Gakko, Aijó fúbo mótto von Kaja-chan ([kuzuxhidanxdeixsaso]) ================================================================================ Kapitel 23: Spezialkapitel -------------------------- Spezialkapitel so hier wie versprochen die kleine überraschung in form eines zusatzkapis^^ das paaring wird gleich ziemlich deutlich und zeigt auch ein paar kleinigkeiten, die bis jetzt noch ein wenig zurück gehalten wurden auf jeden fall hoffen wir, dass es euch gefällt wenn ihr nicht wisst, wann das spielt, dann fragt einfach nach^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich saß in meinem Zimmer und grübelte gerade über den neusten Physikstoff nach. Ich hab Physik noch nie so wirklich geblickt. Okay, ich war nicht schlecht in dem Fach, eigentlich in keinem, aber das lag auch zum größten Teil daran, dass Madara mir immer nach einer halben Stunde das Blatt wegnahm und es für mich ausfüllte. So bekam ich zwar gute Noten. Aber wirklich selbst erarbeitet waren diese nicht! Davon fühlt man sich doch nie sicher, ich meine, was soll ich denn davon haben, wenn mir ständig Nii-san die Sachen vorsagte und ich nie erfahre, ob ich das selbst eigentlich auch gekonnt hätte, aber das würde er wohl nie verstehen, da war ich mir sicher. Er kümmerte sich viel zu sehr darum, dass ich gute Noten und keine Probleme hatte, als dass er das sehen würde! Ich mein, das war ja bestimmt gut gemeint und so, aber er könnte mir auch helfen, indem er einfach mal mit mir lernen würde! Dafür war er aber zu faul, wie ich schon festgestellt hatte. Nicht, dass er nicht mit mir lernen wollen würde, aber irgendwann wurde ihm das zu langweilig und dann wollte er was anderes machen. Und genau das ist der Grund, warum ich nicht gerne für längere Zeit mit ihm alleine bin. Ich hab ihn ja gerne, aber noch nicht SO gerne! Konnte er denn einfach nicht verstehen, dass das mir noch zu viel war? Ich meine, ich war sein jüngerer Bruder und da müsste er doch das eigentlich verstehen, oder nicht? Aber nein, stattdessen fing er immer wieder damit an und verunsicherte mich immer mehr, als dass er mir Mut zusprach und mich erst einmal darüber nachdenken ließ. Es war ja nicht so, das es mir nicht gefiel, was er da mit mir machte. Ganz im Gegenteil, das war ein tolles Gefühl! Und ich kannte ihn auch schon lange genug. Aber das war wahrscheinlich auch das Problem. Ich wollte einfach nicht, dass sich zwischen uns etwas änderte. Ich wollte nicht, dass ich vielleicht einen Fehler machen könnte, der alles kaputt machte. Nur leider hatte ich das Gefühl das ich genau das machte. Das erinnerte mich schon wieder an letzte Woche, das, was ich schon die ganze Zeit zu vergessen versuchte. ~~~Flashback~~~ Nach der Biostunde fragte mich mein Nii-san, ob wir vielleicht zusammen Bio lernen sollten, was ja schon an sich selten genug vorkam, stimmte ich zu. Warum auch nicht, wir hatten in letzter Zeit ein bisschen wenig Zeit zusammen verbracht und außerdem hätte ich ja auch etwas davon! Also lief ich mit ihm zusammen in sein Zimmer und packte meine Sachen an seinem Schreibtisch aus. „Du, Nii-san, du musst mir noch einmal die Osmose erklären, das hab ich noch nicht verstanden!“ Er seufzte. „Komm erst mal zu mir aufs Bett, das ist um einiges bequemer, findest du nicht auch?“ Ich nickte und kam seiner Bitte nach. Das war tatsächlich bequemer, und er hatte die seltsame Angewohnheit IMMER auf seinem Bett zu sitzen. Auch wenn er Graphen in Mathe malen musste. Die sahen immer sehr lustig aus. Einmal hatte er dadurch den ersten Preis in abstrakter Kunst gewonnen. Er war eine Woche lang nicht ansprechbar, denn in Mathe hatte er eine Strafaufgabe bekommen, da es nicht als Graph zu identifizierbar gewesen war. Eigentlich hätte Nii-san die nicht kenntlichen Graphen ja aufheben sollen, aber stattdessen hatte er sie in den Müll gepfeffert…. Schade eigentlich, der hatte wie kleine Hasen und Blumen ausgesehen! Ich hoffte ja immer noch, dass er noch einmal solche Bilder malen würde, nur dass die dieses Mal nicht im Müll, sondern an meiner Wand, eingerahmt, landen würden! Aber das musste er ja nicht wissen! Als ich mich zu ihm setze rückte er erstmal zu mir und nahm mir das Buch ab. „Was verstehst du denn an Bio nicht, Outoto?“, hauchte er und sah mich lieb an. Ich rückte ein Stück weg. „Tja, eigentlich alles!“ Er überlegte. „Hmm… dann fang ich am Besten von vorne an, nicht? Aber weißt du was, lernen kann man viel einfacher bei praktischer Übung!“ „Wie meinst du das Nii-san, dazu musst du mir aber erst einmal erklären, was das alles ist, dann können wir das gerne auch mal praktisch ausprobieren!“ Kam es mir nur so vor, oder fing er leicht an zu grinsen? Sicher nur Einbildung. „Gut und mit was willst du anfangen?“ „Am Besten du erklärst mir die Osmose, da versteh ich gar nichts!“ „Also, das im Grunde ne einfache Deffusion, nur das die durch eine Membran geht, die nur bestimmte Teilchen durch lässt.“ Das war ja ganz einfach, so wie Nii-san das erklärte! „Das ist ja toll! Du solltest echt Lehrer werden, Nii-chan! Du kannst suuper erklären!“ Er grinste schon wieder. Langsam wurde das unheimlich… „Soll ich dir jetzt die praktischen Übungen zeigen?“ Ich dachte nach. „Aber Madara, wie sollen da praktische Übungen gehen?“ „Ich zeigs dir, okay?“ „Okay…“ Er rückte noch ein wenig näher und nahm mein Gesicht in seine Hände. Seltsame Übungen… Ich verstand da wirklich keinen Sinn darin, erst recht nicht, als Nii-san mir langsam näher kam. Ehe ich mich auch schon versah hatte er seine Lippen auf meine gelegt und die Augen geschlossen. Geschockt hielt ich still und versuchte erst einmal meine Gedanken zu sortieren. Also mit Osmose hatte DAS nichts zu tun! Aber irgendwie… Bevor ich zu Ende denken konnte hatte er mich schon nach hinten gedrückt, sodass ich nun mit ihm über mir auf dem Bett lag. Was sollte das werden? Ich stemmte meine Hände gegen seine Brust, damit er von mir runter ging, doch das hatte irgendwie genau das Gegenteil als Resultat. Er legte seine Hand hinter meinen Hinterkopf und zog mich näher an sich heran. Noch heftiger wehre ich mich, bis er sich schließlich doch von mir löste. „N-nii-san. Hör auf, bitte!“, flehte ich mit Tränen in den Augen. Nun bestand kein Zweifel mehr. Er grinste. „Komm schon, Tobi, das wird dir gefallen…“, raunte er, bevor er seine Lippen wieder mit meinen verschloss. Ich fing an mich unter ihm zu winden, versuchte erneut ihm von mir weg zu drücken, aber dieses Mal ließ er nicht nach. Was sollte das alles? Ich erstand das nicht! Die Hand, die bis eben noch in meinem Nacken gelegen hatte wanderte langsam meinen Hals hinunter, hinterließ ein seltsam kribbelndes Gefühl. Was bedeutete das alles? Wir waren Brüder, Zwillinge, warum küsste er mich da? Das verstand ich nicht, obwohl ich sonst eigentlich immer verstanden hatte, was ihn zu bestimmten Dinge bewegte, also warum nicht auch hier? Erschrocken keuchte ich auf, als er mir in die Unterlippe biss. Er nutzte diese Gelegenheit und ließ seine Zunge in meine Mundhöhle wandern, wo er erst mal alles erforschte. Seine Hand hatte inzwischen auch ihren Weg zu meinem Bauch gefunden, wo sie anfing mein Shirt hochzuschieben. Sie war kalt, aber meine Haut brannte bei der Berührung heiß. Hinterließ einfach nur ein angenehmes, aber auch ein mir fremdes Gefühl. Was bedeutete das alles? Einerseits wollte ich, dass er aufhörte, aber der Wille, dass er weitermachte war trotzdem da! Dabei war er doch mein Bruder, der das hier mit mir tat. Noch einmal versuchte ich ihn zurück zudrängen, dem Gefühl, dass das hier falsch war, nachgebend. Und wider mein Denken zog er sich wirklich zurück und sah mich an. Dieser Blick…. Mir lief es kalt den Rücken hinunter. So hatte er mich noch nie angesehen. Es war eine Mischung zwischen Ärger und… Spaß? Ich konnte es nicht deuten. Ich starrte ihn verängstigt an, nicht in der Lage irgendetwas zu tun. Sein Mund verzog sich zu einem gemeinen Grinsen, das mich jedoch wieder erweckte. Ich versuchte ihn zum wiederholten Male von mir herunter zu schubsen. Diesmal ließ er es sich jedoch nicht gefallen und pinnte meine Hände über meinem Kopf fest. „Ruhig, Tobi… es wird dir gefallen, vertrau mir…“, hauchte er ganz nah an meinem Ohr und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Ihm vertrauen? In solch einer Situation? Tickte der noch ganz gerade? Ich würde ganz sicher nicht so einfach liegen bleiben und ihn einfach machen lassen! Erneut versuchte ich mich zu winden, aber erreichte nichts, außer, dass er sich mit einem Mal auf meinem Becken bequem machte und mir damit eine Flucht unmöglich machte. Immer noch ängstlich sah ich ihn an, versuchte zu verstehen, was hier gerade passierte und den Grund dafür zu erfahren. Leider war ich im Moment zu verirrt um einen klaren Gedanken zu fassen. Mir traten Tränen in die Augen. Er sollte aufhören! Ich wollte das nicht! Er ging zu weit! Er war doch mein Bruder, hatte immer auf mich aufgepasst, damit mir niemand wehtat. Warum tat er mir jetzt weh? Warum jetzt, hier, und vor allem bei dieser Sache? Wenn das irgendjemand erfuhr, dann… Ich wollte gar nicht daran denken. Er war doch immer so bedacht darauf gewesen keinen Skandal auszulösen, Warum tat er dann das hier? Meine Gedanken wurden aprubt unterbrochen, als ich merkte, dass seine Hand von meinem Bauch abgelassen hatte. Stattdessen machte sie sich jetzt an meinem Reisverschluss zu schaffen. Hielt mit der anderen Hand aber immer noch meine fest, sodass ich nichts machen konnte. Wieder versuchte ich durch zappeln dem ganzen zu entgehen, aber dass er auf meiner Hüfte saß erleichterte das ganze nicht wirklich. Flehend sah ich ihn an, bat ihn stumm darum aufzuhören, doch er hörte nicht, wollte es anscheinend einfach nicht und machte weiter. Auch, wenn er etwas Schwierigkeiten mit einer Hand zu haben schien. „Aniki, bitte…“, flehte ich. Er grinste wieder. „Lass gut sein Tobi. Du kannst dagegen eh nichts tun.“, schnurrte er und leckte mir über den Hals. Ich kniff die Augen zusammen, stumme Tränen weinend. Was war in ihn gefahren? Warum war er so… so… so fies? So war er doch sonst nie… „Gomen, Madara-Aniki-chan…“, nuschelte ich, bevor ich mit einer schnellen Bewegung mein Knie anzog. Er keuchte erschrocken auf. Seine Augen weiteten sich und wurden tellergroß. Aus seinem Mund kam nur noch ein kläglicher Laut, bevor er zu Seite kippte, sich die schmerzende Stelle haltend. Ich nutze diese Gelegenheit, sprang auch, schnappte meine Sachen und flüchtete aus dem Zimmer. ~~~Flashback Ende~~~ Das war wohl schon der erste Bruch gewesen, durch mich ausgelöst… Und ob wir uns wieder vertragen würden war so eine Sache. Einerseits wollte ich es ja, aber ich hatte auch Angst, dass er wieder das Selbe wie letzte Woche machen würde und es war dieses Mal sicher noch unwahrscheinlicher, das ich aus der Sache so einfach heraus kommen würde. Dieses Mal würde er sicher ein wenig besser aufpassen, außerdem hatte ich das letztes Mal schon sehr ungern getan, ob ich das dieses Mal wieder machen würde? In Gedanken versunken hatte ich nicht gemerkt, wie die Türe aufgegangen war. Erst als sich zwei Arme um meinen Oberkörper legten, sah ich auf. Ich blickte über meine Schultern und sah in das Gesicht, das meinem so ähnlich war. „Hi, Tobi-chan… was machst du denn? So ganz alleine?“, grinste er. „Nachdenken.“, meinte ich trocken und sah in desinteressiert an. Er wusste, das ich das seit Donnerstag dauernd tat, warum fragte er also. Sein Blick veränderte sich, er sah mich entschuldigend an. „Oh… tut mir Leid…“, nuschelte er und legte sein Kinn auf meine Schultern. „Was, das du mich fast Vergewaltigt hast, oder das du mich gestört hast?“ Zuerst schwieg er, dann schüttelte er sachte den Kopf. „Eigentlich beides…“ „Wieso eigentlich? Entweder ja, oder nein!“ „Also, ich meine, dass ich dich letzte Woche nicht so einfach hätte überfallen dürfen, aber die Sache an sich, naja…“, nuschelte er. „Ach, du findest es also in Ordnung mich, einfach mal so, zu küssen, den Rest lasse ich jetzt einfach mal aus dem Spiel! Madara-nii-san, wir sind Brüder, hast du daran auch schon mal gedacht?!“ „Natürlich hab ich das! Das ist ja gerade das praktische, vor allem da du so aussiehst wie ich!“, meinte er und lachte. Ich sah in zweifelnd an und er wurde wieder ernst. „Oh, tut mir Leid, das war nicht lustig… Natürlich habe ich daran gedacht, Outoto… Was meinst du, warum ich mich so lange zurückgehalten habe?“ Okay, jetzt verstand ich genauso viel wie in Physik… was meinte er denn damit? Die Frage stand mir anscheinend ins Gesicht geschrieben, denn er lächelte schwach. „Tobi… ich liebe dich, und zwar schon lange. Viel zu lange!“ Verwirrt sah ich zu Madara. „Aber ich hab dich doch auch lieb, Nii-san!“ Immer noch lächelnd schüttelte er den Kopf. „Nicht auf die Weise, Outoto. Ich meine richtig, also, nicht auf Bruderliebe basierend, sondern die andere…“ Ich sah ihn groß an. Meinte er das ernst? Wenn ja, würde das ja so ziemlich alles erklären. Aber was, wenn er mich nur anlog, um an das zu kommen, was er wollte? In diesem Fall war das ohne Zweifel mein Körper. „Nii-san… ich…“, begann ich, wusste jedoch nicht, was ich sonst noch sagen solle und klappte meinen Mund deshalb wieder zu. Er sah auf die Bettdecke. „T-tobi, ich mein das ernst! Ich hab dich wirklich total gern, und das schon sehr, sehr lange. Ich weiß nicht wieso, oder warum ich dir das jetzt sage, und ich kann auch verstehen, wenn du mir nicht vertraust, wirklich! Ich mein, ich sollte dich zu nichts Zwingen, was du nicht willst und das werde ich auch nicht mehr, versprochen! Ich will dir nicht wehtun, Tobi, nein, ganz im Gegenteil, dazu hab ich dich viel zu gerne! Das, letzte Woche war… das… ich weiß einfach nicht, warum ich das gemacht habe, aber ich bitte dich mir zu verzeihen! Ich mach das auch nie wieder!“ Sollte ich ihm das jetzt glauben, nach dem was letzte Woche passiert war? Auch wenn er sich entschuldigte, bedeutete das auch, dass er es so meinte? Ich wollte nicht antworten, nicht jetzt, dazu wusste ich einfach nicht, ob ich ihm jetzt wirklich glauben sollte. Eine kleine Stimme in mir jedoch, riet mir ihm zu glauben, einfach zu vertrauen, als ob nie etwas geschehen wäre. Konnte ich das so einfach? Hatte ich die Kraft dazu, im Falle einer Lüge, wieder aufzustehen und weiter zu machen? War das für mich möglich? Leicht schüttelte ich den Kopf. Nein, falls er mich noch mal enttäuschen würde wäre es aus. Ich würde ihm nie wieder in die Augen sehen könne, ihm nie wieder verzeihen können, Ihm nicht mehr vertrauen. Er bemerkte meine Reaktion und sah mich traurig an. „Ich seh schon, du kannst mir nicht vergeben. Warum hab ich auch was anderes gedacht? Ich mein, ich weiß ja selbst, dass ich alles falsch gemacht habe. Na, ein Versuch wars auf jeden Fall wert. Ich geh dann mal, ich schreib Dad, das er mich an ne andere Schule versetzen soll, dann hast du deine Ruhe. Man sieht sich dann, Outoto.“ Er stand auf. Erst langsam sickerte das zu mir durch. Die Schule verlassen? Wollte ich das, wollte ich wirklich daran schuld sein, dass mein Bruder die Schule verließ und so einfach verschwand, die ganze Zeit Schuldgefühle hatte? Nein, das war meine ehrliche Antwort und so weit würde ich es auch nicht kommen lassen! Ich sah auf und musste feststellen, dass er schon an der Tür war. Schnell sprang ich auf und hielt ihn am Handgelenk ziehend zurück. „Warte, Nii-san… Ich will nicht das du gehst, aber ich weiß auch nicht, ob ich das so einfach sein lassen kann…“ Er drehte sich wieder zu mir um und sah mich an. „Du würdest…?“ Ich nickte. „Ich will nicht, dass du von der Schule gehst, auch wenn ich nicht weiß, ob ich das was…“, ich stockte. „Danke…“ Ich sah ihn an. Er lächelte aufmunternd und nahm mich in den Arm. „Ich schwöre, ich tu dir nie wieder weh, Kleiner.“ Ich erwiderte die Umarmung, klammerte mich richtig an ihn. Fast wäre er weg gegangen, hätte mich alleine gelassen! Ich wollte gar nich wissen, was die anderen gemacht hätten, wenn mein Aniki nicht mehr da gewesen wäre! Ich weiß ja, dass ich sie aufregte, aber so war ich nun mal. Und wenn sie es nicht verstanden… dann hatte ich ja Madara. Er war immer für mich da. Auch wenn ich ihn in nächster Zeit nicht nach Beziehungstechnischen Dingen fragen sollte. Sonst würde er ja noch eifersüchtig werden! Ein eifersüchtiger Madara… lustige Vorstellung! Ich kicherte leicht, als ich mir sein böses Gesicht vorstellte. „Was ist denn so komisch, Outoto?“, murrte er. Irgendwie hatte er schon immer gewusst, wenn man über ihn lachte. Da hatte er einen sechsten Sinn. Oder war es Intuition? Ich wusste es nicht. „Würdest du eifersüchtig werden, wenn ich einen Freund hätte?“, kicherte ich immer noch amüsiert. Er drückte mich ein wenig weg und sah mich erstaunt an. „Outoto, Freund? Du wirst doch nicht etwa schwul werden, oder?“, grinste er, was bei mir ein beleidigtes Schnauben auslöste. „Tze, das sagt der richtige! Inzest is auch soooo normal, nicht war?“ Erst mit einem finsteren Blick, dann mit einem Grinsen im Gesicht sah er mich an. „Ja, da hast du allerdings Recht und ich frage mich wirklich, was Vater dazu sagen würde, wenn er das wüsste.“ Ich fing an zu lachen. Ja, das stimmte allerdings, das wäre sicher nicht allzu gut für uns, aber sein Gesicht würde ich trotzdem gerne mal sehen, bestimmt würde er einfach nur entsetzt schauen und uns erst einmal auf unsere Zimmer schicken um in Ruhe darüber nachdenken zu können! Und nach zehn Minuten würde er in das Zimmer platzen, wenn ihm einfallen würde, dass wir ja eins zusammen hatten! Das wäre sicher komisch! Er, der Führende Geschäftsmann in der Softwarenindustrie, keuchend bei seinen beiden Söhnen im Zimmer, die ihn unschuldig anschauten. Das wäre lustig gewesen! Aber es ihm zu erzählen ist nun mal leider unmöglich. Inzest war ja schließlich verboten. Na, solange niemand mitbekam das wir zusammen waren… Was dachte ich da? Das wir… zusammen waren? Wir waren aber nicht zusammen, oder? Immerhin hatten wir uns geküsst! Aber zählte das, ich wollte es immerhin nicht. Aber so richtig was dagegen getan hatte ich im ersten Moment auch nicht, war zu verwirrt gewesen… Aber konnte man das wirklich als Entschuldigung gelten lassen? Ich mein, es hatte mir ja auf eine gewisse Weise gefallen, auch wenn ich im ersten Moment einfach nur überrumpelt gewesen war. „Über was denkst du nach?“, riss mich die Stimme von Madara aus meinen Gedanken. „Ich überlege nur gerade ob…“, ich stockte. Wenn ich ihm das jetzt sagen würde, dann konnte er ja automatisch daraus schließen, dass ich es zumindest in Erwägung zog! “Ja? Sag schon.“ „Also, was genau ist jetzt…zwischen uns…“ Forschend sah er mich an. Schöpfte er jetzt Hoffnung, die ihm im nächsten Moment schon wieder genommen werden könnte? “Also, ich denke mal, man kann sagen, dass wir zusammen sind…“ Also waren wir es wirklich. Ich nickte. Er sah mich immer noch forschend an. „Du willst es nicht, oder?“ „Doch, schon…“ Schnell schlug ich mir die Hand vor den Mund. Mist, warum war mein Mund immer schneller als mein Kopf? Das war schon immer so gewesen! Er grinste. „Wirklich?“ Rot anlaufend sah ich weg. Dieses Grinsen…, das regte einfach nur auf! Es war so überlegen, so allwissend, einfach ätzend! Und dann noch so unglaublich süß! Als ich merkte, was ich da dachte wurde ich noch ein paar Nuancen dunkler. Oh Gott! Was machte ich hier? Ich hörte ein leises Kichern. Im nächsten Moment drückten mich zwei starke Arme an seien Brust. „Du wist ja ganz rot! Wie niedlich… steht dir echt gut!“ Oh Gott, Jashin, was auch immer! Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust. „Arsch…“, knurrte ich und schloss die Augen. Er drückte mich fester an sich. „Ich hab dich auch lieb, Outoto…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ tja... was soll man jetzt noch dazu sagen, dass wars auch schon wieder;P wir beide haben usn zu diesem paaring entschieden, da es ziemlich am anfang vorkommt und sich auch weiter hin zieht außerdem passen die beiden einfach super zusammen, wenn man mal außer acht lässt, dass die beiden ja eigentlich eine person sind;P wir hoffen wirklich es hat euch gefallen und danken noch mal dragora, die den 100ten kommi geschrieben hat;P und danke euch allen, dass ihr das überhaupt möglich gemacht habt eure Cicero und Kaja-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)