Die Geheimen Botschaften von Traumtanz (eine HidanXKakuzu FF) ================================================================================ Prolog: Der Weg in die Dunkelheit --------------------------------- hallo:D thx das ihr das lest^^ das ist jetzt sowas wie eine Einblendung in die Zukunftx3(nur zur Info xD) viel Spaß beim lesenx3 ------------------------------------------------------------------------------- „Es schmerzt so sehr, dieses Gefühl, das durchstechen meines Herzens, durch die eigene Hand. Ist es wirklich das Verlangen nach diesem Schmerz, was mich zu solchen Taten leitet? Oder will ich mit diesem, nur etwas viel tiefsitzenderes Verdrängen? Kann mir denn keiner offenbaren, nach was ich mich wirklich sehne? Was ich versuche zu greifen, doch immer wieder abrutsche, und in die Unwissenheit falle. Was ist es, dort in der Dunkelheit verborgen, in die meine Hand wieder schweift, und trotz ihrer großen Sehnsucht, wieder von den Schmerzen vertrieben wird? Wann werde ich es endlich lösen, das Rätsel meines Leidens? Wann werde ich mich davon befreien können, zu spüren was auf mir lastet und mich zu erdrücken versucht? Ist es der Schmerz der mich durchdringt, wenn sich das kalte Messer durch meine Haut bohrt, der mich aufhält in diesem Teufelskreis? Ist er es, der mich darunter so leiden lässt? Oder ist es doch die Angst, vor dem was in mir verborgen ist, ob es mich nicht schlimmer verletzen würde, als das was ich zu dieser Zeit, als unerträglich und zerreißend empfinde? Verleitet sie mich davor weg zu schauen, um so weiter zu machen wie jetzt? Schmerzerfüllt dazustehen und nichts zu unternehmen. Nicht zu versuchen eine Antwort zu finden, auf die dunkle Leere in mir, indem ich mir selber Schmerz zufüge um mich abzulenken? Wann werde ich entkommen, aus der Dunkelheit die mich gefangen hält, aber nicht ganz verschlingt, um mich mit den Qualen zu foltern? Ich muss es versuchen, versuchen von hier auszubrechen, die Fesseln der Angst zu durchbrechen und der Wahrheit in die Augen schauen. Auch wenn es schmerzt, dies ist die einzige Möglichkeit, endlich wieder sein Leben normal weiter zu führen. Ich darf mich nicht wieder ablenken lassen, nicht wieder an den Anfang treiben lassen, ich muss den Weg den ich begonnen hab zu Ende gehen. Doch dieser Weg es ist mit Leid und Schmerz gepflastert, es gibt kein zurück mehr! Ich muss ihn weiter gehen, versuchen alles andere zu ignorieren, mich nicht wieder auf einen der falschen Pfade führen zu lassen, egal wie sehr meine nackte Füße auch zu protestieren vermögen, ich muss weiter gehen, darf nicht stehen bleiben bis ich am ende des Weges angekommen bin. Es ist nur noch ein Stück, das letzte Stück dieses verstand-raubenden Weges, nur noch ein paar Schritte, ja einen Fuß nach dem anderen setze ich, doch bleibe plötzlich stehen. Nur noch einen Schritt zu tun, eine einzige Tür zu öffnen, doch wieso zögere ich so? Ist die Angst doch größer als ich zu glauben vermag? Was ist hinter der Tür? Soll ich wirklich weitergehen und es herausfinden? Es muss doch ein Grund gewesen sein das dieses etwas hinter der Tür eingeschlossen wurde. Zu viele Zweifel plagen mich auf diesem letzten Schritt, die Frage ob ich doch nicht wieder umkehren sollte. Doch ich hatte mich entschieden! Ein Schritt, das klingen eines Schlüssels der sich langsam in Schloss dreht, das leise Quitschen einer geöffneten Tür, und bevor man sich umsieht steht man schon drin.. In dem großen Nichts, keine Schmerzen, keine Gefühle, einfach Nichts. Doch was ist das? Was ist dort unten? Bin das ich? Wieso sehe ich mich, und wieso ist mein Blick so verzweifelt? Was ist dieses etwas das meine roten Augen herunter läuft, was mein Herz zu erleichtern scheint, und dann leise auf etwas planschend aufprallt? Kann es sein? Aber wieso? Wieso muss ich denn jetzt weinen? Ich spüre nichts, keine Sehnsucht nach etwas, keine Schmerzen oder Qualen. Doch wieso schlägt mein Herz so schnell? Wieso fangen meine Füße an zu rennen? Zu rennen in dem Nichts, bewege ich mich überhaupt? Ich weiß es nicht doch ich renne weiter, scheine auf etwas zu hoffen, auf etwas zu hoffen was ich selber nicht verstehe. Erblicke ich da etwa etwas? Etwas in diesem Meer aus dem nichts. Dort scheint doch etwas, habe ich danach gesucht? Auf dieses Engels-gleiche Geschöpf, es ist noch so weit entfernt, Schrie ich etwa? Schreie ich dem Leuchten etwas entgegen? Doch was? Ich kann es nicht verstehen, was versuche ich zu sagen? Ich kann nicht verstehen, nicht begreifen was ich da schreie, doch ich fühle wie fiel es mir zu bedeuten scheint. Was ist bloß in diesem Strahlen? Ich will es erblicken, ich will zu ihm durchdringen, es berühren, an mich drücken. Meine Tränen laufen immer weiter wie ein kleiner Wasserfall, Sie hören einfach nicht auf, doch wieso weine ich? Ich komme dem Leuchten immer näher und näher, langsam erblicke ich Schwarze Flügel, Ein Engel? Ich wage es kaum zu atmen, doch meine Füße tragen mich immer noch weiter, immer näher an ihn heran, langsam erblicke ich ihn, den Engel der mich anschaut, Seine schwarz-grünen Augen schauen mich durchlöchernd an, der Rest seines Gesichtes mit einer Maske verschleiert, dreht er sich langsam um und fliegt hoch, Ich schreie noch lauter, Doch wieso hört er es nicht? Wieso versucht er vor mir zu fliehen? Langsam kehre ich in meinen Körper zurück, sehe mich nicht mehr von weiten, doch verstehen tue ich immer noch nichts, außer einer Sache, ich kenne diesen Engel, oder soll ich kannte sagen? Der Schmerz der Sehnsucht breitet sich in mir aus, er durchbohrt mich, solche Gefühle hatte ich noch niemals in meinem Leben empfunden, diese welche sich so nach dem Engel sehnen, könnte es sein? Könnte man sie als Liebe definieren? Doch wieso sollte sie so wehtun? Er ist unerträglich der Schmerz! Es fühlt sich an als ob ich gleich aus Trauer zusammenbrechen würde, und die Tränen laufen immer weiter, genau wie meine Füße, immer dem Engel hinterher. Ich höre eine sanft flüsternde Stimme, gehört sie dem Engel? Das Flüstern durchschnitt mein Herz mit den Worten: `Weine nicht um mich, erst dich lachen zu sehen kann mich von meinen Qualen befreien` die Stimme verschwand wie sie auch aufgetaucht war , genau so wie der Engel vor meinen Augen, Er war weg, einfach verschwunden.“ Schmerzerfüllt fiel er langsam auf den Boden.. Sein Körper landete lachend und aus voller Wucht auf. Feine Regentröpfen fielen beruhigend mit einem leisen Plätschern neben ihm, bis diese sich in einen großen Regen verwandelten. Nicht mehr imstande einen klaren Gedanken zu fassen lachte er immer weiter bis er erschöpft in einen tiefen Schlaf fiel.. Ab diesem Moment sollte sich alles ändert, denn eins hatte er begriffen, seine große Liebe würde niemals wieder zurückkehren... Kapitel 1: Und doch der Vergangenheit unterlegen ------------------------------------------------ Soooo! Das erste Kap ist fertig^_^*freu* hoffe gefällt euch x3 Hab mir Mühe gegebenx3 In diesem Kapitel wird etwas über Hidans Vergangenheit wiedergegeben(das schräggeschriebene) und spielt kurz bevor er in der Serie auftaucht x3 *Kuchen hinstell *und nun genug der Vorrede sonst wisst ihr ja alles schon verher;) Viel Spaß beim Lesen. Eure Haki:) -------------------------------------- Der Wind wehte ihm sanft sein Gesicht. Eine Strähne löste sich aus dem zurück gegelten Haar, als er wütend aus dem Hauptquartier rannte. “ Hidan bleib hier! Es geht eben nicht anders!“,rief ihm eine dunkle Gestalt hinterher. „Lass mich! Weißt du was? Du kannst mich mal Pain! Ich gehe doch nicht mit dem in ein Team!“,wütend, und doch etwas zurückhaltend mit der Wortwahl vor dem Leader, schritt er mit schnellen Schritten voran“ Da wart ich doch lieber bis noch einer abkratzt, wird ja wahrscheinlich eh nicht mehr lange dauern, außerdem hab ich ja genug Zeit zum warten! Ich werde schon nirgendwohin verschwinden und einen neuen Partner kann er sich ja selber suchen! Denn auf seine Hilfe kann ich gerne verzichten!“ Aus der Stille die um sie herum herrschte erklang eine dritte Stimme, dieses mal aus dem Wald der vor ihnen lag. “Jetzt mach hier nicht wieder so einen Aufstand, und wenn du was zu Sagen hast dann bitte etwas leiser, da kriegt man ja schon fast Kopfschmerzen. Ich hab ja auch keine Lust mit dir in ein Team gesteckt zu werden...“ „ Ich mache einen Aufstand wann ich will verstanden?! Und schon gar wenn ich mit dir in ein Team soll! Da komm ich ja allein besser klar! Nur weil bei dir alle sofort ins Gras beißen, wenn sie dir nicht als Partner gefallen! Also sei du mal lieber still Puppenmaul, du hast hier nichts zu sagen!“ Hidan warf Kakuzu drohende Blicke zu als er ihm mit etwas leiser werdenden Stimme zurief “ Du nerfst mich schon so genug“ Mit diesen Worten wendete er sich von den beiden ab und verschwand.. Er konnte noch vernehmen wie Pain sich leise über ihn bei seinem neuen Partner beklagte. // Ich drehe hier noch durch! Wieso muss unbedingt ich mit dieser verdammten lebenden Puppe in ein Team?//, dachte Hidan als durch den Wald rannte, aus Wut durchschnitt er beim Laufen ein paar Bäume, doch ließ es auch gleich wieder sein. Man durfte ihn nicht entdecken . Sein Herz raste, doch dieses Mal war es als würde es immer wieder durchstochen werden, mit einem Schmerz der selbst ihm unangenehm war und kaum zu ertragen schien. Der Silber-haarige versuchte ihn aber zu unterdrücken, sich einzureden er wäre nicht da, alles nur Einbildung, nur Wut. Hidan lief weiter bis er bei einer kleinen Höhle, versteckt zwischen Gebüsch, in der Nähe des Hauptquartiers ankam. Er versuchte die Äste zu entwirren um durch zu Kommen. Mit langsamen Schritten die leise widerhallten, ging er rein. .Ab und zu fiel ein kleiner Tropfen auf den Boden und erklang durch das ganze Steingemäuer, doch sonst herrschte dort unglaubliche Stille. Alles schimmerte in einer wunderschönen Farbe, die durch das hinein scheinende Licht verursacht wurde,was sich auf dem Wasser widerspiegelte. Schon beim Betreten der Höhle löste sich langsam die Wut und er seufzte entspannt auf. Hier war die einzige Fluchtmöglichkeit aus dem täglichen Chaos für ihn. Der einzige Ort an dem der Jashinist sich wohl fühlte. Hidan schritt voran, in die Dunkelheit, die sich im hinteren Teil der Höhle aus zu breiten schien. Wie vertraut ihm diese Höhle mittlerweile war. Er trat voran und nach einer Zeit , stand er wie es schien in einer Sackgasse. Hidan musste sich nicht mal an der steinernen Innenwand festhalten um in der totalen Dunkelheit an sein Ziel anzukommen. Hidan fasste nach vorne, und eine Tür sprang wie von selbst auf. Ein frischer Windzug wehte an ihm vorbei. Er war angekommen. Vor ihm lag ein Raum mitten in der Dunkelheit verborge In den er schon so oft gewandelt, wenn ihn etwas was quälte. Das hinaus strömende Licht blendete ihn, doch daran hatte er sich in den vielen Jahren schon gewöhnt. Mit kleinen Schritten ging Hidan hinein, bevor sich die Tür wieder schloss und die Höhle wurde wieder in die Dunkelheit getaucht. Es war als sei hier nie etwas gewesen oder passiert, es änderte sich nie etwas. Er schaute langsam nach oben, wo sich durch eine Öffnung der Sternenhimmel ausbreitete. Die nächtliche Zeit war wieder angebrochen. Auch heute war sie so schön und klar wie andere Sommernächte dieses Jahres. Doch dies bemerkte der Silber-haarige wie auch jedes Mal nur hier, dem einzigen Ort wo er sich zurückziehen konnte. Nur hier fühlte Hidan wirklich etwas, es war als schloss er dort alle seine Gefühle ein, an dem Ort der ihm alles bedeutete. Hier musste er nicht immer an Jashin denken und wer sein nächstes Opfer sein wird, hier war er allein und konnte seine Gedanken frei schweifen lassen. Doch diese Gedanken waren keineswegs von Glück erfüllt, denn das unendliche Leben kann einen Menschen noch schlimmer verletzen als die Klingen eines Messers. Seine Schritte wurden immer langsamer und langsamer als er in den Schein der Sterne trat. Tausend Gedanken schossen ihm durch seinen Kopf, genau wie die alte Frage wer er wirklich ist und was in seiner Vergangenheit passiert ist, sie quälte ihn wie immer am meisten. Sanft setzte er sich auf ein Kissen, was sich in der Ecke ausbreitete,so wie er es schon seit Jahren tat. Es war wieder kalt und feucht, was ihm aber nichts auszumachen schien. Der Jashinist dachte an die Zeit wo seine Erinnerungen anfingen. An den einen langen Winter und das Jahr danach. An die Zeit die voller Glück und Leid gefüllt war. Hidan schloss die Augen und die Bilder liefen wie ein Film an ihm vorbei. "Der Schnee rieselte langsam auf den Boden, als der Junge zu sich kam. Fast erfroren lag er auf dem Boden und konnte sich kaum bewegen. Notgedrungen presste er seine Kette an sich. Diese Kette war das einzige, was ihn seiner vergessenen Vergangenheit näher bringen könnte. Mit großen Mühen schaffte der Kleine es, sich aufzurappeln um sich ein Versteck vor der Kälte zu suchen. Doch es war nichts zu erblicken außer grünen Tannen, mit letzter Kraft schlug er sich voran. Nicht wissend wo oder schon gar wer er war, kämpfte der Kleine um sein Überleben. Der weiße Schnee knirschte leise unter seinen kleinen Füßen und der Wind wehte immer schlimmer in sein gefrorenes Gesicht, als er eine kleine Hütte erblickte. Mit seiner letzten Kraft versuchte er dorthin zu gelangen. Das Kind selbst fühlte die Kälte schon lange nicht mehr, denn die sie verwandelte sich in Schmerz. Doch genau der schien dem Kleinen so viel auszumachen. Erschöpft gelang es ihm näher an die Hütte heran zu kommen, doch seine Kräfte reichten nicht um hinein zu treten. Nur zwei kleine Schritte war er noch von der Tür entfernt, als er dann erschöpft wieder auf den Boden fiel, und zu zweifeln begann, das er es schaffen würde. Der Gedanke es sei vorbei quälte ihn nicht all zu sehr, denn als sich alles vor seinen leeren Augen verdunkelte, hatte er nichts woran er sich hier noch klammern konnte. Keine Errinerungen an Menschen denen er wichtig war,oder sie ihm, denen er mit seinem Tod Qualen verursachen sollte. Mit dem Tod sollte auch der Schmerz nicht mehr schlimmer werden, sondern am Ende seine Erlösung sein, und sie beenden. Er erahnte damals nicht wie schlimm ihn dieser Gedanke ihn später quälen würde. Doch sein Ende war es nicht, denn der kleine kam wieder zu sich, der Schmerz war erloschen und er fühlte Wärme die seinen Körper durchdrang. Durch seinen Kopf schossen Gedanken, ob das der Himmel sei oder wie gut sich die Wärme anfühlte. Langsam schloss das Kind seine Augen auf und schaute sich um. Er war in einer kleinen Hütte, daran konnte er sich noch genau erinnern. Sie war in warmes oranges Kaminlicht gataucht und strahlte etwas beruhigendes aus. Das Zimmer war nicht besonders groß. Von draußen hörte man einen Sturm der sich auszubreiten vermochte. Hidan schaute sich genauer im Zimmer um, er erblickte einen alten Schrank der mit feinen Schnitzereien verziert war, so das man kaum zu glauben vermochte das ein Mensch je mit solcher Detailgenauigkeit arbeiten konnte. Daneben stand ein einfacher Tisch der aber genau zu dem wunderschönen Schrank passte, die beiden glichen sich aus. Ihm gegenüber knisterte das Holz in dem Kamin , der den Raum wärmte. Einen Augenblick konnte der Kleine seine Augen nicht davon abwenden, bis er bemerkte das ein Alter Mann an der Bettkante schlief, wo sein Füße lagen. Ob er ihn gepflegt hatte? Hidan verstand nichts mehr, Schmerzen durchdrangen seinen Kopf. Ob er den Mann kennen sollte? Und wo war er überhaupt? Doch die größte Frage die ihn quälte war: Wer war er überhaupt? Sein Kopf war leer, Hidan wusste nicht was er machen sollte. Die vielen Versuche sich zu erinnern nützten auch nichts, sein Kopf schmerzte nur noch mehr. Langsam faste er sich an ihn, die Schmerzen wurden immer schlimmer, bis der kleine nachgab und sich wieder hinlegte. Die andere Person wachte langsam auf. Blinzelnd schaute sie zu Hidan herüber, mit leiser Stimme fragte sie „ Na wie fühlst du dich?“. Ein kleines lächeln war auf dessen Mund zu erblicken. „Ääähm, ja...Mir geht es ganz gut von den Kopfschmerzen ausgenommen, aber wo bin ich hier?“sagte er ohne auf zu schauen, sein Kopf quälte ihn zu sehr. „Du bist in meinem Haus, ich habe dich draußen in der Kälte vor meiner Hütte gefunden, du hast 2 Tage durchgeschlafen, ich dachte schon du würdest niemals mehr aufwachen.“ sagte er mit einem müden Grinsen. Und schon fand das Gespräch seinen Lauf. Am Ende wusste Hidan zwar immer noch nicht wer er selber war und wieso er oben in den Bergen kaum gekleidet im Schnee lag, doch hatte er viel über den alten Mann herausgefunden, der ihm das Leben gerettet hatte. Er lebte hier alleine, dieses Leben wurde ihm von seinem Lord Jashin ermöglicht. Hidan fragte sich ob der Mann wohl einsam war, so das er ihn seinem Lord nicht geopfert hat, es nicht über sein altes schwaches Herz gebracht hat ein fast erfrorenes Kind zu töten. Hidan lief ein kalter Schauer über den Rücken bei dem Gedanken, dass er zwei Mal so knapp dem Tode entkommen sein soll . Es sich zu erklären versuchen, das hat er versucht , doch keine Antwort hatte er gefunden die ihm ermöglichte zu sagen, aus welchem Grund er so viel Glück hatte. Doch die Frage wer er war quälte ihn immer noch mehr. Noch sehr viel mehr. Nach einer Weile merkte Hidan das seine Kette verschwinden war, die Kette die der einzige Anhaltspunkt war der ihm vielleicht die Vergangenheit offenbaren könnte. Der alte Mann erklärte ihm das diese neben ihm lag, er habe sie eingesteckt. Hidan merkte, als er diese wieder in seinen Händen hielt, das an der Kette das Wort Jashin eingraviert war. Er wollte mehr darüber erfahren, über diese Worte und das umgedrehte Dreieck in einem Kreis der als Anhänger an der Kette diente. Als er wieder völlig zu Kräften kam, half Hidan seinem Lebensretter, der den Namen Hiroshi trug, den Haushalt zu führen. Dieser hatte ihm auch den Namen Hidan gegeben. Beide waren glücklich, denn sie hatten einen Menschen gefunden dem sie sich anvertrauen konnten. Hiroshi kümmerte sich um Hidan wie um einen Sohn , er lehrte ihn sogar den Glauben an Jashin und erklärte das was seine Kette zu bedeuten hatte. Hidan war in sehr eifriger Schüler. Der Kleine nahm die Kette,das einzige was er bei sich trug, als Zeichen das er den Glauben weiterführen sollte, so sollte es kommen, das er einer der loyalsten Jashinisten wurde, die es je gegeben hat.“ Mit einem Seufzer schaute Hidan hoch zum Himmel, wo die Sterne auf ihn herunter schauten. Wie genau er sich doch noch an die Zeit erinnerte. Doch sie war vorbei, und Hiroshi tot. Wieder verspürte Hidan das schmerzhafte Rasen seines Herzens und die Steigende Wut in ihm. Seine Hand gleitete an die Wand, wo sie in eine kleine Niesche reinschlüpfte. Seine Fingerspitzen stießen an etwas, es war klein und erinnerte an ein kleines Büchlein. Langsam nahm er es heraus... Kapitel 2: Am Ende des Sturmes - Friede, Freude,Eierkuchen?! ------------------------------------------------------------ Nur ein Buch-oder seine Existenz? Seine große Hand glitt über den alten Umschlag. Mit einem Mal herrschte Leere in seinem Kopf. Kein Gedanke verirrte sich mehr auch in nur in seine Nähe. Der scharlachrote Gegenstand in seinen Händen, schien wie etwa heiliges. Obwohl man ihm ansah, dass er schon über längere Zeit dort lag, war er ziemlich ordentlich aufbewahrt. Der einzige Schaden der nichts mit dem Alter zu tun haben schien, war eine kleine schmale Delle an der oberen rechten Ecke. Wie lang sie da schon war? Hidan konnte sich nicht mehr daran erinnern doch dies war auch einer seiner Wünsche denn es kam ihm so vor als ob sie etwas ganz wichtiges für ihn bedeuten würde. Behutsam öffnete der silberhaarige und erblickte etwas Gedichtartiges, doch etwas anders viel einem gleich ins Auge beim anschauen des Schriftbildnisses. Es war mit 2 verschiedenen Schriften gefüllt. Während am Anfang nur das Gekritzel eines kleinen Kindes zu sehen war, entwickelte sie sich allmählich in eine immer übersichtlichere Schrift, doch eine wirklich saubere Schrift wurde sie bis zum Ende nicht. Die andere Schrift setzte etwa in der Mitte des Buches ein, sie schien von einem Erwachsenen zu stammen da sie sehr übersichtlich und ordentlich war, als ob der Besitzer von ihr einen Beruf ausübte in dem man ziemlich viel notieren musste. Wer weiß vielleicht musste er sich um sein Zuhause kümmern und Berichte oder ähnliches öfters verfassen aber eines stand fest, diese Schrift konnte nicht einfach so entstehen, der Besitzer musste einfach viel Schreibarbeit verrichten. Mit der Zeit schienen sich die Schriften immer regelmäßiger abzuwechseln bis sie am Ende harmonisch Zeile für Zeile sich abwechselten. Mit etwas zittrigen Fingern strich Hidan über das Letzte Blatt des Geschriebenen bis er ganz unten an der Kante ankam. Das Buch war gerade erst zur Hälfte gefüllt aber es waren bestimmt 200 Seiten die schon beschrieben waren. Hidan schaute sich den letzten Eintrag an der dort aufgezeichnet wurde. Es war die saubere Erwachsenenschrift die die Seite besiegelte. Hidan las sich das geschriebene etwa sieben Mal durch doch die Worte wollte er einfach nicht verstehen. So sehr er sich auch anstrengte. Noch einmal las er nur den einen fein säuberlich geschriebenen Satz: und doch kann man nicht erlöst werden Wieso waren dies Worte ihm so vertraut? Wieso hatte er das Gefühl das dieser Kleine Abschnitt des Buches mehr wieder gab als alles zusammen? Wieso berührte es ihn so verdammt? Immer noch auf den Satz herab blickend versuchte er zu verstehen wieso der Satz so viele verschiedene Gefühle in ihm aufwühlte obwohl er in seinem Kopf den Satz nicht verstehen wollte. Er schloss kurz die Augen um seine Gedanken zu ordnen. Er musste eine Antwort finden doch es war gar nicht so einfach. Ihm schossen tausend Gedanken durch den Kopf, er wusste nicht welchen er nehmen sollte, doch als er sich fast entschieden hatte merkte er immer wieder das der Satz in seinen Gedanken nicht passte. Nach einer Weile machte er die Augen auf. Er hatte den Satz endlich verstanden! Der Satz ist zu ihm eingedrungen. Doch nun kamen noch mehr Gedanken für eine Antwort und Hidan wusste langsam selbst nicht mehr was er dachte. Zu viele Gedanken zu einem Zeitpunkt. Seine Hand glitt langsam wieder in die Nische und er zückte einen silbernen-scheinenden Kugelschreiber aus Dunkelheit. Langsam ordneten sich seine Gedanken wieder und er durchsuchte sie nach dem einem wahren. Mit einem leisen „Klick“, das überall wieder hallte, setzte er den Stift ans Papier. Mit fließenden Bewegungen fing er an zu schreiben. Mit seiner besten Schrift versuchte er die Worte am Papier fest zu halten., doch neben der anderen, sah seine Schrift immer noch so anders aus, wie die eine eines Kindes neben der eines Erwachsenen. Als der Stift am Papier entlang glitt wusste Hidan selbst nicht wirklich was er schrieb doch es war als ob seine Hand von einem Anderen geführt wurde. Er schaute noch ein Letztes mal auf seine geschriebenen Worte: denn Unsterblichkeit heißt nicht ewiges Glück.[/] Mit einer weiteren Handbewegungen schloss er das rot scheinende Büchlein und legte es wieder beiseite, in die kleine Niesche neben ihm. Waren das gerade wirklich seine Worte? Hatte er geschrieben das Unsterblichkeit einen nicht glücklich machte? Doch wieso? Schon wieder schwirrten tausend Fragen in seinem Kopf herum doch dieses mal hörte er einfach nicht mehr auf sie. Er verdrängte alle seine Gedanken. Wie lange er noch da saß hatte keine Bedeutung mehr für ihn, er saß einfach eine Weile für sich um sich zu entspannen. Doch dann stand er langsam wieder auf, schritt durch die geheime Tür an der Dunkelheit der Höhle vorbei und aus ihr heraus. Und schon verschwand das Gefühl der Vertrautheit wieder langsam. Mit jedem seiner Schritte veränderte sich wieder etwas in ihm. Nachdem er etwas weiter von der Höhle entfernt hatte flossen seine Erinnerungen und seine Wut über die Geschehnisse von letztens wieder zurück. //Womit hab ich das verdient?// Noch klangen seine Gedanken eher ruhig doch mit jedem seiner schritte wurde er wieder aufgewühlter. Mit einem mal war er wieder stinksauer beruhigte sich aber auch schnell wieder. //Wieso muss ich mit dem in ein Team? Ich fass es nicht! Bei Jashin wieso nur?// Es war als ob er die Zeit und die Ruhe in der Höhle nicht erlebt hatte, als ob es nur eingeschoben war. Schnell war das Büchlein und die Gefühle inmitten der Höhle verschwunden. Er lief vorbei an den Baumstümpfen die er letztens aus Wut zersägte. //Oh nein das heutige Opfer steht noch aus!// Wie konnte er das vergessen? Die Worte von Pain hallten in seinem Kopf wieder » Euer nächster Auftrag beginnt morgen komm nicht zu spät! « Ach stimmt die Worte hatte er überspielt, doch war es jetzt nicht schon morgen? Wie lange war er weg gewesen? Schnell rannte er zum Hauptquartier, wieso mussten sie es auch immer wieder es wechseln? Langsam war es Hidan sehr umständlich geworden. Ab und zu wusste er nicht mehr wo sie diese Woche waren, dann suchte er immer alle alten Verstecke ab bis er sich nach einer Weile wieder erinnerte. Doch diesmal konnte er sich noch genau erinnern. Nun stand er vor dem versteckten Eingang und wollte gerade reingehen als die Tür aufsprang. „Tobi lass das! Ich bin nicht deine Mami!“ Ein blonder Junge kam heraus, die Haare zu einem Zopf gebunden und der Pony lässig über sein Auge hängend. „Aber Sempai Tobi hat Angst!>< Itachi hat Tobi wieder gedroht!“ An den Füßen von Deidara erkannte der Jashinist Tobi, der sich ängstlich festkrallte und der Silber-haarige konnte sich kein Grinsen verkneifen. „Ach komm schon Kleine lass deinen Sohnemann nicht hängen, sieht du nicht wie viel Angst er hat da muss eine Mutter ihn aber trösten, sonst wird der Papi ganz böse und lässt dich nicht mit seinen Puppen spielen“ Hidan liebte es Deidara zu ärgern. Seine Andeutung mit „Papi“ auf Sasori ließ den Blonden rot anlaufen, was dieser sofort versuchte zu verbergen. Hidans Grinsen stieg weiter an bis es über dem ganzen Gesicht lag. Der Blonde schaute ihn ganz entnervt an. Nach einem leisen Knurren in die Richtung von Tobi wendete er sich an Hidan. „Halt du dich schön da raus! Und wehe du nennst mich noch einmal Kleine! Außerdem sucht Pain seit heute morgen nach dir, er schient ziemlich sauer zu sein. Du solltest ihn nicht warten lassen... „ Und mit schnellen Schritten entfernte er sich von Hidan, seine Laune nicht gerade die Beste. Nur noch ein »Tobi lass mich endlich in Ruhe« war von ihm zu hören. Pain hatte nach ihm gesucht? Hatte es ihn so verärgert, dass er über Nacht weg war? Oder war es Respektlosichkeit mit der er gestern dem Leader gegenüber stand. Nein. Das konnte es nicht sein, das war immer so und es wird immer so bleiben, dachte sich Hidan. Doch wieso sollte Pain aufgebracht sein? Ein leise seufzen entwich seinen Lippen und er trat langsam in den langen Flur des Versteckes. Seine Lippen formten sich zu einem leisen „Bei Jashin, womit hab ich das verdient?“ Seine Schritte hallten in den langen Gängen in denen er Schritt. für Schritt entlang ging. Die Wände scharlachrot gefärbt, mit schwarzen Spritzern drauf. Die Spritzer erinnerten in einer Weise an Blut, der Gang wirkte brutal wie es bei einem normalen Versteck einer Gemeinschaft wie Akatsuki sein sollte, doch auf andere Weise wirkte es auch nach „Friede, Freude, Eierkuchen“ wegen den Herzen Sternen und Blümchen die Tobi während der Abwesenheit von Itachi, Pain und ihm an die Wand kritzelte. Als sie wieder kamen sind sie ausgetickt und Itachi war nah dran Tobi in seine Einzelteile zu zerlegen. Wären Deidara und Sasori nicht vor Ort, wäre es auch passiert. Seitdem hängt Tobi wie ein kleines Kind an Deidara. Hidan musste leise lachen als er sich daran erinnerte wie sie ankamen und es hier eher wie in einem Kindergarten aussah als in einem Hauptquartier. Der Boden war aus dunkel brauner Erde die mit kleinen Steinen besetzt war, sie schien fast schwarz. Leise knirschte sie unter seinen Füßen. Die Decke war so dunkel und hoch das man sie nicht mehr erkennen konnte. Hidan ging an vielen Zimmern vorbei, jeder hatte nur das nötigste mitgebracht, einer mehr der andere weniger. Man konnte trotzdem jedes Zimmer von einander unterscheiden. Das Erste war das Zimmer von Sasori, es war gefüllt mit seinen ganzen Puppen. Das Zweite gehörte Deidara dessen Zimmer nur aus Ton bestand und Hidan hatte ein ungutes Gefühl immer wenn er daran vorbei ging ,es roch derartig nach Sprengstoff , als ob es jeder Zeit explodieren könnte. In dem Zimmer war auch Tobi einquartiert, der aber so oder so irgendwo anders rumlief. Das darauf folgende Zimmer teilten sich Itachi und Kisame, was man aber auf den ersten Blick nicht erkannte denn das Zimmer war voll gestellt mit Aquarien von Kisame, und nur der einen kleinen Tasche Itachis. Das entgegen liegende Zimmer gehörte zu Kakuzu, es war voll mit den ganzen Papieren die in Akatsuki anfielen. Hidan wunderte sich immer wieder wie viel es war, er konnte sich nicht vorstellen wofür das alles sein sollte, sie waren doch Nuke-nins. Gleich daneben das Zimmer von Pain und Konan, wo man sich aber nicht traute herein zu sehen, es war schon von Pains dunkler Aura so umhüllt, dass man erst gar nicht auf die Idee kommen wollte sich herein zu trauen, höchstens mal als Mutprobe. Und dann das letzte Zimmer in diesem Gang, ein einfaches Zimmer mit weißen Wänden und einem großem blutrotem Zeichen daran. Dieses Zeichen verkörperte einen Kreis der ein umgedrehtes Dreieck in sich einschloss. Zudem stand noch eine große Schlafmatte und ein kleiner Schrank in der Ecke des Zimmers. Wegen der wenigen Fenster die in dieses Versteck eingebaut waren, mussten die Gänge und Zimmer beleuchtet werden und auf Strom konnten sie nicht zurückgreifen wegen der Habgier von Kakuzu. Er schrie schon jeden an wenn man eine extra Kerze haben wollte, so saß man oft im Dunkeln, um sich nicht mit ihm anzulegen. Mit großen Schritten trat er in sein Zimmer und stellt seine Sense in die Ecke. Er hatte keine Lust zu irgendetwas mehr. Seufzend viel er auf die Schlafmatte, doch bevor er es sich bequem machen konnte kam auch schon Kakuzu in sein Zimmer. „Da bist du ja!“ sagte er mit ruhiger Stimme, “Wo warst du denn schon wieder? Die ganze Nacht warst du weg, Pain hat schon geglaubt du bist abgehauen weil wir jetzt in einem Team sind, und er müsste sich ein neues Mitglied suchen!“ Seufzend packte er Hidan am Arm „Jetzt sitz da nicht so rum wir müssen zu ihm, verstanden?“ Bevor Hidan etwas sagen konnte wurde er auch schon aus dem Zimmer geschleppt, noch nie hatte er so viele Worte auf einander folgend aus seinem Mund gehört, wenn es sich nicht um die Kosten die Akatsuki verursachten ging. Kam es ihm nur so vor oder war Kakuzu heute echt genervt? Nein das musste er sich eingebildet haben, nicht Kakuzu, er konnte nicht genervt sein. Hidan hatte es doch schon so oft versucht aber nichts hat bisher geklappt und auf einmal soll er aufgebracht sein ohne Grund? Das konnte sich Hidan im besten Willen nicht vorstellen. Sie kamen an der Tür von Pains Zimmer an, während Kakuzu schon ganz ruhig anklopfte. Wollte er etwa einfach in Pains Zimmer? Das hat sich bisher keiner getraut! Etwas verwundert stand er nun neben Kakuzu und starrte auf die Tür ohne irgendeinen Laut von sich zu geben, außer seinem leisem regelmäßigem Atem. Er träumte doch nicht etwa? Langsam ging die Tür auf..... ~~~~~~~~~♥~~~~~~~~~ puuuhx3 ich bin fertig ja ich weiß net wirklich lang aber ich hatte in letzter Zeit wirklich keine Zeit >___< *doppel gemoppeltXD* aber ich habs geschafftx3 *lach* dieses Kapitel widme ich meiner Chama-maus die mich angetrieben hat es zu schreiben, ohne sie wäre ich nicht so weit *grins* jaja ich brauche viel ansporn sonst kommt nichts *lach* aber ich hoffe euch hat dieses kapi gefallen^___^ auf das nächste müsst ihr bestimmt nicht so lange warten! Jetzt in den Ferien komm ich wieder zum Schreiben:) *laber laber* *kekse als entschädigung hinstell*x3 LG Eure HoT_Jashinist_Hidan Kapitel 3: Alles nur Einbildung oder wirkliche Leere? ----------------------------------------------------- Kap 3 - Alles nur Einbildung oder wirkliche Leere? Er fröstelte leicht. Langsam zog der Jashinist seine Decke hoch bis zum Hals. Hidan kuschelte sich in seine feine und gleichzeitig ziemlich dünne Wolldecke. Warum musste Kakuzu aber auch sogar an Decken sparen? Wieso Kakuzu… Tiefe Trauer stieg in dem Jashinisten auf. ER versucht sich davon abzulenken. Trotzdem kreisten Hidans Gedanken um die Geschehnisse der letzten Tage. Vor 3 Tagen beendete sich die letzte Mission der beiden, auf die Pain sie damals geschickt hatte. Doch zurückgekommen ist er allein… Seufzend drehte er sich zur anderen Seite, vielleicht fiel es ihm ja so leichter ein zu schlafen. Doch egal wie lange er es versuchte, einschlafen war das letzte was er in diesen Moment verbringen könnte. Eher würde er es schaffen, in einer Stunde die Welt zu umrunden, als ins Reich der Träume ein zu tauchen. Als er es mal wieder aufgab, er hatte schon seit 3 Tagen nicht schlaffen können, setzte er sich murrend hin, mit dem Rücken an die Wand. Die Decke unter seinen Oberarmen eingeklemmt, musste er herzhaft gähnen. Er war fix und fertig, seinen Alpträumen wegen. Er machte seine Augen zu und durchlebte den Traum ein weiteres Mal im Halbschlaf. Versuchte nun aber dabei auch heraus zu finden was er zu bedeuten hat. Er stand in einem dunklen Raum, nur durch die Decken viel Mondlicht herunter. Verzweifelt sah er sich um. Dabei blieben seine schnellen Blicke auf einer Silbernen Tür hängen. Mit genau so schnellen Schritten, lief er zur Tür entgegen. Doch die Tür wurde immer größer. Es kam ihm vor als ob er bei jedem einzelnen Schritt schrumpfen würde. Bei der Tür angekommen versuchte er an die Klinke zu kommen. Doch er musste sich der Wahrheit fügen, er war zu klein. Während er es immer weiter versuchte die Tür zu öffnen, fielen ihm seine kleinen Hände auf. Konnte es sein? Er war wieder ein kleines Kind! Es stimmte also das er geschrumpft ist… Düstere Gedanken kreisten in seinem Kopf. Links, rechts, geradeaus Du kommst hier nicht mehr raus Links, rechts, geradeaus Du kommst hier nicht mehr raus Langsame hallten Schritte einer anderen, einer älteren Person im Zimmer wieder. Nervös schaute er sich wieder um, in Richtung Tür. Was könnte er zum öffnen dieser nutzen? Er musste hier so schnell wie möglich raus. Doch dann geschah etwas was er für nicht möglich gehalten hätte. Horoshi kam mit seinem warmen Lächelt auf ihn zu. Seine Lippen formten sich zu Worten, die heiser um ihm ertönten, welche Hidan aber aus der großen Entfernung nicht verstand. Freude breitete sich in Hidan aus. Wie er ihn doch vermisst hatte! Mit einer Handgeste rief er Hidan zu sich. Kurz schaute er wieder nach hinten zur Tür. Plötzlich erinnerte sich der Silberhaarige aber an seine Kette. Er nahm sie ab und schrie dem alten Mann entgegen: „Ich komme gleich, ich öffne nur noch diese Tür…“ Doch als Hidan den Blick wieder zurück auf ihn legte, war er nicht mehr da, sondern der Tod allein schaute ihm in die kleinen glasigen Augen. Diese weiteten sich und Hidan wich zur Tür aus. Der schwarzgekleidete kam mehrere Schritte auf Hidan zu. Aus Panik hängte der kleine Jashinist seine Katte um die Klinke der Tür und öffnete die sie so schnell wie es ihm nur möglich war. Er schlüpfte durch den Spalt der sich öffnete , die er aber sofort, nachdem er hindurch war, wieder verschloss. Den Blick nach vorne gerichtet starrte er fassungslos auf das sich vor ihm ausgebreitete Labyrinth. Tausendeschmale Gänge, in einander verzweigt, verliefen vor seinen Augen. Schon wieder erhallten in seinen Gedanken seltsame Worte. Links, rechts, geradeaus Links, rechts, geradeaus Links, rechts, geradeaus Links, rechts, geradeaus Der Wahnsinn hat dich eingesperrt Und deine heile Welt verzerrt Hat sich in deinen Kopf gepflanzt Lauf Kind, lauf! So schnell du kannst Hidan durchlief ein Schauer bei diesem Anblick. Wo sollte er jetzt hin? Er konnte unmöglich all diese Gänge durchlaufen, es waren zigtausend. Doch seine Füße trugen ich nach vorne. Er lief durch unzählige Verzweigungen, doch konnte er keinen Ausweg finden. Es schien unmöglich von hier zu verschwinden. Und die Worte spiegelten sich immer weiter in seinem Kopf. Du weißt nicht mehr, wer du bist Du weiß nicht mehr, was Liebe ist Dein Spiegelbild hat sich entstellt Niemand ist hier, der zu dir hält Hinter ihm weder die in Schwarz gehüllte Gestalt, mit einer drei-scheidigen Sense in der Hand. Mit einer wunderschönen Frauenstimme fing diese an sanft und langsam zu singen: Klopf, klopf lass mich rein Lass mich dein Geheimnis sein Klopf, klopf Klopf, klopf Klopf, klopf lass mich rein Lass mich dein Geheimnis sein Klopf, klopf lass mich rein Lass mich dein Geheimnis sein Hidan versuchte ihr z entfliehen, doch wohin er auch abbiegt sie holt ihn immer weiter ein. Die Sense ausgestreckt nach ihm, erklingt ein weiteres Mal in seinem Kopf wieder: Links, rechts, geradeaus Du bist im Labyrinth Links, rechts, geradeaus Links, rechts, geradeaus Keiner kann dir sagen, welche Türen hier die richtigen sind Mein verlorenes Kind Links, rechts, geradeaus Du bist im Labyrinth Links, rechts, geradeaus Links, rechts, geradeaus Keiner kann dir sagen, wer die Guten und die Bösen sind Mein verlorenes Kind Voller Panik verheddern sich seine Beine. Keine Chance sich auf den Beinen zu halten, er fällt hin und weiß nicht was er jetzt noch tun soll. Erschrocken schaut er hoch zu der Frau die nun über ihm steht. Die Sense an seinem Gesicht und die sanften Worte erklingen abermals aus ihren Mund: Du hast mich oft aus dir verbannt An meinem Zorn dein Herz verbrannt Dein zweites Ich, die zweite Haut Hat dich in deinem Kopf verbaut Wenn ich in deine Seele tauche Und dich für meine Lust verbrauche Dann werd ich deine Sinne blenden Das Spiel kannst du doch selbst beenden Sie drehte langsam die Sense so um das der Griff zu ihm zeigte. Der kleine nahm zitternd die Sense und wusste nicht was zu tun ist. Die Sense lag schwer in seiner Hand, zu groß für ihn. Klopf, klopf lass mich rein Lass mich dein Geheimnis sein Klopf, klopf Klopf, klopf Klopf, Klopf! Und schon erschien wieder der alte Mann an Hidans Seite. Die Frau enthüllte ihr Gesicht nicht, doch wusste Hidan nun wer sie war. Die Erkenntnis kam mit der Sense über ihn. Jashin war ihm erschienen und sie forderte ein neues Opfer als Zustimmung, dass er ihr folgte. Hidan drehte sich um und sah dem alten Mann in die Augen. Dieser riss die Jashinkette von sich herunter und verfluchte die Ewigkeit, genau wie Jashin-sama selbst. Der Silberhaarige wusste was zu tun war, er rammte seinem einzigen Vertrauten die Sense ins Herz. Sein blut leiß Hidan weißes Shirt sich rot färben. An dieser Stelle riss sich Hidan immer hoch aus dem Traum. Was konnte er bedeuten? Der Jashinist verstand es einfach nicht, egal wie lang er sich anstrengte. Mit seiner rechten Hand strich er sich über die leicht verheilte Wunde an seinem Hals. Kakuzus Fäden schmerzten immer noch leicht, seit dem dieser verdammte Konoha-nin ihm den Kopf abgeschlagen hat. Wär sein Partner nicht sofort zur Stelle gewesen, wäre es wahrscheinlich nicht nur sein Kopf abgetrennt worden. Ein stechender Schmerz durchzuckte Hidan. Woher kam dieser? An seiner Verletzung konnte es nicht liegen, denn der Schmerz der ihn quälte, der kam aus der Brustgegend. Immer wieder wurde er von diesem übermahnt, immer wenn er an ihn dachte. An Kakuzu… So etwas hatte er nicht erlebt, so einen Schmerz kannte er nicht. Wieso gerade jetzt? „Bei Jashin! Jetzt geh endlich schlafen Hidan!“ entfloh seinen eigenen Lippen. Worauf hatte er sich bloß eingelassen als er sich Akatsuki anschloss? Es ging ihm alles auf die Nerfen, am meisten das letztens leer gewordene Zimmer. Sein Partner würde nie wieder hereintreten. Nie wieder seine Habgierigkeit zeigen, seine Ungeduld und die Verachtung Hidan und seiner Religion gegenüber. Immer wurde er von Kakuzu strenger überwacht. Lag es nur daran das sie Partner gewesen sind? Oder konnte ihn Kakuzu einfach am wenigsten leiden? Oder hatte sich das Hidan gar eingebildet? Aber das würde er jetzt nie mehr herausfinden können, denn Kakuzu war tot. Gestorben,sozusagen durch Hidans eigene Hand. Wie konnten sie sich nur so von diesen verdammten Ninjas austricksen lassen? Wie oft hatte er Shikamaru und die anderen schon deswegen verflucht. Hidan hatte Glück das er von Pain gefunden und wieder zusammengesetzt werden konnte, aber Kakuzu war nicht mehr zu helfen, jedes seiner fünf Herzen ist stehen geblieben. Nach Pains Worten müsste man für ihn ein Herz finden was nicht stehen blieb bis man es einsetzte und der Kreislauf sich wieder normalisierte. Deswegen konnte ein normales Herz ihm nicht helfen. Ungewollt stiegen Hidan wieder die Tränen hoch. Er verstand immer noch nicht wieso. Wieso schmerzte es so sehr an ihn zu denken? Hidan verstand gar nichts mehr. Vielleicht wollte er es aber nur nicht verstehen? Konnte es sein? Nein Hidan durfte es sich nicht so erklären. Er konnte keine Gefühle für andere empfinden. Das konnte nicht die Antwort auf seine Frage sein. Zweifel stiegen in ihm auf. Und eine Frage verfolgte ihn immer wieder: was wenn doch? ~♥~♥~♥~♥~♥~ Sooo^___^ Dieses mal ein etwas kleineres Kapitel^.^ Dafür aber mit ein paar mehr Infosx3 Ich hoffe ihr könnt mir verzeichen für so ein kurzes Kapi *lieb lächel* Jederder ein Kommi schreib beckommt auch einen keks:D *hinstell* Dieses Kapitel widme ich weil sie einfach die beste FF-Leserin ist die man sich nur wünschen kann Hdl Also bis zum nächsten Kapitelx3 Lg eure psych0_Kakuzu Kapitel 4: Das Spiel der Erinnerungen, im Einklang mit den Tränen. ------------------------------------------------------------------ Das Spiel der Erinnerungen, im Einklang mit den Tränen. … Wenn sich die Seele zu offenbaren vermag … Die schwarze Nacht spiegelte sich im ausdruckslosen Gesicht des Silberhaarigen. Schien es zu verschlingen, ihn zu sich zu hohlen. Wie ein kleines wehrloses Geschöpf inmitten eines Schwarzen Loches. Sie umspielte sein fein geschwungenes Gesicht, welches aber sich nicht auf das Spiel einzulassen schien. Denn Kakuzu… Er könnte doch… die Gefühle waren anders oder? Konnte Hidan ihn … Nein! Solche Gedanken durften ihm einfach nicht im Kopf herum spuken! Ein leises Klopfen an der Tür, welches sich im ganzen Zimmer wiederhallte, ließ Hidan aufhorchen. Müde krächzte er ein leises „Herein“. Sein Hals war ausgetrocknet und schien bei jedem Wort zu zerkratzen. Die Tage die er fast nur in seinem Zimmer verbrachte, taten ihm nicht gut. Leise quietschend öffnete sich die Tür. Die dunkle Gestalt ging auf den Jashinisten zu. Es war zu dunkel um irgendjemanden in dieser Dunkelheit zu erkennen, sogar allein die Umrisse schienen mit der Umwelt zu verschmelzen. Dieser aber, soweit es zu erkennen war, war von hochmütiger Gestalt. „Wie ich sehe kannst du wieder nicht schlafen, hätt´ ich mir fast gedacht.“ Sagte der Unbekannte. Hidan horchte der Stimme auf, nur einem konnte diese gehören, nur eine konnte in diesem ruhigen Tonfall ausfallen. Die Worte schienen auf einer Ton ebene zu Schweben doch hatten sie einen so starken Ausdruck, dass es ihn schauerte beim Hören der Worte. „Pain was machst du denn hier?“ verwundert schaute Hidan ihm entgegen, doch die Dunkelheit legte wieder ihre Fänge über den Silberhaarigen. Mit einem Seufzer fing die andere Gestalt an weiter zu reden. Etwas änderte sich in dem monotonen Tonfall. „Hidan, so kann es nicht weiter gehen, du kannst nicht den Rest deines Lebens in diesem Zimmer hocken. Bitte tue mir den Gefallen unternimm doch etwas, sogar Deidara würde es sich wünschen das du dich wieder zu uns gesellst. Sein Tod trifft uns alle aber es kann nun nicht mal rückgängig gemacht werden, so sehr man es sich auch wünscht!“ Als Pain den Silberhaarigen immer näher kam, konnte dieser in die Augen des Gegenübers schauen. Es war das erste Mal das der Leader Mitleid im Blick hatte. Es war das erste Mal das der Leader überhaupt versuchte jemanden aufzuheitern und zu neuem Lebensmut zu verhelfen. Doch was sollte Hidan schon tun? Er war einfach fix und fertig nach der Sache… „Dürfte ich mich für 2 Tage vom Hauptquartier entfernen? Danach würde ich auch wieder völlig einsatzfähig sein.“ fordernd blickte dieser weiter in Pain´s Augen. Es schien ihm als ob ein Glanz in diesen aufzustrahlen schien. Der Leader aber, entwich seinem Blick und schien zu überlegen. Ein nachdenkliches „Hmmm…“durchbrach die Stille. „Das müsste in Ordnung gehen, wir erwarten dich dann in 2 Tagen, aber bitte versuch ihm die letzte Ehre zu erweisen, und mache dich nicht selber fertig deswegen. Er würde das nicht wollen, glaube mir.“ Mit diesen Worten drehte sich der Leader herum und ging in Richtung Ausgang. Doch genau diese Worte schienen ein Geheimnis in sich zu verbergen. Er würde dies nicht wollen? Was hatte es zu bedeuten? Hidan wollte protestieren und ein „A-aber...“ entwich seinem feingeschwungenen Mund. Doch in diesem Moment brach seine Stimme ganz ab. Ein letztes mal drehte Pain sich um und ohne auch auf Hidans Worte hören zu wollen bemerkt er noch dazu „Lass dir ruhig Zeit, es geht nicht darum das du einsatzfähig bist, sondern das du erst mal wieder deiner normalen Lebensform wiederkehrst.“Es lag ein ungewohnter Unterton in seiner Stimme, sie schien so freundlich. Tausend Fragen brannten ihm auf der Zunge, Hidan wollte alles dem Leader an Kopf werfen. Dieser aber schon aus der Tür geflohen, und er saß wieder allein im Zimmer. Langsam rappelte sich dieser auf. Alles schmerzte, er war sichtlich unterkühlt. Nach ein paar einfachen Dehnungen, griff er nach seiner Hose die er sich schnell überzog. Noch den Rest suchte er sich zusammen und stand schon fertig vor der Tür. Er hatte keine Zeit, denn diese lief ihm vor der Nase weg. Er hatte nur noch 2 Tage, mehr wollte er sich nicht nehmen, er sollte sich beeilen. Mit der Sense in der Hand lief er den Flur entlang. Die kalte Luft blies ihm entgegen. Er zog sich seinen Mantel ganz zu, einer der wenigen Male seit er bei Akatsuki beigetreten ist. Doch die Kälte konnte er damit nicht vertreiben. Im Gegenteil, jetzt spürte er mehr als jemals zuvor das die Kälte nicht nur von draußen an ihm nagte. Meist kam sie aus seinem Inneren, mit den Schmerzen verziert, als ob er von Innen erfrieren würde. Deidara schoss aus der Tür als er den Silberhaarigen vorbeistolzieren sah. „Hidan!“ verwundert und doch glücklich darüber ihn wieder zu sehen starrte er ihm nach. Doch als er bemerkte, dass dieser nicht auch nur den Anschein machte sich umzudrehen oder gar zu sprechen ging Deidara wieder in sein Zimmer. Und es hatte etwas bezweckt, die Laune besserte sich unverzüglich im Hauptquartier. Sogar ein kleines Lächeln des Silberhaarigen war nach dieser Aktion zu vermuten. Es schien alles wie in Zeitluppe zu laufen. Sein ganzer Körper tat ihm weh. Nach all den Tagen unbewegten Sitzens schien ihm die Bewegung gut zu tun. Den Hindernissen wich er automatisch aus, denn ab diesem Teil der Strecke musste er immer vorbei auf dem Weg zu seinem Ziel. Nun ruhte sein Blick auf den gräulichen , watteähnlichen Geschöpfen hoch oben am Himmel. Leichte Wolken, verschmolzen mit dem finsteren Morgenhimmel, flogen ungestört am Horizont. Ob Kakuzu wohl da oben war? Plötzlich verschmierten sich die Wolken in Hidans Blickfeld. Unbemerkt hatten sich die Tränen auf sein schmerzertränktes Gesicht geschlichen. Schmerz, überall nur Schmerz. War das ein Ende für ihn? Nein, er konnte nicht sterben. Jashin würde das niemals zulassen. Ob sie aber was mit Kakuzu´s Tod zu tun hat? „Kakuzu du Arsch wieso hast du so schnell den Löffel abgegeben? Wen soll ich denn jetzt nerven?“ schrie er gen Himmel empor. Kakuzu war nicht so schwach sich von Gören austricksen zu lassen. Das musste es sein, doch was nützte einem die Erkenntnis? Jashin war sein Leben, sie war das einzige was ihm geblieben war. Er konnte sie nicht beschuldigen. Die einzelnen Tränen vermischten sich mit den Regen der leise zu prasseln begann, sie wischten alles aus seiner Kopf fort. Nun kamen die Schmerzen zum wahren Vorschein. Doch er wusste nicht, dass dies nur den Anfang bilden sollte. Schlagartig klappte der silberhaarige zusammen. Auf dem Boden liegend entschied er das zu tun was er immer versuchte wenn ihm die Situation über den Kopf stieg. Kunstvoll, wie der Flügelschlag eines schwarzen Rabe, schwang die mondförmige Dreiersense in Richtung Hidan. Sein Fleisch durchbohrte sie sekündlich, der körperliche Schmerz durchzog seinen ganzen Körper. Seine Reaktion demnach war aber ungewöhnlich, seinem eigentlichen Lachen, folgte nun auch ganz leise in dem Unterton versteckt ein Wimmern. ~Was bin ich für ein Jashinist, wenn ich mit den einfachsten Sachen nicht zurecht komme, dem Tod eines Menschen.~ Sein Lachen verhallte langsam und ein sanftes und leichtes Seufzen entrann nach diesem seiner Kehle.~ Wenn man ihn, überhaupt als Mensch bezeichnen darf.~ Mit einer einfachen Handbewegung zog er die Sense wieder aus seinem Oberkörper. Der Schmerz überschrieb den anderen. Doch an diesen war er gewöhnt. Er konnte ihn aushalten. Er war besser. Schmerz eingetauscht gegen Schmerz. Die Hand im langsam verregneten Boden stützte ihn ab als er versuchte auf zu stehen. Einmal bracht er zusammen doch bei dem zweiten Versuch konnte er sich auf den Beinen halten, aufstehen aus der Blutlache die sich um ihn gebildet hatte. Den Kopf nach oben gestreckt ließ er für eine Weile einfach nur die Tropfen auf sein Gesicht fallen. Sein Mund formte sich zu den Worten: „Das sind also deine Tränen, die Tränen der Trauer, Tränen des Mitleides, Tränen um die Fänge des Schicksals die mich hier festhalten. Mein Lebensziel lässt mich nicht los, der Himmel muss wohl noch eine Weile warten.“ Hidan hatte das Gefühl beobachtet zu werden, ob es Kakuzu war der ihn aus dem Himmel her beobachtet? Eine sehr schöne Vorstellung wäre es ja. Ein kleiner Sonnenstrahl entwich für einen kurzen Moment, der aus blau-grauen Wolken gebildeten Decke, die eigentlich wie ein Boden sich über den ganzen Himmel ausbreitet. Dieser fiel rein zufällig auf seine Lippen, wobei Hidan für eine kurze Zeit alles um sich herum her vergaß. Ja, war die einzige Antwort für ihn, er musste oben auf ihn aufpassen und lebte jetzt im Himmel mit anderen aus Akatsuki, die aus diesem Leben verdrängt wurden. Ein leichtes Lächeln formte nun den Mund des Silberhaarigen. Als Hidan seinen Weg fortsetzte, durch das Gestrüpp, welches dank seiner unglaublichen grünen Farbe im Zusammenspiel mit der Geschwindigkeit die Hidan aufbrachte, in einander verlief. Derweil war er schon fast an seinem Ziel angekommen, betrat den dunklen Höhleneingang. Der Regen ragte nicht mehr in die Höhle, der einzige Schutz vor allem was um ihn herum war. Ja, so war sie wohl am ehesten zu beschreiben. Doch war der Regen wirklich eine Gefahr vor der er sich verstecken müsste? Feine Tröpfchen rieselten ab und zu an einzelnen Stellen des Steinwesens herunter. Immer wieder beeindruckte der Ausmaß der Höhle Hidan, so etwas kann doch nicht allein der Naturmacht angeschrieben sein. Wie der Regen draußen vor seinem Versteck aufhörte, hätte er nicht gemerkt, wenn er nicht wie hypnotisiert das Lichtspiel auf dem Stein vor ihm beobachteten würde. Von der Schönheit bezaubert, bewegte er sich aber nach großer Überwindung in Richtung Geheimtür die in der Dunkelheit verborgen war... Die Augen verschlossen, um die Klänge der Trauer, in einer Symphonie von zurückgelegten Erinnerungen zu genießen. Doch der Glanz dieser verblasste beim Berühren des kleinen Büchleins, noch immer war die Antwort nicht auf das alte Papier geprägt worden, nicht mehr seit Kakuzu`s Tod… So schien der Jashinist endlich zu begreifen wem er seine tieften Ängste anvertraut hat, welche Noten nun der Seele Kakuzu´s im Himmel vorgespielt wurden. Und so erblickte Hidan den untersten Teil seiner Seele, der längst verloren schien… „Sensey, Sensey! Das silberne Haar glitzerte im Schein der Sonne, die dem kleinen Jungen den Weg weisen wollte. Ein hochgewachsener Mann ließ seinen Blick zu seinem Schüler schweifen, und schaute ihn leicht lächelnd an. „Hidan was ist denn passiert?“ „Sensey, ich habe es geschafft! Die Mission ist erfüllt!“ Stolz zog dieser eine Kette hinter seinem Rücken hervor, welche eine kleine Sense zierte. Welche andererseits aber in einer wohl selbsterbauten Zielscheibe steckte. Die grünen Augen weiteten sich leicht, und der Gesichtsausdruck wirkte leicht verwundert. „Aber... wie konnte er denn so schnell…?“ flüsterte der Sensey leicht vor sich hin. Noch fröhlicher zeigte Hidan seine neue Kette:“Diese Kette wurde mir von einer netten Frau in Weiß geschenkt! Sie bringt mir Glück!“, Hidans Augen glänzten im Wettstreit mit dem silbernen Anhänger. Diese formte sich aus einem Kreis mit einem umgekehrten Dreieck in sich. Da Hidan aber noch nicht lesen konnte, war die Innenschrift für ihn nicht nachvollzierbar. Der Schreck spiegelte sich im Gesicht des Senseys wieder „Jashin?“ schon einmal hatte er eine Begegnung mit ihr ersucht, doch diese verlief nicht gerade glücklich. Eine Wunde die sich quer über sein Gesicht zierte, war der Beweis dieses. Nicht noch einmal wollte er diesen Schrecken erleben, sein Herz könnte es nicht ertragen. Doch wusste er, dass Hidan nur durch seinen eigenen Willen die Kette und damit den Glauben ablegen konnte. Einen anderen Weg gab es nicht. „Hidan, ich bitte dich lasse diese Kette irgendwo zurück, sie wird nur Schwäche deinerseits bringen. Kostenloses Glück fordert auch seine Opfer… “ Ein gequälter Blick entwich dem braungebrannten Gesicht. Schnell wurde der kleine und anfängliche Jashinist sauer. Wieso gönnte sein Sensey ihm nicht diesen Erfolg und die Worte prasselten einfach aus ihm heraus.“Sie gönnen mir einfach nicht den Erfolg Sensey! Nur weil sie früher nicht so viel Glück hatten! Das ist gemein!“ Auch wenn Hidan es nicht wusste, doch genau dieses „Glück“ hatte sich schon einmal durch das Leben von Hidan´s Meister geschlängelt. Als neuentdecktes Kind Jashins aber, wollte Hidan nicht mehr den Worten seines Meisters hören und lief fort. Der Versuch ihn auch nur aufzuhalten misslang. Und eine weitere Erinnerung schlüpfte in aus der tiefsten Grube Hidans Selle hervor. Tränen rangen aus den Augen des Kleinen. Sein Tagebuch vor ihm ausgebreitet, auf dem steinernen Boden seines Versteckes, einer einsamen Höhle. Nach einer Weile der Trauer und Wut um seinen Sensey, nahm Hidan seine Waffe und sein Büchlein. In diesem Augenblick aber erstrahlte die Dunkelheit vor ihm, welche sich dann in einem Menschen zu verwandeln schien. Aus einem Grund, den Hidan nicht nennen konnte, gab er dieser Gestalt den Namen Jashin. Die Frau in Weiß schritt auf ihn zu. „ Und hast du dich entschieden, behältst du die Kette?“ fragte sie mit einem kleinen Lächeln auf ihren sanften Lippen und einer durchaus genau so sanften Stimme. Genau der Trost den Hidans junge Seele forderte. Die Inhalte seiner Hände fielen ihm aus Verwunderung herunter, so das durch den Aufprall der Sense auf dem Buch eine kleine Delle entstand. „Wenn ja, dann folge mir“ und schon hatte sie sich umgedreht und ging in Richtung Ausgang. Der Silberhaarige schnappte seine Sense und folgte seiner neuen Herrin. Er konnte selbst nicht begreifen wieso er das tat, es war wie Zauberei. Der Weg führte sehr lange hoch nach oben, durch die Berge, wo es langsam anfing zu schneien. Fast ohne Kräfte trottete der Kleine aber immer weiter. Bald verwandelte sich der leichte Schnee in einen Sturm. Die Gestalt Jashins verschmolz mit der wehenden Umgebung, und der Wind ließ Hidan zu Boden fallen. Seine kaum bekleideten Körperteile fingen an zu frieren. Langsam schlossen sich seine Augen vor Ermüdung… Hiroshi wusste also doch den richtigen Namen Hidans, und hatte ihn nicht nur so getauft. Jetzt war auch klar wieso er nicht zum Opfer Jashins geworden ist, denn diese hatte ihn gerettet. Und Hiroshi war nur ein Mittel ihrer. Weitere Tränen liefen Hidans Gesicht herunter. ...Hiroshi... Seine Finger strichen über die kleine Einkerbung auf dem Buchrücken. Wie konnte er so etwas Wichtiges vergessen? Ein neuer Traum eröffnete sich dem Jashinisten. Ein Traum des Schmerzens, seines Lebens in der Dunkelheit. Der letzte Schritt den er noch machen musste um zu seinem Glück zu finden, seinen einzigwahren Engel den er schon so lange zu finden hoffte. Nur die Worte `weine nicht um mich, erst dich lachen zu sehen kann mich von meinen Qualen befreien` erklangen bevor der Engel verschwand und der Silberhaarige sich vor dem Eingang der Höhle wiederfand. Der Regen spielte eine Melodie der Trauer. Ein höhnisches Lachen breitete sich aus, aus der traurigen Brust Hidans, bevor dieser auf dem Boden zusammenbrach. Denn die Wahrheit konnte er nicht verleugnen, sein einziger Engel hatte diese Welt verlassen, abgehoben in den Himmel mit den Gefühlen Hidans im tiefsten Inneren. . . . K a k u z u . . . ... Ich liebe dich ... ~♥~♥~♥~ Wuuuuhu :D Ich habs endlich geschafft. xD Das neue Kapitel ist online.  Und dieses Mal ist es auch etwas länger als die anderen.> Es wurde ziemlich viel von Hidan´s Vergangenheit aufgedeckt und ich hoffe dies hatte euch auch gefallen. Ich möchte auch nicht all zu viel labern dieses Mal. ^___^ Bis zum nächsten Kapitel. :D LG PS. Wer es vielleicht bemerkt hat, in diesem Kapitel wurde auch der Prolog eingearbeitet. Denn genau diese Situation, spielt sich in diesem Part der Fanfiction ab. :) Und jeder der mir den Part in diesen Kapitel zeigen kann, also auch gut aufgepasst hat beim Lesen ;), bekommt einen Keks. xDD Mit einer Kirsche oben drauf. x3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)