Die Schicksalswächterin von Kyuuo ================================================================================ Kapitel 4: Gespräch ------------------- Kate musste lachen und gemeinsam betraten sie die Villa und verbrachten den Rest des Tages damit sie zu erkunden und sich besser kennen zu lernen. Als Naruto schlafen ging um für den morgigen Kampf fit zu sein hatte Kate endlich Gelegenheit mit Minato zu reden. Der hatte schon darauf gewartet. Kate setzte sich in Meditationshaltung auf ihr Bett und schloss die Augen. Gleich darauf stand sie in einem bequem eingerichteten Raum und setzte sich zu Minato, der ebenfalls anwesend war auf ein Sofa. „So kann man sich bequemer unterhalten. Und gefällts dir hier?“, fragte sie ihn grinsend. „Ja, mir gefällts hier ganz gut. Aber du solltest nicht vom Thema ablenken. Was hast du in den Gedanken meines Sohnes gesehen?“, fragte der besorgte Vater ungeduldig. Kate seufzte. „Ich hab das was ich zu ihm und Tsunade sagte ernst gemeint. Diese Gabe unterliegt strengen Regeln. Aber da es wichtig für unsere Mission ist kann ich dir einen Teil verraten. Du machst dir wohl große Sorgen um ihn.“ Sie sah in an und musste schmunzeln. Minato erwiderte ernst: „Er ist mein Sohn und ich hab ihm so viel aufgebürdet und ihn dann einfach allein gelassen. Ich mache mir nicht nur Sorgen sondern auch Vorwürfe.“ Sie sah ihn an und erkannte auch ohne ihre Fähigkeiten, dass das noch untertrieben war. Er hatte Ringe unter den Augen, war unruhig und traurig. Sie lächelte und versuchte ihn zu beruhigen. „Du hast keine Schuld, wenn die Finsternis nicht eingegriffen hätte, wäre alles anders gekommen und jetzt sind wir hier um das beste aus der Situation zu machen und die Finsternis aufzuhalten.“ Er runzelte die Stirn. „Wie meinst du das? Wie hat die Finsternis eingegriffen, das hast du mir bisher nicht gesagt.“ Sie blickte nachdenklich vor sich hin. „Weist du der Kyuubiangriff damals ging auf das wirken eines Schicksalswächters der Dunkelheit zurück. Er hieß in seinem früheren Leben Uchiha Mandara, ich glaube der Name sagt dir was.“ Er blickte ungläubig. „Ja er war der Freund und Rivale des ersten Hokagen bis zu seinem Verrat. Er wurde ein dunkler Wächter?“ Sie nickte. „Wie du weist haben einige Menschen unter bestimmten Vorraussetztungen nach ihrem Tod die Wahl wiedergeboren zu werden oder zu einem Schicksalswächter des Lichtes oder der Finsternis zu werden. Er hat sich für diesen Weg entschieden. Mandara hat den Kyuubi mithilfe seines Sharingans zu dem Angriff gezwungen. Die Finsternis hat ihre Aktionen in diesem Universum abgeschirmt, also konnten wir erst jetzt eingreifen, aber du hast das Schlimmste damals ja verhindert. Damit haben sie sich aber nicht geschlagen gegeben. Kyuubi ist eigentlich sehr nett, aber sie haben ihn so beeinflusst, dass er und dein Sohn sich anfeinden, anstatt zusammen zu arbeiten, wie es das Beste für das Licht wäre. Außerdem haben sie dafür gesorgt, dass Naruto allein und von den Dorfbewohnern verhasst aufwächst. Wie mir die Vision, nach der zu gefragt hast gezeigt hat, hält dieser Einfluss auf die Dorfbewohner noch an. Die Finsternis will ihn so auf ihre Seite ziehen, aber er hat eine starke Persönlichkeit und sich ihr bisher widersetzt. Auch seine Freunde wurden während ihrer Kindheit jeder einer anderen dunklen Einwirkung ausgesetzt um dem Licht zu schaden. Dies war ein Erfolg, aber dein Sohn hat die besondere Gabe, dass andere Leute ihm vertrauen und sie zum Guten zu verändern. Er hat das bei seinen Freunden geschafft. Das macht ihn so gefährlich für unsere Gegner. Du kannst stolz auf ihn sein. Du hast ihn ja heute erlebt, obwohl ich glaube das manches in seinem Verhalten nur eine Maske ist.“ Minato hatte während ihrer Erklärung zu weinen begonnen, aber bei ihren letzten Worten stutze er. „Was meinst du mit, er benutzt eine Maske?“ Kate nickte ernst. „Er ist bestimmt nicht so ein Tollpatsch und so schlecht von begriff wie er tut. Ich glaube er macht das, um nicht noch gefährlicher auf die Dorfbewohner zu erscheinen und noch mehr verletzt zu werden. Er denkt ja dass alle ihn wegen des Dämons fürchten und kennt nicht den wahren Grund. Sie hätten ohne die Beeinflussung deinen letzten Wunsch respektiert und ihn als Helden gefeiert. Ich werde ihn bald darauf ansprechen. Er könnte wenigstens seinen Freunden gegenüber ehrlich sein, aber er hat wohl Angst wieder allein zu sein.“ Minato nickte nachdenklich. „Ich verstehe. Ich bin wirklich stolz auf ihn und freue mich schon auf unseren Kampf morgen. Mal sehen wie stark er ist.“ Kate nickte nachdenklich. „Du solltest deine persönlichen Jutsus nicht benutzten, das würde nur noch mehr Fragen aufwerfen. Aber möchte ich ebenfalls mein Glück versuchen. Ich kann zwar nicht wie ein Ninja kämpfen, aber ich wäre keine Wächterin, wenn ich gar nicht kämpfen könnte. Also möchte ich gegen Ende gegen ihn antreten. Wenn sich plötzlich meine Kampfweise ändert könnte ihn das überraschen.“ Minato lächelte. „Dann werden wir mal den Überraschungsninja überraschen! Aber wir sollten jetzt schlafen um morgen alles geben zu können.“ Kate lächelte ebenfalls. „Du hast recht. Wenn du noch Fragen hast kannst du sie das nächste Mal stellen. Gute Nacht.“ Minato nickte. „Ist gut. Dir auch gute Nacht.“ Kate konzentrierte sich kurz und saß gleich darauf wieder auf ihrem Bett. Sie legte sich hin und dachte kurz vor dem einschlafen. „Das wird morgen ein anstrengender Tag.“ ~am nächsten morgen~ „AUFSTEHEN!“, Kate schrie sich seit 5 Minuten die Seele aus dem Leib. Naruto wollte einfach nicht aufwachen. „Ich weis nicht von wem er das hat. Kushina und ich waren immer Frühaufsteher. Kann’s ich mal versuchen? Ich hab ne Idee.“, sagte Minato. Kate nickte frustriert und übergab ihre Körperkontrolle Minato. Dieser beugte sich zu dem Langschläfer und flüsterte in sein Ohr: „Die Ramen werden kalt.“ Schon schreckte Naruto auf. „Was die Ramen werden kalt? Eine Katastrophe!“ Minato zog sich zurück und bemerkte zu Kate: „Das hat er aber eindeutig von mir.“ Kate musste laut lachen und hielt sich den Bauch. „Da hätte ich früher drauf kommen können.“ Naruto sah zu ihr und fragte: „Was meinst du? Wo sind die Ramen?“ Kate grinste „Es gibt keine. Das hab ich gesagt, um dich wach zu bekommen. Du hättest sonst unseren Kampf in einer halben Stunde verschlafen. Zieh dich an und komm in die Küche. Ich hab Frühstück gemacht und wir müssen uns beeilen.“ Naruto schmollte aber er beeilte sich und so kamen die beiden gerade noch rechtzeitig zu Tsunade um einem Donnerwetter zu entgehen. Denn die Hokage war schon sehr ungeduldig. Außer ihr waren noch Jiraiya, Narutos Freunde und ihre Senseis im Büro. „Da seid ihr ja endlich. Dann kann’s ja losgehen. Kommt mit zum Stadion.“ Die anderen folgten ihr. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eigentlich wollt ich ja noch den Kampf schreiben, aber der muss bis nächstes Jahr warten. Hoffe es gefällt euch. guten Rutsch und alles Gute im neuen Jahr!!!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)