Die Schicksalswächterin von Kyuuo ================================================================================ Kapitel 5: Vorstellungen ------------------------ 5. Vorstellungen Auf dem Weg zum Stadion begrüßte Naruto seine Freunde mit seinem üblichen Grinsen. „Hi, Leute! Wie geht´s euch denn so?“, fragte er. Sakura gab ihm eine Kopfnuss. „Dir geht’s auf jeden fall nicht gut, erst haust du so lange ab und meldest dich nicht und wenn du endlich wieder daheim bist kommst du nicht mal auf die Idee, uns zu besuchen um uns zu sagen, dass du wieder da bist und jetzt hast du auch noch den Nerv um einfach „Hi, Leute“ zu sagen???? Wir haben uns Sorgen um dich Trottel gemacht!!“, schrie sie ihn an. „Ich muss Sakura zustimmen, Naruto, du hättest doch einen Brief schreiben können oder gestern bei uns vorbeischauen können.“, pflichtete ihr Ino bei. Die anderen Freunde stimmten den beiden ebenfalls zu. „Die rosahaarige erinnert mich gewaltig an Tsunade“, raunte Minato Kate zu und diese musste kichern. Dadurch wurden die anderen auf sie aufmerksam, da sie sich bisher im Hintergrund gehalten hatte. „Wer bist du? Ich hab dich hier noch nie gesehen.“, kam die scharfe Frage von Neji. „Du bist malwieder unhöflich“, fuhr Tenten ihren Teamkameraden an und wandte sich selbst an die Fremde. „Mein Name ist Tenten Ama und der ungehobelte Eisklotz ist mein Teamkamerad Neji Hyuga, der dritte im Team ist das grüngekleidete Energiebündel da. Er heißt Rock Lee. Sein älteres Spiegelbild ist unser Sensei Maito Gai. Kannst du uns deinen Namen und was du hier machst verraten? Ich dachte es sind nur Narutos Freunde zu seinem Test eingeladen.“ Kate musste lächeln „Mein Name ist Kate Hikari, freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin gestern erst nach Konoha gekommen um Ninja zu werden. Hokage-sama meinte, da sie mich ebenso wie Naruto einstufen muss können wir auch gleich gegeneinander antreten. Darf ich nach den Namen der anderen fragen?“ Sakura fand Kate sofort sympathisch und antwortete. „Du bist wirklich sehr höflich, da könnte sich Naruto echt ne Scheibe davon abschneiden. Ich bin Sakura Haruno seine Teamgefährtin und die Schülerin von Tsunade. Der Typ mit dem Buch und der Maske ist unser Sensei Kakashi Hatake. Die langhaarige Blonde ist meine Freundin Ino Yamanaka, sie ist die andere Schülerin von Tsunade. Der gelangweilte Ananaskopf, Shikamaru Nara und der kräftige - sag ja nicht dick oder fett - Junge neben ihm, Choji Akamichi sind mit ihr im Team. Ihr Sensei ist der Raucher da vorne, Asuma Sarutobi. Er ist der Freund von der rothaarigen Sensei, Kurenai Yuuhi. Ihr Team besteht aus Hinata Hyuga, Nejis Cousine, Shino Aburame, das ist der Typ mit dem Mantel und der Sonnenbrille und Kiba Inuzuka mit seinem Hund Akamaru. Zum Schluss ist da noch der perverse Weißhaarige da drüben, der dich schon die ganze Zeit anglotzt. Das ist Jiraya, Tsunades alter Teamkamerad, Sannin und Narutos Sensei. Ich hoffe du kannst dir das alles merken.“ Kate musste blinzeln – das waren ja ziemlich viel Infos auf einmal gewesen, sie war froh, dass sie das meiste schon von der Informationsübertragung wusste. „Das war wirklich eine ausführliche Vorstellung“, meinte sie trocken. Dann musste sie lächeln. „Ich hoffe wir werden uns gut verstehen. Zu dem was du vorhin Naruto vorgeworfen hast muss ich sagen, dass er sich gestern nicht mehr melden konnte, da er mir geholfen hat mein neues Zuhause kennen zu lernen. Ich hoffe ich habe keine Umstände gemacht.“ Sie verbeugte sich leicht. Kiba musste lachen „Bestimmt nicht. Ich hoffe du wirst etwas lockerer. Sakura meinte zwar, dass Naruto sich was von deiner Höflichkeit abschneiden könnte, aber du bist ja schon fast zu korrekt.“ Sie sah ihn mit einem seltsamen Ausdruck in den Augen an, den keiner der anwesenden deuten konnte. „ Viele Menschen tragen eine Maske um mit einer schweren Vergangenheit oder anderen Situationen fertig zu werden. Höflichkeit ist unter bestimmten Umständen eine genauso gute Maske wie Kühlheit, Fröhlichkeit, Tollpatschigkeit oder Faulheit.“ Sie blickte kurz zu Naruto, Neji, Shikamaru, Lee und einigen anderen Rookies. Diesen lief ein kalter Schauer über den Rücken und sie dachen alle dasselbe: Sie kann doch nicht mich damit meinen... woher sollte sie wissen… das muss ein Zufall sein… Nur Naruto hatte eine Ahnung, dass sie das absichtlich gesagt hatte. Tsunade unterbrach das Gespräch „Wir sind da. Ihr beiden geht gleich in die Arena und gebt euer bestes. Die anderen folgen mir auf die Tribüne. Jiraya ist der Schiedsrichter.“ Als alle auf ihren Plätzen waren fing Jiraya an: „Das ist ein Einstufungstest für Kate Hikari und Naruto Uzumaki. Ihr fangt auf mein Zeichen an und werdet aufhören wenn ich eingreife und den Kampf beende. Es ist verboten den Gegner zu töten, ansonsten ist alles erlaubt, zeigt alles was ihr draufhabt, denn die anwesenden Jonin werden gemeinsam mit der Hokage und mir danach euren Rang festlegen. Ihr könnt jetzt beginnen.“ Damit zog er sich zurück. „Bevor wir anfangen möchte ich dich um etwas bitten, Naruto.“, sagte Kate. Er sah sie verwirrt an. „Um was denn?“ „Ich möchte, dass du mir versprichst von anfang an ernst zu machen. Wie du weißt waren unsere Väter befreundet, also stell dir einfach vor, dass dein Vater statt mir mit dir kämpft und zeig ihm alles was in dir steckt, um ihn stolz zu machen. Kannst du mir das versprechen, Naruto?“ Diese Aussage führe bei verschiedenen Personen zu unterschiedlichen Reaktionen: Naruto war über die Frage verwirrt. Warum will sie, dass ich mir meinen Vater an ihrer Stelle vorstelle? Narutos Freunde waren erstaunt und neugierig. Wieso kennt sie seinen Vater, wenn sie erst nach Konoha gekommen ist… wer war er…weiß Naruto jetzt endlich wer sein Vater ist? Jiraya hingegen war erschrocken. Sie weiß von Minato? Hat sie ihm etwa die Wahrheit gesagt? Es ist doch noch zu früh dafür… ich muss danach unbedingt mit Tsunade reden. „Also gut. Ich verspreche es dir. Und ich halte meine Versprechen, dass ist mein Ninjaweg!“, rief Naruto seiner Gegnerin zu. Diese lächelte und erwiederte. „Danke. Und jetzt lass uns anfangen.“ Damit übergab sie die Kontrolle ihres Körpers an Minato. Er ging sofort in eine normale Defensivstellung. „Danke, dass du ihm dieses Versprechen abgenommen hast, Kate.“, dachte er. „Nicht nötig. Und jetzt konzentrier dich auf den Kampf“, erwiederte sie lächelnd. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)