Ich wollte das nicht! Es tut mir Leid komm bitte wieder zu mir zurück! von Kristall-Kiaba ================================================================================ Heimkehr ins Schloss mit Hindernissen ------------------------------------- Warum wollen die Dämonen mein Leben Wieder aus der Erinnerung zurückkehren schüttle ich den Kopf kurz hin und her. "Alles in Ordnung?" Schwarzesfeuer kommt auf mich zu und besschnuppert mein Gesicht. Ich streichle ihm über die Stirn. "Ich weiß von allem Bescheid, es ist besser wenn wir jetzt erstmal nach Hause gehen." Seto nahm sich das zweite Pferd von dem ich leider nicht weiß woher es kommt oder wie es heißt. Ich schwinge mich in den Sattel und gebe meinen Schützling sachte die Sporen. Schnell haben wir den Strand und das Meer hinteruns gelassen und tauchten nun in einen saftig grünen Wald ein. Das Sonnenlicht, was durch das dichte Blätterdach scheint, bildet helle und dunkle Flecken auf den mit Tannennadeln bedeckten Waldboden. Seto treibt sein Pferd immer weiter an, dabei hat er so ein komisches Grinsen im Gesicht. "Willst du mich etwa zu einen Wettrennen herausfordern?" Er nickt nur und ich frage Schwarzesfeuer im Geist ob es in Ordnung sei. "Ja." Er streckt seinen Kopf ein wenig weiter vor um schneller zu werden. Meine Schenkel lege ich ganz dich an den Sattel und rutsche mit meinen Stiefeln weiter in die Steigbügel. Weiter, immer weiter treiben wir die Pferde an. Seto weiß ganz genau das ich noch ein Ass im Ärmel habe, aber er weiß nicht, wann ich es einsetzte. Plötzlich wie aus heiterem Himmel kommt ein Blitz von oben auf mir Zugesaust. Schnell bremse ich Schwarzesfeuer ab um so zu verhindern, dass er uns trifft. Seto muss sein Pferd auch zügeln aber aus irgend einen Grund macht er nicht, was er will. Ich breite meinen Geist aus und versuche dem des Pferdes zu erreichen. Schnell merke ich das es zwar ein Pferd ist aber eins was aus dem tiefen der Hölle kommt. "Seto spring runter!" : Schrei ich ihn an. Gerade noch rechtzeitig, schafft er es. Der Sattel und die Trense fangen an zu brennen und Verglühen. Die Augen werden Pechrabenschwarz, das Fell fängt, genauso wie der Schweif und die Mähne an zu brennen, da wo das Höllentier auftreten tut, bleibt ein brenneder Hufabdruck zurück. Seto verändert seine Gestalt und wird zu einen Säbelzahnpanther, sein Schwert ziehen stellt er sich in Kampfposition. "Was ist das für ein Monstrum?" : fragt er mich ohne dieses Pferd der Hölle aus den Augen zu lassen. "Ich weiß es nicht, wahrscheinlich ist es hier um uns aufzuhalten." Von Schwarzesfeuer runtersteigen, ziehe ich auch mein Schwert. Die Sonne die durch das nicht so dichte Blätterdach gelangt, lässt die Spitze meines Schwertes schimmern. "Vorsicht, wir wissen nicht was es vorhat." Schwarzesfeuer bleibt hinter mir stehen, er weiß das ich mich jetzt auf ihn verlasse. Meine Augen schweifen über das Feld und ich versuche mir alles genau zu merken. Ein Summen vernehmen meine Ohren und ich springe schnell zur Seite. Kaum das meine Füße den Boden berührten schlägt an der Stelle wo ich vorher stand ein weiterer Blitz ein und ein Zorniges Grollen ist zu hören. "Was ist das?" "Kümmere dich nicht um mich sondern um das Pferd." Rauch versperrt mir die Sicht aber mein Geruch und Gehörsinn sagen mir das etwas Bedrohliches im Schutz des Rauches ist. "Sei auf der Hut." Schwarzesfeuer der nun bei Seto ist, lässt ihn aufsteigen und vom Höllenpferd jagen, um von mir wegzukommen und so aus weiterer Gefahr. Langsam verschwindet der Rauch und ein 2 Meter hohes Scheusal kommt zum Vorschein. Es hat Hörner auf den Kopf zwischen denen Blitze hin und her, sein Kopf sieht sehr wie ein Schädel aus. Seine gelben Augen sehen mich spöttisch an. Seine Arme sind Knochendünn, normalerweiße sollten dann Hände kommen, statt Händen hat er zwei 50 cm lange Stangen, die er zusammen klappen kann. Auch zwischen den beiden Stäben Floß Strom. Seine Haut, wenn man das überhaupt Hat nennen kann, ist grau bis braun, an manchen stellen ist sie Faltig oder so dünn das man die Knochen durchsehen kann. "Oh mein Gott." Das war das einzigste was ich hierzu noch sagen kann. Er hebt seinen Arm und lässt ihn auf mich runtersausen. Schnell weiche ich ihm aus und rolle mich ab um noch wenigstens auf den Knien zu landen. Er stellt sich wieder auf. "Was bringt dir das? Du wirst sterben und niemand wird dich jetzt retten können!" Seine Stimme ist rau, rauchig und hört sich so an als ob man durch ein Rohr spricht. "Was willst du von mir?" Ein spöttisches Lachen und er fängt an mir zu erklären warum er hier ist. "Mein Meister will dich bei sich unten haben, Kristall Kiaba, er schätzt dein Talent und möchte nicht das er nur unnötig vergeudet wird. Ich soll dich von deiner menschlichen Hülle befreien, damit du für ihn in der Unterwelt dienen kannst." Ich stelle mich wieder auf und meine Schwanzhaare stellen sich auf vor Wut. "Ich diene niemanden, das kannst du deinen Meister sagen und du sieh zu das du wieder in die Hölle gehts, wo du hergekommen bist." "Hahaha.... Du amüsierst mich, das hat dein Vorgänger auch getan, bis wir ihn zu fassen bekamen. Leider ist er uns wieder entwischt, aber das wird sich bald ändern." Ich werde neugirig aber, ich muss weiterhin vorsichtig bleiben. "Warum hat dein Meister so eine Interesse an mich?" Sein Grinsen was er mir die ganze Zeit zeigt wird eine Spur schärfer. "Das ist ganz einfach, du suchst jemanden und wir wissen wo er ist, weiterhin versuchst du die Seele deines gefallenen Freundes zu retten." Ich knurre auf. "Lass Timaeus da raus." Er legt seinen Kopf schief. "Oh, das kommt ganz darauf an, wie du dich verhältst, wenn du brav bist und mit mir kommst wird seiner kleinen schwachen Seele nichts passieren, wenn nicht wird er Höllenqualen erleiden." "Das wagst du nicht!." : sage ich ihm in einen Bedrohlichem Ton. Mein Schwertanheben und losrennen, hab ich die Absicht sein linken Arm abschneiden, als mich jemand beiseite Schubstd. Unsanft fliege ich auf die Seite und hole mir eine leichte Schlürfwunde an der Hand. Meinen Blick heben, kann ich gerade noch so eine Blaue Gestalt mit zerlumpten Flügeln und brauen Umhang den er um seinen Mund und Brustkorb träg erhaschen. Und genauso schnell wie er gekommen ist, ist er zusammen mit dem Dämon verschwunden. Verdutzt gucke ich weiterhin auf die stelle wo er stand. Ich rapple mich wieder auf und stecke mein Schwert weg. Die Verletzung an meiner Hand blutet leicht und ich lecke das Blut mir meiner Zunge ab. Weißnäschen stellt sich in Geistergestalt neben mich. "Was war das?" Ich kümmere mich wiederterhin um meine Hand. "Ich weiß es nicht, aber so wie es scheint, haben wir einen Helfer." "Seto?" Ich rufe im Geist nach meinen Mann. "Ja?" Wie sieht es bei dir au`?" Er schickt mir Bilder, in denen ich sehen kann das, das Pferd tot ist. "Reite zusammen mit Schwarzesfeuer zum Schloss, wir treffen uns dort." "Gut." Ich schließe meine Augen und öffne sie schnell wieder, mein gesamter Körper veränderte sich in Sekunden zu einer Riesigen Drachengestalt. Als Weißer Drache mit Eiskaltem Blick, bin ich schnell genug, um noch vor Anbruch der Dunkelheit das Schloss und die anderen zu erreichen. Ich breite meine mächtigen Schwingen aus, die dünne Haut die zwischen den Knochen zu sehen ist, ist übersät mir feinen Sehnen, die man durch das durchscheinen der Sonne sehen kann. Ich gehe einwenig in die Knie und springe ab, nur um gleich mit ein paar kräftigen Flügelschlägen empor zu steigen. Der Wind der dabei entsteht lässt die alten Bäume unter mir knacken. Schnell habe ich den Wald weit unter mir gelassen. Mich in die Richtung drehen, fliege ich ich los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)