Wenn Sterne verglühen... von KitsuPon ================================================================================ Kapitel 1: Auch auf der Erde gibt es Sterne, du musst sie nur finden... ----------------------------------------------------------------------- Wenn Sterne verglühen ... In einem kleinen Dorf, lebte ein 15-jähriger Junge namens Edward Elric.Trotz seiner schweren Vergangenheit, war er eigentlich immer ein fröhlicher Mensch gewesen. Früh verlor er seine Mutter, 2 Jahre später starb auch sein kleinerer Bruder.Über seinen Vater wusste er kaum etwas, da er nach der Geburt von seinem kleinen Bruder Alphonse, spurlos verschwand.Das alles war jetzt aber schon neun Jahre her, deswegen machte er sich darüber kaum noch Gedanken.Da er an einem kleinen idyllischen Flussufer etwas abseits des Dorfes lebte, hatte er kaum Kontakt zu den anderen Dorfbewohnern. Im selben Dorf lebte auch eine sehr reiche Person. Es war ein gewisser Roy Mustang ,der dem Adel abstammte.Im Gegensatz zu Ed hatte viel Kontakt zu den anderen und war sehr beliebt.So schwärmten eigentlich alle jungen Mädchen für ihn. Er konnte jede haben, doch gab es für ihn nur eine große Liebe... es war sozusagen Liebe auf den ersten Blick.Es kam dazu, als er einmal im Dorfladen war und nur in diese strahlend golden Augen dieser Person sah, die zu dem Zeitpunkt an ihm vorbei huschte.Doch egal wo er auch nach dieser mysteriösen Person suchte, er fand sie einfach nicht. Eines Tages, bekam seine Hündin vier Welpen.Da er aber nicht so ein großes Haus hatte, beschloss er schweren Herzens, die Welpen abzugeben.So heftete Roy eine Anzeige ans schwarze Brett.Diese Anzeige bemerkte auch Edward und war sehr interessiert daran, die Welpen zu sehen.Wenn ihm einer gefiel, konnte er sich ja einen kaufen, dann wär er auch nicht mehr so alleine. So ging er zur angegeben Adresse. Als er dort ankam staunte er nicht schlecht.Im Gegensatz zu seinem selbst gebastelten Schuppen am Fluß, war das hier ein regelrechtes Märchenschloß. Ed klingelte und stellte sich, durch die Sprechanlage, vor.Das Eisentor wurde geöffnet und er wurde von vier kleinen süßen Welpen stürmisch begrüßt.Lächelnd bückte er sich herunter und streichelte sie übers Fell.Dann bemerkte er, dass jemand das Spektakel kichernd beobachtete.Ed schaute Roy an und den traf fast der Schlag... Ed schaute ihn mit seinen strahlend goldenen Augen, in die er sich damals so verliebt hatte, an.Ed stand auf und wischte sich den Staub von der Hose.Roy reichte ihm die Hand."Ähh ... Hallo, i-ich bin wegen der Anzeige über die Hundewelpen hergekommen.. " murmelte Ed und nahm die Hand von Roy verlegen an."... Ja ... also ... , du bist der erste der sich deswegen bei mir meldet.." murmelte auch Roy. "Also die kleinen sind ja echt niedlich... wie viel wollten sie denn für einen haben??"fragte Ed dann zaghaft.Roy konnte nicht anders und sah Ed tief in die Augen.Dabei sah er die versteckte Trauer des Jungen.Er seufzte, während Ed ihn hoffnungsvoll anschaute."Nimm dir einfach einen... " "Echt jetzt?? Danke, das ist voll nett von ihnen!!"strahlte Ed begeistert und nahm einen kleinen Welpen auf den Arm."Kein Problem." Roy lächelte.Er konnte dem Kleinen, für diese Freude, einfach kein Geld abverlangen. Fröhlich verabschiedete sich Edward bei Roy und ging mit dem kleinen Hündchen nach Hause. Doch auch Roy war glücklich, denn er wusste endlich wer seine große Liebe war.Direkt am nächsten Tag, ging er ins Rathaus, um heraus zu finden wo Ed lebte.Da Roy sehr beliebt war, wurde ihm sofort geholfen. Die Umgebung in der Ed lebte , war wirklich traumhaft.. da war der kleine Bach,umgeben von einem feinen weißen Sandstrand und rund herum ,war alles von großen Trauerweiden umgeben.Es war wirklich sehr schön, selbst wenn es etwas heruntergekommen war.Dann erblickte Roy Ed. Der blonde Junge und sein kleiner Welpe, tollten gerade auf der Wiese herum, als Roy zu Ihnen ging.Roy ging zu den beiden."Na, wie kommt ihr zwei miteinander aus??" "Ganz gut"grinste Ed,"Ich wollte jetzt ein bisschen spazieren gehn.Kommst du mit??" Roy bejahte diese Frage."hast dem Hund eigentlich schon einen Namen gegeben??" "Ja.Ich hab ihn Lu genannt." Also gingen sie durch das Waldstück am Bach. Zwischendurch fragte Roy, ob Edward bei ihm eine Tasse Tee trinken wollte.Der freute sich sehr über die Einladung und sagte zu. Die Hunde tollten auf dem Rasen, während Ed und Roy auf der Veranda saßen und japanischen Kirschblüten Tee tranken.Die beiden verfielen in ein langes Gespräch, wobei sie die Zeit vergaßen.Es fing schon an zu dämmern.Auf einmal sprang Lu bei Ed auf den Schoß und döste ein.Edwrad lächelte sanft und kraulte den kleinen Hund, bis Lu einschlief. "Die Sterne sind aufgegangen"meinte Roy nachdenklich."Sie sehen so komisch aus ... wie als wenn sie verglühen würden" meinte Ed, der auf einmal sehr erschöpft wirkte."Komm." Roy stand auf ."Warum??" "Du kannst heute hier schlafen, ich lass dich jetzt nicht durch das Dunkle laufen.Du siehst außerdem etwas kränklich aus..."Ed seufzte."Okay.Wenn du meinst."Dann brachte Roy Ed ins Gästezimmer.Da legte Edward sich auch direkt schlafen, denn er hatte leichte Kopfschmerzen. Am nächsten Morgen, als er wach wurde,sah er Roy besorgt neben sich sitzen.>Was ist los?? Warum guckts du so besorgt??< wollte Ed sagen, aber er brachte keinen Ton heraus."Du hast 40.2°C Fieber.Außerdem hast du sehr unruhig geschlafen.Konnte man bis drüben hören.Ich hab also den Arzt angerufen.Der müsste jeden Moment kommen." Ed wollte protestieren, anstatt dessen hustete Edward Blut. Als der Arzt mit der Untersuchung fertig war , ging er aus dem Zimmer , um mit Roy zu sprechen, der draußen warten musste." Und?? Was hat Ed??" "Ja... Das ist schwer zu erklären.." Der Arzt holte tief Luft."Er hat eine höchst seltene Krankheit, die innerhalb kürzester die Lunge zerfrisst... Dieses Virus merkt man nocht, deswegen fühlen sich alle Betroffenen einen Tag bevor ihr Leben aus ist noch sehr gut.Merken bzw. bemerkt wird das Virus erst wenn das sehr hohe Fieber anfängt." Dann ging der Arzt.Roy stürmte ins Zimmer.Dann bliebt er wie angewurzelt stehen. Edward saß aufrecht im Bett und schaute hinaus.Dabei kraulte er Lu."Wenn Sterne verglühen , erinnert man sich noch Jahre lang an ihr Licht."Sagte er zu Roy. Er fing leicht an zu schwanken.Roy ging zu ihm, um ihn zu stützen."Wenn mein Licht verglüht, wirst du dich auch noch an mich erinnern??"Zur antwort küsste Roy ihn vorsichtig, wie einen kostbaren Schatz, den man jeden Moment verlieren könnte.Noch ein Letztes mal sah er in Edwards stahlende goldene Augen, in denen langsam das Licht des Lebens erlosch.Ein leichtes Lächeln umspielte Ed's Lippen, dann war sein Stern verglüht. Auch Lu merkte, dass etwas mit Ed nicht stimmte, und fing an zu winseln.Roy legte diesen Schatz vorsichitg hin, um ihn zu beschützen, doch er wusste es war zu spät.Er deckte den leblosen Körper zu und nahm Lu auf den Arm.An der Türe drehte er sich noch einmal um."Wir werden uns immer an dich erinnern ... Du bist unser Stern , selbst wenn du verglüht sein solltest." Dann schloß er die Türe. Hosted by Animexx e.V. 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