Dezemberträume von Viebi ================================================================================ Kapitel 4: Der vierte Advent ---------------------------- Titel: Dezemberträume Kapitel: 4/5 Autor: Viebi_Lucifer Bereich: Reale Personen / Sport Genre: Romanze Rating: PG-16; Slash Pairing: Bernd Schneider / René Adler Disclaimer: Alle vorkommenden Personen sind eigenständig und ich kenne sie weder privat noch persönlich. Das hier ist eine frei erfundene Geschichte, mit dieser ich kein Geld verdiene. Anmerkung: *stellt ein Blech Kekse hin* Da bin ich wieder einmal. Ja ich weiß... ich gehe ja schon wieder. xD *lol* Ich muss gleich zu Anfang sagen, dass an dieser Stelle eigentlich ein anderes Pairing geplant war. Doch... ich kann solchen lieben Bitten mancher Leute einfach nicht widerstehen. (Hand heben, wer sich angesprochen fühlt. ;-) ) Eine soziale Tat so kurz vor Weihnachten muss reichen. *grins* An dieser Stelle hätte ich Euch ein schönes Weihnachtsfest gewünscht, aber das ist ja schon vorbei. Also hoffe ich einfach, dass ihr ein schönes hattet wie ich. Ich habe mich zwei Tage lang, mit meinen neuen DVD’s, in meinem Zimmer eingeschlossen. *grins* Aber genug von mir. Ich halte Euch schon wieder vom lesen ab. Also hoffe ich mal, dass ich Euch hiermit eine weitere kleine Weihnachtsfreude machen kann. ^^ Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. Kritik und Reviews sind wie immer gern gesehen und erlaubt. (-; Fühlt euch gegrüßt. Viebi_Lucifer P.S: Tut mir Leid das, dass Update erst jetzt kommt. Zuviel zu tun, keine Muse, Schreibblockade... nun ja. ********************************************************************************* Der vierte Advent Wieso musst du immer so verdammt stur sein? Es wäre doch nicht zuviel verlangt, ein einziges Mal nachzugeben. Aber nein, ein René Adler hatte nie Unrecht. Woher du in deinen jungen Jahren schon diese Verbohrtheit nahmst, wusste ich nicht. Ich wusste nur eines. Seit unserem Streit herrschte Funkstille zwischen uns. Und das schon seit drei Tagen. Drei verdammt einsame Tage. An deine Gegenwart hatte ich mich schon zu sehr gewöhnt. Wie das Atmen um zu leben... Ich liebe eigentlich alles an dir. Ob es deine endlos langen Beine sind, deine Stimme, deine Augen, einfach alles an dir ist einzigartig und unvergleichbar. Dennoch... streiten wir gerne und vor allem über belanglose Dinge. Mein Bestimmungsdrang und dein Starrsinn sind uns leider zu oft im Weg. Frustriert fahre ich mir durch die Haare und sehe mich in meiner Wohnung um. Es ist still. Viel zu still ohne dich. Schon als du wutentbrannt vor drei Tagen hier heraus gestürmt bist, ist mir danach sofort die Decke auf den Kopf geflogen ohne dich. Ich brauche dich und ich bin mir sicher, dass es dir gerade genauso geht. Schmunzelnd muss ich meinen Kopf schütteln. Mir fallen gerade einige Situationen ein, wo du schmollend auf den Sofa saßt und keine Lust hattest, dass entweder ich zu einer Reha-Maßnahme musste oder du für ein Spiel quer durch Deutschland musstest und keinen Zentimeter von mir weichen wolltest. Sehr liebreizend von dir und eine weitere Macke aus meiner Sicht. Was mich aber nicht davon abhielt dich zu lieben. Trotz alledem saß ich jetzt allein hier. Wenn ich an unser gestriges Zusammentreffen im Vereinsgebäude denke, wird mir gleich wieder ganz anders. Es war ein Desaster gewesen. Kaum das wir uns erblickt und das plötzliche aufeinander treffen verdaut hatten, ging der Ehekrach weiter. Ich gebe ja zu das ich mir das Kommentar hätte verkneifen können ‚Ob du deine Tage hinter dir hast und wieder normal bist’. Ließ sich jetzt aber nicht mehr ändern. Unser eisernes Schweigen, als wir auseinander gegangen sind, sprach für sich. Energisch erhob ich mich und fing an, im Wohnzimmer hin und her zu gehen. Wie ein Tiger im Käfig, schoss es mir unwirklich durch den Kopf. Nur war ich ein zahnloser Tiger ohne dich. Die Spannung welche um uns immer herrschte war etwas besonderes. Obwohl, mit dir war immer alles besonders. Schweigend schaue ich mich in meinem Wohnzimmer um, bis mein Blick auf etwas haften blieb. Langsam ging ich zu meiner Schrankwand und schaute auf das verpackte Geschenk. Ob ich es dir dieses Jahr schenken konnte? Oder würde ich Heiligabend ohne dich verbringen? Ich riss mich mit einem Ruck von dem Anblick los und ging schnellen Schrittes zur Garderobe. Wenn ich das nicht wollte, sollte ich vielleicht irgendwann mal etwas dagegen tun, statt einfach nur in der Wohnung zu hocken und zu sinnieren. Das brachte uns sicherlich nicht wieder zusammen. Schnell hatte ich mir meine Schuhe und Jacke angezogen und griff nach meinem Schlüsselbund. Die Tür zu meiner Wohnung hatte ich genauso schnell verschlossen und eilte die Treppen nach unten, um zu meinem Auto zu gelangen. Jede Minute, Sekunde war kostbar. Aber jede Minute, Sekunde ohne dich, war einfach nur vergeudete Zeit. Unschlüssig stand ich nun hier. Der große Tatendrang, war genauso schnell verschwunden, wie er gekommen war. Seit geschlagenen zehn Minuten, starrte ich auf deine Wohnungstür. Hoffte das diese von alleine aufgehen würde, ohne dass ich mich bemerkbar machen musste. Doch dies schien nur Wunschvorstellung zu sein. Den Mut musste ich schon alleine aufbringen. Mut... ich führte mich gerade albern auf. Zum Glück bekam das niemand mit. Welch Schande. Ich drückte auf die Klingel und wartete. Ob du zu hause warst, wusste ich nicht. Ich bin einfach blind drauf los hier her gefahren, ohne mir Gedanken darum zu machen. Na wunderbar Bernd, wenn du Pech hast ist es gar nicht da und du hast jetzt sinnlos wie ein Angsthase hier gestanden. Doch ich vernahm auf einmal Schritte hinter der Tür. Da hatte ich Glück im Unglück. Auch wenn ich jetzt in kein Unglück gehen wollte. Die Tür wird geöffnet und ich sehe genau in dein Antlitz, doch bevor ich reagieren kann wird mir auch schon die Türe vor der Nase zu geschlagen. Perplex und völlig überrumpelt starre ich auf das Ding Namens Tür vor mir. Er hat mir die Tür vor der Nase zu geschlagen. Ich fass es nicht. Energisch drücke ich jetzt auf die Klingel. „René! Mach die Tür auf!“ Sicher man hätte auch anders anfangen können, doch das wollte ich nicht. Alles ließ ich mir nicht gefallen. „Verschwinde Bernd...“, klang es dumpf aus der Tür. „Das werde ich ganz sicher nicht, also mach die Tür auf, bevor es in der Bild Zeitung steht.“ Vor seiner Wohnungstür wollte ich das nicht klären. Ich wartete, dass sich etwas tat und tatsächlich wurde mir dann geöffnet. Schweigend trat ich in deine Wohnung und sah zu dir, als du die Tür hinter mir schließt. Doch ich werde ignoriert und liefst an mir vorbei, ohne mich eines Blickes zu würdigen. Seufzend fuhr ich mir übers Gesicht. Das konnte ja heiter werden. Wortlos folgte ich dir ins Wohnzimmer, wo du dich aufs Sofa gesetzt hattest. Ich setzte mich einfach neben dich und du drehst deinen Kopf sofort von mir weg. „Jetzt tue nicht so, als wärst du das Opfer.“, meinte ich provozierend, um mir deine Aufmerksamkeit zu sichern. Und wie auf Kommando schnellte dein Kopf zu mir. Ich kannte halt meinen kleinen Hitzkopf, was mich innerlich zum grinsen brachte. „Du weißt ja wo die Tür ist.“ „Sicher, zum Schlafzimmer geht’s da lang.“ „Kannst du auch mal ernst bleiben?“ „Wäre dies eine ernsthafte Diskussion, schon.“ Jetzt sprühten deine Augen vor unterdrückter Wut. Man soll ja bekanntlich nicht mit dem Feuer spielen, aber dies war mir gerade mehr als egal. „Bernd…“ „Ich weiß wie ich heiße.“, grinste ich lakonisch. Du warst selbst wütend einfach unwiderstehlich. „Und zuhören kannst du auch nicht.“, deine meckernde Stimme holte mich aus meinen Gedanken. Lächelnd lege ich meine Hand in deinen Nacken. „Hm mir reicht es gerade eigentlich dich anzuschauen.“ Ich war doch sehr genügsam. „Du…“ „Halt die Klappe und lass dich küssen.“ Und somit zog ich deinen Kopf zu mir und küsste dich. Die Chance zum widersprechen wollte ich dir nicht geben. Es tat gut deine Lippen endlich wieder zu fühlen und zu schmecken. Als ich merkte das du dich entziehen wolltest, verstärkte ich meinen Griff an deinen Nacken. Hier geblieben Freundchen. Deine Gegenwehr ließ dann aber schon nach und du erwiderst nicht gerade langweilig den Kuss. Ich musste grinsen. Ja, ja erst auf keusche Maid machen und dann so was. Anscheinend nimmst du mir gerade etwas übel, denn dein Biss auf meine Unterlippe war nicht gerade schwach. Grummelnd löse ich mich von deinen Lippen. „Das hast du davon, wenn du so unverschämt grinst.“ „Ja und? Und du bist schon wieder frech.“ „Muss man bei dir ja auch sein, Alter Mann.“ Grinsend sah ich dich an. „So, so… Alter Mann…“ Mit einem Satz hatte ich mich auf dich gesetzt und auf dem Sofa festgenagelt. „Schlechte Reflexe und das als Torwart. Das sollte dir aber Sorgen bereiten langsam, mein Vögelchen.“ „Das war ein heimtückischer Angriff, da kannst du dir deine Worte sparen.“ Ich zog meinen Augenbrauen ein Stück nach oben und fuhr mit meinen Händen unter deinen Pullover. „Ich würde aufpassen was ich sage…“ „Sei ruhig und geh runter von mir. Du bist schwer.“ „Fataler Fehler Schatz.“ Meine Hände strichen jetzt über deine empfindlichen Seiten, was dich sofort los zucken ließ. „Bernd!“ „Deine warnende Stimme soll mich wohl abhalten? Nein wie niedlich.“ Zappelnd versuchst du mich von dir runter zu bekommen, als ich auch noch anfing deine Seiten zu kitzeln. Nur deine Größe ist nicht immer vom Vorteil. „Jetzt halt still und nimm deine Strafe an.“ „Gemeiner Hund.“, lachtest du, was mich nur weiter zum grinsen brachte. Rums. Vielleicht hätten wir besser aufpassen sollen, denn jetzt lagen wir beide auf dem Fußboden. Als ich zu dir sah, fuhrst du dir gerade schmollend über deinen Hinterkopf. Lächelnd rolle ich mich auf dich drauf und sehe dir in die Augen. „Glanzleistung Bernd.“ „Ich weiß.“ „Ich hasse dich.“ „Und ich liebe dich.“ „Welch Strafe…“ Was sich neckt, dass liebt sich, heißt es doch so schön. Das sollten wir uns vielleicht endlich mal aufschreiben… ~Ende~ ********************************************************************************* Man oh man. René und Bernd ihr habt mir mehr als Nerven gekostet, ich hoffe ihr seit euch dessen bewusst. ;-) *grins* Aber ich hoffe trotzdem, dass man es nicht zu sehr merkt, dass ich in einem kreativen Loch vor mich hin vegetiere. *seufzt* Aber trotzdem liebe ich die Beiden und es macht mir riesigen Spaß etwas zu ihnen, mir aus den Fingern zu saugen. Bis zum nächsten Teil, eure Viebi P.S: Rechtschreibfehler könnt ihr behalten, die brauche ich nicht. *grins* P.S: So die letzten in der Reihe sind Arne/Marc. *schmunzelt* Freut euch drauf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)