Mehr als nur Freundschaft?! von Toni ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich melde mich auch mal wieder nach langer langer Zeit ^__^ Diesmal poste ich meine zweite DC-FF und es geht diesmal um Kazuha und Heiji! Ich finde dieses Paar so geil! In diesem Teil geht es noch nicht richtig zu sache, aber in folgenden Kapitel! Lange Rede, kurze Sinn: Viel Spaß beim lesen! Mehr als nur Freundschaft?! " Heiji.", rief eine sanfte Stimme nach seinen Namen. < Wer ruft mich da?> " Heiji.", sagte die Stimme erneut. Plötzlich berührte ein Zeigefinger seine Wange und drückte fest auf seine Wange. Heiji kniff die Augen und mit einem leisen Brummen drehte er sich zur Seite. Ein braunhaarige Mädchen, das neben ihm saß, einen Pferdeschwanz trug und seine Sandkastenfreundin war, schaute genervt ihm an und verschränkte ihre Arme. " Also wirklich...", meinte Kazuha. Doch dann grinste sie. "Tja, wenn das so ist." Sie beugte sich zu ihm rüber und hielt grinsend seine Nase zu. Die ersten Sekunde kam keine Reaktion, doch nach einer Weile riss er seine Augen auf und sprang förmlich vom Sitz. " Ahhh." Er atmete hektisch und brauchte dringend Luft. Sein Brustkorb bewegte sich rasend auf und ab. Als er endlich wieder Luft hatte, schaute er mürrisch zu der grinsenden Kazuha. " Guten Morgen, Heiji!", flötete sie ihn fröhlich an.. Er schaute sie immer noch mürrisch an und knurrte dazu noch ein wenig. " Hast du gut geschlafen?" fragte Kazuha, die immer noch grinste. " Bis du mir die Nase zugehalten hattest, schon.", antwortete er ihr leicht knurrend. Er drehte seine Kappe um, so das die Schirmkappe nicht vorne, sondern hinten war. " Kannst du mich nicht sanfter wecken?" " Hab ich schon versucht, aber bei Ihnen, Herr Hattori, funktioniert es nicht. Da muss man härtere Geschütze nehmen.", antworte sie und fügte noch hinzu. " Und außerdem landen wir in einer halben Stunde. Wir vertreten schließlich Japan." Mit einem Seufzer und verschränkten Armen hinter seinen Kopf, ließ er sich auf sein Sitz fallen. " Dein Vater vertritt Japan, wir sind hier, weil du es so wolltest. Und dein Vater kommt erst übermorgen nach Köln, da er mit der Sache mit diesem Serienkiller beschäftigt ist." Kazuha schaute ihn mit einem säuerlichen Blick an. " Ich wäre viel lieber in Japan geblieben und den Fall lösen können, aber nein. Ich flieg nach Deutschland für so ne bescheuerte Feierlichkeit..." Sie schaute Heiji weiter mit säuerlichen Blicken an. " Warum hast du mich auch mitgeschleppt? Hast du keinen anderen gefunden?", fragte er sie und schielte zu ihr rüber. " Entschuldige, Herr " Meisterdetektiv" aus den Westen, dass Sie mich begleiten müssen. Ich hätte lieber eine andere Begleitung gehabt als einen Blödmann wie dich, aber unsere Väter meinten, und besonders dein Vater, meinten, dass du mich begleiten sollst, da in so einer Großstadt einem Mädchen alles mögliche passieren könnte. Dort laufen die Dinge ein wenig anders.", meinte sie schnippisch, " Dort wird dich sicher niemand entführen.", mischte er sich ein. " Ach und wieso?" Sie hatten einen leichten rosa Schimmer an den Wangen. Sie dachte, er würde was nettes sagen, aber stattdessen sagte er gelassen: " Wer würde auch schon so ein Drachen wie dich entführen..." " BITTE?!!" Jetzt platzte ihr entgültig der Kragen. " Ich und ein Drachen? Was fällt dir ein so was zu sagen, du Möchtegern Detektiv." " Möchtegern Detektiv?" Was fiel diesem Mädchen überhaupt ein, ihn als Möchtegern Detektiven zu bezeichnen. Das ließ es natürlich nicht auf sich sitzen. " Ganz genau!", sagte sie und die restliche halbe Stunde waren sie mit ihren üblichen Streitereien beschäftigt. Währendessen am Flughafen zog ein Mädchen einen Jungen durch die Menge. " Jetzt mach mal hinne!!!", sagte sie leicht gereizt. Das Mädchen hatte dunkelblonde schulterlange Haare, hatte blau-grüne Augen und sie trug eine dunkelblaue Jeans, die einen leichten Schlag hatte und unten etwas ausgefranst war, einen beige Wollpulli, drüber eine schwarze Daunenweste, ebenfalls einen schwarzen Schal und eine schwarze Skimütze. " Ist ja schon gut! Mach doch keine Hektik!", meinte der Junge, der die ganze Zeit von ihr gezogen wurde. Er hatte braune Haare, die hoch gegelt waren, braune Augen und er trug eine lässige Jeans ( d.h. eine typische Gangsterhose, die bis zum Arsch hängen), einen dunkelroten Pulli einem weißem Streifen auf seiner Brust und drüber eine hellgraue Nylon-Jacke, die an den Ärmel jeweils einen gelben Streifen haben. Sie hatten es sehr eilig. " Sie landen jeden Moment und du machst ihr auf ruhige Glocke! Wer hat mich den gebeten, dich zu begleiten, häh?", meinte sie und zog ihn weiter durch die Menge. " Ich weiß.", seufzte er. Nun holte er auf und zog diesmal sie. " Dann sollten wir uns beeilen, was?" Er rannte los. " Hey!!! Warte doch!" sagte das Mädchen, die fast gar nicht mitkam.. Nach einer kurzen Weile erreichten sie den Gate. Luftholend sagte das Mädchen. " Auf einmal hast du es eilig." Der Junge grinste sie einfach an. " Du hast doch gesagt, wir sollten uns beeilen. Und vorhin sagtest du, dass ich als Sohn des Polizeichefs ein Vorbild für unser Land darstellen soll." Das Mädchen streckte ihm die Zunge als Antwort heraus. Also wirklich, musste er sie immer ärgern. Er hatte wohl daran Spaß. Beide schauten sich an und fingen dann gleichzeitig an zu lachen. " Sag mal, wie heißen denn deine Gäste überhaupt? Du hast mir nur erzählt, dass sie aus Osaka sind.", wollte sie wissen. " Ich soll ja ein wenig Dolmetscher spielen, deswegen." " Oh, hab ich dir das nicht erzählt?" Das Mädchen schüttelte den Kopf. Sie wollte mehr über die japanischen Gäste wissen. Man erlebt so was nicht alle Tage. " Entschuldige!", sagte und kratzte sich am Hinterkopf. " Schon gut." " Einmal Kazuha Toyama, die Tochter vom Oberhaupt der Osakaer Polizei...." " Ach der, der erst übermorgen kommt, weil er in einem ziemlich wichtigen Fall arbeitet?" " Ja, der." " Warum schickt er seine Tochter 2 Tage vorher und fliegt nicht gleichzeitig mit ihr?" Der Junge zuckte mit den Schultern. " Keinen Schimmer. Die sind hier nur einen Tag und kriegen nichts von der Stadt zu Gesicht, außer den Rhein und dem Dom vom Fenster aus." " Ach so. Und wer ist der andere Gast?" " Ähm... der andere heißt Heiji Hattori." " Aha." " Wenn ich mich nicht irre, ist er in Japan ziemlich berühmt, hab ich gehört, und sein Vater ist auch bei der Polizei. Auch ein hohes Tier wie dieser Toyama." " Aha.", sagte sie wieder. " So eben ist die Maschine 27L1, Osaka - Köln, gelandet." Vor dem Ausgang warteten die beiden auf ihre japanische Gäste. " Du, sag mal, wie sehen die eigentlich aus?", fragte das Mädchen ihn. " Kein Plan.", antwortete er schulterzuckend. " Na, ganz toll.", meinte sie und schaute ihn mit Halbmondaugen an. Dieser kratzte sich verlegen auf den Hinterkopf und lachte verlegen. Sie verschränkte ihre Arme vor die Brust. " Also wirklich.... Ah, ich hab's!" Plötzlich rannte sie schnell zu einen Schalter. Paar Minuten später kam sie mit einem großen weißen Blatt wieder. " Was hast du denn damit vor?" Der Junge zog eine Augenbraue in die Höhe. Er hatte keine Ahnung, was sie damit vorhatte. " Tadaaaa..." Sie hob das Blatt hoch und auf den Blatt standen 2 Namen: Kazuha Toyama und Heiji Hattori. " Bin ich nicht genial?" " Und ob." " Ich sag's ja, Zwillinge.", grinste sie nur. " Fängst du schon wieder damit an?" Er schaute sie mürrisch an. " Wir können uns später streiten, mein Lieber!", grinste sie weiter. Sie gingen wieder zurück und hielten das Schild hoch. Nach 5 Minuten kamen die ersten Passagiere aus der automatischen Tür. Doch ihre Gäste kamen noch nicht. Nach 10 Minuten. " Suchen die noch nach ihren Gepäck, oder wie?" Langsam war sichtlich genervt von der Warterei. Warten war wirklich nicht ihre Stärke. " Keine Ahnung." Er zuckte nur mit den Schultern. Auf einmal hörten sie 2 laute Stimmen, die sich offenbar stritten. Es erschienen Kazuha und Heiji. " Immer das selbe mit dir.", maulte sie ihn an. " Warum bist du denn sauer?", fragte Heiji, der nicht verstand, warum sie wieder sauer war. Dieses Mädchen war wirklich ein Drachen und konnte nur meckern. " Meinst du, die sind unsere Gäste?", fragte das Mädchen und zeigte auf die beiden Streithähne. Er zuckte die Schultern. " Kein Plan. Aber Japaner sind doch ruhiger Personen oder irre ich mich?" " ...." Sie ersparte sich ihr Kommentar. " Ist jetzt auch egal. Wir sollten lieber schauen, wo unsere Gastgeber sind." Meinte Kazuha und schaute sich um. " Gute Idee. Wer holt uns eigentlich ab?" Heiji steckte seine Hände in die Tasche. Kazuha legte ihren Zeigefinger ans Kinn und blickte nach oben. " Der Sohn vom Chef der Kölner Polizei hat mir mein Vater gesagt..." " Wie heißt er denn?", fragte er sie. " Woher soll ich denn das wissen?!", schnauzte sie ihn an und schaute ihn mürrisch an. " Reg dich nicht wieder künstlich auf, Kazu ... Ah, schau!" Er zeigte auf das Schild, wo ihre Namen standen. " Ich schätze da müssen wir hin.", grinste er wieder auf seine typische Art und ging paar Schritte vor, Kazuha gleich hinterher. " Anscheindend sind die 2 doch unsere Gäste.", sagte das Mädchen. " Sieht so aus...", meinte der Junge und kratzte sich an die Wange. Heiji und Kazuha standen nun vor den beiden. " Seit ihr etwa die Gäste aus Osaka?", fragte der Junge. " Jup. Und du der Sohn vom Kölner Polizeichef, was?", meinte Heiji und zeigte auf ihn. " Kannst du dich ein wenig benehmen, Heiji?", knurrte Kazuha. Am liebsten wäre sie ihm an die Gurgel gesprungen. " Was hab ich denn jetzt schon wieder gemacht?", fragte er verwundert. Immer das selbe, er wird immer angemeckert und wusste nicht was der Grund war. " Ich muss mich für sein Benehmen entschuldigen. Ich bin die Tochter des Polizeichefs von Osaka. Mein Name ist Kazuha Toyama." Sie zeigte auf Heiji. " Und der da, der kein Benehmen hat, ist Heiji Hattori. Sein Vater ist der Polizeipräsident von Osaka." Sie streckte ihre Hand zu dem Jungen. Heiji schaute mürrisch zu ihr, aber sagte nichts, um keinen neuen Streit anzufangen. " Kein Thema. Wie dein Freund schon sagte, ich bin der Sohn vom Kölnerpolizeichef. Ich bin Sebastian Metternich. Freut mich." Er reichte Kazuha die Hand und dann auch Heiji. " Aber ihr könnt ihn ruhig Basti nennen.", mischte sich das Mädchen neben Sebastian ein. " Ich bin Alexandra Matiæ und meine Eltern sind nicht bei der Polizei, aber ich bin seine Freundin! Willkommen in Deutschland!", sagte sie lächelnd. " Danke!", sagten Kazuha und Heiji aus einem Mund und gaben auch Alexandra die Hand. Zu viert verließen sie den Flughafen mit den Gepäck von Heiji und Kazuha und gingen zu einem schwarzen Audi, wo sie einstiegen. " Und hatten ihr einen guten Flug?", fragte Basti, als sie unterwegs waren. " Ja, hatten wir.", antwortete Kazuha. Sie hatte ein positives Bild von Basti. Er war wirklich sehr nett und seine Freundin Alexandra auch, die ein sonniges Gemüt hatte. " Ja, bis du mich geweckt hast.", sagte Heiji nicht all zu laut, der gleich darauf von Kazuha böse Blicke erntete. Alexandra und Basti fingen an zu lachen. " Ihr seit ja aber ein sehr harmonisches Paar.", meinte Alexandra lächelnd. Kazuha und Heiji schauten sie verdutzt an und wurden rot im Gesicht. Doch Kazuha winkte sich aus der Situation raus. " Nein, nein, du missverstehst. Wir sind kein Paar. Wir sind nur Freunde und kennen uns schon seit wir klein waren.", erklärte Kazuha ihr, um keine Missverständnisse zu machen. " Ach so.", meinte Alexandra verwundert. " Dabei wollte ich dir gratulieren, was du für einen gutaussehenden Freund hast, Kazuha." Basti schielte unbemerkt ein paar mürrische Blicke zu seiner Freundin, die ihn entschuldigend anlächelte. " Das ist ein guter Witz. Heiji und gutaussehend!!" Diesmal erntete Kazuha die bösen Blicke von Heiji. " Mir tut schon der Kerl leid, der mit dem Drachen hier mal zusammen sein wird ( ich würde lieber aufpassen was du da sagst, Heiji) ^___^").", meinte Heiji gelassen und lehnte sich mit verschränkten Armen hinter seinem Kopf zurück. " Ach ja? Welches normale Mädchen würde sich mit so einem Möchtegern Detektiven einlassen, der nur Mordfälle in der Birne hat.", meinte Kazuha schnippisch. So eine Unverschämtheit. So was ließ sie sich nicht bieten. Er löste sich ruckartig von seiner Position. " Ach ja?", knurrte er und schaute Kazuha böse an. " Ganz genau!", antworte sie ihm und schon begannen sie sich wieder zu streiten. " Die verstehen sich ja gut, was?", flüsterte Basti zu seiner Freundin. " Wie ein Sprichwort doch sagt: Was sich liebt, das neckt sich!", meinte sie lachend. " ..." Basti fehlten einfach die Worte, aber eigentlich wollte er sich sein Kommentar ersparen. " Stop, Kazu! Jetzt reichst aber.", sagte Heiji. " Wie du schon sagtest, wir können später weiter streiten. Und außerdem sagtest du, man solle sich benehmen, häh?" Er grinste wieder. Sie schaute ihn mürrisch an, aber nickte dann. Ausnahmsweise war sie der selben Meinung wie er. " Entschuldigt, aber bei uns ist das Alltag.", meinte Kazuha etwas verlegen. " Merkt man.", meinte Alexandra grinsend. Die Fahrt bis zum Polizeipräsidium verging wie im Fluge. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)