The man i loved von Vas (KakaSaku) ================================================================================ Kapitel 9: 9. Kapitel --------------------- Kapitel 9 Wie üblich versammelten sich die meisten Shinobi aus Konohagakure bei Asuma und Kurenai, um gemeinsam das neue Jahr gebührend zu empfangen. Anko und Ibiki hatten für die Getränke gesorgt, Kurenai und Asuma hatten das Essen zubereitet und die anderen hatten sich selbst mitgebracht. »Mami darf ich dieses Jahr wach bleiben?«, fragte die kleine Kasumi und sah ihre Mutter mit großen, flehenden Augen an. »Gut, aber wenn du müde wirst dann gehst du ins Bett.«, beschloss Kurenai und Kasumi sprang fröhlich durch das Wohnzimmer. Noch nie durfte sie an Silvester wach bleiben und das machte dieses Silvester zu einem unvergesslichen. »Tante Sakura!«, rief Kasumi und klammerte sich an das Bein ihrer Patentante. »Ich darf heute wach bleiben.« »Das ist schön.«, lächelte Sakura und hob Kasumi hoch. »Du wirst langsam richtig schwer.« Während die Stunden bis zum Countdown vergingen spielte Sakura mit Kasumi und spielte die fröhlich Patentante. Eine halbe Stunde vor dem Countdown schlief Kasumi dann doch ein und Asuma brachte seine Tochter in ihr Zimmer. Dann lächelten sich alle an und zählten den Countdown. Sakura nahm sich ihre Jacke und ging für eine Zigarette nach draußen. Sie lehnte sich gegen die Hausmauer und sah hinaus in die Dunkelheit. Ihre Zigarette war die einzige Lichtquelle. In Gedanken hörte sie ihren Großvater sagen: »Ich dachte du hast aufgehört.« »Hab ich auch.«, sagte Sakura und blies den Rauch aus. »Du erlebst gerade, wie ich rückfällig werde.« Seufzend zog sie wieder an ihrer Zigarette und lachte sich in Gedanken selbst aus. //Jetzt führe ich sogar Selbstgespräche.//, dachte sie und fühlte sich wie eine Versagerin. Im Haus lagen sich Asuma und Kurenai in den Armen und küssten sich. Anko und Ibiki sanken gemeinsam auf das Sofa und Hana und Genma küssten sich während sie zu der Musik tanzten. Die restlichen Gäste umarmten sich und stießen auf das neue Jahr an, als in der Tür ein Mann auftauchte und sich fragte ob er wieder gehen sollte. »Kakashi?«, rief Genma und ging lächelnd auf seinen besten Freund zu. »Du bist es ja wirklich. Frohes neues Jahr!«, sagte Genma freute sich das sein bester Freund wieder da war. Alle kamen zu Kakashi um ihn willkommen zu heißen nur Anko warf ihm vorwurfsvolle Blicke zu. »Du hasst mich nicht wahr?!«, sagte Kakashi als Anko vor ihm stand. »Am liebsten würde ich dich auf den Mond schießen.« »Wie geht es Sakura?« »Es ehrt dich das du dich nach ihr Erkundigst. Aber ich finde das du dir ein eigenes Bild machen solltest. Sieh dir an was aus ihr geworden ist und lass dir erzählen was in den letzten Jahren alles bei ihr passiert ist.«, sagte Anko und zeigte auf den kleinen Lichtpunkt draußen in der Dunkelheit. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend ging Kakashi hinaus und näherte sich langsam Sakura, diese spürte das sich ihr jemand näherte. »Ich habe für das Neujahrszeug jetzt wirklich keinen Nerv. Lass mich in Ruhe.«, sagte Sakura und blies den Rauch aus. Gerade als Kakashi etwas zu Sakura sagen wollte stiegen Feuerwerkskörper in den Nachthimmel auf und zum ersten mal seit sechs Jahren konnte Kakashi einen Blick auf Sakura werfen. Sie sah fertig aus. Ihr Haar war zu einem lockeren Zopf gebunden, ihre Auge sahen traurig aus und hatten Ringe bekommen. Wie 25 sah sie nicht aus, ehr wie ende dreißig. Kakashi senkte seinen Blick und fragte sich was passiert war. Vor drei Jahren war Kakashi kurz in Konohagakure gewesen, da er seine Schwester befreit hatte und in sein altes Leben zurück wollte. Doch schon bald mussten Kakashi und Sakura feststellen das die drei Jahre Trennung spüren hinterlassen hatten. In folge dessen beschloss Kakashi durch die Welt zu reisen um Informationen zu beschaffen. Doch eigentlich tat er das um Abstand von Sakura zu gewinnen. »Ich bin wieder da.«, sagte Kakashi und Sakura fuhr um. Ein kleines lächeln schlich sich auf ihre Lippen und sie umarmte Kakashi, zur Begrüßung. »Woher wusstest du das ich hier draußen bin?« »Anko, das Brummbärchen, hat es mir gesagt. Sie ist noch immer sauer auf mich und das wohl für immer.« »Sie konnte dich noch nie besonders gut leiden.«, erinnerte sich Sakura und machte ihre Zigarette an ihrer Schuhsohle aus. »Wie geht es dir?«, fragte Kakashi. »Seit Naruto Hokage ist sehe ich ihn kaum noch, ansonsten geht´s mir gut.« »Sicher? Du siehst fertig aus.« »Ich bin ständig im Krankenhaus und flicke die anderen Ninja wieder zusammen. Das zerrt an meinen Kräften. Ich bin kurz davor Tsunades Gen-Jutsu anzuwenden um wie ne 25 jährige Frau auszusehen.«, seufzte Sakura und überlegte ob sie sich eine weitere Zigarette anzünden sollte. »Bist du denn glücklich?«, fragte Kakashi und machte sich ernsthaft sorgen um die Frau die er einmal mehr als alles andere geliebt hatte. »Ja.«, log Sakura und Kakashi glaubte ihr. »Und wie geht es dir?« »Tja ich übernehme jetzt sehr viel Verantwortung. Ich habe einen kleinen Sohn.«, sagte Kakashi und holte ein Foto aus der Tasche. Um das Foto richtig begutachten zu können zündete Sakura ihr Feuerzeug an und hielt es vor das Foto. Zu sehen war ein kleiner Junge, knapp ein Jahr alt mit wilden, silbernem Haar, schwarzen Augen und einer allerliebsten kleinen Nase. »Er sieht dir sehr ähnlich.«, sagte Sakura und sie spürte wie ihr Herz schwerer wurde. Das hatte sie sich immer gewünscht. Eine Familie mit Kakashi gründen, glücklich werden und einfach gemeinsam alt werden. »Ich freue mich für dich.«, sagte Sakura und machte das Feuerzeug aus. »Und seine Mutter? Ist sie auch hier?« »Nein, sie ist bei der Geburt von Ren gestorben. Bevor du fragst er ist bei meinen Eltern. Meine Mutter ist ganz aus dem Häuschen einen Enkel zu haben. Auch wenn sie mir immer noch Vorwürfe macht. Seit heute wirft sie mir auch noch was anderes an den Kopf.« »Ich kann mir schon denken was.«, lachte Sakura und seit langem war das wieder ein echtes lachen, das aus ihrem Mund kam. »Ich sollte jetzt zu meinem Sohn. Hergekommen bin ich nur weil ich dich sehen wollte.«, sagte Kakashi und drehte sich zum gehen um. »Kakashi... Können wir uns jetzt wieder öfters sehen? Ich möchte dich nicht als Freund verlieren.« »Gerne.«, sagte Kakashi und beide lächelten sich an, obwohl sie es nicht sehen konnten. »Er hat einen Sohn? Respekt.«, lachte Anko als sie zusammen mit Sakura, Hana und Kurenai beim Mittagstisch saß. »Wie alt und wie heißt er?«, fragte Kurenai. »Ren und sein genaues Alter weiß ich nicht. Auf dem Bild ist er aber knapp ein Jahr.«, seufzte Sakura und stocherte in ihrem Essen rum. »Was ist los Süße?«, fragte Hana besorgt. »Es ist merkwürdig das Kakashi ein Kind hat, dass ist alles.« »Und du fragst dich jetzt ob das dein Kind sein könnte, wenn das mit euch vor drei Jahren noch geklappt hätte oder?«, stellte Hana ihre Vermutung auf. »Vielleicht wären wir jetzt noch zusammen, wenn Anzu damals nicht verschleppt worden wäre.« »Das du darüber nachdenkst ist unfair Naruto gegenüber.«, wandte Anko ein und machte Sakura fast schon ein schlechtes Gewissen. »Naruto kriegt doch nicht einmal mehr mit ob ich zu Hause bin oder nicht. Die Zeit wo er nach Hause gerannt kam um mich zu sehen, sind längst vorbei. Ich glaube wir sind nur noch zusammen wegen der Macht der Gewohnheit. Du bist seit einigen Jahren meine beste Freundin Anko, aber du hast nicht mitbekommen das ich seit einem Jahr versucht habe meine Beziehung noch zu kitten und jetzt willst du mir vorwerfen Naruto zu verletzten? Das ist nicht fair von dir.«, sagte Sakura und verließ das Restaurant. Draußen viel Schnee und verlieh dem Dorf eine ungewohnte Ruhe. Während Sakura so durch das Dorf spazierte und sich darüber ärgerte was Anko gesagt hatte fühlte sie sich zum ersten mal seit langem befreit. Es hat gut getan die Wahrheit zu sagen und die Last dieses Geheimnisses endlich los zu sein und doch tat es nicht so gut, wie Sakura es gedacht hatte. Mit so vielem musste sie sich jetzt auseinandersetzen. Die lieblose Beziehung mit Naruto, die Rückkehr von Kakashi und die Tatsache das er einen Sohn hatte. So vieles hatte sich in den letzten Jahren verändert und Sakura wusste nicht ob das gut oder schlecht war. Seufzend zog sie aus ihrer Tasche ein Päckchen Zigaretten, starrte kurz auf das Logo und warf sie dann, so weit sie konnte, in den Wald hinein. »Diesmal hör ich wirklich auf.«, schwor sich Sakura und machte sich auf den Weg zu ihrem Großvater, dem einzigen Menschen dem sie immer alles sagen konnte. Ich bin erschöpft, müde und gereizt. Letzteres ist auf den zweiten Punkt zurückzuführen. Wie dem auch sei ich habe das Kapitel fertig und einiges ein wenig verändert. Aber das ist ja nicht so schlimm, mir gefällt es. Ach bevor ich es vergesse, ab jetzt werde ich wieder die Handlung der Kapitel bestimmen. Mir fallen irgendwie keine unterschiedlichen Handlungen ein. So ich geh jetzt ins Bett, rode einen Wald und überfalle meine Traumwelt xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)