Auf einer kleinen Insel... von The-chosen-Pawn ================================================================================ Prolog: Reise ------------- Oh ja, die frische Luft des Meeres riecht so gut! Und das Wetter spielt auch fabelhaft mit, genau richtig, um den Urlaub zu genießen. Hallo allerseits, mein Name ist Corey Gardner, bin um die 20 Jahre alt, ein Synth – Rocker und ihr seid gerade zum richtigen Zeitpunkt da. Ich fahre nämlich in meinen wohlverdienten Urlaub. Ob ihr es glaubt oder nicht, mein Ziel ist die Osterinsel. Meiner Meinung nach, ist es einer der geheimnisvollsten Orte, oder habe ich unrecht? Die ganzen Mythen und Legenden sind der Hammer. Aber das alles interessiert euch wohl nicht so sehr...Wenn mal einer doch Interesse hat, der kann mir ja ne Mail schreiben. Äh, na ja, weiter im Text: Ich stehe am Pier und warte auf den Luxusdampfer, der gerade einfährt. Nennt man es so? Ist es nicht „einschwimmt“? Oder vielleicht „einrudert“? Oh Mann, Vokabeln waren noch nie mein Ding! Jedenfalls, ich laufe mit meinem Gepäck zum anlegenden Dampfer. Der Einstieg geht nur sehr langsam voran, einige Leute machen Radau und streiten sich darum, wer zuerst reingehen darf. Ich lasse mir Zeit, um nicht in den Krach zu geraten. Als ich dann aber endlich drinsitze, geht die Reise voller Aufregung los. Man gibt mir einen Kabinenschlüssel und ich trample in das kleine Zimmer. Wie lange es wohl dauert, bis ich dort ankomme? Es ist unglaublich aufregend, ich wünsche mir, längst da zu sein. Aber so schnell kann ein Dampfer auch nicht von einer Stelle zur Anderen, es braucht seine Zeit. Solange lege ich mich lieber Schlafen. Wenn der Dampfer anlegt, merke ich es rechtzeitig. Es ist, glaube ich, eine Stunde vergangen seit ich eingeschlafen bin. Während ich meine Traumwelt besuche, klopft es plötzlich an der Tür und ich höre, noch etwas schläfrig, eine alte Frauenstimme. „Mein junger Herr, schnell, Sie müssen hier weg, der Dampfer hat einen Schaden und sinkt unter!“ Meine Güte, SIE haben einen Schaden!, denke ich und schließe wieder die Augen. Doch die Frau will mir anscheinend keine Ruhe lassen. Immer wieder ruft sie etwas von wegen Löchern im Frachtraum, was ja wohl kaum stimmen kann. Dieser Dampfer ist recht robust, nicht so wie die Titanic oder so manch andere Schiffe, die ich garantiert nicht alle beim Namen kenne. Nach einer Weile meiner eisernen Ignoranz gibt die Frau keinen Ton mehr von sich. Sie ist weg, endlich. Nun kann ich wieder schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)