Interview mit einem Uchiha! von medic-nin (... kommt es jemals dazu? /) ================================================================================ Kapitel 2: Ein Plan! -------------------- Hallo meine lieben Leser, erst einmal DANKE für eure Kommis, hab mich echt gefreut das es euch gefällt. So es hat lange gedauert aber hier ist nun endlich Kappi 2. Diesmal gibt es viel Dialog. Viel Spaß beim lesen. *** Itachi und Mikoto Uchiha standen an der Eingangstür ihrer Villa und winkten der jungen rosahaarigen Frau bevor diese in ihren grünen Kleinwagen stieg und davon fuhr. Itachi seufze mal wieder. „Ein nettes Mädchen, oder mein Schatz?“ fragte Frau Uchiha milde lächelnd ihren ältesten Sohn. „Ja schon. Aber meinst du es war die richtige Entscheidung sie zum Clubtreffen am Freitag einzuladen?“ „Natürlich! Warum denn nicht?“ „Sasuke wird im Dreieck springen wenn er erfährt das eine Reporterin zu unserer Privatparty kommt.“ „Er soll es ja nicht wissen.“ meinte Frau Uchiha immer noch leicht lächelnd. Itachi musterte das Gesicht seiner Mutter aus den Augenwinkeln heraus. Sie plante etwas. Das konnte er ganz genau erkennen. Ihr Lächeln und das funkeln in ihren schwarzen Augen verrieten sie. „Was hast du vor, Mom?“ Nun drehte die elegante Frau ihren Kopf in die Richtung ihres Sohnes und zwinkerte ihm zu. „Ich glaube ich habe gerade die perfekte Frau für deinen Bruder gefunden.“ Dem älteren der Uchiha Brüder entglitten die Gesichtszüge. „Du willst die beiden verkuppeln? Mom.........“ sagte er warnend. „Wieso nicht, Miss Haruno ist hübsch, intelligent, bodenständig und verdient ihr eigenes Geld. Ist doch genau das was Sasuke sucht, oder etwa nicht?“ „Woher soll ich das denn wissen?“ „Du bist doch sein Bruder. Unterhaltet ihr euch nicht über solche Sachen?“ „Du kennst uns wirklich nicht, Mom. Eher würde der einen Pakt mit dem Teufel eingehen als mit mir über Frauen zu sprechen. Da haben wir ganz unterschiedliche Meinungen.“ Frau Uchiha schaute ihren Sohn mit einem verdutzten Gesichtsausdruck an. „Aber ihr seid doch Brüder!“ setzt die Dame des Hauses nochmal an um Itachi vielleicht doch noch eine Information zu entlocken. „Das ist doch kein Grund das er mir über sein Liebesleben erzählt. Welches, wenn ich das mal so sagen darf, sowieso nicht vorhanden ist. Er hatte bestimmt noch nicht einmal Sex.“ „Itachi....“ warnte seine Mutter mit spitzer Stimme. „Sorry Mom!“ er hatte einen Moment vergessen das diese in einigen Dingen doch noch Konservativ eingestellt war, ansonsten war sie eine sehr moderne Frau und offen für alles. „OK, ich bin dabei. Du willst bestimmt das sie sich beim Clubtreffen kennen lernen!“ „Ja, es soll keiner; bis auf ein paar Leute, wissen wer sie ist.“ „Welche Leute sollen das sein?“ „Ich habe mir gedacht sie könnte mit den Hyuugas herkommen. Hinata könnte sie als eine Freundin ausgeben. Und wenn Miss Hyuuga meint kann sie auch noch die einweihen von denen sie denkt das sie Miss Haruno erkennen könnten.“ „Du willst das wir Lügen, Mom?“ „Nein, nur das wir nicht alles erzählen.“ „Es gibt da aber immer noch zwei unbekannte Variablen in deiner Planung.“ Frau Uchiha zog ihre Augenbrauen nach oben und schaute Itachi fragend an. „Erstens, hast du es schon vergessen, sie ist beim Fernsehn, woher weist du das nicht einer der anderen sie trotzdem erkennt?“ „Na ja, das ist ein Restrisiko aber da sie das Kinderprogramm am Nachmittag gestaltet denke ich nicht das einer von den Freunden deines Bruders Miss Haruno erkennen wird.“ „Und wenn doch? Es muss ja nicht so sein das einer von denen das schaut, kann ja auch nur vom durchzappen sein und ihre Haare sind ja wohl auffällig genug.“ „Ja ist schon gut Itachi, ich werde mir einen Notfallplan ausdenken. Was ist die zweite variable?“ „Na, Sasuke selbst. Du weist wie er ist. Wenn er kein Interesse zeigt oder einen scheiß Tag hat dann hast du eh schon verloren!“ „Das müssen wir auf uns zukommen lassen und deshalb habe ich beschlossen Ihn auch nicht auf heute anzusprechen?“ „Mom, willst du meinen Bruder wirklich damit durchkommen lassen? Ich meine er hat dich verarscht.“ „Ach Itachi du kümmerst dich um deinen Bruder, der wie ich sehe gerade die Einfahrt herauf gefahren kommt. Ich rufe Hinata an.“ Und mit dem letzten Wort war Frau Uchiha im Haus verschwunden. Itachi Uchiha seufzte in sich hinein. Das könnte ja noch spaßig werden. Zugegeben seine Mutter hatte sich da einen guten Plan ausgedacht. Besser hätte er es selbst nicht machen können. Aber sein kleiner Bruder hasste die Leute von der Presse und vom Fernsehn. Wenn das raus kommen würde. Itachi wollte gar nicht daran denken. Denn Sasuke, auch wenn er sonst gelassen und cool war, konnte ebenso sehr wütend und jähzornig werden. Kam selten vor aber die fünf mal in seinem bisherigem Leben hatten ihm gereicht. Sein Bruder war der mit Abstand schwierigste Mensch den er kannte. Ob er gut oder schlecht gelaunt war konnte man manchmal nur an minimalen Einzelheiten erkennen. An den Augen oder der Körperhaltung. Wer ihn nicht so gut kannte wie seine Familie oder seine besten Freunde und dann etwas falsch machte, der hatte bei Sasuke verspielt. Er hasste vieles und mochte weniges. Itachi seufzte mal wieder laut. Sein Bruder und dessen Kumpels waren nämlich gerade mit dem Auto vor der Villa stehen geblieben und stiegen aus. „Hey Brüderch....“ Itachi stoppte die Begrüßung als er erkannte wie eben dieser mit Zornes funkelnden Augen auf ihn zu kam. Was hatte er gerade über seinen kleinen Bruder festgestellt, Fazit das Hallo und den Rest lieber erstmal stecken lassen. „Hey Teme, was ist den los?“ rief sein blonder bester Freund ihm hinterher. Naruto Uzumaki, der mit Abstand größte Idiot auf Erden aber immer gut gelaunt, offenherzig, ein bisschen Treudoof und absolut ehrlich zu allen. Der letzte Punkt war es wahrscheinlich weshalb sein Brüderchen ihn zu seinen besten Freunden zählte. Denn Sasuke hasste Lügner und Arschkriecher. „Du nervst.“ zischte der jüngere Uchiha bloß zurück und ging ohne ein weiteres Wort ins Haus. Mittlerweile waren noch zwei weitere Personen aus dem Wagen gestiegen. Einmal, zu Itachis Verwunderung, Neji Hyuuga und noch Kiba Inuzuka. Die beiden und Naruto kamen nun auf Itatchi zu. „Was ist denn los?“ fragte dieser mit hochgezogenen Augenbrauen. Alle drei zuckten nur mit den Schultern. Sasuke dagegen wusste genau was los war. Mit festem Schritt machte er sich auf den Weg in seinen Wohnteil des Villa. Eher könnte man sagen ein Haus im Haus. Denn er wie auch sein Bruder bewohnten einen eigenen Flügel der Villa. In der Mitte war das Haupthaus und der älteste und größte Teil des Gebäudes. Den bewohnten seine Eltern. Als sein Bruder volljährig wurde bekam er den rechten Flügel der Villa. Bei seiner eigenen Volljährigkeit war es dasselbe. Nur das er den linken Flügel nun sein eigen nennen konnte. Der Blick des Schwarzhaarigen war finster als er den Zugang vom Haupthaus zu seinem Wohnbereich betrat. Musste dieser Idiot doch tatsächlich Hupen. Gerade hatte er nämlich an einer Ampelkreuzung eine 'Begegnung der besonderen Art gehabt'...... …... Sasuke bog mit seinem schwarzen Sportwagen in sein Stadtviertel ein. Naruto, der auf dem Beifahrersitz saß, hatte sich zu Kiba und Neji rumgedreht und besprach mit ihnen welche Neuentwicklungen und Ausstattungen sich für Sasukes Club am besten eignen würden. Ist das nicht am ende sowieso seine eigene Entscheidung. Aber sollte der blonde Idiot mal machen so laberte er ihn wenigstens nicht beim fahren von der Seite voll. Der Schwarzhaarige bemerkte wie sich die Ampel an der nächsten Kreuzung von Grün auf Rot schaltete. Mist, dachte er sich, gerade da stand man immer so lange. Sasuke hielt sein Auto an und lies seinen Blick über die Straße schweifen. Er sah das schräg gegenüber auf der anderen Seite der Kreuzung ein kleines grünes Auto hielt. Passt irgendwie nicht so richtig in diesen Stadtbezirk dachte sich Sasuke. Er fixierte den Kleinwagen mit seinem Blick um zu erkennen was für eine Person darin saß. Als erstes fiel ihm ihr rosa schulterlanges Haar auf. Ihre Augen waren von einer Sonnenbrille verdeckt. Sie hatte ihren Kopf leicht nach links geneigt um die Ampel besser sehen zu können. Das Gesicht der jungen Frau war hübsch. Ihre Lippen bewegten sich leicht, wahrscheinlich sang sie den Text eines Liedes mit, welches gerade im Radio lief. Ihr Körper, soviel er davon erkennen konnte, bewegte sich ebenfalls. Sasuke beobachtete das schöne Geschöpf eine ganze weile. Plötzlich schreckte sie auf, warf ihre Sonnenbrille auf den Beifahrersitz und schaute sich hektisch suchend in ihrem Auto um. Dann fasste sie sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Der Uchiha sah wie sie sich abschnallte, die Tür der Fahrerseite Aufriss und aus dem Auto sprang. Dem Schwarzhaarigen verschlug es die Sprache. Mein Gott, was für ein Körper. Dieser steckte in einer engen dunklen Hüftjeans und einem roten Neckholder Top, welches am Rücken verdammt weit ausgeschnitten war. Sie ging zum Kofferraum, öffnete diesen und holte etwas raus, das Sasuke erst erkennen konnte als die junge Frau wieder zu ihre Tür auf der Fahrerseite ging, ein Handy, welches sie bereits am Ohr hatte und fröhlich hinein sprach. Nun konnte er sie auch von vorne betrachten und dieser Anblick war noch um vieles besser als von hinten. Nicht das sie von hinten schlecht aus sah. Ihre Augenfarbe hatte ein helles grün, die seltsamerweise auch genau die Farbe ihres Autos war. Das passt ja. Elegante schlanke Hände und ebene Haut. Ein schöner Busen, nicht zu groß. Sasuke lies seinen Blick weiter über ihren Körper wandern. Flacher Bauch und lange Beine. Sein Herz schlug plötzlich ein paar Takte schneller. Eine Sekunde überlegte der Uchiha-Erbe aus zusteigen zu ihr zu gehn und nach ihrer Handynummer zu fragen. Gerade wollte die hübsche Frau wieder einsteigen als er ein lautes Hupen vernahm und eine Hand auf seinem Lenkrad sah, welche aber nicht seine war. Sasuke schaute wieder zu ihr. Leicht erschrocken hatte sie ihren Blick auf sein Auto geheftet, verzog nach ein paar Sekunden säuerlich das Gesicht und Formte mit ihrem Mund ein Wort, welches der Uchiha wenn er es in seinen Gedanken wiederholte, genau verstehen konnte. „Teme, wach auf es ist schon lange grün“ brüllte neben ihm eine bekannte Stimme. Sasuke schaute auf die Beifahrerseite und schenkte seinem besten Freund einen bösen Blick. Der verstand und rechtfertigte sich sofort „Man, Sasuke in welchem Traumland warst du den gewesen, ich hab dir bestimmt fünf mal gesagt das grün ist und hab dann die Hupe gedrückt damit du endlich aufwachst.“ „Fass nie wieder mein Lenkrad an.“ gab dieser bloß kalt zurück. Der Uchiha schaute wieder auf die Seite gegenüber. Sie war weg. Mist. Er schaute in den Rückspiegel aber auch da konnte er sie nicht mehr sehen. Verdammt in welche Richtung war sie nur gefahren. „Man Alter, du solltest mal fahren sonst haben wir gleich wieder Rot.“ schimpften der Blonde neben ihm wieder. Sasuke realisierte das er recht hatte und trat voll ins Gas das die Reifen quietschten...... …..... 'Bonze' hatte sie mit ihren vollen schönen Lippen geformt. Der Schwarzhaarige lies sich auf seine Couch im Wohnzimmer fallen. Na super, da hatte er, zumindest schon mal Äußerlich, die perfekte Frau gefunden da muss dieser Idiot hupen. Ein Missverständnis, sie war eigentlich nicht gemeint gewesen aber das konnte sie ja nicht wissen. Er würde das hübsche Mädchen sowieso nie wieder sehen, also am besten gleich aus dem Gedächtnis streichen. Sakura hatte sich endlich durch den Feierabend Stadtverkehr gewühlt und suchte sich jetzt ein Parkplatz beim Gebäude des Senders. Seltsamer Weise war dieser noch brechend voll obwohl die meisten Kollegen sonst pünktlich Schluss machten, war anscheinend heute nicht der Fall. Vielleicht hatte Tsunade ja eine Redaktionsbesprechung einberufen, wenn sogar Ino noch da war. Die Rosahaarige war jetzt schon drei mal um den ganzen Platz gefahren bis vom Besucherparkplatz endlich einer weg fuhr. Genervt stieg Sakura aus ihrem Auto. „Was für ein Tag“ seufzte sie die Reporterin als sie den Empfangsbereich passiert hatte und die Treppe zum dritten Stock, wo ihr Büro lag, hinauf stieg. Sie hatte doch tatsächlich den ganzen Nachmittag bei den Uchihas verbracht und das ohne Sasuke Uchiha auch nur gesehen zu haben. Die ganze Zeit hatte sie sich mit Frau Uchiha und Itachi unterhalten und die Rosahaarige musste sagen das die beiden sehr angenehme Gesprächspartner waren. Zu Anfang unterhielten sie sich über die Arbeit, über ihre als Moderatorin der Kindersendungen und auch über die von Frau Uchiha. Später führte diese sie noch ein wenig durch das Anwesen welches hinter dem Haus bestimmt so um die 10 Fußballfelder groß war. Sakura konnte nur schätzen. Darauf befand sich eine riesige Poolanlage mit dazugehörigem Poolhaus in dem locker eine 4-köpfige Familie wohnen könnte. Ein Basketballfeld, ein Tennisplatz, es gab sogar eine kleine Minigolfanlage. Die Rosahaarige musste plötzlich daran denken wie klein und arm sie sich auf einmal gefühlt hatte. Der Rest des Geländes war Rasenfläche worauf, wie Frau Uchiha ihr erklärt hatte, oft Veranstaltungen und Privatpartys gegeben wurden. Sakura öffnete schwungvoll die Tür zum Großraumbüro. Sie durchschritt den kleinen Gang zwischen den vielen Schreibtischen um in ihr gemeinsames Büro, welches sie sich ja mit Ino teilte, zu gelangen. Plötzlich spürte sie die Blicke ihrer Kolleginnen und hörte das Getuschel hinter ihrem Rücken. Was war den jetzt los? Etwas verstört öffnete die Rosahaarige ihre Bürotür. In welches sie auch gleich etwas rabiat hinein gezogen wurde. Die blauen Augen ihre besten Freundin strahlten ihr erwartungsvoll entgegen. „Und, wie wars?“ „Was?“ fragte die Rosahaarige etwas abwesend. „Hah...Sakura, lebst du noch auf diesem Planeten? Das Gespräch natürlich du warst ja echt lange dort. Du musst mir alles erzählen! Wie sah er aus? Was für Klamotten hatte er an? Wie ist seine Stimme? Über was habt ihr Gesprochen? Hast du nach einem Date gefragt?....“ „INO, STOOOOOP“ schrie Sakura die Blonde an um die Fragenbombardierung endlich zu beenden. „Sasuke Uchiha war gar nicht da“ „WAAAAAS“ kam es nicht nur aus dem Mund von Ino sondern auch von einer kräftigen weiblichen Stimme hinter den beiden Frauen. Erschrocken drehten diese sich um. „Tsunade“ entfuhr es der Rosahaarigen panisch. Sie war die ganze Zeit über in Gedanken so mit Frau Uchiha und ihrem älteren Sohn beschäftigt gewesen, das sie sich noch nicht überlegt hatte wie sie das ganze ihrer Chefin erklären sollte. „Was soll das heißen 'Sasuke Uchiha war gar nicht da'?“ brüllte sie in der gleichen Tonlage weiter. „Nun ja, er hatte keine Zeit für das Vorgespräch.“ antwortete Sakura etwas unsicher. Tsunade musste ja nicht wissen das der junge Uchiha gar keine Lust darauf gehabt hatte. „Und was hast du den ganzen Nachmittag gemacht?“ stellte sie die berechtigte Frage. „Wie soll ich sagen? Ich habe mich mit Frau Uchiha unterhalten.“ Tsunade schaute die Rosahaarige mit einem ungeduldigen Blick an. „Und?“ Diese wusste nicht so recht auf was ihre Chefin jetzt hinaus wollte und sagte unsicher „Wir haben uns über ihre und meine Arbeit unterhalten.“ „Sonst nichts?“ „Nein“ „Hast du wenigstens eine neuen Termin für das Vorgespräch gemacht?“ Hatte sie nicht, aber sie hatte eine Einladung am Freitag zu einem Clubtreffen der Familie bekommen bei dem sie, Inkognito, Sasuke Uchiha kennen lernen sollte. „Natürlich, am Freitag Nachmittag.“ log Sakura, sie konnte Tsunade nicht davon erzählen und sie hatte ja dann das ganze Wochenende Zeit um sich etwas einfallen zu lassen. „Na gut, ich habe noch eine Geschäftstermin und bin dann weg, bis Morgen.“ verabschiedete sich die ältere Blonde mit nun wieder etwas freundlicherer Stimme. „Bis Morgen“ sprachen Ino und Sakura im Chor. Die Tür schlug zu, die Rosahaarige lies sich aufatmend in den Bürostuhl fallen und schaute ihre Freundin an. „Ino du musst mir bitte helfen?“ „Bei was denn?“ fragte diese überrascht. „Ich bin am Freitag zu einem Clubtreffen eingeladen und weiß überhaupt nicht was ich da anziehen soll?“ „Ein Clubtreffen? Wo denn?“ „Bei den Uchihas“ antwortete Sakura nuschelnd „Bitte was? Sag das nochmal?“ kreischte Ino los. „Schrei doch nicht so und hör mir erst einmal zu Ino. Also Frau Uchiha veranstaltet einmal im Monat ein Treffen mit den Sponsoren und Spendern ihrer Hilfsorganisation. Ihre Söhne nehmen diese Gelegenheit und geben eine Poolparty, denn so wie es sich anhörte sind die meisten der Gäste enge Freunde und Bekannte der Familie. Da die Söhne und Töchter dieser Leute sich wahrscheinlich während der Veranstaltung langweilen haben Sasuke und Itatchi diese 'Gegenveranstaltung' ins Leben gerufen.“ „Also bist du eigentlich zu dieser Poolparty eingeladen?“ „Ja. Ich soll mit jemanden dort hingehen und mich als eine Freundin vorstellen.“ „So und wer ist dieser jemand?“ „Weiß ich auch noch nicht. Frau Uchiha wollte sich noch einmal bei mir melden.“ „Sag mal Sakura, wofür ist eigentlich dieser ganze Aufstand?“ fragte Ino skeptisch. „Na ja, Sasuke Uchiha scheint die Medien nicht besonders zu mögen also soll ich ihn einfach nur so kennen lernen ohne das er weiß das ich von Konoha Kanal 7 komme.“ „Hm.... ehrlich gesagt ergibt das für mich keinen Sinn. Du bist eingeladen aber keiner darf wissen wer du bist und du musst auch noch lügen.“ „Ich lüg ja nicht, ich sag nur nicht alles. Redest du nicht immer davon das man die Gelegenheit beim Schopf packen soll.“ „Ja schon aber das ist eine ziemlich riskante Gelegenheit. Wenn das nach hinten los geht und Sasuke Uchiha herausfindet wer du bist dann können wir das Interview vergessen. Wie willst du das unserer Chefin erklären? Die wird dich hochkant raus schmeißen.“ „Ach Ino das weiß ich doch auch aber ich wollte eigentlich deine Hilfe und kein gemecker von dir hören.“ Die Blonde seufzte laut auf „Also gut, dann lass uns SHOPPEN gehn.“ „Sag mal Ino, warum sind eigentlich noch so viele im Büro?“ fragte die Rosahaarige ihre Freundin während sie ihren Arbeitsplatz aufräumte. „Kannst du dir das nicht denken? Alle wollen wissen wie dein Gespräch mit dem heißen Sasuke Uchiha war.“ und Ino lachte laut auf „Was glaubst du warum ich noch hier bin?“ Sakura schüttelte ihre Kopf „ Ihr seid doch alle gleich“ Sasuke lag auf der Chouch in seinem Wohnzimmer und zappte sich durchs Spätnachmittagsprogramm. Heute musste er früher in den Club gehen da Mittwochs immer die Getränkelieferung anstand. Sasuke hatte zwar Personal für so was aber er kontrollierte lieber gleich alles dann gab es hinterher keinen Ärger wenn irgendetwas schief gelaufen war. Leicht klopfte es an der Tür. „Nein“ gab der Schwarzhaarige von sich, denn er konnte sich schon denken wer davor stand und auf diese Gespräch hatte er jetzt keinen Bock und keine Zeit. Trotzdem öffnete sich die Tür und sein Bruder betrat das Zimmer mit ernster Mine. „Hast du nicht gehört ich habe 'Nein' gesagt.“ sagte Sasuke kalt. „Wirklich ich hab 'herein' verstanden.“ gab Itachi sofort zurück und sprach auch gleich weiter „Was sollte das heute Sasuke? Du hast den Termin mit dem Sender platzen lassen .“ „Ich hatte keine Bock. Außerdem war die Messe. Das war mir wichtiger als diese dämliches Vorgespräch für ein Interview das ich nicht einmal geben will.“ „Unser Vater wird die den Hals umdrehen wenn er das erfahren sollte.“ sprach Itachi ernst. „Wird Mom es ihm sagen?“ fragte der Schwarzhaarige nun doch etwas unsicher nach. „Ich denke nicht. Sasuke, wenn wir uns streiten oder uns mal gegenseitig verarschen das ist das eine Sache aber Mom zu belügen, man was hast du dir dabei gedacht?“ „Tss..... versuch mich nicht zu belehren.“ „Du solltest dich bei ihr entschuldigen, du hast sie vor dem Mitarbeiter des Senders ganz schön dumm da stehen lassen. Ich warne dich, mach das nicht noch mal.“ der ältere der Uchiha-Brüder drehte sich um und verließ das Wohnzimmer des jüngeren. Sasuke wusste es ja selber, den ganzen Tag hatte er schon ein schlechtes Gewissen gehabt. Seine Mutter zu belügen war keine gute Sache gewesen und er wollte es auch gar nicht. Der Schwarzhaarige hatte vorgehabt ganz heimlich, still und leise das Haus zu verlassen aber er war ihr doch begegnet und sie hatte fragen gestellt. Es war ihm in diesem Moment nichts besseres eingefallen. Sasuke seufzte und schaute auf die Uhr. Verdammt jetzt doch schon so spät. Im Fernsehn lief gerade der Vorspann für eines dieser idiotischen Kinderprogramme. Schnell schaltete er das Gerät aus. Der Uchiha musste sich beeilen denn gleich kam die Lieferung für seinen Club, der am anderen Ende von Konoha lag und um dahin zu kommen musste er sich noch durch den ganze Feierabendverkehr kämpfen. Wie Sasuke das hasste. *** Ach ja... im nächsten Kappi lernen sich die beiden endlich kennen. Hoffe es hat euch wieder gefallen. Bis zum nächsten Kappi Eure medic-nin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)