Psycho – HuSu – Treff die erste XD von KyuKyu (wenn drei bekloppte nen rpg machen XD) ================================================================================ Kapitel 3: kapi 3 halt *lol* ---------------------------- Im Hotelzimmer angekommen, konnten die drei Freundinnen immer noch nicht ganz fassen, dass sie mit einer erfolgreichen japanischen Band im Tonstudio waren und einen Song aufgenommen haben. Es kam ihnen zurzeit sehr unwirklich vor. Das Trio wartete am besagten Treffpunkt auf die Mitglieder der Rockgruppe. Mit quietschenden Reifen fuhr ein kleiner schwarzer Van um die Kurve und hielt vor den Wartenden an. Die öffnete die Fahrertür und legte sein Steckdosengrinsen auf: „Hi! Steigt hinten ein“. Bebe, wieder einmal fasziniert, dass ein Mensch am frühen Morgen schon so eine scheiß-gute Laune haben konnte, strahlte mit einem „Okay“ dem Atomkraftwerk entgegen. Im Minibus eingestiegen, begrüßten die Drei die restliche Gruppe mit einem „Guten Morgen“. Was, Foh’s Meinung nach, nicht für Kyo galt, welcher sich auf den Beifahrersitz fläzte und genüsslich den blauen Dunst aus dem Fenster blies. Nach einer kurzen Fahrt im nicht klimatisierten Van stoppte Die vor einem Freibad. „Habt ihr keine Angst vor irgendwelchen Fans, die euch hier entdecken könnten?“ schaute Bebe fragend in die Runde. Kao grinste und informierte: „Nein, wir haben’s gemietet“. Mit einem gekonnten Schwung stieß Toto die Tür auf, zog seine Tasche mit und sprang aus dem Van. Zu acht machte sich die Gruppe auf, dass Schwimmbad zu erobern. Die drei Mädels verschwanden kurz in den Umkleidekabinen und besetzten dann blitzschnell die Liegen am Becken.(Sind ja auch soooo viele Menschen da…) Als Bebe platz nahm, um es sich auf ihrer Liege bequem zu machen, stellte sich Shinya vor sie und meinte: „Wir hatten doch was von Theoriestunden erzählt, oder?“. Toto, welcher sich neben Ria platzierte, nickte heftig. „Mou… Schon gut…“ seufzte Bebe und folgte Shinya zu einem Tisch. Toto schaute zu Ria. Diese erwiderte seinen Blick und informierte genervt: „Ich bin schon unterwegs“. Während Shinya und Toto versuchten den zwei Mädels etwas beizubringen, machten sich Kyo, Foh, Kao und Die auf den Weg ins kühle Nass. //Kao in Badehose… Wie sexy!!!!// Die vier schwammen ein paar Bahnen, als Die plötzlich eine Idee kam. Er verspürte den Drang, jemanden zu ärgern, erinnerte sich an Toto’ s Wasserscheu und berichtete es den anderen. Die scharten sich neugierig um ihn. In einem flüsternden Ton kicherte Die sadistisch: „Wir sollten Toto eine Abkühlung verschaffen. Das viele Lehren tut seinem Kopf bestimmt nicht gut“. Kyo, Foh und Kao nickten heftig. „Wer hilft mir?“ fragend blickte Die in die Runde. Kao meldete sich prompt. Während sich die beiden aus dem Wasser begaben, um sich an, den nichts ahnenden, Toto heranzuschleichen, blieben Foh und Kyo im Becken. Foh, welche realisierte, dass sie mit dem Blondschopf allein im Wasser war, schaute diesen schief an. Jener tauchte bis zur Nasenspitze ins kühle Nass und blubberte ständig. Langsam zog er Kreise, welche bis in den tieferen Bereich des Beckens reichten. Um Kyo gekonnt auf seine „kleine“ Größe hinzuweisen, fragte sie überheblich: „Stehst du noch oder schwimmst du schon? (Wohnst du noch oder lebst du schon?)“. Kyo würdigte Foh keines Blickes und zog blubbernd seine Kreise, nur um nicht zuzugeben, (dass er sogar im Kinderbecken ertrinken würde, könnte er nicht schwimmen) dass er den Boden unter seinen Füßen schon lange verloren hatte. Mit einem unbekümmernden Ausdruck im Gesicht positionierte sich Foh neben den Sänger und schmunzelte ein „Dann testen wir das eben“. Kurz darauf spürte dieser nur noch eine Hand auf seinem Kopf, welche ihn unsanft in Richtung Wasser drückte. In diesem Moment packten die zwei Gitarristen den erschrockenen Toto an den Armen und Beinen. Unter heftigem Schreien und Wehren, schleppten Die und Kao den Bassisten bis an den Beckenrand. Nun erst bemerkte Toto, was seine zwei Freunde mit ihm vorhatten. Er starrte Kao, welcher seine Beine in der Hand hielt, mit weit aufgerissenen Augen an und meinte kalt: „Macht das ja nicht…!“. Ein kurzes Lächeln zog sich über Kaoru’s und Die’s Gesicht, als sie den Bassisten mit Schwung losließen. Zu diesem Zeitpunkt tauchte der keuchende Kyo wieder auf und blickte Foh zornig in die Augen. Diese informierte kurz ein warnendes „Hinter dir!“. Knapp winkte Kyo ab: „Darauf fall ich nicht rein!“. Der Sänger konnte noch nicht einmal das letzte Wort aussprechen, als der schreiende Toto auf ihm landete. Eine große Fontäne stieg empor. Die zwei Übeltäter kringelten sich derweil am Beckenrand vor Schadenfreude. Kyo tauchte als erstes wieder auf und hielt sich mit seiner Hand eine schmerzende Stelle auf dem Kopf. Mit den Schultern zuckend berichtete Foh, mit reinem Gewissen: „Sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt!“ und konnte sich dabei ein gehässiges Lachen nicht verkneifen. Nun versammelten sich auch die anderen um das Becken. Aus den, nach oben strömenden, Luftblasen tauchte nun auch der, vor Wut kochende, Toto wieder auf. Schnaubend schüttelte er seine nassen Haare und begab sich, zornig zu den Lachenden schauend, zur Leiter. Er zog sich mit den Händen nach draußen, schnaufte kurz auf und entfernte sich von der feixenden Masse zu einem entfernten Baum. Schmollend platzierte er sich unter diesen und drehte der restlichen Gruppe den Rücken zu. Ria schaute zu ihm und meinte mit einem verklommenem Lachen: „Jetzt ist er beleidigt“. Die, immer noch vor Lachen auf dem Boden herumkringelnd, informierte kurz: „Der beruhigt sich bald wieder. Mach dir keine Sorgen!“. Das heftige Rumkugeln beförderte Die direkt ins Wasser. Shinya, Kao und Bebe folgten ihm. Nach Toto fanden sie eine neue Belustigung: Mit Kyo in der Mitte „Dummer Junge“ zu spielen. Dieser erkannte schnell, dass er den Ball niemals fangen würde und tauchte prompt unter. Ein paar Meter von Foh entfernt, tauchte Kyo wieder auf und hustete kurz auf. „Vorsicht Kyo! Schwimm nach Links!“ rief ihm die Deutsche zu. Dieser schaute sie mit zugekniffenen Augen an und erwiderte nur ein „Pöh!“, um sich dann demonstrativ nach rechts zu bewegen. Bevor Die eine Warnung geben konnte, landete er auch schon auf den nichts ahnenden Kyo. Man hörte ein lautes Glucksen, ehe Kyo keuchend an die Wasseroberfläche schoss und sich die zweite entstandene Beule auf seinem Kopf hielt. Foh feixte laut auf, um dann einen Moralapostel zu mimen: „Ich seh schon, du willst einfach nicht auf mich hören!“. Kyo brummte mit einem Schmerz verzogenem Gesicht etwas in seinen nicht vorhandenen Bart und beobachtete, unter zornigen Augen, die lachende Foh. Währenddessen saß Toto, klatschnass und eingeschnappt, immer noch unter dem Baum. Ria entschloss sich nicht ins Wasser zu gehen und mit Ball zu spielen. Sie griff sich ihr Handtuch und watschelte, freundlich lächelnd, zu der beleidigten Leberwurst. Gekonnt schwang Ria ihr Handtuch über den fröstelnden Bassisten und setzte sich neben ihn. Toto, immer noch sauer, hielt die Aktion für eine billige Entschuldigung und zeigte der Blonden keine Regung. Er betrachtete sie nur misstraurig aus dem Augenwinkel. Eine Weile saßen die beiden stumm nebeneinander. Plötzlich näherte sich Ria’s Hand Toto’s Kopf. Er schaute neugierig nach oben. Sie zupfte zaghaft ein Blatt aus seinen feuchten Haaren und streichelte ihn dabei leicht und unauffällig über die Stirn. Nun wandte er seinen ganzen Blick auf sie. Ria schaute schmunzelnd das Blatt in ihrer Hand an und meinte dann leise: „Trauerweiden haben etwas Traumhaftes an sich…“. Dabei ließ sie ihre Augen zu Toto wandern und lächelte ihn mit einer gewissen Sanftheit an. Dieser erwiderte flüsternd ein „Mhm“ und hob seinen Kopf, um den blauen, wolkenlosen Himmel zu betrachten. //Durch sie scheint die Sache mit dem Wasser nicht mehr schlimm zu sein… Woran liegt das nur? ...// Ria öffnete ihre Hand und das Blatt wurde mit der aufkommenden leichten Brise in die Luft getragen. Nun wanderte auch ihr Blick zum Himmel. Noch einmal sah Toto die Blonde neben ihm unauffällig im Augenwinkel an //Ich kann es nicht einordnen…//. Ein lauter, durch Mark und Bein gehender, Schrei zerriss die friedliche Stimmung. Sowohl die zwei unter der Trauerweide, als auch die Spielenden im Wasser zuckten auf und drehten sich erschrocken und teils irritiert in die Richtung um, aus welcher der Schrei kam. Shinya lag gekrümmt auf dem Boden und hielt sich wimmernd den Arm. Auf dem Weg zur Rutsche, stolperte er über den, im Weg liegenden, Spielball und stieß mit dem rechten Arm gegen das Treppengeländer. Blitzschnell stand die Gruppe um ihn. Kao beugte sich zu dem verletzten Drummer, beruhigte ihn so gut es ging und trug Die auf, den Bademeister zu holen. Dieser flitzte in Windesheile fort. Derweil versuchte Kao, den Keuchenden aufzurichten und legte stützend einen Arm um ihn. Es dauerte nur wenige Sekunden, als der Bademeister mit einem Erste-Hilfe-Kasten angerannt kam und sich zugleich neben Shinya positionierte. Kurz tastete er Shin’s Arm ab, welcher unter jeder Berührung zu leiden schien. Zaghaft platzierte der Bademeister ein Kühlkissen auf den Arm und verband ihn notdürftig. Dabei beauftragte er Kao den Notarzt zu rufen: „Der Arm ist wahrscheinlich gebrochen!“. Kaoru nickte und sprintete zu seinem Handy. Kurz darauf fand sich Shinya im Rettungswagen wieder. Dort wurde er, mit dem Nötigsten versorgt, in ein Krankenhaus gefahren. An seiner Seite Kaoru. Die restliche Gruppe fuhr aufgeregt hinterher. Die Sechs setzten sich angespannt auf ein paar Stühle im Wartebereich des Krankenhauses. Nach einer halben Stunde, stieß Kao wieder zu ihnen. Schon sprangen die Mitglieder auf. Kyo fragte besorgt: „Was ist?!“. Kaoru setzte sich auf einen der freien Stühle und berichtete in einem beruhigenden Ton: „Shinya geht es gut. Die Ärzte diagnostizierten eine angebrochene Elle. Aber es ist nichts Kompliziertes. Er wird grad eingegipst und darf danach auch schon wieder nach Hause!“. Den Band-Mitgliedern fielen sichtlich zahlreiche Steine vom Herzen. Erleichtert atmeten sie auf und beruhigten sich wieder. Die schüttelte den Kopf: „Was der auch immer macht…“. Auch die drei Mädels wischten sich die Schweißperlen von der Stirn. Einige Zeit verstrich, als Shinya lächelnd in der Tür stand. Grün eingegipst und mit einer Armschlinge um den Hals begrüßte er seine Freunde. Diese strahlten über beide Ohren. Toto meinte grinsend: „Mensch, hast du uns einen Schrecken eingejagt!“ und tippte ihm zaghaft auf die Schulter. Shinya schmunzelte und seufzte ein „Tja…“. Danach strich er sich durch die Haare und meinte: „Können wir wieder gehen? Länger will ich nicht hier bleiben…“. Die Gruppe nickte heftig und machte sich auf den Weg nach unten zum Parkplatz. Foh und Toto halfen dem Verletzten beim Einsteigen. Diesmal saß Kaoru vorn neben Die, welcher fuhr. Nachdenklich blickte er in den Spiegel, um Shinya’s eingegipsten Arm zu betrachten. Kurz darauf räusperte er sich und sprach: „Was hat der Arzt gesagt?“. Der Drummer blickte enttäuschend auf und meinte traurig: „Schonen. Viel Ruhe für den Arm… Am besten gar keine Bewegung in den ersten Wochen…“. Der Leader runzelte die Stirn: „Also auch kein Schlagzeug spielen…“. Shinya nickte langsam. Den Blick zum Fenster gewandt, platzierte Kao seinen Ellenbogen auf die Türlehne und stützte seinen Kopf auf die Hand. Eine kurze Stille erfüllte den Van. Er schaute wieder zu Shinya in den Spiegel und meinte: „Die Promotion-Konzerte können wir nicht mehr absagen… Sie sind wichtig für unser neues Album und die Single“. Shinya schluckte und nickte dann verständlich. „Wir benötigen einen Ersatz-Drummer…“ überlegte Kao. Wieder nickten die anderen zustimmend. „Einen Roady, aber wen?“ fragte Toto leise vor sich hin. Die schaute kurz in den Rückspiegel und meinte zaghaft: „Es ist nur so eine Überlegung, aber wie wär’s mit Betti?“. Diese zuckte auf, da sie so eine Aussage nicht erwartet hätte. Shinya lächelte kurz und meinte dann ernst: „Sie bekommt von mir unterricht. Das könnten wir bis zu den Konzerten noch schaffen. Wer wäre besser geeignet als mein eigener Schüler?“. Kao erwiderte kurz: „Ein erfahrener Drummer“. Toto nickte: „Das stimmt vielleicht. Aber da Foh bei einigen Liedern ja auch mitsingt…“. Diese runzelte die Stirn und blickte unverständlich von einem Diru- Mitglied zum Nächsten und stotterte ein „Wie bitte?!“. Kyo wandte sich von dem Fenster zu ihr und meinte kühl: „Denkst du ich singe deinen Part mit, oder was?“. Bevor Foh antworten konnte warf Kao ein: „Es kommt unprofessionell rüber, wenn wir schon auf den kurzen Promo- Konzerten ein Playback abspielen. Wenigstens dort sollten die Fans deine Live- Stimme erleben.“. Überfahren von der Situationen keuchte Foh verwirrt: „Aber ihr seit euch schon im Klaren darüber, dass wir schon längst wieder in Deutschland sind, wenn eure Promo- Termine starten!“. Kaoru nickte: „Darüber haben wir uns schon unterhalten. Wir bieten euch eine Möglichkeit an, wenigstens für diese Zeit hier zu bleiben. Jedoch nur, wenn ihr damit einverstanden seit“. Ria und Bebe freuten sich sichtlich, doch Foh überkam ein skeptisches Gefühl. Bebe stimmte schnell zu, wurde jedoch von Foh unterbrochen: „Und wie soll das bitteschön aussehen?“. Toto piekste sie mit dem Ellenbogen in die Seite und meinte stolz: „Hey, wir sind hier Stars. Da haben wir doch einen Wolkenkratzer nur für uns!“. Die lachte auf: „Der hat sogar einen Pool auf dem Dach!“. Auch Ria brachte sich in das Gespräch ein: „Ach komm schon! Das ist der Ersatz für den ausgefallen Urlaub, den wir machen wollten!“ und Bebe argumentierte weiter: „Außerdem haben wir doch noch viele freie Tage bis das Studium losgeht… das sind mehr als 2 Monate!“. Ria nickte heftig. Der Bassist scherzte: „Ihr braucht auch keine Miete zu bezahlen“. Zögernd schaute Foh nach vorn in den Spiegel zu Kao, welcher unauffällig nickte. „Von mir aus…“ erwiderte sie kurz und blickte noch einmal zum Leader, der nun ein Lächeln zeigte. Ria und Bebe freuten sich weiter und hüpften zufrieden auf den Rücksitzen hin und her. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)