Die Sache mit dem Teufel von Jumperlady (Herrausforderung für Dean) ================================================================================ Kapitel 4: Die Lösung des Problems Handschellen ----------------------------------------------- "Sie sollen was?", fragte ich Großmutter völlig entgeistert. Sie zuckte nur mit den Schultern und wandte sich wieder den Jungs zu. "Habt ihr für heute Nacht ein Zimmer?" Sam schüttelte den Kopf. "Nein noch nicht." "Mia würdest du bitte das Gästezimmer herrichten?" Ich schüttelte den Kopf "Nein! Großmutter. Das kann nicht dein Ernst sein." ich folgte ihr in die Küche und das Ziehen an meinem Handgelenk nahm wieder zu. Ich fuhr aufgebracht herum "Könntest du dich gefälligst hierher bewegen?" Dean verdrehte nur die Augen und Sam fing an zu Grinsen. "Das wird interessant!", mit diesen Worten trat er an mir vorbei zu Großmutter in die Küche. Ich funkelte Dean böse an, was ihn nicht sonderlich störte. "Los gehen wir unsere Sachen aus dem Wagen holen!" "Was? Nein, ihr könnt nicht hier bleiben." Er drehte sich zur Tür und ging. Als ich hinter ihm aus der Tür gestolpert kam meinte er trocken" Scheint als hätten wir keine Wahl. Oder willst du im Motel schlafen?" Ich folgte widerwillig zum Wagen. Dieses Model kannte ich nicht, aber er beeindruckte mich. Ich lies meinen Blick über den glänzenden schwarzen Lack schweifen. "Ist der für die Jagd nicht sehr auffällig?" wendete ich mich fragend zum Kofferraum. "Er gehört zur Familie, hier nimm das." kam die knappe Antwort und schon hatte ich eine riesige, schwere Tasche im Arm. Dean schnappte sich seinerseits zwei Taschen und wir gingen zum Haus zurück. Sam und Großmutter waren noch immer in der Küche. "Was macht ihr den da?" "Wir unterhalten uns. Hast du das Zimmer schon fertig?" Ich ging ohne ein Wort wieder aus der Küche und schleppte die Tasche die Treppe rauf ins Gästezimmer. Dann lies ich sie auf den Boden fallen und packte ein paar Bettbezüge aus dem Schrank, als ich mich umdrehte, stand Dean hinter mir und ich fuhr erschrocken zusammen. Er zog nur eine Augenbraue hoch und packte seine Taschen auf das ihm nahestehende Bett. "Ich bin es nicht gewohnt das mir Jemand hinterherschleicht." meinte ich zu meiner Verteidigung, dann fing ich an die Betten frisch zu beziehen. "Was hat deine Großmutter eigentlich angestellt?" Ich sah kurz auf "Sie hat gezaubert. Ich bin nicht sehr begeistert darüber, da ihre Zauber sich immer selbstständig machen." "Du meinst so wie bei diesen Handschellen?" fragte er sarkastisch. " Ich schätze schon." meinte ich und lies ein kurzes Lächeln zu. Er hatte es erfasst. "Und wie löst man diese Zauber?" fragte er nach einer Weile. "Man muss ihn erfüllen. Warte mal was hatte Großmutter noch gesagt?", ich rief mir die Worte in der fremden Sprache noch einmal ins Gedächtnis, "Buch wir brauchen deine Hilfe. Wie können wir den Söhnen von John Winchester bei ihrem Problem helfen? Ja genau das hat sie gesagt." Dean verzog den Mund "Und wie helfen uns diese Handschellen mit dem Monster in Kentucky?" "Naja indem ich euch sage was ihm Buch steht, denke ich! Aber warte mal. Monster in Kentucky? Das hat Großmutter nicht gesagt. Sie sagte Problem." Ich starrte Dean an und mir wurde kalt. "Problem! Das könnte alles sein." "Was. Nein es ist sicher das Monster. Wenn wir es erledigt haben löst sich der Zauber und alles ist wieder wie es sein sollte." antwortete Dean. Ich schüttelte den Kopf "Ich hoffe du hast Recht. Aber es könnte auch sein das sich dein Kind in zwanzig Jahren an einem Kaugummi verschluckt und ich es retten soll!" "Hört sich nicht gut an!" meinte Saḿs weiche Stimme von der Tür her. " Kann man den Zauber nicht anders lösen?" "Nein!" antwortete ich leise und fragte mich ob die Brüder immer so leise waren, ich hatte gar nicht gemerkt wie Sam nach oben gekommen war. "Ich werde einige Sachen einpacken." meinte ich und ging in mein Zimmer, welches gottlob gleich neben dem Gästezimmer lag sonst hätte ich Dean noch mitnehmen müssen. Bevor ich ins Zimmer ging hörte ich Dean sagen: "Sam! Wir hätten Nondra nicht um Hilfe bitten sollen. Ihre Enkelin hat nichts mit uns zu tun, sie ist keine Jägerin." Ich wollte Saḿs Antwort gar nicht hören und schloss schnell die Tür. "Dean hat Recht!" dachte ich und stand plötzlich auf vier langen, sehnigen Beinen und schlug unruhig mit dem Schweif " Ich bin keine Jägerin. Ich bin etwas völlig anderes." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)