griff locker* Naruto berührte seine Wange ungläubig, sein Herz veranstaltete ein Schlagzeug-Solo gegen seine Rippen. Und er fragte sich, ob der Kyuubi Halluzinationen verursachte, oder ob er tatsächlich für den winzigsten Bruchteil einer Tausendstel-Sekunde ein Paar perfekter, schneeweißer Flügel gesehen hatte. Ryuuzaki: „Vielleicht ist es wirklich nicht Kira…“ Mello: „Herzrhythmusstörungen, schwächere Gehirnleistung, Halluzinationen…“ Matt: „…du bist nicht House, Mello.“ -.- Mello: „Ich bin besser!“ <>___<> Sakura konnte gerade noch sehen, wie Sasuke und Karin in einer Gasse verschwanden. Das war nicht gut… ihr Gefühl sagte ihr, dass irgendetwas nicht stimmte. Sasuke hatte sich heute so seltsam benommen, was war nur in ihn gefahren? Ryuuzaki: „Wie auch immer sie das beurteilen kann, da sie ihn vor diesem Tag nie getroffen hat.“ Ging es ihm vielleicht nicht gut? Brauchte er medizinische Hilfe? Oder etwas anderes? Sie war sich sicher, dass Karin nicht in der Lage sein würde, sich gut um Sasuke zu kümmern… Mello: „Jep, er braucht definitiv was anderes. Und wenn ich mir das Bild seiner Freundin ansehe, bin ich ziemlich sicher, dass sie sich bestens um ihn kümmern kann.“ Als sie in die Gasse sah, erstarrte sie. Sasuke hatte Karin gegen eine Wand gedrängt, seine Zähne waren in ihrem Hals vergraben und nur seine Arme schienen sie aufrecht zu halten. Sakura wollte schreien, schaffte es aber, ihre Hände vor den Mund zu schlagen und kein Laut kam über ihre Lippen. Was geschah dort?! Was tat Sasuke da mit Karin? Misa: „Awww… da sind die Vampire!“ *___* Light: „Misa, das war von Anfang an klar.“ Ryuuzaki: „Allerdings ist Sasuke-san sehr unvorsichtig, wenn man ihn so leicht erwischen kann…“ Matt: „Klarer Maskeradebruch.“ Mello: >___> Matt: „Vampire: Masquerade.“ Sakura konnte nur da stehen und die Szene anstarren, zitternd und fürchtend, dass allein ihr Herzschlag Sasuke auf sich aufmerksam machen würde… Ein Teil von ihr wollte es wegerklären. Sasuke und Karin waren ein paar, vielleicht küsste er sie ja nur? Matt: „Ist Küssen normalerweise damit verbunden, dass man die Zähne im Hals des anderen vergräbt?“ Mello: „Äh…“ Ryuuzaki: „Hm… Light-kun?“ Light: „W-was? Woher soll ich das wissen?“ ___<> Light: „Ich will es nicht wissen, richtig?“ Die Wunde an Karins Hals schien schon wieder verschwunden zu sein. „Das war wirklich in letzter Sekunde!“, keifte die jetzt gipsweiße Rothaar-Furie. „Was hast du da auch gemacht?!“ Misa: „Sie keift ihn schon wieder an!“ Light: „Zu Recht! Immerhin wäre er beinahe in Gegenwart von Dutzenden von Menschen über jemanden hergefallen.“ Sasuke verdrehte die Augen und schob das Mädchen von sich. „Es mag dich überraschen, Karin, aber ich habe ein eigenes Leben, und habe es nicht nötig, dass du jeden einzelnen meiner Schritte überwachst. Kannst du jetzt bitte irgendwem anders auf die Nerven fallen? Ich muss mich um meine Studien kümmern!“ Light: „Dieser…“ <>___<> Ryuuzaki: „Light-kun, beruhige dich!“ Light: „Wie kann er es wagen? Sie hat ihn gerade gerettet, nachdem sie ihn den ganzen Tag mit einer anderen in Ruhe gelassen hat, und er wagt es sie so zu behandeln?!“ Misa: „L-Light…“ Ryuuzaki: >___> „Light-kun sollte sich nicht so über fiktive Gestalten aufregen.“ Light: „Aber…“ Ryuuzaki: „Light-kuns Sinn für Gerechtigkeit in Ehren, aber er sollte lernen, wo die Grenzen liegen.“ Light: <___< „War das schon wieder eine Beschuldigung?“ Ryuuzaki: ^___^ „Ich weiß nicht, wovon Light-kun spricht.“ Karin seufzte übertrieben laut auf, bevor sie sich umdrehte und aus der Gasse stürmte. „Ich gehe jagen!“, schrie sie Sasuke hinterher und Sakura konnte gerade noch hinter der Ecke verschwinden, bevor Karin sie bemerkte. Sie atmete erleichtert auf, als die Furie an ihr vorbeistürmte, ohne sie auch nur zu sehen. Ihre roten Augen schienen zu leuchten und Sakura fürchtete schon um ihr Leben, aber Karin rannte einfach weiter. Mello: „Die ist auch eine Vampirin?“ Ryuuzaki: *nick* Mello: „Dann hat sie aber verdammt miese Instinkte.“ Light: „Vielleicht will sie auch einfach nicht Sakuras Blut trinken.“ Sakura atmete schwer. Hatte sie gerade wirklich gesehen, was sie glaubte gesehen zu haben? Das war nicht möglich, und das wusste sie auch! Nein, sie hatte sich das Blut vermutlich nur eingebildet. Es war nicht möglich! Sie befand sich hier nicht in irgendeinem Kitsch-Roman! Mello: „Nein, das ist nicht mal annähernd gut genug für einen Roman…“ Light: „Das glaubst du… Misa, was ist dein Lieblingsbuch?“ Misa: „Bis(s)!!!“ ^___^ Light: „Quod erat demonstrandum.“ -.- Es durfte nicht wahr sein! „Sakura?“ Sie quiekte auf, als sie Sasukes tiefe Stimme hörte, die ihren Namen sagte, dann wirbelte sie herum. Seine Augen wirkten wie Schwarze Löcher, die alles in sich aufsogen und Sakura spürte unweigerlich, wie sie zu ihm hingezogen wurde. Sasukes Hand zitterte, als sie ihren Weg zu Sakuras Wange fand. Misa: „Hey! Deine Freundin behandelst du nicht so toll!“ Mello: „Auf wessen Seite stehst du eigentlich?“ Misa: „Ich… ich weiß nicht.“ v___v „Geh…“, wisperte Sasuke, aber es war zu spät, sie war zu nahe! Von seinen Instinkten übermannt schnappte er Sakura und zog sie in die Gasse, in eine Umarmung, die Sakura das Gefühl gab, sie würde jeden Moment schmelzen, sie spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht, ihrem Hals, dann etwas Spitzes, kurz davor, ihre Haut zu durchbrechen. Ihre Hände klammerten sich an Sasukes Rücken, das Einzige, das sie noch aufrecht hielt, und dann schnappte sie nach Luft, als die Zähne sich auch in ihren Hals schlugen. Mit einem leisen Laut des Schmerzes und der Überraschung ließ sie sich in seine Umarmung sinken. Alles war plötzlich egal geworden! Light: „….nimm die Hände von meinen Ohren, Ryuuzaki.“ <___< Ryuuzaki: *Hände wegnehm* „Wenn Light-kun die Symbolik noch nicht kennt, muss er sie auch nicht wissen.“ Misa: „Misa-Misa erzählt es ihm später.“ ^___^ Ryuuzaki: „Nein, wird sie nicht.“ <>___<> Light: „Wie schön war mein Leben in der Isolationshaft.“ v___v Matt: „Er hat schon zwei Mal an dem Tag von einer Vampirin getrunken, das letzte Mal vor nicht mal einer Minute, und trotzdem treibt ihn sein Instinkt dazu, schon wieder zu trinken? Was hat er eigentlich gemacht? Ich meine, so viele Blut kann man in der Zwischenzeit nicht mal für die teuersten Zauber ausgeben und…“ Mello: „Wir sprechen kein Gamer-Speak.“ <>___<> Matt: *eyeroll* Mit einem Lächeln auf den Lippen schlenderte Hinata durch die Straßen. Sie hätte nie gedacht, dass sie sich einmal so mit Naruto unterhalten, ja ihm sogar ihr Geschenk geben könnte. Und dass sie dann auch noch ihre eigene Schüchternheit lange genug überwunden hatte, um Naruto… sie errötete – einen Kuss auf die Wange zu geben! Und er war nicht schreiend weggerannt! Ob Naruto ihre Gefühle… vielleicht erwiderte? Mello: „Weil er nicht schreiend weggerannt ist? Sie muss ja wirklich miese Erfahrungen haben.“ Matt: „Es kann nichts draus werden, wenn sie eine Beziehung anfangen, nur weil sie etwas von ihm will, sie ihm aber ziemlich egal ist.“ Ryuuzaki: >___> „Ja, Light-kun, das klingt nicht gerade nach einer Beziehung mit Erfolgsaussichten, oder?“ Light: <___< „Halt die Klappe.“ Bei diesem Gedanken wurde Hinata wieder deprimiert. Als ob Naruto sie je lieben würde. Er mochte sie vielleicht, aber er liebte Sakura, nicht wahr? Und auch wenn sie Sakura noch nicht so lange kannte, war Hinata sich darüber im Klaren, dass die Pinkhaarige in einer ganz anderen Liga spielte. Light: „Wenigstens einer fällt auf, dass Sakura gerade mal einen halben Tag in der Stadt ist.“ Ryuuzaki: „Dann ist es aber auch sehr unwahrscheinlich, dass Naruto-san sie bereits liebt…“ Light: „Ganz ehrlich, ich glaube, jede Beziehung, die es geben wird, wird unrealistisch sein.“ Hinata war nicht so mutig und selbstbewusst wie Sakura, nicht so schön und stark und klug… Sakura war all das, was sie zu erreichen hoffte, und sie war vor allem all das, was Hinata nicht war, und außerdem war sie all das, was Naruto anscheinend liebte. Matt: „Gibt es für irgendetwas davon bereits Beweise?“ Ryuuzaki: „Bisher hat sich Naruto-san nur gegenüber Sasuke-san zu seinen Gefühlen für Sakura-san geäußert. Das meiste andere hat man eventuell gesehen, als sie Temari-san ‚verprügelt’ hat, was das schön angeht, ist es wohl Geschmackssache, aber von dem klug haben wir definitiv noch nichts gesehen.“ Eine Träne rann über ihr Gesicht. Sie würde Naruto helfen, Sakura zu erobern. Sicher, Sakura war in Sasuke verliebt, aber vielleicht würde sie Narutos Gefühle irgendwann erwidern? Misa: „Dann würde sie auch niemandem den Freund wegnehmen!“ ^___^ Matt: „Nur den Schwarm.“ Misa: „…aber wenn Hinata sie unterstützt, ist es doch in Ordnung.“ Light: „Wetten, dass dieser Plotpunkt nie wieder auftauchen wird?“ Mello: „Hell, no!“ Hianta wollte einfach nur, dass Naruto glücklich sein konnte, und ihr war egal, wie sie das erreichen würde. Sie nickte entschlossen. Naruto würde glücklich sein! Ihr Lächeln kehrte zurück, war jetzt aber sehr traurig. Weil eben nicht sie ihn glücklich machen konnte… Aber hauptsache, sie konnte sein Lächeln sehen. Ryuuzaki: „Sie will sich unglücklich machen, um einer nicht bestätigten Vermutung über die Gefühle Narutos nachzugehen?“ Misa: „Misa würde auch alles tun, damit ihr Light glücklich ist!“ Ryuuzaki: „Ja, aber vorher würde sie versuchen ihn selbst glücklich zu machen und nicht von vornherein aufgeben.“ Hinata war traurig aber irgendwo zufrieden, während sie weiter durch die Stadt ging. Doch plötzlich wurde sie gepackt und in eine Gasse gezogen… sie sah einen Schwall roter Haare, als sie zu Boden gedrückt wurde. Hinata schrie! Light: „Karin?“ Ryuuzaki: „Scheint so. Sie wollte ja jagen gehen.“ Misa: „Ein Stalker! Kira-sama muss ihn bestrafen!!!“ Light: „Misa… wie oft hatten wir das Thema?“ Misa: „Hehe… Reflex…“ ^^° Es endete so schnell es begonnen hatte. Plötzlich zog Sasuke seine Zähne aus ihrem Hals zurück, seine Zunge schloss über die Bissmale und das Blut endete, er zog sich zurück, sank gegen die gegenüberliegende Mauer und in sich zusammen. Sakura hatte keinen Halt mehr und sank ebenfalls zu Boden. Sie saßen sich gegenüber und Sakura war fast zu geschockt, um auch nur aufzusehen. Light: „…verständlich.“ Misa: „Vielleicht erkennt sie jetzt, dass Sasuke nicht gut für sie ist?“ Ryuuzaki: „Misa-san ist natürlich Expertin für eine solche Erkenntnis.“ -.- Misa: „Oder es wird gezeigt, dass sie ihn liebt, obwohl er ein Monster ist?“ Light: „Das tut Karin ebenfalls, und sie schützt ihn auch noch davor, jemanden zu verletzen.“ Sasuke saß vor ihr, starrte seine Hände an als hätte er soeben jemanden damit umgebracht. Er zitterte und eine Träne aus Blut floss aus seinen Augen. Sakura war zu geschwächt, um zu sprechen. Sie verstand nicht ganz, was geschehen war. Mello: „Blitzmerkerin.“ -.- Matt: „Tränen aus Blut… Vampire’s Dawn.“ Mello: „Was?“ Sasuke war unfähig sich zu bewegen, starrte nur vor sich hin, völlig fertig und am Ende. Weitere Tränen flossen seine Wangen hinunter – nein, keine Tränen, pures Blut – und ein Schluchzen schüttelte seinen Körper. Ohne nachzudenken umarmte Sakura ihn, strich über seinen Rücken und flüsterte tröstende Worte in sein Ohr. Wieder fanden seine Hände ihren Weg um sie, er zog sie an sich, hielt sie fest und schluchzte, sodass die blutroten Tränen ihre weiße Bluse befleckten. Light: „Er hat im gesamten Manga bisher einmal geweint – und da hatte er tatsächlich jemanden umgebracht.“ -.- Matt: „Er verliert Menschlichkeit, das ist ein traumatisches Erlebnis für Vampire… obwohl das normalerweise nur passiert, wenn sie wirklich jemanden getötet haben…“ Mello: „Wovon redest du?!“ Matt: „Vampire: Masquerade.“ Es schien Stunden zu dauern, bis Sasuke sich wieder beruhigt hatte, zumindest war die Dämmerung schon hereingebrochen. Jedenfalls war er wieder ruhig genug um zu sprechen. „Ich hab dich gewarnt…“, flüsterte er, die Stimme zu heiser um richtig zu sprechen. „Ich habe dir gesagt, ich bin gefährlich! Du solltest dich von mir fernhalten!“ Misa: „Das ist ja wie in-“ Light: <>____<> Misa: „Äh… wie in Naruto?“ Light: „Nein!“ Sakura schwieg und streichelte weiterhin seinen Rücken. „Es tut mir Leid…“, wisperte Sasuke in ihr Ohr. „Ich wollte nicht… ich konnte nicht… es war einfach zu viel…“ „Ich bin dir nicht böse.“, sagte Sakura ruhig. „Du musst dich nicht entschuldigen.“ Mello: „Ernsthaft… dafür, dass ihr gerade jemand den Hals aufgerissen hat, ist sie verdammt ruhig.“ Wütend schüttelte Sasuke sie ab und stand auf. „Du verstehst überhaupt nichts!“, fauchte er sie an. „Hast du auch nur die geringste Ahnung, was ich durchmache?! Du weißt nicht einmal, WAS ich bin!!!“ Matt: „So dumm ist sie auch wieder nicht… oder?“ Mello: „Und natürlich geht es immer nur um ihn. Arme, kleine Heulsuse.“ Sakura stand ebenfalls auf. „Du bist ein Vampir.“, sagte sie ruhig, als wäre es das normalste der Welt. „Ich bin ein Monster!!!“, brüllte Sasuke. „Immer war da dieser Durst, diese Gier, und ich weiß, dass ich ihr nicht nachgeben darf! Seit dreihundert Jahren habe ich von keinem Menschen mehr getrunken, und jetzt tauchst du auf, nur um mir zu zeigen, dass meine gesamte Selbstkontrolle, alles, wofür ich Jahrhunderte lang gearbeitet habe, NICHTS ist! Ich bin stark, Sakura! Einer der stärksten meiner Art! Nicht nur mächtig, nicht nur gefährlich, auch willensstark – das war immer das Einzigste, das mich von den Monstern in meiner Familie unterschieden hat – und jetzt kommst du und nimmst mir das!!!“ Light: „Dafür, dass ihm seine Selbstkontrolle so wichtig ist, hat er sich aber ziemlich undankbar gezeigt, als Karin ihn vorhin gerettet hat.“ -.- Mello: „Buh-huh-huuu! Hey, Blitzlicht, bedeutet Sasuke übersetzt so viel wie ‚selbstmitleidiger, heulender Emo’?“ Ryuuzaki: „Ich bin mir sicher, Sasuke-san hat nicht oft Gelegenheit, Monologe über sich selbst zu halten – gönnen wir es ihm das eine Mal.“ „Ich werde es niemandem verraten.“, versprach Sakura. „Bitte, beruhige dich!“ “Ich WILL mich nicht BERUHIGEN!“, schrie Sasuke. Mello: „Wie alt ist er noch mal? Fünfhundert oder fünf Jahre?“ Matt: *murmel* „Als ob du besser wärst…“ „Weißt du nicht, was ich dir gerade angetan habe?!“ Als er Sakuras Blick bemerkte, wich er zuzrück. „Bleib weg von mir! Das ist meine letzte Warnung, Sakura! BLEIB WEG VON MIR!!!!“ Ryuuzaki: „Hm… Paranoia… wir haben ein neues Symptom der Epidemie.“ Mello: *notier* „Und Gleichgültigkeit von Kaugummi-Köpfchen…“ Mit diesen Worten sprang er in die Luft, landete auf einem der Dächer und verschwand. Wie gelähmt stand Sakura in der Seitengasse. Mit allem hatte sie hier in TOkyo gerechnet, nur damit nicht… Zitternd machte sie sich auf den Heimweg. Matt: „Das spielt in Tokyo?“ Light: „Nein. Nein, eigentlich nicht.“ Nach dem Zahlen schlenderte Naruto gemütlich durch die Straßen. Hinata war wirklich ein nettes Mädchen… vielleicht sollte er sich öfter mit ihr treffen? Aber sie war so schüchtern und immer gleich verängstigt, Naruto hatte fast Angst mit ihr zu sprechen, weil er fürchtete, sie könnte sich in Luft auflösen oder unsichtbar werden. Ryuuzaki: „Hat Naruto-san bereits Erfahrung mit Mädchen, die sich vor seinen Augen in Luft aufgelöst haben?“ Mello: „Ich schätze, das fällt auch unter Halluzinationen… das haben wir aber schon.“ Matt: „Vielleicht hält er sie auch für Invisible Woman?“ …oder der Kyuubi könnte ihn übernehmen und sie verletzen… Naruto schüttelte den Kopf. Er durfte nicht zulassen, dass er Hinata verletzte. Sicher würde sie es verstehen, sie war ein so fürsorgliches Mädchen… Misa: „Eh?! Er glaubt, weil sie so fürsorglich ist, wird sie Verständnis dafür haben, dass er sie in Stücke reißt?!“ Ryuuzaki: „Wenn wir Sakura-sans Reaktion auf einen Vampirangriff betrachten, ist das nicht einmal so unwahrscheinlich.“ Plötzlich blieb Naruto stehen und das Blut in seinen Adern gefror. Ein Mädchen hatte geschrieen. Es war Hinata!!! Mello & Matt: „Cliffhanger!“ Light: „Kann er ihre Stimme wirklich auf die Entfernung und in der Frequenz erkennen?“ Ryuuzaki: „Light-kun sollte sich freuen, dass das Kapitel fertig ist.“ Was wohl mit Hinata passiert ist? Hehehe… ich weiß es^^ Light: „Es wäre auch ziemlich beunruhigend, wenn nicht mal die Autorin wissen würde, wie es weiter geht.“ Und wie soll es mit Sasuke und Sakura weitergehen? Wir werden es bald erfahren!! Bis zum nächsten mal!!! Light: „Es sollte so weitergehen, dass sie sich von ihm fernhält, er niemanden mehr aussaugt und mit seiner Freundin die Ewigkeit verbringt.“ Misa: „Aww!“ *___* „Die Ewigkeit? Misa-Misa wusste, dass ihr Light romantisch ist.“ Ryuuzaki: „Mello – nächtes Kapitel.“ Mello: „Das ist unfair! Matt!“ Matt: „Jaja, gleich…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)