Psycho – HuSu – Treff die erste XD von KyuKyu (wenn drei bekloppte nen rpg machen XD) ================================================================================ Kapitel 4: teil vier des schreckens XD -------------------------------------- Das Auto hielt vor einem hohen verglasten Wolkenkratzer. Die Dir en grey- Mitglieder stiegen, gefolgt von den drei aufgeregten Mädels aus und betraten die Eingangshalle. Toto drehte sich zu dem Trio um und meinte: „Unser Wohn- Appartement liegt im obersten Geschoss. In den anderen Etagen sind Tonstudios, Fitnessräume und Proberäume.“. Ria nickte angespannt. Die Gruppe quetschte sich in den Aufzug. Oben angekommen, führten die Mitglieder die Freundinnen durch das Appartement und zeigten ihnen anschließend vier noch freie Räume, von denen sie sich drei aussuchen durften. Die informierte: „Die sind alle gleich eingeräumt, weil es eigentlich Gästezimmer sind.“. Das war den Mädels jedoch egal. Ria suchte sich den Raum, der direkt neben Toto’s lag. In dieser Form wählten auch Foh und Bebe, neben Kao und Die. Die Mädels trudelten wieder in ihrem Hotel ein und packten die Koffer. Nebenbei telefonierten sie mit ihren Familien in Deutschland, um diesen das Erlebte zu berichten. Etwas fassungslos und verwirrt, stimmten die Eltern dem verlängerten Urlaub zu. Währenddessen begab sich Kao noch einmal zum Tonstudio, um den Release zu klären. Gleichzeitig machten sich Toto und Kyo auf, den Proberaum im Keller aufzuräumen, und die Instrumente von der ersten Etage ins Untergeschoss zu befördern. Shinya verflüchtigte sich mit seinem gebrochenen Arm aufs Dach. Da dieser sonst kocht, musste nun Die für den Drummer einspringen. //Ach verdammt… ich kann doch gar nicht gut kochen… und dann auch noch europäisch…// Die tapste, mit gesenktem Kopf, in die Küche. Er blickte nach rechts und nach links. Suchend steuerte er auf einen großen Schrank zu, in denen die Töpfe lagerten. Der Rothaarige warf einen Blick herein und schlug anschließend die Tür wieder zu. Er watschelte zum Kühlschrank. //Es wäre doch schlauer erst einmal zu schauen, was wir noch da haben// dachte Die und öffnete den weiß lackierten Kühlschrank. Erstaunt blieb sein Blick im untersten Regal hängen. //Davon ist noch was da?! Wahnsinn!// Er griff nach einer großen weißen Schüssel mit Kartoffelbrei. Leise bemerkte der Gitarrist: „Mhm… das reicht bestimmt nicht für alle… egal, mach ich eben noch was“. Prompt nahm er aus dem Küchenschrank einen Topf und stellte diesen auf den weißen Herd. Die kratzte sich kurz am Hinterkopf und bemerkte flüchtig: „Hier ist ja alles weiß… wie öde“. „Ist es nicht!“ ertönte hinter ihm eine tonarme Stimme. Erschrocken fuhr Die herum und drückte dabei, aus Versehen, auf das Keyboard des Herds. „Mein Gott Shin!! Erschreck mich nicht so!!“ fauchte der Rothaarige. Ohne einen veränderten Ausdruck in seinem Gesicht, sprach der Drummer: „Ich wollt dir ja nur sagen, dass Kyo und Toto gleich fertig sind und was zu essen wollen“. Die wandte sich zu einem Hängeschrank um und griff nach einer Packung Püreepulver. „Da muss ich mich ja beeilen!“ schnaufte er und schüttete willkürlich das Pulver in den Topf. Dabei landete mindestens die Hälfte auf dem Herd. Wild rührte er um. Im Gehen bemerkte Shinya kalt: „Wie wär’s, wenn du noch etwas Milch und Wasser dazu gibst?“. Die wuselte mit einem anderen Gefäß zum Waschbecken, füllte hektisch Wasser hinein und schüttete dies in den Topf. Kurz rührte er mit einem Schneebesen um, ehe er auf die Uhr schaute. //Na ja das brauch jetzt ne Weile…// und rief freudig aus: „Da hab ich noch Zeit die Blumen zu gießen“. Er stieg die Treppen zum Dach herauf. Währenddessen kochte der Topf über und auch der Herd vibrierte leicht. Die schaute ein weiteres Mal auf seine Armbanduhr. //10 Minuten, dass müsste reichen// schätzte er, stellte die Kanne ab und begab sich wieder nach unten in die Küche. Dort erschrak der Rothaarige. „VERDAMMT!!!!!“ schrie er und rannte zu dem, schon schwarz gewordenen, Herd mit dem stark wackelnden Topf auf ihm. „Wie stellt man das Ding wieder aus?!“ keuchte Die und drückte wahllos ein paar Knöpfe, die noch nicht mit dem heißen, zehflüssigen Püree in Berührung gekommen waren. Nun nahm der Herd gefährliche Züge einer Waschmaschine an und rumpelte immer heftiger. „SCHEISSEEEEE!!“ schrie Die, stolperte über seine eigenen Füße und landete auf den Rücken. Auf diesem bewegte er sich, so schnell wie möglich, aus der Küche. „Was ist denn hier los?“ fragte Toto und blickte nachdenklich den Herd an. Kyo, welcher neben ihm stand, formte sein Gesicht zu einer grimmigen Masse und beobachtete den Gitarristen, welcher sich ruckartig umdrehte und ein „ACHTUNG!!!“ brüllte. Kurz darauf explodierte, mit einem lauten Knall, der Herd. In diesem Moment konnte sich Die mit einem Sprung zu Toto und Kyo, in sichere Entfernung retten. Eine schwarze Rauchwolke blies den beiden Stehenden ins Gesicht. Die schaute gespannt auf den schwarz-grauen Rauch, der sich in der weißen Küche ausgebreitet hatte. Schnell lief er hindurch, um das Küchenfenster zu öffnen, und stolperte danach hustend wieder auf Kyo und Toto zu. Kurze Zeit später legten sich die Rauchwolken. Die grinste wehleidig: „Wenigstens ist keiner verletzt“ und drehte sich zu seinen Band- Mitgliedern um. Er blickte lachend in zwei schwarz befleckte Gesichter, die ihn böse anstarrten. Kyo hustete auf und meinte, stinksauer: „Gut gemacht, Die!“. Von der Explosion neugierig angezogen, gesellte sich Shinya zu den Dreien. „Ich hab oben Rauchschwaden gesehen, was-?“ stammelte er und schaute auf den zerstörten und pechschwarzen Raum „-MEINE KÜCHE!!!“. Toto rieb sich mit einem Taschentuch das Gesicht: „Beschwer dich bei Die“. Shinya wandte sich zu dem Verantwortlichen und knockte ihn mit dem Gips unsanft auf den Kopf: „Was hast du gemacht?!“. Dieser rieb sich die schmerzende Stelle und argumentierte wehleidig: „Ich hab gar nichts gemacht… Der Herd!... Zu viele Knöpfe… und außerdem schrie die Küche eh nach nem neuen Anstrich!“. Shinya legte seine Hände um Die’s Hals, als Ria und Bebe im Zimmer standen. „Oih… Was ist denn hier passiert?“ fragte Bebe und deutete auf die zerstörte Küche. Die erklärte den Sachverhalt, während Shinya immer noch an seiner Kehle hing. Kyo tippte den zornigen Drummer an: „Komm Shinya. Lass ihn los. Ich will auch mal!“. Die werte sich und versuchte sich zu entschuldigen: „Das war doch keine Absicht!“. Während Shinya und Die heftig diskutierten, deutete Toto auf die zwei Mädels: „Wart ihr nicht mal zu Dritt?“. Bebe nickte und meinte: „Jep, Foh müsste gleich kommen. Wir passten nicht gemeinsam in den Fahrstuhl, wegen den Koffern, und da sind wir schon mal hochgefahren“. Toto erwiderte ein „Ach so“ und führte die beiden zu ihren Zimmern. Derweil drückte Foh, noch immer im Erdgeschoss sitzend, wild auf den Fahrstuhlknopf. „Fuck! Wieso kommt der nicht runter!“ fluchte sie und drückte aggressiv weiter. Sie blickte auf die Anzeige, auf der die Nummer 2 aufleuchtete. //Mhm… der hässliche Aufzug ist im zweiten Stock und bewegt sich keinen Millimeter nach unten. Also rauf…// Unsanft griff sie nach der schweren Tasche und begab sich auf die Treppen. Nach den ersten Stufen verwandelte sich ihr gedachtes Fluchen in verbales. „So ein Mist!“. Außer Atem kam sie im zweiten Stock an und stellte sich provokant vor den Fahrstuhl. „Jetzt aber!“. Doch der Lift reagierte nicht. Stattdessen bewegte er sich, unter den böse blickenden Augen Foh's, ins Erdgeschoss. Noch einmal drückte sie auf den leuchtenden Knopf. Die Anzeige blieb einen Moment auf dem Buchstaben „E“ stehen, als sich der Aufzug wieder nach oben begab. Noch einmal betätigte Foh den Knopf. Doch der Fahrstuhl hielt in ihrem Stockwerk nicht an. „Jetzt reichts aber!“ sagte sie wütend, schnappte sich ihre Tasche und rannte in einem Affenzahn in die nächste Etage. Sie stoppte vor der Tür und drückte heftig den Knopf. Die Anzeige blieb auf der Nummer Drei stehen und endlich öffnete sich die Tür. „JA!“ brüllte Foh und schleuderte ihre Reisetasche, durch die halb geöffneten Türen in den Fahrstuhl. Danach sprang sie herein, ballte die Hände zu Fäusten und schrie ein „SIEG!“. Erst jetzt bemerkte sie, den verwirrt schauenden, Kaoru. Die Türen schlossen sich. Foh griente ihn an: „Hach! Du bist auch hier! Hä Hä…“. Mit einem gedachten //Ups// wandte sie sich den Knöpfen zu und drückte auf das oberste Geschoss. In dem Moment wurde aus dem unterdrückten Kichern Kaoru’s, ein schallendes Feixen. Foh drehte sich erstaunt um. Mit so einer Reaktion hätte die Deutsche nicht gerechnet. Nach ein paar Sekunden des unaufhörlichen Lachens runzelte Foh leicht die Stirn und dachte sich ein //Okay… Alles klar…//, griff nach den Henkeln ihrer Tasche und stieg aus. Vor lachen, taumelte auch Kao aus dem Fahrstuhl. Die und Shinya, die sich endlich beruhigt hatten, starrten ihn schief an. „Ähm Kao? Alles in Ordnung?“ fragte Die. Der Leader winkte ab und begab sich lachend in sein Büro, was sich gegenüber von seinem Zimmer befand. Shinya schaute neugierig auf Foh. Diese zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Das meine Aktion so lustig war, hätt ich gar nich gedacht…“. Ria und Bebe beobachteten die Situation von Gang aus, schnappten Foh und führten sie zu ihrem Zimmer. Grinsend fragte Ria: „Hast du schon die Küche gesehn?“. Foh schüttelte den Kopf. Sie stellte den Koffer auf ihr Bett und folgte den Mädels zum Schlachtfeld, während diese ihr die Begebenheiten erzählten. Die Langhaarige brachte nur ein „Hammer…“ heraus. Auch Kao, der sich wieder beruhigt hatte, stand vor dem Schaden, wobei Die noch einmal versuchte seine Unschuld zu beteuern. Leader-Sama atmete aus und meinte dann: „Wir haben im Keller noch verschiedene Farben, die bei den letzten Streicharbeiten übrig geblieben sind. Mir hat das Weiß eh nicht mehr gefallen“. Nach diesem Statement drehte sich Die sadistisch und überlegen schmunzelnd zu Shinya um: „Da hörst du’s!“. Dieser blickte ihn mit kalten Augen an und dachte sich seinen Teil. Foh spitzte die Ohren, als sie das Wort „streichen“ hörte und schlug vor: „Da wir hier wohnen dürfen, können wir doch streichen“. Bebe und Ria nickten zustimmend. Der rothaarige Gitarrist freute sich, dass er nicht streichen muss und erwiderte ein „Ja, warum nicht!“. Kaoru nickte: „Okay. Da muss dann nur noch jemand die Farbe hoch holen-“ sein Blick blieb auf Foh hängen „- Du fällst schon mal weg. Hast ja Probleme mit dem Fahrstuhl, ne?“ er lachte kurz auf. Foh erwiderte ein abgehacktes „Ja Ja“. Toto's Magen fing an zu knurren: „Ich hab Hunger, was essen wir jetzt?“. Kyo sprang zum Telefon, wählte freudig eine Nummer „Griechisch!“ und zeigte seinen Mitbewohnern die Speisekarte. Schnell schrieb Die die Bestellnummern auf und übergab den Zettel Kyo. Derweil holten Kaoru und Toto die Farben aus dem Keller. Shinya begab sich wieder aufs Dach. Verdutzt blickte Bebe hinterher und meinte: „Wo geht Shinya denn hin?“. Die erwiderte: „Ach, ihr habt das Dach noch gar nicht gesehen!“ Die drei Mädels nickten und folgten dem Gitarristen nach oben. Dort angekommen trauten sie ihren Augen nicht. Hoch über den Dächern eines ruhigen Stadtviertels prangerte eine Grünfläche. Auf dieser befanden sich ein künstlerisch anspruchsvoller Pool, sowie eine kleine Liegewiese. In einer anderen Ecke stand ein Steingrill und kunstvoll, aus Holz, geschnitzte Möbel. Des Weiteren umrahmten einige Blumenbeete einen großen Koi-Teich. Dieser Bereich ähnelte einem japanischen Garten. Das Trio kam aus dem Staunen nicht mehr raus. „Wie geil“ beurteilte Ria, die beiden anderen nickten. „Ja… Das ist wahrscheinlich der schönste Ort im Haus“ grinste Die. Shinya informierte stolz weiter: „Da in diesem Stadtteil nur kleine Häuser stehen, haben wir hier oben unsre Ruhe“. Die zündete sich eine Zigarette an und deutete auf die Grillecke: „Wir essen hier oben“. Eine halbe Stunde später fanden sich die Diru- Mitglieder und ihre drei Mitbewohnerinnen auf dem Dach ein. Genüsslich aßen sie die griechischen Spezialitäten. Pappsatt lehnte sich Kao zurück und schaute in die Runde: „Ich war vorhin im Studio und hab mit den Promotionmanagement gesprochen. Wir haben morgen ne Pressekonferenz“. Kyo erwiderte brummend: „Wie langweilig… Da schlaf ich wieder ein“. Die argumentierte mit vollem Mund: „Reiß dich zusammen! Das ist schließlich für unsre Fans“. Der Blondschopf nickte schwach und machte sich wieder an den Suflaki. Toto stupste Ria, die neben ihm saß und informierte: „Da könnt ihr doch in der Zeit, wo wir auf der Pressekonferenz sitzen, die Küche streichen!“ Die drei Mädels nickten zustimmend. Erst als die Dunkelheit über die Acht einbrach, gingen die ersten zu Bett. Als letztes verabschiedeten sich Kaoru und Toto von den dreien. Kao wünschte ihnen eine erholsame Nacht, während Toto schelmisch grinste: „Und vergesst nicht, die Letzten räumen den Tisch ab!“ Ria verzog das Gesicht zu einer Grimasse: „Dir auch eine gute Nacht, Toto!“ Die Mädels räumten zusammen und verließen das Dach. Müde fiele sie in ihre Betten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)