Der Schwarze Panther von Teddymaus ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 8 -------------------- Hey Leute hier ist das nächste Kapitel für ech. Ich hoffe es gefällt euch. Über Kommis würde ich mich riesig freuen. Einen riesen Danke an alle Kommischreiber. Und natürlich an meine Betaleserin InaBau. Also viel Spaß beim Lesen Eure Teddymaus Kapitel 8 Die Sonne ging gerade auf. Der Schnee glitzerte im Sonnenschein und ein dichter Nebel schwebte über den Ländereien. Es war ein wunderschöner Morgen. Hogwarts lag ruhig und alle seine Bewohner schliefen mit Ausnahme der Hauselfen und eines bestimmten schwarzhaarigen Jungen. Dieser besagte Junge lag in einem großen, bequemen Bett in einem Zimmer im Kerker. Durch ein Fenster schien die aufgehende Sonne und kitzelte den Jungen an der Nase. Langsam wachte Harry auf. Das erste was er bemerkte war, dass er in einem bequemen Bett lag. Vorsichtig öffnete er seine Augen, nur um sie gleich wieder zu schließen. Er hatte nicht bedacht das ihm die Sonne, die ihn an der Nase kitzelte, mitten ins Gesicht scheinen würde. Er drehte seinen Kopf von der Sonne weg und öffnete seine Augen erneut. Er blinzelte und konnte nur verschwommen sehen. Er suchte nach seiner Brille und fand diese auf einem kleinen Nachttisch neben sich. Er nahm sie und setzte sie sich auf. Nun, wo er wieder klar sehen konnte, ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen. Er hatte keine Ahnung wo er war. Langsam kamen die Erinnerungen an das Geschehene wieder und Harry war nun noch verwirrter. Wo war er bitte schön? Okay... Ich bin schon mal nicht im Krankenflügel. Und auch nicht im Gryffindorturm. Doch WO zum Henker bin ich??? Er schaute sich nochmals im Raum um. Diesmal fiel sein Blick auf ein großes Bücherregal. Nun wurde er neugierig. Er schwang seine Beine aus dem Bett und stand vorsichtig auf. Zuerst schwankte er noch, doch das verflog schon nach kurzer Zeit. Mit bedachten Schritten ging er zum Bücherregal und schaute sich die Bücher an. Dort waren Bücher wie ‚Schwarze Zaubertränke und ihre Herkunft’, ‚die ältesten Zaubertränke der Zeit’ und er stutzte, ein Buch auf Parsel was übersetzt bedeutete ‚Die Zaubertrankkunde Salazar Slytherins’. Im großen und ganzen waren dort nur Bücher über Zaubertränke. Zwar waren dort auch Bücher über Verteidigung zu finden, doch überwiegend Tränke. Er fand sogar Bücher über Okklumentik und Legimentik. Er böser Verdacht schlich sich in Harrys Gedanken ein. Nein, nein das kann nicht sein. Der würde mir doch nie helfen, dachte sich Harry und schüttelte den Kopf. Erst jetzt fiel ihm auf das er gar keine Schmerzen mehr hatte. Er schaute an sich hinunter und sah, dass er keine einzige Wunde mehr hatte. Nur noch ein paar einzelne Narben waren zu sehen. Noch dazu hatte er außer einer Boxer NICHTS an. Oh Gott wie peinlich wenn wirklich ER es war der mich verarztet hat. Langsam verhärtete sich seine Vermutung. Denn in Hogwarts gab es nur zwei Personen die heilen konnten. Zum einen natürlich die Krankenschwester und zum anderen die alte Fledermaus Severus Snape. Und naja da er ja nicht auf der Krankenstation lag, musste er wohl oder übel bei Snape sein. Oh man warum eigentlich immer ich? fragte er sich. Und was mache ich jetzt?? Ich kann jawohl nicht einfach so wie ich aussehe das Zimmer verlassen. Er ging noch einmal die Reihen von Büchern durch und nahm sich einfach mal das Zaubertrankbuch, was ihm vorhin schon ins Auge gefallen war. Es war sehr schön verziert und außerdem auf Parsel geschrieben. Damit ging er zurück zum Bett, deckte sich wieder zu und fing an zu lesen. Eigentlich hatte er nicht geglaubt das es irgendwie interessant sein könnte. Doch schnell wurde das Gelesene immer verständlicher und Harry versank regelrecht in dem Buch, so interessant war es. Zaubertränke können ja doch ziemlich interessant sein. Hätte ich gar nicht gedacht. In dem Buch war alles viel besser und verständlicher erklärt und schon nach wenigen Minuten hatte er das, was Snape ihm versuchte seit Jahren beizubringen, die Basis der Zaubertränke, verstanden. In dem Buch standen auch noch viele Zaubertränke von denen er noch nie etwas gehört hatte. Sogar eine Art Werwolfsbanntrank war dort beschrieben. Harry war so vertieft in das Buch, dass er gar nicht mit bekam wie zwei Personen den Raum betraten. Die schauten nicht gerade schlecht als sie Harry sahen, der lesend in dem riesigen Bett lag. Severus räusperte sich um die Aufmerksamkeit Harrys von dem Buch auf sich zu lenken. Doch Harry reagierte gar nicht und las seelenruhig weiter. Eine Augenbraue Severuss wanderte nach oben. Seit wann liest der Junge ein Buch? Und als er den Titel des Buches sah, war es um ihn geschehen. Der Junge, der ein hoffnungsloser Fall in Zaubertränke war, las ein ZAUBERTRANKBUCH. Und nicht nur irgendein Zaubertrankbuch. Nein er las DAS Zaubertrankbuch. Das Buch war von Salazar Slytherin und auch noch auf Parsel geschrieben. Er selbst hatte nicht geschafft es zu lesen und den Lord wollte er nicht fragen. Denn er wollte gar nicht wissen, was DER mit dem Wissen hätte anstellen können. Draco wurde es langsam zu bunt. Was fällt ihm ein uns einfach nicht zu bemerken und so ein blödes Buch zu lesen? Und so sprach er den lesenden Jungen einfach an. „Harry!“ In seiner Stimme schwang ein leichter befehlender Ton mit. Das schien Harry jetzt endlich aufmerksam zu machen und der Junge schaute vom Buch auf. Harry war gerade beim Ende des 2ten Kapitels angekommen, als er plötzlich jemand seinen Namen sagen hörte. Sein Kopf ruckte nach oben und blickte auf zwei Personen, die im Zimmer standen. Schnell packte er einen kleinen Zettel, der auf dem Nachttisch lag, und steckte es als Lesezeichen zwischen die Seiten des Buches. Er klappte es zu und legte es weg. „Hallo Professor Snape, Draco. Entschuldigen sie, ich habe sie gar nicht bemerkt. Das Buch ist einfach zu interessant!“, begrüßte er die Beiden. „Haben sie das Buch auch verstanden?“, fragte sein Zaubertrankprofessor. „Erstaunlicher Weise ja.“, gestand Harry. „Sie wissen schon, dass das Buch von Salazar Slytherin ist und es über Zaubertränke handelt?“, hakte Snape nach. „Ja Professor das weiß ich.“, antwortete Harry brav. „Was mache ich eigentlich hier?“, fragte er gleich hinterher und blickte abwechselnd zu Draco und seinem Professor. „An was können sie sich noch erinnern?“, fragte Snape anstatt zu antworten. „Ähm… das letzte was ich weiß war, dass ich mit Draco auf dem Weg hoch zu Schule war. Danach ist alles schwarz.“, antwortete Harry ihm nachdenklich. „Also nach dem was Draco mir erzählt hatte, sind sie auf dem Weg zusammen gebrochen. Er hat sie dann zu mir gebracht. Ich sage ihnen das war ein ganzer Schock, als Draco mit ihnen im Arm vor meiner Tür stand und panisch um Hilfe bat.“ Harry schaute zu Draco und wurde bei dem Gedanken, dass der ihn getragen hatte leicht rot. Doch war das nichts im Gegensatz zu Draco, der betreten zu Boden sah um nicht sein rotes Gesicht zu zeigen. „Danke Draco! Damit hast du mir wahre Freundschaft bewiesen.“ Überrascht schaute Draco auf und blickte Harry ins Gesicht, sagte aber nichts dazu. „Mr.Potter, könnten sie mir vielleicht sagen wo sie die ganzen Verletzungen her haben?“, fragte Snape plötzlich. Harry riss panisch seine Augen auf. „Nein das kann ich nicht“, sagte er. Er versuchte dabei möglichst gelassen zu klingen, doch das klappte überhaupt nicht. Aus seiner Stimme konnte man die Panik hören, die ihn erfasste. Vor seinen Augen erschienen plötzlich die Erinnerungen an die Ferien. Er sackte zusammen und fing an zu wimmern. Er wollte das nicht alles noch einmal erleben. Er fing am ganzen Körper an zu zittern und kauerte sich auf dem Bett zusammen. Plötzlich wurde er von jemanden in den Arm genommen. Er versteifte sich erst total. Entspannte sich dann aber und ließ sich in die Umarmung fallen. Er krallte sich in die Kleidung der Person fest und fing an weinen. Er weinte, weinte und weinte. Die Tränen wollten einfach nicht aufhören zu fließen. Nach einiger Zeit wurde er ruhiger und schlief dann vor Erschöpfung ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)