Leben in der WG von KleinReno ================================================================================ Kapitel 46: Auf dem Abendrothügel und vor dem Herrenhaus -------------------------------------------------------- Cifer saß mit Kairi auf dem Abendrothügel. Sie saßen am Geländer und aßen Meersalzeis. „Und du wohnst schon dein ganzes Leben in Traverse?“ „Ja.“, antwortete Kairi, „Und du?“ „Ich wohn auch schon mein ganzes Leben hier. Aber ich möchte unbedingt andere Städte sehen. Kann ja irgendwann mal nach Traverse kommen.“ „Traverse ist auch ganz schön. Halt eine Großstadt. Wie lange spielst du eigentlich schon Struggle?“ „Schon von klein auf. Das ist ein Muss für jeden Teenager. Jeder kennt hier die Regeln. Es gibt auch Erwachsene, die es spielen, zum Beispiel Setzer. Allerdings spielt er nur im Einzel. Auch wenn ich der Titelträger bin montan, gilt er als der King.“, erklärte Cifer. Kairi lächelte und der Blonde lächelte zurück, dann fragte er: „Machst du Sport?“ „Wenn Shoppen dazuzählt.“, lachte sie. Der Blonde grinste: „Typisch Mädchen also.“ „Na, so schlimm ist das nun auch nicht. Naminé und ich kümmern uns immer um den Einkauf und deshalb geht´s halt öfter auch mal Shoppen.“ „Wie Naminé und du? Wohnt ihr gar nicht mehr bei euren Eltern?“ „Nee. Naminé, Axel, Roxas, Riku, Sora und ich wohnen in einer WG.“ „Nicht schlecht.“, meinte Cifer, „Hätte ich Roxas nicht zugetraut.“ „Kann es sein, dass du ihn für so ein Riesenbaby gehalten hast?“, merkte Kairi an. „Nein. Er war nur nie besonders gesprächig.“ „Ach so. Ja, er war kein Freund großer Worte, aber inzwischen ist er der reinste Wasserfall. Wir sind froh, wenn er mal aufhört.“, grinste Kairi. Cifer lachte. „Du redest auch viel.“ „Gar nicht! Nicht mehr als du.“, schmollte die Rothaarige. „Okay, stimmt.“ „Ich sehe, wir verstehen uns.“ „Ja.“ Inzwischen standen Roxas, Axel, Riku, Sora, Naminé, Hayner, Pence und Olette vor dem Herrenhaus. Das Tor war verschlossen. „Wie wollt ihr da denn rein? Ist doch zu.“, sagte Naminé. Hayner fing an zu grinsen. Er zog Olette eine Haarnadel aus den Haaren und ging zu dem Schloss. Nach ein paar Sekunden war es offen. Er bog die Nadel wieder in die richtige Form und gab sie zurück. „Dankeschön.“, sagte Hayner. „Keine Ursache.“, meinte Olette. Der Blonde stieß das Tor auf und fragte: „Wo ist es denn zu?“ Roxas grinste und er ging mit den Twilight Townern in den Garten. „Kommt ihr?“, fragte er mit einem Blick über die Schulter. „Roxas, geht es dir gut?“, fragte Axel. „Was soll denn sein?“ „Du bricht gerade irgendwo ein und das ohne schlechtes Gewissen.“ „Wir können das doch nicht tun.“, sagte Naminé. „Das Haus steht leer und wenn uns jemand fragt, sagen wir einfach, das Tor war offen.“, meinte Pence. „Ich weiß nicht.“, meinte Axel. Roxas fing an überlegen zu grinsen. „Ich wusste gar nicht, dass du Angst vor einem alten Haus hast.“ „Ich und Angst? Ich hab doch keine Angst!“, brauste der Rothaarige auf und ging entschlossen durch das Tor, bis er gute zehn Meter vor Roxas stand. Nun traten auch langsam die anderen mit hindurch. Ganz überzeugt war Naminé zwar noch nicht und Riku war es egal. Sora ging mit, weil Riku auch ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)