The Last Fight von el_nino (Hochkönig Peter von Narnia & Mia, Wolfsprinzessin) ================================================================================ Kapitel 1: The princess of the wolves ------------------------------------- Kapitel 1 The princess of the wolves „Was ist hier bloß passiert?“, Edmund schaute zu seinem Bruder. „Ich denke, das sollten wir herausfinden!“, meinte Peter und schaute auf das zerstörte Cer Paravel. Lucy sah auf den Boden, ihr wurde klar, dass alle Freunde die sie hatten nicht mehr da waren: „Sie sind alle nicht mehr hier… .“ murmelt sie: „Wo wohl Aslan ist?“ Peter schaute seine jüngste Schwester an und lächelte ihr aufmunternd zu: „Wir sollten versuchen unsere Waffen zu finden.“ Gedanklich fügte er noch hinzu: „Wenn man hier überhaupt noch was finden kann.“ „Wir sollten irgendeinen Anhaltspunkt finden, wo früher mal irgendein Raum gewesen sein könnte.“, schlug Susan vor. „Susan, wo hast du Edmunds Schachfigur gefunden?“ Alle drei schauten zu Peter. Wieso wollte er das den jetzt wissen? „Dort drüben!“, Susan zeigt auf die Stelle. „Soweit ich mich erinnern kann, hattest du Schachspiel immer im Thronsaal. Und die Waffenkammer war direkt daneben.“ „Das weißt du noch, Peter?“ Peter nickte und schaute sich um, dann fand er einen riesigen Felsen auf den er zuging: „Ed, kannst du mir mal helfen?“ Seine Geschwister schauten ihm nach. Ed ging zu ihm und nickte: „Sicher doch!“ Zusammen schoben sie den Felsen weg und dahinter kam seine marode Holztür zum Vorschein, die Peter aufbrach: „Hat jemand von euch Streichhölzer?“ Lucy und Susan schüttelten den Kopf. Edmund wühlte in seiner Tasche rum: „Also ich hab auch keine, aber vielleicht Hilft uns ja das hier.“ Aus seiner Tasche holte er eine Taschenlampe raus. Peter hatte die Hoffnung schon aufgegeben, lächelte dann aber: „Das hättest du auch gleich sagen können.“ Edmund ging mit der Taschenlampe vor und Peter betrat als letzter die Waffenkammer. Es war alles noch da. Erst nachdem Lucy, Susan und Edmund ihre Truhen geöffnet hatten, trat Peter zu seiner. Langsam öffnete auch er seine und holte sein Schwert, was er von jemanden bekommen hatte von dem er noch vor einem Jahr gedacht hatte, das es diese Person gar nicht gibt: dem Weihnachtsmann. Er zog sein Schwert aus der Scheide und begutachtete es kurz. „Wir sollten uns auf den Weg machen.“ Seine Geschwister schauten zu ihm. „Und wohin?“ Peter seufzte, das wusste er selber nicht genau: „Ich weiß nicht, wir werden es sehen. Hier bleiben bringt uns auf jeden Fall nicht weiter.“ Nachdem die 4 Pevensies sich umgezogen hatten, machten sie sich auf den Weg. Wohin wusste keiner von Ihnen. Sie wussten nur, das Narnia sich verändert hatte und zwar zum negativen. Peter grübelte darüber nach wie viele Jahre wohl in diesem einem Jahr, in den sie fort waren, in Narnia vergangen waren. Es mussten mehr als ein Jahr sein, das war ihm klar. Innerlich seufzte er. Endlich war er wieder in Narnia, wonach er sich so sehr gesehnt hatte. Doch jetzt, jetzt war alles anderes als er es sich vorgestellt, erhofft hatte. „Hat jemand noch seine Brote?“, Lucy hatte mittlerweile Hunger bekommen. Peter drehte sich kurz zu seiner kleineren Schwester um: „Ich habe meine in meiner Tasche gelassen und die Tasche habe ich am Bahnhof gelassen und dann habe ich den Bahnhof in England gelassen. Aber wir finden sicher was.“ Langsam wurde es dunkel und so beschlossen die 4 ein Feuer zu machen und etwas zu schlafen. Im Gegensatz zu den anderen schlief Peter nicht sofort ein. Er lauschte der Stille, manchmal konnte man einen oder mehrere Wölfe hören. Sonst war nichts, aber auch rein gar nichts zu hören. Obwohl es ihm so vorkam, als sei der Wald, Narnia wie ausgestorben, fühlte er sich beobachtet. Dieses Gefühl wurde er auch bis er irgendwann einschlief nicht los. Morgens wachte er durch Geräusche auf, er bemerkte das Lucy nicht mehr da war und konnte sie gerade noch sehen, wie sie anscheinend etwas oder jemanden folgte. Es nahm sein Schwert und ging er nach. Als er bemerkte das sie wohl doch nicht alleine waren und Lucy gerade etwas rufen wollte, hielt er ihr von hinten vorsichtig den Mund zu, gab ihr ein Zeichen leise zu sein und sah einen bewaffneten Minotaurs. Der älteste Pevensie zog sein Schwert und ging ein paar Schritte vor. Auf einmal wurde er von der Seite von einem Menschen angegriffen. Dadurch, dass Peter immer noch gut mit dem Schwert umgehen konnte, hatte er den für ihn Unbekannten schnell entwaffnet. Schützend und bedrohend hielt er sein Schwert auf den schwarzhaarigen gerichtet: „Wer seit ihr?“ „Kaspian der 10. Und wer seit ihr?“ Lucy kam nun aus ihren Versteck heraus: „Nein, Peter!“ Sie deutete auf die Narnianen, die sich jetzt zeigten. Der Angesprochene schaute sich um, senkte sein Schwert. ‘Prinz Kaspian‘, der Name sagte ihm nichts. Mittlerweile waren auch Susan und Edmund zu ihnen gestoßen. Prinz Kaspian schaute unglaubwürdig zu Peter: „Hochkönig Peter?“ Peter nickte: „Ich denke ihr habt uns gerufen. Allerdings hätten wir was anderes erwartet.“ „Ich auch, ich dachte ihr wärt älter.“, Kaspian schaute zu Susan. „Wenn ihr wollt können wir auch wieder gehen.“ „Nein!“ Edmund schaute sich verwirrt um, dort bei den Narnianen standen wirklich Verbündete, Soldaten der weißen Hexe: Minotauren, Zwerge … . Einer der Dachse bemerkte dies: „Ein gemeinsamener Feind verbündet selbst die ältesten Gegner.“ „Ihr wollt sicher wissen was hier passiert ist.“, meinte Kaspian. „Es wäre auf jeden Fall hilfreich.“, Peter schaute zu Kaspian und steckte sein Schwert wieder weg. Prinz Kaspian nickte und zeigt den Vieren an ihm zu folgen. Nach einer Weile kamen sie an einer Höhle, in die sie Kaspian führt. Lucy schaute sich um. Kaspian setzte sich und Peter schaute ihn an: „Wolltest du uns nicht erzählen, was hier passiert ist?“ Der Kronprinz nickte: „Setzt euch.“, mit einer Geste wies er die Vier an sich zu setzten: Mein Onkel Miraz, trachtet schon lange nach meinem Leben, um den Thron der Telmarer besteigen zu können. Die Narnianen leben schon lange versteckt im Wald. Bis vor kurzem dachte selbst ich, das sie nicht existieren. Ich hatte nur aus Geschichten von ihnen gehört.“ „Was ist mit Cer Paravel passiert?“, fragte nun Edmund. „Das ist schon lange zerstört. Viel dazu kann ich auch euch nicht sagen, da ich es selber nicht weiß.“ Peter schaute zu Kaspian: „Dieser Miraz ist dein Onkel? Was ist mit deinem Vater?“ „Er ist gestroben als ich 11 war.“, der machte eine kurze Pause: „Ihr solltet noch wissen, das Miraz Unterstützung von Jadis hat.“ „Jadis? Aber…“, doch Susan kam gar nicht weiter. „Ja, sie war tot. Doch Miraz hat sie wieder zurück ins Leben geholt oder besser gesagt wurde Jadis wiedergeboren.“ Nachdem Peter verarbeitet hatte, das Jadis, die Weiße Hexe gegen die sie damals gekämpft und gewonnen hatten wieder lebte, brach er das Schweigen: „Und was habt ihr jetzt vor?“ Kaspian schaute zu ihm, zuckte mit den Schultern: „Genau da liegt, das Problem wir wissen es nicht. Es gibt eine Sage, die besagt das Jadis eine Schwester namens Mia, die Wolfsprinzessin haben soll. Sie soll jünger sein als Jadis und bei den Wölfen leben, wo genau weiß wohl keiner.“ Peter schaute auf, als er das Wort Wölfe hörte. Der Hochkönig dachte an die letzte Nacht, hatte er doch nur ein paar Wölfe gehört. „Und wo ist Aslan.“, fragte nun Lucy, wodurch auch Peter aus seinem Gedanken gerissen wurde. Ja wo war Aslan. „Auch das kann ich euch nicht sagen.“, Kaspian schaute betrübt zu den Narnianen, die auch keine Antwort auf die Frage finden konnten. Peter merkte wie er von den Narnianen auf einmal angeschaut wurde, er hatte das Gefühl die Sache in die Hand nehmen zu müssen: „Vielleicht sollten wir diese Mia finden.“ Einige hielten dies für keine gute Idee, andere dagegen sagten, dass sie ihnen sicher helfen konnte. Der älteste Pevensie fühlte das es die richtige Entscheidung war, warum wusste er nicht. Vielleicht war es wegen den Wölfen die er die Nacht zuvor gehört hatte, vielleicht wollten sie, dass sie zu ihnen kommen. Lucy sprang auf: „Ich komm mit!“ Peter drehte sich zu ihr: „Nein Lu, du bleibst hier. Es ist viel zu gefährlich.“, er richtete sich zu Edmund: „Und du auch. Ich denke es reicht wenn Susan, Kaspian und ich gehen.“ „Eure Hoheheit?“, kam aus der Menge der Narnianen. Peter schaute zu ihnen: „Ja?“ Hervor trat ein Zwerg namens Trumpkin: „Ich würde euch gerne begleiten. Der Wald hat sich verändert seit ihr weg seid.“ Einen kurzen Augenblick dachte Peter nach und nickte dann zustimmend. Nur etwas später machten sich die Vier auf den Weg. Wohin sie gingen wussten sie nicht, aber das mussten sie auch nicht, da sie auch nicht wussten, wo genau ihr Ziel war. Nach einer etlichen Ewigkeit der Stille, so kam es Susan zu mindestens vor übernahm sie das Wort: „Seid ihr euch sicher das es die richtige Entscheidung ist, sie zu suchen. Wir wissen doch überhaupt nichts von ihr, weder wo sie liebt noch wie sie ist. Was ist wenn sie genauso ist wie ihre Schwester.“ Peter schaute seine Schwester an: „Ich bin mir sicher das es richtig ist. Wenn sie so wie Jadis wäre, warum wohnt sie dann im Wald bei Wölfen?“ Susan war allerdings immer noch nicht so recht überzeugt: „Und was ist, wenn an dieser Sage gar nichts dran ist?“ Kurz stutzte auch Peter, er schaute in den tiefen Wald: „Vertrau mir. Ich weiß selber nicht warum, aber ich bin mir sicher das es richtig ist.“ Sie gingen noch ein Stück weiter in den Wald, bis Trumpkin stoppte den Königen und Königinnen ein Zeichen gab leise zu sein: „Dort ist ein Wölf.“ Die restlichen Drei sahen erst nichts, aber auch dann bemerkten sie ihn. „Ich schlage vor wir folgen ihm, er wird uns sicher zu ihr führen.“, meinte Kaspian. Peter schaute zum Kronprinzen: „Ich denke er wird uns bemerken.“ „Und ich denke das hat er schon.“, warf Susan ein und deutete auf den Wolf, der nun auf sie zukam. Er hatte Menschen gerochen und es war nicht Mia gewesen, er knurrte in ihre Richtung worauf 5 weitere Wölfe auftauchten: „Was wollt ihr hier, Telmarer?“ „Wir sind keine Telmarer sondern Narnianen.“, stellte Susan richtig. Der Wolf lachte spöttisch: „Natürlich darum habt ihr auch den Kronprinzen der Telmarer bei euch.“ Nun er griff Peter das Wort: „Wir würden gerne mit Mia reden.“ Die Wölfe schauten sich fragend an. Einer gab den Befehl die Vier zu erledigen, doch soweit kamen sie nicht. Wie aus dem Nichts tauchte eine junge, wunderschöne Frau auf: „Ihr wolltet zu mir.“ Peter schaute auf. Der Winde wehte durch ihr blondes Haar. Ihre blau, grünen Augen strahlten trotz ihrer kalten Farbe eine unglaubliche Wärme aus. Sie konnte unmöglich die Schwester von Jadis sein. - Fortsetztung folgt - lg El Nino Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)