Können Sünden jemals vergeben werden? von Rhiannon ================================================================================ Kapitel 2: Die Boten des Todes ------------------------------ Kapitel 2: Die Boten des Todes „Das Dorf scheint noch verschont geblieben zu sein“, sagte Sango und schaute sich um. „Ja, aber sie haben Angst, seht ihr nicht wie sie alles verriegeln?“, Kagome sprang von Inuyashas Rücken runter. „Du hast recht, aber last uns erst Mal ein ruhiges Örtchen zum schlafen finden und dann in Ruhe weiter reden“, sprach Miroku und steuerte auf das größte Haus im Dorf zu, dem Haus des Dorf Bürgermeisters. „Ihr sagtet eine schwarze Wolke schwebt über meinem Haus, junger Mönch?“, fragte der alte Hausbesitzer und folgte dem Mönch misstrauisch. „Mein Herr glaubt ihr ICH, ein ehrenwerter Mönch, würde euch anlügen?“. „Nein, da habt ihr sicher Recht, aber in diesen schweren Zeiten, darf man niemandem so leicht trauen, verzeiht mein Misstrauen und habt vielen Dank für den kostenlosen Exorzismus“. „Aber nicht doch, werter Herr ich habe zu Danke, das ihr mir und meinen Gefährten ein Dach über den Kopf und etwas köstliches zu essen gebt“, sagte Miroku und blieb vor einer Mauer stehen. Schnell zückte er einen Bannzettel, heftete ihn an die Wand und sprach einige Worte, dann drehte er sich lächelnd um und verkündete die böse Wolke sei nun verschwunden. Erleichtert bedankte der Hausherr sich und ging in sein Zimmer zurück Dort gab er seiner Tochter Saori den Auftrag, ihren Gästen das Beste des Hauses zum Essen zu geben und ihnen noch mal seinen Dank ausrichten. „Aber natürlich Vater“, sagte Saori und verließ den Raum. Miroku setzte sich hin und trank den Sake, der vor ihm auf dem Tisch stand. Den Blick seiner Freunde im Nacken sitzend. Er fühlte sich unwohl. Langsam blickte er auf uns sah seine Freunde an. „Ist irgendetwas?“, fragte er an Kagome gewandt. „hmm…“, antwortete sie darauf und spielte weiter Karten mit Shippo, diese hatte sie aus ihrer Welt mitgebracht. Miroku ließ seinen Blick zu Inuyasha schweifen. „Tzzz“, war das einigste was er von sich gab uns schloss wieder seine Augen. Nun schaute Miroku Sango an. „Was ist den los?“, fragte er. „Mann du kannst vielleicht frei weg von der Leber lügen“. Gerade wollte er etwas darauf antworten, als die Tür aufgemacht wurde und Saori samt Bediensteten das Essen servierte. „Lasst es euch schmecken“, sagte sie und wollte gerade aus dem Zimmer gehen, als sie auf dem Absatz kehrt machte. „Ich wollt mich noch ein Mal bedanken, dafür dass ihr unser Haus geschützt habt. Und verzeiht uns bitte unser merkwürdiges Verhalten, aber wir dachten ihr seit Diener der Boten des Todes, die die Dörfer heimsuchen“. „Boten des Todes? Wer ist das?“, fragte Kagome. „Was? Ihr kennt sie nicht? Es heißt dass die Boten des Todes zwei junge Schwestern sind, die die Dörfer der Sünder aufsuchen und sie vernichtet! Dabei gehen sie so grausam vor, das jeder den Schmerz seiner Opfern am eigenem Leib erfährt, nur hundert Mal schlimmer!“. „Und was sind die Dörfer der Sünde?“, meldete sich Inuyasha zu Wort. „Nun, diese Dörfer haben in ihrer Vergangenheit viele, wie der Name schon sagt, “Sünden“ begangen. Einige Dörfer bestehen nur aus Räubern und Mördern, andere aus Betrüger. Es kommt auf den Rang des Verbrechens an, wie sie einen bestrafen“. „Und warum habt ihr dann Angst davor, von denen angegriffen zu werden?“ hakte Sango nach, doch Saori schwieg…. „ Das geht euch nichts an! Ich hab schon genug gesagt“ eilig verließ das Zimmer. „Seltsam“, murmelte Inuyasha und döste wieder vor sich hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)