Der Schwarze Panther von Teddymaus ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Der Schwarze Panther Prolog: Harry hatte genug. Er hatte genug von seinem Verwandten. Er hatte genug sich von seinem Onkel misshandeln zu lassen. Er hatte genug von Dumbledore der ihn, Harry, nur als Marionette benutzt hatte. Ja Harry hatte endlich erkannt was Dumbledore wirklich war und was er mit Harry getrieben hatte. Harry saß auf seinem Bett und schaute aus dem Fenster. Sein ganzer Körper tat ihm von den Schlägen und Tritten seines Onkels weh. Sein Onkel hatte erst aufgehört ihn zu schlagen und zu treten als Harry fast bewusstlos auf dem Boden lag. Blutend, zitternd und wimmerte vor sich hin. Er lies seinen Blick zur Uhr schweifen. Ihr Zifferblatt zeigte 00:00. Er hatte endlich Geburtstag. Er war endlich 17, endlich Volljährig. Er war endlich Frei! Er könnte endlich von diesem schrecklichen Zuhause, was er nie sein Zuhause nennen konnte, fort. Er nahm seine Habseligkeiten und apparierte. Kurze zeit später kam Dumbledore mir mehren Ordenmitgliedern in Harrys Zimmer. „Wo ist er?“, schrie Dumbledore seine Anhänger an. Als keiner antwortete stürmte er mit wehendem Umhang, ganz Snapelike, aus dem Zimmer. ######################################################################### Wie findet ihr sie? Soll ich weiter schreiben? Würd mich üner Kommis freuen. Natürlich auch über Kritik da ich mcih ja auch verbessern möchte;-) Lg Teddymaus Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Kapitel 1 Harry stand in der Winkelgasse. Sie war nicht so belebt wie er sie sonst kannte. Kaum eine Menschenseele war unterwegs. Er überlegte ob er sich ei Zimmer im Tropfenden Kessel mieten sollte beschloss aber das keine so gute Idee sein würde. Da Dumble und seine blöden Anhänger bestimmt auf der Suche nach ihm waren. So beschloss er sich ein anderes Gasthaus zu suchen wo er die nächste Woche verbringen konnte. Kurze Zeit später stand er vorm Gasthof zum schwarzen Panther. Von außen sah es nicht sehr einladend aus und Harry überlegte schon ob er nicht noch weiter suchen sollte ging aber dann schließlich doch noch hinein. Drinnen staunte er nicht schlecht. Das Gasthaus war sehr geschmackvoll eingerichtet. Es war alles in eher dunklen Tönen gehalten aber trotzdem wirkte es nicht kalt und düster. Harry ging zum Wirt und buchte ein Zimmer für die Woche. Zum Glück hatte er beim letzten Gringottsbesuch genügend Geld mitgenommen, somit konnte er das Zimmer auch gleich bezahlen. Harry staunte nicht schlecht als er sein neues „Reich“ betrat. Das Zimmer war größer und geschmackvoller eingerichtet als im Tropfenden Kessel. Auf der Linken Seite stand ein riesiges Himmelbett mit grüner Bettwäsche, gegenüber von Harry stand ein dunkler Schriebtisch und daneben eine gemütlich aussehende Ledercouch. Auf der rechten von Harry befand sich eine Tür, er schätzte sie führte in ein Bad, und ein großer ebenfalls dunkler Schrank. „Das Zimmer gefällt mir, das nehme ich“, sagte Harry an den Wirt gewand. „Sehr schön. Wenn sie etwas wünschen sollten bitte zögern nicht zu fragen.“ Harry nickte nur. „Dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Aufenthalt.“ Sagte der Wirt und ging aus dem Zimmer. Harry lies sich aufs riesige Bett fallen und vergrub das Gesicht im Kissen. »Meister ich bekomme keine Luft. « »Oh entschuldigung Tai. Dich hatte ich total vergessen. « Er nahm das kleine Taipanbaby von seinem Hals und legte es neben sich. »Jaja ich bin ja nur eine kleine Schlange die man ruhig vergessen kann. Ich hab Hunger ich geh mir ne Ratte fangen biss später Meister. « »Ja mach. Passs aber auf das dich keiner erwischt. « Darauf schlängelte sich Tai aus dem Zimmer. Nun war Harry alleine und er war hundemüde. Er zog sich aus und ging ns Bett um ein bisschen zu schlafen. Unterdessen im HQ des Ordens. „Wie konnte das passieren?“, schrie Dumble immer noch. Keiner traute sich was zu sagen. Dumble war so gereizt das jedes falsche Wort den Tod bedeuten könnte. „Ron, Hermine und Severus ihr geht ihn in der Winkelgasse suchen und die anderen sucht den auch egal wo aber wehe ihr findet ihn nicht!“, fauchte er seine Anhänger an. Keiner wusste so recht warum Dumble eigentlich so sauer war, war es doch seine eigene Schuld das Harry jetzt weg war. Er hätte Harry bescheid geben müssen das sie ihn abholen wollten. Doch keiner wusste was Dumble mit Harry eigentlich vorhatte. ################################################################################# Hat es euch gefallen? Würd mich über Kommis aber auch Kritik freuen. Da ich mich ja verbessern möchte;-) Lg Teddymaus Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 Harry schlief noch als ihn etwas am Ohr kitzelte. »Meister ihr müsst aufstehen. « flüsterte Tai ihm ins Ohr. »Lass mich schlafen Tai. « erwiederte Harry. Das Bett war einfach zu bequem und zu weich um es jetzt schon zu verlassen fand er. »Aber Meister wir wollten doch noch Einkaufen gehen und nach Gringotts müssen wir auch noch. Also aufstehen. « »Ist ja schon gut ich steh ja schon auf. « sagte Harry genervt. Tai schlängelte sich vom Bett und machte es sich auf der Couch bequem. Er beobachtete wie Harry müde aufstand und im Bad verschwand. Keine 10 Minuten später stand Harry mit Tai um den Hals in der Nocturengasse. »So Tai wo gehen wir als erstes hin? « »Ich denke wir sollten erstmal zu Gringotts gehen und dann müssen wir unbedingt etwas Vernünftiges zum anziehen finden. Denn SO können sie nicht weiter rumlaufen. « Harry schaute an sich herunter. Tai hatte recht er MUSSTE sich unbedingt etwas Neues zum anziehen kaufen. Denn er trug immer noch die alten XXL Klamotten seines Cousins. »Na dann auf nach Gringotts. « sagte Harry und ging los. Unterdessen bei Ron, Hermine und Severus. „Wo kann dieser Idiot nur sein?“, meckerte Ron. „Hinzu kommt noch das er einfach verschwindet! Ich hab keine Ahnung was das sollte aber wenn der erst wieder da ist hat er erst mal ein Problem.“, sagte Hermine fies grinsend. Severus war nicht überrascht als er das hörte, hatte er doch schon geahnt das Dumbledore und diese beiden Harry nur ausnutzten. Er verdrehte nur die Augen. Es war doch so klar dass Harry abgehauen ist weil er sich nicht mehr ausnutzen lassen wollte. Nicht nur Dumble war daran interessiert Harry zu finden. Nein auch der Dunkle Lord hatte seine Todesser ausgeschickt um de Jungen zu finden und ihn nach Slytherin-Manor zu bringen. Doch im Gegensatz zu Dumble wollte sich zwar Tom nicht an Harry vergreifen und ihn zu etwas zwingen was er nicht wollte aber auch er hatte einen Hintergedanken dabei. „Was haltet ihr davon wenn wir uns noch einmal aufteilen? So können wir noch mal jede Ecke der Winkelgasse durchsuchen.“, schlug Severus vor. „ Ja gut ok. Und wenn einer ihn gefunden hat dann gibt der jenige den anderen über das Mal bescheid und appariert sofort zum HQ.“, erwiderte Hermine und ging nach links. Ron knurrte nur zustimmend und verschwand nach rechts. Naja dann werde ich wohl mal gerade aus gehen. Oh Harry lauf, wenn du jemanden in die Arme laufen musst, dann lauf bitte mir in die Arme und nicht den Ordensmitgliedern oder den Todessern. Severus ging zielstrebig los und hoffte weiter das er Harry finden würde. Als Harry Gringotts betrat ging zielstrebig auf einen ganz bestimmten Kobold zu zu. Griphock. Diesen kannte er ja bereits und und vertraute ihm. „Guten Tag Griphock ich bin hier um mein Erbe anzutreten.“ Der Kobold schaute auf. „Oh Mr.Potter. Wie schön sie wiederzusehen. Bitte folgen sie mir damit wir alles weitere besprechen können.“, sagte der Kobold und führte Harry durch eine Hintertür in ein kleines Besprechungszimmer. „Setzten sie sich.“, sagte Griphock und setzte sich. Harry tat ihm gleich. „Um ehrlich zu sein bin ich froh das sie heute noch gekommen sind um ihr Erbe anzutreten, da sonst alles zu Mr.Dumbledore übergegangen wäre. Aber das wissen sie ja alles bereits in dem Brief den Sie bekommen.“ Harry schaute den Kobold verdutzt an. „Welchen Brief?“, fragte Harry total verwirrt. „Sagen sie bloß nicht das Dumbledore ihren den Brief, den ihre Eltern ihm für sie gegeben haben nicht gegeben hat? Und den von der Bank?“, fragte Griphock schockiert. Oh Dumbledore sie alter, kauziger, weißbärtiger…. Aber das Schlimmste ist ja auch noch das da ein Brief von meinen Eltern an MICH bei war. Ohhhh ich bringe diesen alten Kauz um. „Nein, den hab ich nicht bekommen.“, knurrte Harry. Er war wütend und zwar ziemlich. Wie konnte es Dumbledore nur wagen? „Naja wie dem auch sei. Also ihr Erbe von den Potters beläuft sich auf 4 Verliese zu ihrem eigenen und mehreren Wertpapieren. Das Erbe der Blacks beläuft sich auf ebenfalls 4 Verliese und mehreren Wertpapieren. Also zusammengerechnet besitzen sie 40 Mrd. Galeonen 450 Sickel und 50 Knuts. Alle ihre Verliese sind mit einem Blutschutz gesichert.“, berichtete ihm Griphock. „Wollen sie noch etwas Geld abheben oder möchten sie einen Geldbeutel der sich immer wieder füllt. Dieser ist natürlich vor Diebstahl und sonstigem geschützt?!“, fügte Griphock noch hinzu. Ein Geldbeutel der sich immer wieder füllt? Keine schlechte Idee. Überlegte Harry. „Ja ich nehme einen von den Geldbeuteln.“, entschied Harry sich und darauf hin zügte Griphock auch schon einen. „Hier Mr.Potter. Ich hatte mir schon gedacht das sie einen möchten also ich mir erlaubt schon mal einen vorzubereiten.“, sagte Griphock und überreichte Harry den Geldbeutel. „Vielen Dank. Ich hab noch eine letzte Frage. Gibt es hier in der Nähe ein großes Anwesen was mir gehört?“, fragte Harry noch zum Schluss. „Mein nicht hier in London aber etwas weiter entfernt. Das Potter-Manor. Es befindet sich in der nähe von einem anderen Manor. Nur sie können es betreten. Als den Erben und die Personen die sie es erlauben. Sie können durch das Flohnetzwerk dort hingelangen indem sie Potter-Manor sagen.“, antwortete Griphock und stand auf. Harry tat es ihm gleich verabschiedete sich von Griphock und ging. »Na Tai hast du Lust zu shoppen? « fragte er seinen Taipan als sie draußen waren. »Aber sicher doch Meister. « antwortet dieser. »na dann mal los. « sagte Harry und marschierte los. ################################################################################# Ich hoffe es hat euch gefallen. Lg Teddymaus Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- So hier ist nun mein 3. Kapitel. Viel Spaß beim lesen. Und noch mal ein riesen großen dank an alle Kommi schreiber. Lg Teddymaus Kapitel 3 Harry bahnte sich seinen Weg durch die Maßen von Menschen die jetzt in der Winkelgasse unterwegs waren. Er hasste so was, dieses Gedrängel und Gerangel mochte er einfach nicht. »Tai wollen wir lieber in der Nocturengasse einkaufen gehen es ist mir definitiv zu voll hier?! « fragte er seine Schlange. »Ja Meister das find ich auch. Ich würde vorschlagen, dass wir dann zuerst mal zum Friseur gehen und ihnen einen neuen Harrschnitt verpassen. « Eigentlich keine so schlechte Idee. Mich würden dann auch keiner mehr so schnell erkennen da ja alle den lieben Harry mit der einen und derselben Frisur kennen. »Keine schlechte Idee Tai. « sagte Harry und überlegte sich schon mal wie seine neue Frisur sein sollte. Also auf jeden fall möchte ich einen schrägen Pony der meine Narbe verdeckt und dann… Weiter kam er nicht denn er wurde von Tai unterbrochen. »Meister schaut mal da drüben ist ein Frisur. « Harry war so in Gedanken gewesen, dass er ohne es zu bemerken in der Nocturengasse gelandet war. Und keine 10 Meter war ein Friseur und da neben ein Tatoostudio. Hmm.. ein Tatoo… Hey keine schlechte Idee. Mit einem grinsen auf den Lippen ging er zum Friseur. „Guten Tag mein Herr was kann ich für sie tun?“ wurde er auch gleich, als er den Laden betrat, von einer Frisösin angesprochen. „Ich möchte gerne einmal einen ganz neuen Look.“ Antwortete ihr Harry. „Gut dann setzten sie sich mal“, sagte sie und wies dabei auf einen Stuhl. Harry setzte sich. „So was möchten sie den haben?“, fragte die Frisösin. Harry fing an zu erklären was er den haben wollte. „Gut das lässt sich machen“, sagte sie und zügte ihren Zauberstab und fing an Harry einen ganz neuen Look zu verpassen. Eine halbe Stunde später stand verlies Harry den laden und war so was glücklich wie schon lange nicht mehr. Er hatte nun Hüftlange Harre in den sich Blau und silberne Strähnen sich vereinten. Sein Pony war so schräg geschnitten das er wunderbar seiner Narbe bedeckte. Er sah nun überhaupt nicht nach dem Goldjungen Dumbledores aus. »Sie sehen toll aus Meister. « »Danke Tai doch die besten Sachen kommen doch erst noch… “ sagte Harry und sein grinsen wurde noch breiter als er den tatooladen betrat. „Guten Tag ich möchte gerne Tatoo.“ Sagte Harry und ging zum Tresen. „Wissen sie schon was sie möchten und soll ich ihnen einen Katalog zum aussuchen geben?“, fragte der Mann hinter dem Tresen. Er war groß, hatte schwarze kurze Harre und hatte auf den armen dutzende von Tatoos. „Nein ich weiß schon was ich möchte.“, sagte Harry an den Tätowierer gewandt. „Gut dann folgen sie mir bitte.“ Harry folgte ihm in einen Nebenraum wo er sich auf eine Liege setzte. „So wo und was möchten sie denn haben?“, fragte der Tätowierer. „Also ich möchte gerne einen schwarzen Panther auf meinem gesamten Rücken haben. Seine beiden Vorderpfoten sollen auf meinen Schulterblättern liegen und Sein Kopf soll nach links zeigen. Die Augenfarbe soll wie die meine sein und er soll angrifflustig aussehen!“ erklärte Harry dem Tätowierer dessen Augen vor Freude strahlten. „Gut dann machen sie bitte ihren Rücken frei.“ Harry gehorchte und zog sein T-shirt aus. „Wird es wehtun?“, fragte Harry nun doch unsicher. „Nein es wir nur einmal kurz brennen. Also dann legen wir mal los.“ Sagte der Mann und zügte seinen Zauberstab. Mit neuer Frisur und dem tollsten Tatoo der Welt schlenderte Harry die Nocturengasse entlang. An einem Tierladen blieb er stehen. »Hey Tai. Weißt du noch? Hier hab ich dich damals gekauft.“ « Die Schlange schaute auf. » Oh ja stimmt Meister. « Flashback Harry wartete immer noch auf seine Verwandten. Alle Schüler wurden schon vom Bahnhof abgeholt nur er stand hier noch. Er fühlte sich einsam. Hedwig hatte er in Hogwarts gelassen damit sie vor seinem Onkel sicher. Er hatte keine Ahnung wie er diesen Sommer überstehen sollte. Er hatte erfahren das seine ‚angeblichen’ besten Freunde und Dumbledore ihn nur benutzt hatten. Er fühlte sich einfach nur einsam und betrogen. Na toll was mach ich jetzt? Mir die Beine in den Bauch stehen oder was? Ach ich glaub ich mach mal nen Abstecher in die Winkelgasse, schaden kanns ja nicht. Die Dursleys kommen bestimmt erst heute Abend. Und wenn doch früher auch egal. Harry nahm seinen Koffer und stapfte los in Richtung Tropfender Kessel. Dort angekommen fragte er Tom, den Wirt, ob er seinen Koffer kurz hier lassen könnte. „Natürlich, aber vergesse ihn ja nicht abzuholen!“ Antwortete dieser nur darauf. „Danke“ sagte Harry und gab dem Wirt den Koffer und ging in die Winkelgasse. Harry stand in der Winkelgasse und hatte keinen blassen schimmer wo er hin gehen sollte. Hmmm… Ich glaub ich mal nen Abstecher in die Nokturengasse. Da war ich ja schließlich noch nie….ich bin total gespannt ob die Gerüchte stimmen. Als in er in der Nocturengasse ankam war er überrascht wie sauber und schön hier. Ja sogar schöner als in der Winkelgasse. JA klar am Anfang war sie richtig widerlich aber umso weiter Harry hinein ging umso schöner wurde sie. Als Harry an einem Tierladen vorbei kam fiel sein Blick auf eine kleine Babyschlange. Sie war anders als die anderen. Im Gegensatz zu den Braun-schwarzen Schlange war diese Pechschwarz und hatte Eisblaue Augen. Irgendwie so wie ich. Sie ist auch anders als ihre Geschwister und Freunde. Harry betrat den Laden. „Guten Tag, was kann ich für sie tun?“, fragte ein Nagestellter und kam gleich auf ihn zu gewuselt. „Was ist das für eine Schlangenart?“, fragte Harry und zeigte dabei auf das Terrarium mit den Schlangen. „Das sind Taipane. Das mit die giftigste Schlangenart der Welt. Wenn sie an einer interessiert sind dann würde ich vorschlagen das sie eine der Brauen nehmen da die schwarze eine…..“, weiter kam er nicht. Er beobachtete Harry geschockt wie dieser zum Terrarium ging und den Deckel öffnete und seine Hand zu der schwarzen Schlange ausstreckte. „LASSEN sie das, sind Lebensmüde? Ich sagte doch das die gift….“, doch auch diesmal brach er ab als er den jungen Mann in einer fremden sprechen hörte. Parsel. »Na meine schöner hast du Lust mit mir zu kommen? «, fragte Harry die Schlange auf Parsel. » Du sprichst meine Sparche? Es wehr mir eine Ehre mit euch mitzukommen Meister. Mein Name ist Tai. « zischte ihm die Schlange namens Tai zu. »Das freut mich Tai mein Name ist Harry. Na dann komm mal! « forderte Harry Tai auf. Dieser schlängelte sich Harrys ausgestreckten Arm hoch und wickelte sich dann um seinen Hals. „Also den nehm ich“, sagte Harry grinsend an den Verkäufer gewand. Dieser war so geschockt das er nur noch nicken konnte. Harry musste sich ziemlich zusammenreißen um nicht laut los zu lachen. Er bezahlte und ging zufrieden zum Bahnhof wo seine Verwandten schon warteten. Flashback ende Kapitel 4: Kapitel 4 (Teil 1) ----------------------------- Hier ist der 1. teil des 4. Kapitels. Der 2.Teil folgt in den nächsten Tagen. Vielen dank an alle Kommi schreiber. Und einen *knutscha* an Inbau die dieses Kapitel gebetat hat. Kapitel 4 (Teil 1) Harry lief ein kalter Schauder über den Rücken, als er daran dachte wie sein Onkel damals reagiert hatte. Sein Onkel hatte ihn später sehr hart bestraft. »Meister, wollen wir nicht mal weiter? Sonst schlagen wir noch Wurzeln. « Harry schreckte aus seinen Gedanken. » Wie? Was hast du gesagt? « fragte er die Schlange erstaunt. » Ich fragte dich, ob wir nicht mal weiter wollen? « »Ja gut. Los, jetzt heißt es Kleidung kaufen gehen, « sagte Harry lächelnd. Er freute sich schon, endlich aus diesen Klamotten raus zu kommen. In der Nocturngasse macht er sich auf die Suche. Nach kurzer Zeit fand er einen, wie er fand‚ interessanten’ Laden für Kleidung. Als er den Laden betrat war keiner zu sehen, und so schaute sich Harry erstmal in Ruhe um. Harry staunte nicht schlecht. Der Laden war voll mit Unmengen von Kleidung. In der einen Ecke waren Umhänge, in der anderen Ecke war Muggelkleidung. Und das in allen Variationen, die sich Harry nur denken konnte. Der Unterschied zu Madam Malkins war riesig. Gerade als Harry auf einen Ständer mit Lederhosen zugehen wollte, kam aus dem Hinterzimmer eine ziemlich gut aussehende Frau. Als sie Harry entdeckte, stockte sie in ihrer Bewegung und kam dann auf ihn zu. Auch Harry betrachtete sie nun etwas näher. Sie hatte braunes, schulterlanges gelocktes Haar und blaue Augen. Sie trug eine schwarze Bluse, gepaart mit einer ebenfalls schwarzen, eng anliegenden Röhrenjeans. Sie war einige Zentimeter kleiner als er. Sie ist nicht mein Typ. Naja eigentlich gar nicht. Aber trotzdem, scharf ist sie ja. „Was kann ich für sie tun?“, fragte sie und musterte ihn. „Also ich brauche einmal alles. Von Umhängen bis zu Muggelkleidung.“ Als er sprach, konnte er beobachten wie das Grinsen der Frau immer breiter wurde. „Das Problem ist nur, dass ich nicht wirklich weiß was mir denn so steht.“, fügte er hinzu und blickte an sich hinunter. „Kein Problem. Wir werden schon das Richtige für dich finden.“, sagte sie als auch schon in den Mengen von Kleiderständern verschwunden war. *2 Stunden später*: »Und Tai? Was sagst du jetzt? « fragte Harry Tai und sah erst die Schlange an und dann an sich hinunter. Er hatte ein schwarzes, eng anliegendes Shirt mit einem grünen Drachen auf den Rücken, eine schwarze Drachenlederhose und dazu passende Schuhe an. Um seinem Handgelenk lag ein silbernes, mir einem Panther verziertes Armband. »Meister, ihr seht einfach toll aus! Niemand wir euch mehr als Harry Potter erkennen. « »Ich hoffe du hast Recht, « antwortete Harry nachdenklich. Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Wollen wir langsam wieder zurück? Denk dran, wir wollten heute noch nach Potter-Manor ziehen. « Er schaute seine Schlange fragend an. »JA ich auch. Also dann mal los. « Die beiden schlenderten durch die Nocturngasse in Richtung des Schwarzen Panthers. Als Harry einen Buchladen sah, fingen seine Augen an zu glitzern und nun konnte ihn auch nichts mehr halten. Kurz darauf war er auch schon in dem Buchladen und schaute sich eifrig um. Er wollte schon lange Bücher über schwarze Magie besorgen. Er wusste zwar schon viel, na ja so viel das er nach Askaban kommen könnte, wenn er etwas davon anwenden würde. Aber er wollte die schwarze Magie noch mehr ‚verstehen’. In einer Ecke fand er ein Buch. Es war ziemlich staubig, mit dem Titel „Schwarze Magie und deren Tränke“. Trotz des ziemlich einfachen Titels war Harry irgendwie neugierig. Als er anfing in dem Buch zu blättern, stutzte er. Im Gegensatz zum Einband, der relativ neu aussah, waren die Seiten ziemlich alt. Doch das überraschendste war, dass das Buch auf Parsel geschrieben war. Das nehme ich mit. Da keiner außer mir und Voldi es lesen kann, wird der Verkäufer bestimmt nicht wissen um was es sich handelt. Er ging zum Verkäufer, um das Buch zu bezahlen. „Das wären dann 13 Galeonen und 40 Knuts“, sagte der Verkäufer. Harry bezahlte und verließ überglücklich den Laden. »Tai, weißt du zufällig um was es sich bei diesem Buch handelt? « fragte Harry seine Schlange. Tai antwortete erst nach einer kurzen Pause. »Ich bin mir nicht sicher Meister. Aber ich glaube, dass dieses Buch von Salazar höchst persönlich stammt. « Harry sagte nicht dazu. Ja, so etwas hatte er sich auch schon gedacht. Also schnell nach Hause, Sachen schnappen, nach Potter-Manor und dann kann ich dieses Buch endlich lesen. Ohhhh man bin ich neugierig. Als Harry um eine Ecke bog, blieb er plötzlich geschockt stehen. Sein Blick war auf die Personen geheftet, die zügig und mit erhobenen Zauberstäben auf ihn zu kamen. Es waren……. Kapitel 5: Kapitel 4 (Teil 2) ----------------------------- Hier ist der 2.Teil des 4. Kapitels von der Schwarze panther. Viel Spaß beim lesen:-) Und wieder ein großer Dank an alle Kommischreiber und an Inbau die dieses Kapitel wieder gebetat hat. Kapitel 4 (Teil 2) Es waren Wiesel und Schlammblut. Okay, Harry ganz ruhig. Geh einfach ganz ruhig weiter. Sie werden dich schon nicht erkennen, dachte Harry und versuchte sich damit selbst zu beruhigen, was nicht wirklich klappte. Harry atmete einfach tief ein und setzte seinen Weg fort. Dabei versuchte er Wiesel und Schlammblut, welche auf ihn zu kamen, einfach zu ignorieren. Er wollte gerade in die nächste Seitengasse einbiegen, als ihn eine Stimme aufhielt. „Hey du, warte mal.“ Er blieb stehen und konnte sich nur mit Mühe eine Maske der Gleichgültigkeit aufsetzen. Nach einem tiefen Atemzug drehte er sich um und sah direkt in die Augen vom Wiesel. Dieser stand mit erhobenem Zauberstab keine 2 Meter von ihm entfernt. Direkt neben ihm stand das Schlammblut, ebenfalls mit erhobenem Zauberstab. „Was wollen sie? Und würden sie es vielleicht unterlassen, ihre Zauberstäbe auf mich zu richten? Ich würde ihnen nicht raten mich anzugreifen. Das könnte ihnen nicht gut bekommen.“, sagte Harry. Während er sprach wurde sein Ton zunehmend kühler und auch seine Augen blitzten angriffslustig auf. Die beiden vor ihm zögerten kurz, nahmen aber dann doch noch ihre Zauberstäbe runter. Die beiden musterten ihn nun mit Blicken, die Harry einfach nicht einzuordnen wusste. Einerseits waren ihre Blicke ängstlich, aber andererseits auch herablassend. „Also was wollen sie nun, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit?“, fragte Harry genervt. „Ja ja, ist ja schon gut. Wir wollten sie fragen, ob sie Harry Potter hier irgendwo gesehen haben?“, fragte das Wiesel. „Und wagen sie es nicht uns anzulügen!“ setzte das Schlammblut hinterher. Das würde ich doch niemals wagen. Es fiel ihm schwer ein Grinsen zu unterdrücken als er antwortete. „Nein, den habe ich hier nicht gesehen. Aber warum suchen sie überhaupt hier in der Nocturngasse? Harry Potter, der Goldjunge Dumbledores, würde es doch nie wagen hierher zu kommen, oder? Warum fragen sie überhaupt?“ „Das geht sie einen verfluchten Scheißdreck an!“ fauchte ihn das Wiesel an. Harry zog eine Augenbraue in die Höhe. „Also wenn das dann alles war, kann ich ja gehen. Auf Wiedersehen!“ Mit diesen Worten drehte Harry sich um und verschwand in der Gasse. Er konnte noch hören wie das Wiesel verächtlich schnaubte und dann abdampfte, dicht gefolgt von dem Schlammblut. Nach einer kurzen Zeit blieb Harry stehen und lehnte sich gegen eine der Wände. Warum passiert so etwas immer mir? Wieso können sie mich nicht in Ruhe lassen? Ein Seufzen entkam seinen Lippen und er schloss die Augen. Durch die Begegnung mit Wiesel und Schlammblut kamen die Erinnerungen an den Abend wieder hoch, an dem er die Wahrheit über seine ‚besten’ Freunde und über Dumbl erfahren hatte. Er hatte versucht sie die ganze Zeit über zu verdrängen, doch nun kamen sie einfach wieder. Flashback: Harry war auf dem Weg zu Snapes Büro. Er musste diesen Abend wieder Nachsitzen, da er es mal wieder geschafft hatte einen Kessel zum explodieren zu bringen. Eigentlich ja gar nicht so schlimm, wenn das Zimmer nur danach nicht so ausgesehen hätte, als hätte dort ein Krieg gewütet. Da war dem guten, alten Snape einfach der Kragen geplatzt und hatte ihm Nachsitzen erteilt. Vor Snapes Tür angekommen atmete er noch mal tief durch und klopfte. NICHTS. Harry klopfte noch mal. Vielleicht hatte Snape ihn einfach nicht gehört. Wieder NICHTS. Er runzelte die Stirn. Als auch nach dem dritten Mal niemand antwortete, versuchte er die Tür so zu öffnen. Er hob eine Augenbraue. Die Tür war verschlossen! Hatte Snape ihn etwa vergessen? Aber wie der vorhin abgegangen war, konnte das eigentlich nicht möglich sein. Er musste unwillkürlich daran denken und grinste. Schulterzuckend drehte Harry sich um und wollte gerade zurück in den Gryffindorturm gehen, als ihm eine braune Eule entgegen kam und ihm einen kleinen Brief hin hielt. Er nahm ihr den Brief ab und wartete bis sie weg geflogen war, bevor er ihn öffnete und las: Das Nachsitzen wurde auf morgen Abend zur selben Zeit verlegt. Professor Snape Na toll, das kam ja früh. Da hätte ich mir auch den ganzen Weg sparen können, dachte er sich und trottete zurück zum Gryffindorturm. Er bog gerade um eine Ecke als er die Stimmen von Ron, Hermine und Dumbledore aus einem der Klassenräume hörte. Neugierig lauschte er und konnte nicht glauben was er dort hörte. „…..habt ihr ihn?“ „Nicht mehr viel und er ist eine willenlose und uns untergebene Marionette!“ „Gut so. Den Rest werden seine Verwandten übernehmen. Ich habe ihnen erlaubt alles zu tun, was sie für richtig halten um den Jungen zu brechen. So lange er natürlich am Leben bleibt.“ „Der Idiot denkt wirklich noch, dass wir seine Freunde sind! Ich weiß einfach nicht wie blöd man eigentlich sein kann.“ Tränen bahnten sich ihren Weg von Harrys Augen hinunter zum Kinn. Er konnte es nicht verstehen, und wollte es auch nicht. Er drehte sich um und ging leise in Richtung des Astronomieturmes, erst langsam und dann wurde er immer schneller, bis er keuchend auf dem Astronomieturm ankam. Seine ‚Freunde’ und Dumbledore, der wie ein Großvater für ihn war, hatten ihn betrogen, belogen und benutzt. An diesem Abend weinte Harry wie niemals zuvor. Er weinte und weinte, bis seine Augen keine Tränen mehr hervor brachten. Flashback Ende Ja, damals war seine kleine Welt zusammen gebrochen. Ok, genug jetzt mit dem Selbstmitleid. Was zählt ist das hier und jetzt, und nicht das damals. Selbstmitleid ist das Wenigste, was ich jetzt gebrauchen kann. »Meister, ist alles in Ordnung? « fragte Tai ihn besorgt. »Ja Tai mein Süßer. Es ist alles ok. Ich musste nur gerade an meine Vergangenheit denken. Los, lass uns endlich zurück gehen. « Er wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und setzte seinen Weg zum Schwarzen Panther fort. Kapitel 6: Kapitel 5 -------------------- Hi Leute, Sorry das es so lange gedauert hat bis nun das nächste Kapitel kommt. Es ist leider auch nicht so lang.Hatte in letzter Zeit einfach zu viel zu tun mit der Arbeit. *seufz* Sorry sorry! Lg Teddymaus Kapitel 5 2 Stunden später Harry hatte bereits alle seine Sachen gepackt, als ihm noch eine Idee kam. »Sag mal Tai, was hältst du davon, wenn wir noch ein paar Freunde von mir besuchen? Ich möchte gerne wissen, ob sie mir auch nur die Freundschaft vorgespielt haben oder ob sie wirklich meine Freunde sind.« »Jetzt oder nachdem wir im Manor waren?« fragte Tai. »Ich dachte mir nachdem wir im Manor waren. Denn wenn sie wirklich meine Freunde sind, wollte ich sie zu uns ins Manor einladen.« »Das halte ich für eine gute Idee Meister. Denn dann kannst du sie auch gleich fragen, wie sie zu Dumbledore und Voldemort wirklich stehen. Und gegebenfalls kannst du sie dann fragen, ob sie sich dir anschließen möchten. Denn egal was du machst, du brauchst Freunde und Verbündete, denen du vertraust.« »Ja ich weiß.« Mit diesen Worten ging er zum Kamin, nahm seinen Koffer, nahm etwas Flohpulver und wollte es schon in die Flammen werfen, als er zögerte. »Sag mal Tai, weißt du ob wir nicht auch apparieren können? Ich hasse Flohpulver!« »So weit ich weiß, erst nachdem sie einmal da waren.« »Schade. Na ja, dann eben nicht.« Er warf das Flohpulver in die Flammen und trat hinein. „Potter-Manor!“, sagte er laut und deutlich. Und schon fühlte er diesen Sog, den er so hasste. Wie nicht anders zu erwarten landete er in Potter-Manor und flog diesmal überraschender Weise nicht wie sonst auf die Schnauze. Nein, denn anstatt aus dem Kamin geschleudert zu werden, landete er stehend und konnte so ruhig aus dem Kamin schreiten. Komisch, sonst fliege ich doch immer aus dem Kamin. Warum nicht auch dieses Mal? Komisch, überlegte Harry. Ihm kam es doch ziemlich suspekt vor. „Meister! Endlich sind sie zurück!“, erklang eine krächzende Stimme hinter ihm. Als er zu der Stimme herum fuhr, erblickte er einen alten Hauselfen. Er war doch ziemlich überrascht, als er den Hauselfen sah. Denn dieser trug eine sehr vornehme schwarze Uniform mit dem Wappen der Potters. „Ja anscheinend. Bitte nenn mich Harry und nicht Meister! Und sage mal, seid ihr freie Hauselfen die bezahlt werden oder Versklavte?“, fragte Harry neugierig. „Mein Name ist Wilhelm. Wir sind freie Hauselfen, die aber nicht bezahlt werden sondern hier arbeiten, weil es ihnen eine Ehre ist und es ihnen Spaß macht. Wir können auch wenn wir möchten jederzeit kündigen und gehen, ohne das uns jemand aufhalten kann. Wir bekommen alles was wir zum Leben brauchen. Und jeder hat sein eigenes Bett.“, erklärte der Hauself. „Das gefällt mir. Könntest du mir vielleicht das Manor zeigen Wilhelm?“ „Natürlich Meister…eh Harry.“ 1 Stunde später Nach der Führung war Harry ziemlich fassungslos. Er musste feststellen, dass sein Manor größer war als Hogwarts, seine Bibliothek einfach fantastisch und die Ländereien ein Traum. Es hatte erfahren, dass insgesamt 50 Hauselfen hier arbeiteten, die das Manor bis jetzt in Schuss gehalten hatten. „Wilhelm, könntest du bitte ein Zimmer mit 2 Betten und mein Zimmer her richten? Wir werden voraussichtlich 2 Gäste heute Abend haben.“, fragte Harry den Hauselfen. „Aber natürlich Meis…Harry. Gehen sie noch aus?“ „Ja, ich möchte noch 2 alte Freunde besuchen. Also dann bis nachher.“, sagte Harry und disapparierte. Harry landete genau am Eingang der Winkelgasse. Das ihn alle anstarrten ignorierte er einfach. Er war es schließlich schon gewohnt. Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen. Na ja, wenigstens starren sie mich nicht an weil ich der Junge-der-lebt bin. Nein sie starren mich an, weil ich halt gut aussehe. Unter den Blicken der anderen ging er los und quetschte sich durch die Menschenmasse. In der Winkelgasse war wie immer eine Menge los. Genauso kannte er sie. Im dem Scherzartikelladen war es, wie schon erwartet, proppenvoll. Fred und George hatte alle Hände voll zu tun. Er musste grinsen. Wenn er daran dachte, dass er auch Inhaber des Geschäftes war, jedoch nichts von dem Einnahmen abbekam. Das wollte er auch nicht. Er war froh, wenn er den Zwillingen bei der Erfüllung ihres Traums helfen konnte. „Hi Fred, George!“, rief er durch den Laden. Die Zwillinge schauten beide gleichzeitig auf, senkten ihren Blick aber darauf wieder, da sie anscheinend nicht denjenigen gefunden hatten den sie suchten. Harry muste schmunzeln. Es war ja klar das sie mich nicht erkennen, so wie ich mich verändert habe. Ich habe mich ja selbst fast nicht wieder erkannt. Er ging zu den Zwillingen nach vorne an die Theke. „Fred, Goerge, ich muss mal mit euch reden“, sprach er die beiden an. „Und wer sind sie? Wie sie sehen, haben wir alle Hände voll zu tun.“, antworteten die beiden synchron. „Das kann ich nicht sagen. Aber ich kann euch sagen das ich derjenige bin, der euch im 4. Jahr den Gewinn vom Turnier gegeben habe, damit ihr euch diesen Scherzladen aufbauen könnt.“, antwortete Harry und sah dabei zu, wie die Augen der Zwillinge immer größer wurden. „Gut, wir machen gleich Pause. Kannst du hinten warten? Du weißt ja wo die Privaträume sind.“, sagte Fred während George nach vorne ging und ein Schild anbrachte worauf stand, dass sie gleich schließen würden. „Gut, dann bis gleich!“ Mit diesen Worten ging Harry nach hinten und machte es sich in den Privaträumen von den beiden bequem. Kapitel 7: Kapitel 6 -------------------- Hi Leute hier ist ein neues Kapitel für euch. Vielen dank an Inabau die das Kapitel gebetat hat. Und natürlich auch ein riesen großer Dank an alle Kommischreiber. Viel Spaß beim Lesen Eure Teddymaus Kapitel 6 „Hallo Harry“, kam es von Fred als die Zwillinge den Raum betraten. Harry blickte auf und sah die beiden an. „Hi Fred. Na wie geht es euch beiden?“ fragte er darauf. „Gut und dir? Sag mal, was machst du eigentlich hier? Solltest du nicht bei deinen Verwandten sein? Der ganze Orden sucht dich!“, erwiderte George. Harry bemerkte das beide ihre Zauberstäbe gezückt hatten, diese aber im Umhang versteckten. Es war ja klar, dass die beiden gleich damit anfangen würden. Ich habe den Verdacht, dass sie auch nicht zu mir halten. „Und was wäre, wenn ich nicht zu den Durselys zurück will?“, fragte Harry provozierend. „Tja das ist dein Problem, doch wie Dumbledore schon sagte, bist du bei den Dursleys am sichersten. Und das weißt du.“, meinte Fred. „Pech für euch. Ich gehe da nicht mehr zurück. Und nun entschuldigt mich, ich muss noch was erledigen!“, erwiderte Harry gereizt. Er war enttäuscht von Fred und George. Er hatte doch so gehofft, dass die beiden wenigstens zu ihm halten würden. Er ging mit schnellen Schritten aus dem Zimmer, denn er wusste schon das die beiden versuchen würden ihn aufzuhalten. Und genau das geschah dann auch. Doch das Glück war mal wieder auf Harrys Seite. Denn er hatte schon den Laden betreten, als die beiden ihn lähmen wollten. Und der Laden war schon wie vor ein paar Minuten ganz schön voll. Harry mischte sich schnell unter die Leute. „Hey Draco, Blaise. Hier drüben!“, rief Harry mitten durch die Menge, als er die beiden Slytherins entdeckt hatte. Blaise und Draco schauten sich überrascht um, da sie die Stimme meinten zu kennen. Harry musste grinsen, als die beiden ihn nicht erkannten. Er wollte zu den beiden gehen als er plötzlich gepackt wurde, und noch bevor er sich wehren konnte, apparierte der Unbekannte mit ihm. Als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, riss er sich von dem Entführer los und zog seinen Zauberstab. „Wer sind sie? Und was wollen sie?“, zischte er bedrohlich. Der Unbekannte hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. „Ganz ruhig Harry, ich bin’s. Du kannst froh sein, dass dich keiner vom Orden geschnappt hat.“, antwortete der Mann und zog mit einer Hand die Kapuze vom Kopf. Als Harry den Mann erkannte, atmete er erleichtert aus und steckte seinen Zauberstab weg. „Sag mal Severus, musstest du mich so erschrecken?“, fragte er seinen Zaubertranklehrer verärgert. „Wäre es dir lieber gewesen, einer aus dem Orden hätte dich geschnappt? Du kannst froh sein das ich in der Nähe war. Weasley und Granger lungerten auch irgendwo herum. Und was hast du überhaupt in der Winkelgasse vor gehabt? Ich hatte gedacht, du wolltest den Schein noch wahren?“, fragte dieser mürrisch. „Das erzähle ich dir, wenn Draco und Blaise auch da sind.“ Kaum hatte Harry das gesagt, tauchten auch schon, mit einem Plopp, Draco und Blaise auf. „Hey, was machst du denn hier? Du hast dich ja ganz schön verändert!", fragte Blaise auch gleich. Draco musterte Harry von Kopf bis Fuß. Er musste zugeben, dass Harry gar nicht schlecht aussah. Harry wollte gerade antworten, als Severus einen Vorschlag machte. „Lasst uns doch erst mal hinsetzen und dann kann Harry uns die ganze Geschichte erzählen.“ „Gut“, kam es mehrstimmig von den Jungs. Harry ließ sich in einen großen, grünen Sessel fallen und begann zu erzählen. „Die Ferien hatten ziemlich gut angefangen. Die Dursleys ließen mich weitgehend in Ruhe. Ich musste wie schon vorher jeden Morgen das Frühstück machen, danach Dudleys Zimmer aufräumen, das Haus putzen und andere Kleinigkeiten. Meistens hatte ich dann nachmittags meine Ruhe. Eines Morgens hatte ich beim abräumen des Frühstückstisches 3 Teller fallen gelassen. Normalerweise werde ich dafür angeschrien und auf mein Zimmer geschickt, doch diesmal war es anders. Mein Onkel kam sofort auf mich zugestapft und zerrte mich in den Keller. Dort schlug und trat er so lange auf mich ein, bis ich mich nicht mehr bewegen konnte. Grinsend schmiss er mir danach noch einen Zettel zu und fing dabei an zu lachen und meinte nur, dass wir in Zukunft viel Spaß miteinander haben würden. Ich driftete in eine willkommene Schwärze ab.“ Harry machte eine kurze Pause, bevor er weiter erzählte. „Als ich wieder zu mir kam, lag ich immer noch im Keller und mir war ziemlich kalt. Dann fiel mir der Zettel wieder ein und ich las ihn. In dem Brief, er war von Dumbl an meinem Onkel, schrieb der alte Sack das mein Onkel mich brechen solle und er alles mit mir machen dürfte, so lange ich lebend nach Hogwarts zurückkehren würde.“ Wieder machte Harry eine kleine Pause, um seine Worte wirken zu lassen. „So ging das dann die letzten Wochen. Ich wurde geschlagen, getreten und bekam kaum was zu Essen und zu Trinken. Mein Essen bestand meistens aus einem Stück alten Brot und zu trinken bekam ich zweimal am Tag ein Glas Leitungswasser. Das ging so bis zu meinem Geburtstag, wo ich dann abgehauen bin. Zuerst bin ich zu Gringotts. Na ja und was ich da erfahren habe, war schon allerhand. Wusstet ihr das wenn ich heute nicht dahin gegangen wäre, mein ganzes Erbe auf Dumbl übergegangen wäre? Nein? Ich auch nicht! Dumble sollte mir eigentlich einen Brief geben, wo ich darüber informiert wurde. Diesen Brief habe ich aber nie bekommen. Na ja danach war ich noch Shoppen. Unter anderem habe ich mir in einem Tiergeschäft Tai gekauft.“ Als Harry fertig war schaute er in 3 Gesichter die, na ja einfach zum brüllen komisch waren. Snape sah aus, als hätte Harry ihm gesagt er wäre sein Sohn. Dracos und Blaises Kinn machten die Bekanntschaft mit dem Boden. Harry brach in Gelächter aus. Als er sich beruhigt hatte, meldete sich Draco zu Wort. „Wer ist Tai?“, fragte er neugierig. »Tai kommst du bitte raus? Ich möchte dir ein paar Freunde vorstellen« zischelte er Tai zu. Dieser schlängelte sich von Harry Unterarm, wo er die ganze Zeit über geruht hatte zu Harry Hals, wo er sich elegant aufrichtete und die Fremden genau beäugte. »Tai darf ich dir Severus« Er deutete auf den Mann ganz rechts. »Draco,« Er deutete auf den Jungen in der Mitte. »Und Blaise vorstellen?« Und deutete auf den Jungen links. „Leute darf ich euch meine Schlange Tai vorstellen? Er ist ein Taipan und somit eine der giftigsten Schlangen der Welt“, erklärte er den Anwesenden. „Severus könntest du mir vielleicht noch einen Heiltrank geben? Deine anderen Tränke, die du mir mit gegeben hattest haben zwar alles geheilt, aber von den Neuen sind immer noch welche nicht verheilt.“, bat Harry seinen Zaubertrankprofessor. „Ja warte, ich hole eben einen!“ Mit diesen Worten verschwand er und nun waren Harry, Draco und Blaise alleine in einem Raum. 2 Slytherins und ein Gryffindor. Ein Löwe unter 2 Schlangen könnte man meinen. Kapitel 8: Kapitel 7 -------------------- Hi Leute hier ist das nächste Kapitel. Hoffe es gefällt euch und viel Spaß beim Lesen. Und noch ein riesen großes Dankeschön an alle Reviewschreiber und natürlich an InaBau die dieses Kapitel wieder gebetat hat. Lg Teddymaus Kapitel 7 Es herrschte Stille in dem großen Raum. Harry schaute zu Draco und erinnerte sich daran, wie sie beide Freund geworden waren. Flashback Harry saß im Hogwarts Express und war auf den Weg zurück nach Hogwarts. Es war Winter, um genau zu sein Ende der Weihnachtsferien. Die ganze Landschaft war eingeschneit und bot ein wunderschönes Bild. Doch Harry kümmerte es nicht, er hatte ganz andere Sorgen. Er hatte seine Weihnachtsferien bei seinen verdammten ‚Verwandten’ verbringen dürfen. Ja, Dumble hatte ihn kurz bevor die Ferien begonnen hatten zu sich ins Büro bestellt. Dort hatte Harry erfahren das er seine Ferien bei den Dursleys verbringen ‚durfte’. Er konnte es nicht fassen und sträubte sich mit Haut und Haaren dagegen. Dumbledore bestand aber darauf und so lief es zum Schluss darauf hinaus, dass Harry zu den Dursleys musste. Den Dursleys, besonders seinem Onkel Vernon, hatte das natürlich überhaupt nicht gefallen. Und DAS hatte er Harry auch gleich am Anfang deutlich gemacht. Schon am ersten Tag durfte er sich von seinem Onkel ‚zurecht weisen lassen’. Was hieß, er verprügelte ihn. Harry hatte keine Chance sich dagegen zu wehren. Der angebliche Grund dafür war, wie Onkel Vernon es so schön ausdrückte, seine bloße freakische Anwesenheit. Und das lief die ganzen Ferien über so. Sein Onkel hatte keine Gelegenheit ausgelassen, ihn für seine bloße Existenz oder weil er meinte Harry hätte seine Arbeiten nicht ordentlich erledigt und sei deswegen undankbar, zu verprügeln. Doch der schlimmste Tag war Weihnachten. Er durfte wie jeden Morgen Frühstück machen, danach wollte er sich wie immer in sein Zimmer verpieseln, durfte es jedoch nicht. Onkel Vernon meinte nur er solle noch warten, da er ja noch nicht sein Geschenk bekommen hatte. Ja, Harry hatte ein Geschenk bekommen. Als Geschenk ‚durfte’ er sich von Onkel Vernon und Dudley verprügeln lassen. Doch das schlimmste war, dass er keinen einzigen Brief von seinen Freunden, außer von Hagrid bekommen hatte. Ja, so waren die tollen Ferien von Harry Potter, der-Junge-der-nicht-stirbt verlaufen. Und nun saß er hier im Zug auf den Weg zurück zur Schule. Harry lehnte seinen Kopf gegen die kühle Scheibe des Fensters und schloss seine Augen. Er stöhnte als er versuchte sich in eine bequemere Position zu setzen, doch es gab keine Stelle an seinem Körper die nicht schmerzte. Und Vernons ‚Abschiedsgeschenk’ trug nicht wenig dazu bei. Er hatte höllische Kopfschmerzen, sein Rücken war voller Striemen, Wunden und blauen Flecken. Genau wie auch der Rest seines Körpers. Er glaubte sogar das mindestens eine Rippe gebrochen war. Er stellte fest das es langsam Zeit wurde sich umzuziehen, da sie bald in Hogsmead ankommen würden. So musste Harry sich fertig machen. Ganz langsam zog er seine Schulroben an. Er zog scharf die Luft ein, als der Stoff auf eine der offenen Wunden traf. Nach kurzer Zeit kamen sie dann auch schließlich in Hogsmead an. Harry nahm seinen Koffer und stieg vorsichtig aus. Er sah sich um und hielt Ausschau nach Ron und Hermine. Doch keinen der beiden entdeckte er. Doch dafür fiel ihm auf, dass Draco Malfoy ihn aufmerksam musterte. Harry wendete seine Blick schnell ab und suchte weiter nach seinen Freunden. Doch keiner war da um ihn abzuholen. Er hatte wirklich gehofft, dass ihn Ron und Hermine abholen würden. Niedergeschlagen und enttäuscht machte er sich auf den Weg zu den Kutschen. „Potter warte mal“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihm. Ihm kam die Stimme irgendwie bekannt vor, doch irgendwie auch wieder nicht. Also drehte er sich um nur um festzustellen, dass es Malfoy war der ihn gerufen hatte. Doch irgendwas war anders an ihm. „Was willst du?“, fragte Harry und versuchte dabei relativ normal zu klingen. Und er schaffte es sogar das Zittern aus seiner Stimme zu verbannen. „Ich wollte mal mit dir reden. Aber lass uns das in der Kutschte klären, sonst ist sie weg.“ Und mit diesen Worten stapfte Malfoy los. Harry folgte ihm widerwillig, denn Malfoy hatte Recht mit den Kutschen. Wenig später saßen beide sich gegenüber in der Kutschte. Harry war bemüht sein Gesicht nicht schmerzerfüllt zu verziehen. „Also was willst du?“, fragte er und durchbrach somit das Schweigen das bis dahin herrschte. „Potter ich habe in den Ferien viel nachgedacht und bin zum Schluss gekommen, dass wir aufhören sollten uns wie kleine Kinder zu verhalten.“ „Und was soll das heißen?“, hakte Harry nach. „Also ich finde wir sollten aufhören zu streiten.“, antwortete Draco. „Und ich wollte mich für mein Verhalten entschuldigen. Also auch das ich den Weasley im ersten Jahr so beleidigt habe.“, fügte er noch hinzu. „Schön das du das endlich eingesehen hast“. „Und... nun ja ich wollte dir nochmals meine Freundschaft anbieten!“. Harry schaute aus dem Fenster und überlegte. Warum eigentlich nicht? Malfoy hat sich entschuldigt und eingesehen das er Fehler gemacht hat. Naja und jeder macht nun mal Fehler, oder? Harry blickte Malfoy ins Gesicht. Er konnte nur Aufrichtigkeit und Schuld erkennen. Harry lächelte, streckte seine Hand in Richtung Malfoy aus und sagte: „Harry Potter der-Junge-der-es-hasst-der-Junge-der-lebt-zu-sein.“ Auf Dracos Gesicht erschien ein Lächeln. Aber kein wie sonst arrogantes, hinterhältiges Lächeln, nein ein ehrliches Lächeln. Er nahm Harrys Hand an und sagte: „Draco Malfoy das-kleine-weiße-Frettchen-Slytherins.“ Harry fing an zu grinsen. „Hast du endlich eingesehen das du ein Frettchen bist?“, fragte er. Doch Draco erwiderte nichts. Die ganze Fahrt über redeten sie noch, bis schließlich die Kutschte vor Hogwarts hielt. Harry nahm seinen Koffer und konnte es leider nicht mehr vermeiden, dass sein Gesicht sich schmerzerfüllt verzog. Sein ganzer Körper schmerzte immer noch höllisch. Zu seinem Pech bemerkte das Draco. „Ist alles ok? Hast du Schmerzen?“, fragte er. In seiner Stimme konnte Harry die Sorge raus hören. „Ne geht schon! Komm lass uns rein gehen, mir wird langsam kalt.“ Mit diesen Worten ging Harry los, seine Koffer hinter sich herschwebend und bahnte sich seinen Weg durch den hohen Schnee. Draco folgte ihm. Plötzlich fuhr ein scharfer Schmerz durch seinen Körper. Er keuchte. Seine Beine gaben nach und der Boden kam gefährlich nahe. Doch bevor er aufschlagen konnte, war Draco bei ihm und fing ihn auf. Das letzte was er mit bekam war Dracos besorgte Stimme die fragte was los sei, bevor er in eine willkommende Schwärze abdriftete. Kapitel 9: Kapitel 8 -------------------- Hey Leute hier ist das nächste Kapitel für ech. Ich hoffe es gefällt euch. Über Kommis würde ich mich riesig freuen. Einen riesen Danke an alle Kommischreiber. Und natürlich an meine Betaleserin InaBau. Also viel Spaß beim Lesen Eure Teddymaus Kapitel 8 Die Sonne ging gerade auf. Der Schnee glitzerte im Sonnenschein und ein dichter Nebel schwebte über den Ländereien. Es war ein wunderschöner Morgen. Hogwarts lag ruhig und alle seine Bewohner schliefen mit Ausnahme der Hauselfen und eines bestimmten schwarzhaarigen Jungen. Dieser besagte Junge lag in einem großen, bequemen Bett in einem Zimmer im Kerker. Durch ein Fenster schien die aufgehende Sonne und kitzelte den Jungen an der Nase. Langsam wachte Harry auf. Das erste was er bemerkte war, dass er in einem bequemen Bett lag. Vorsichtig öffnete er seine Augen, nur um sie gleich wieder zu schließen. Er hatte nicht bedacht das ihm die Sonne, die ihn an der Nase kitzelte, mitten ins Gesicht scheinen würde. Er drehte seinen Kopf von der Sonne weg und öffnete seine Augen erneut. Er blinzelte und konnte nur verschwommen sehen. Er suchte nach seiner Brille und fand diese auf einem kleinen Nachttisch neben sich. Er nahm sie und setzte sie sich auf. Nun, wo er wieder klar sehen konnte, ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen. Er hatte keine Ahnung wo er war. Langsam kamen die Erinnerungen an das Geschehene wieder und Harry war nun noch verwirrter. Wo war er bitte schön? Okay... Ich bin schon mal nicht im Krankenflügel. Und auch nicht im Gryffindorturm. Doch WO zum Henker bin ich??? Er schaute sich nochmals im Raum um. Diesmal fiel sein Blick auf ein großes Bücherregal. Nun wurde er neugierig. Er schwang seine Beine aus dem Bett und stand vorsichtig auf. Zuerst schwankte er noch, doch das verflog schon nach kurzer Zeit. Mit bedachten Schritten ging er zum Bücherregal und schaute sich die Bücher an. Dort waren Bücher wie ‚Schwarze Zaubertränke und ihre Herkunft’, ‚die ältesten Zaubertränke der Zeit’ und er stutzte, ein Buch auf Parsel was übersetzt bedeutete ‚Die Zaubertrankkunde Salazar Slytherins’. Im großen und ganzen waren dort nur Bücher über Zaubertränke. Zwar waren dort auch Bücher über Verteidigung zu finden, doch überwiegend Tränke. Er fand sogar Bücher über Okklumentik und Legimentik. Er böser Verdacht schlich sich in Harrys Gedanken ein. Nein, nein das kann nicht sein. Der würde mir doch nie helfen, dachte sich Harry und schüttelte den Kopf. Erst jetzt fiel ihm auf das er gar keine Schmerzen mehr hatte. Er schaute an sich hinunter und sah, dass er keine einzige Wunde mehr hatte. Nur noch ein paar einzelne Narben waren zu sehen. Noch dazu hatte er außer einer Boxer NICHTS an. Oh Gott wie peinlich wenn wirklich ER es war der mich verarztet hat. Langsam verhärtete sich seine Vermutung. Denn in Hogwarts gab es nur zwei Personen die heilen konnten. Zum einen natürlich die Krankenschwester und zum anderen die alte Fledermaus Severus Snape. Und naja da er ja nicht auf der Krankenstation lag, musste er wohl oder übel bei Snape sein. Oh man warum eigentlich immer ich? fragte er sich. Und was mache ich jetzt?? Ich kann jawohl nicht einfach so wie ich aussehe das Zimmer verlassen. Er ging noch einmal die Reihen von Büchern durch und nahm sich einfach mal das Zaubertrankbuch, was ihm vorhin schon ins Auge gefallen war. Es war sehr schön verziert und außerdem auf Parsel geschrieben. Damit ging er zurück zum Bett, deckte sich wieder zu und fing an zu lesen. Eigentlich hatte er nicht geglaubt das es irgendwie interessant sein könnte. Doch schnell wurde das Gelesene immer verständlicher und Harry versank regelrecht in dem Buch, so interessant war es. Zaubertränke können ja doch ziemlich interessant sein. Hätte ich gar nicht gedacht. In dem Buch war alles viel besser und verständlicher erklärt und schon nach wenigen Minuten hatte er das, was Snape ihm versuchte seit Jahren beizubringen, die Basis der Zaubertränke, verstanden. In dem Buch standen auch noch viele Zaubertränke von denen er noch nie etwas gehört hatte. Sogar eine Art Werwolfsbanntrank war dort beschrieben. Harry war so vertieft in das Buch, dass er gar nicht mit bekam wie zwei Personen den Raum betraten. Die schauten nicht gerade schlecht als sie Harry sahen, der lesend in dem riesigen Bett lag. Severus räusperte sich um die Aufmerksamkeit Harrys von dem Buch auf sich zu lenken. Doch Harry reagierte gar nicht und las seelenruhig weiter. Eine Augenbraue Severuss wanderte nach oben. Seit wann liest der Junge ein Buch? Und als er den Titel des Buches sah, war es um ihn geschehen. Der Junge, der ein hoffnungsloser Fall in Zaubertränke war, las ein ZAUBERTRANKBUCH. Und nicht nur irgendein Zaubertrankbuch. Nein er las DAS Zaubertrankbuch. Das Buch war von Salazar Slytherin und auch noch auf Parsel geschrieben. Er selbst hatte nicht geschafft es zu lesen und den Lord wollte er nicht fragen. Denn er wollte gar nicht wissen, was DER mit dem Wissen hätte anstellen können. Draco wurde es langsam zu bunt. Was fällt ihm ein uns einfach nicht zu bemerken und so ein blödes Buch zu lesen? Und so sprach er den lesenden Jungen einfach an. „Harry!“ In seiner Stimme schwang ein leichter befehlender Ton mit. Das schien Harry jetzt endlich aufmerksam zu machen und der Junge schaute vom Buch auf. Harry war gerade beim Ende des 2ten Kapitels angekommen, als er plötzlich jemand seinen Namen sagen hörte. Sein Kopf ruckte nach oben und blickte auf zwei Personen, die im Zimmer standen. Schnell packte er einen kleinen Zettel, der auf dem Nachttisch lag, und steckte es als Lesezeichen zwischen die Seiten des Buches. Er klappte es zu und legte es weg. „Hallo Professor Snape, Draco. Entschuldigen sie, ich habe sie gar nicht bemerkt. Das Buch ist einfach zu interessant!“, begrüßte er die Beiden. „Haben sie das Buch auch verstanden?“, fragte sein Zaubertrankprofessor. „Erstaunlicher Weise ja.“, gestand Harry. „Sie wissen schon, dass das Buch von Salazar Slytherin ist und es über Zaubertränke handelt?“, hakte Snape nach. „Ja Professor das weiß ich.“, antwortete Harry brav. „Was mache ich eigentlich hier?“, fragte er gleich hinterher und blickte abwechselnd zu Draco und seinem Professor. „An was können sie sich noch erinnern?“, fragte Snape anstatt zu antworten. „Ähm… das letzte was ich weiß war, dass ich mit Draco auf dem Weg hoch zu Schule war. Danach ist alles schwarz.“, antwortete Harry ihm nachdenklich. „Also nach dem was Draco mir erzählt hatte, sind sie auf dem Weg zusammen gebrochen. Er hat sie dann zu mir gebracht. Ich sage ihnen das war ein ganzer Schock, als Draco mit ihnen im Arm vor meiner Tür stand und panisch um Hilfe bat.“ Harry schaute zu Draco und wurde bei dem Gedanken, dass der ihn getragen hatte leicht rot. Doch war das nichts im Gegensatz zu Draco, der betreten zu Boden sah um nicht sein rotes Gesicht zu zeigen. „Danke Draco! Damit hast du mir wahre Freundschaft bewiesen.“ Überrascht schaute Draco auf und blickte Harry ins Gesicht, sagte aber nichts dazu. „Mr.Potter, könnten sie mir vielleicht sagen wo sie die ganzen Verletzungen her haben?“, fragte Snape plötzlich. Harry riss panisch seine Augen auf. „Nein das kann ich nicht“, sagte er. Er versuchte dabei möglichst gelassen zu klingen, doch das klappte überhaupt nicht. Aus seiner Stimme konnte man die Panik hören, die ihn erfasste. Vor seinen Augen erschienen plötzlich die Erinnerungen an die Ferien. Er sackte zusammen und fing an zu wimmern. Er wollte das nicht alles noch einmal erleben. Er fing am ganzen Körper an zu zittern und kauerte sich auf dem Bett zusammen. Plötzlich wurde er von jemanden in den Arm genommen. Er versteifte sich erst total. Entspannte sich dann aber und ließ sich in die Umarmung fallen. Er krallte sich in die Kleidung der Person fest und fing an weinen. Er weinte, weinte und weinte. Die Tränen wollten einfach nicht aufhören zu fließen. Nach einiger Zeit wurde er ruhiger und schlief dann vor Erschöpfung ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)