Sex, Drugs, DEIDARA! von Taa (HidanxDeidara) ================================================================================ Kapitel 6: Das Streben nach dem Tod. ------------------------------------ Und da ist auch schon Kapitel 6!... Ich habe innerhalb der letzten beiden Tage mehr geschrieben als die ganzen letzten Monate zusammen.... o.O Hoffe es gefällt euch trotzdem. Mayen Kapitel 6: Das Streben nach dem Tod. Mit einem lauten Knacken hörte man die Knochen brechen. Derjenige der zusammengeschlagen wurde blieb weiterhin still. Er gab keinen einzigen Laut von sich, ihm rannen nur Tränenbäche über sein Gesicht. Selbst dieses Engelsgleiche Gesicht hatten die Schläger entstellt. Seine Augenbraue war aufgeplatzt und sein ganzer Körper zitterte vor Schmerzen. Der Blonde war auf die Knie gesackt, er wollte einfach nichts mehr mit bekommen doch er wurde von zwei Seiten von Muskelbepackten Schlägern gehalten, währenddessen Pein immer und immer wieder auf ihn einschlug. Itachis Versuche sich im Hintergrund von den Leuten aus Peins-Gang zu lösen doch ohne Erfolg. "Verfluchte Scheiße, was hat er damit zu tun! Halt ihn da raus, du asozialer Penner! " doch die Schreie halfen nicht. Er schlug weiter auf ihn ein. Selbst als Der Blauäugige nun doch zu Boden gesunken war, ließ er nicht von ihm ab. Wie ein Besitzer der seinen missratenen Hund zu Tode prügeln wollte. Man hörte Polizeisirenen und die Meute löste sich auf. Itachi rannte zu dem Körper am Boden der leblos schien. "Deidara! Nein Deidara, nicht,.. nicht sterben... Das kannst du nicht! Nicht hier, nicht jetzt nicht SO!" Einer der Polizeibeamten, der eben erschienen war, zog Itachi von dem Zusammengeschlagenen weg, damit er schnellst möglich in ein Krankenhaus gebracht werden konnte. Deidara hatte vorsichtig die Bettdecke beiseite geschoben um Hidan nicht zu wecken. Er hatte die Wörter vom Abend noch immer in den Ohren. Hidan liebte ihn wirklich... Er wollte nur ihn. Er wollte ihn beschützen. Dem Schüler war jedoch klar das er eben genau das nicht zulassen durfte. Seine Welt war viel zu gefährlich. Ob man nun so alt war wie er selbst oder so jemand wie Hidan. So weit durfte es nicht kommen. Er wollte ihn nicht mit in dieses Schlamassel hinein ziehen. Also musste er sich fürs erste von ihm lösen. Ihn nicht sehn und schon gar nicht mit ihm schlafen, das würde für sie beide die Situation nur noch viel schlimmer machen. Das hörte sich jetzt alles so an als würde er sich um den Älteren Sorgen machen, aber nein so etwas würde nicht passieren. Hidan war schließlich ein Erwachsener Mann, der selber auf sich aufpassen konnte. Oder hatte er sich tatsächlich Gedanken gemacht? Unsinn, Deidara nicht! Bevor er gegangen war hatte er einen Zettel auf den Küchentisch gelegt. "Hidan-san, ich bin nur schon einmal früher los gegangen, ich hatte noch etwas zu erledigen. Wir sehen uns später. Deidara." Ob sie sich wirklich später sehen würden war eine offene Frage im Raum, denn selbst der Punk wusste nicht ob dies irgendwann später wenn sich die Wogen geglättet hatten der Fall sein würde. Den Vormittag vertrieb sich Deidara die Zeit in einer der alten Lagerhallen in seinem "Revier". So wie er ausgesehen hatte, hätte er nicht zur Schule gehen können. Sein Hose war immer noch voller Blut und seine Arme trugen noch immer dicke Verbände. Außerdem lag seine Schuluniform immer noch in der Schule, und zwar im Krankenzimmer. Wo denn auch anders. Er hatte auf die Uhr geschaut als er laute Rufe und Schreie hörte. Peins-Gang war an eben dem Lagerhaus vorbei gegangen, in dem er sich zu dem Zeitpunkt befunden hatte. Bald hätte er wieder mit anderen Straßenkötern schlafen müssen die seinen Körper von oben bis unten beschmutzten. Widerlich. Deidara hatte sich auf den Weg gemacht, doch da wo er immer warten musste, standen eben die Leute die laut Grölend an ihm vorbei gezogen wahren, Itachi bei ihnen. Wäre er gestern trotz all der Schmerzen hier aufgetaucht, währe im dies erspart geblieben. Weil er selbstsüchtig gewesen war, hatte ihn seine gerechte Strafe befallen wie ein Rudel Wölfe. Deshalb lag er jetzt hier auf dem harten Boden und konnte sich keinen Millimeter mehr rühren. Deidara kam erst wieder zu Bewusstsein als die Ärzte ihn von seiner Liege auf ein Krankenhausbett hoben und einer eben dieser den anwesenden die Lage hektisch schilderte. "Mehrere gebrochene Rippen, Quetschungen und Prellungen am ganzen Körper, innere Blutungen können nicht ausgeschlossen werden!" Dann würde es mit ihm jetzt wohl kläglich zu ende gehen. Er würde verbluten und die Welt hätte eine Last weniger zu tragen. Für ihn stand es fest, so wie er sich fühlte und so wie alles an ihm vorbei zog würde er hier, in irgendeinem Krankenhaus sterben und nie wieder Hidans Lächeln sehn. aber wieso grade sein Lächeln. Das hatte doch jetzt mit dieser ganzen Situation absolut nichts zu tun. Der Blonde hatte sich doch entschlossen für das Erste den Kontakt klein zu halten und nichts mit ihm zu machen. Und schon gar nicht wenn er nicht einmal in seiner Nähe war an ihn zu denken, also wieso tat er dies? Doch ehe er sich selbst einen reim darauf machen konnte spürte er Hände die seinen schmerzenden Körper auf einen kalten Tisch legten, ihm in die geschundenen Arme eine Spritze gaben und er den Boden unter den Füßen verlor und einschlief. Jetzt war es wohl vorbei,... er würde nie wieder einen Laut dieser Welt zu Ohren bekommen... Sein Körper war schwer, er lag auf weichem Grund, doch er konnte die Augen nicht öffnen. Seine Augenlider hatten nicht die Kraft dazu. Jetzt war er wohl tot. Ein komisches Gefühl war das. Der Blauäugige hatte sich den Tod immer anders vorgestellt, viel leichter und unbeschwerter. Wie eine Feder schwebend, alles voller Ruhe und Gelassenheit, irgendetwas in der Art. Doch hier wo er sich befand hörte er laute nervtötende Geräusche und jemand der verzweifelt mit einer anderen Person sprach. "Ich hätte auf ihn aufpassen müssen. Ich hätte nicht zulassen dürfen dass er dort wieder hingeht. Ich bin Schuld an seinen Verletzungen." Es war ein Mann der sprach, doch Deidara kam diese Stimme bekannt vor. Wie konnte ihm eine Stimme im Himmel bekannt vorkommen? Es war eine Frau die ihm ruhig antwortete. "Du hättest nichts machen können, früher oder später währe es so gekommen. Geb dir nicht die Schuld daran. Das macht ihn auch nicht wieder lebendig..." auch diese Stimme kannte der Schüler, doch wie konnte das möglich sein er war doch tot. Diese Frau hatte es doch grade selber gesagt. "...ihn auch nicht wieder lebendig machen..." das bestätigte doch das er tot war. Nur so konnte es sein und nicht anders. Krampfhaft versuchte er die anderen Geräusche zu interpretieren. Was war dieses Laute hohe nervtötende Piepen. Hatte man denn zumindest nach dem Tod nicht seine Ruhe? Erneut versuchte er die Lieder zu heben. Gleißendes Licht brannte in seinen Augen so dass er sie im selben Moment wieder schloss. Das Gespräch der beiden Leute war verstummt. Der Scheintote spürte wie jemand seine Hand nahm. "Deidara,... Deidara bist du wach." frage die Männerstimme im besorgten Flüsterton. Der Angesprochene versuchte zu antworten, bekam aber nur ein schwaches, "Un..", hervor. Auf seine Reaktion hörte er ein erleichtertes aufseufzen und spürte einen gehauchten Kuss auf seiner Stirn. Okay mit dieser Handlung waren Deidaras ganze Theorien vom tot sein über den Haufen geworfen worden. Denn wen würde jemanden im Himmel schon mit einem Kuss begrüßen. Niemand, jedenfalls nicht in dem Himmel wo Deidara gerne hin wollte. Erneut versuchte er zu blinzeln. Es war einfach viel zu hell als das er die Augen hätte auf behalten können. Dann vernahm er Schritte rechts neben sich und das rascheln eines Vorhanges der zur Seite geschoben wurde. War es nun wohl dunkel genug, so dass er die Chance hatte sich an die Helligkeit zu gewöhnen? Ja war es, verschwommen sah er einen steril wirkenden Raum. Der Schüler lag in einem Krankenhausbett und dieses laute Piepen kam von den Geräten die seine Atmung und seinen Puls überprüften. Sein Blick wanderte und traf auf Konan, die recht von ihm vor dem Fenster stand und wohl die gewesen war die die Vorhänge zugezogen hatte. Doch wer hatte ihn da geküsst, wer hatte sich Vorwürfe gemacht? Auf der anderen Seite des Bettes stand ein Stuhl und auf eben diesem saß Hidan. Deidara wusste nicht was er denken sollte, geschweige denn was er sagen konnte. "Woher..." weist du das ich hier bin? Wollte er fragen, doch der Arzt unterbrach ihn indem er einen Finger auf den Mund des Jüngeren legte. Hidan gab ihm sein warmes Lächeln, und schien zu überlegen wie er die richtigen Worte finden sollte. Der Ältere erhob sich und sah Konan mit einem Blick an der die Bitte, sie möge doch bitte rausgehen damit er in Ruhe mit ihm reden könne, in sich trug. Sie nickte verständnisvoll und verließ in aller Seelenruhe das Zimmer. Als sich die Tür hinter ihr schloss setzte er sich auf die Bettkante und strich dem Blonden sanft über die Wange. "Es war reiner Zufall das ich mitbekam dass du hier bist. Bloße Mundpropaganda. Aber ich musste einfach wissen ob es stimmte. Ich hatte mir Sorgen gemacht... Um genau zu sein, einige Schüler haben die Schlägerei beobachtet und haben dann die Polizei gerufen, und so kam halt eins zum anderen und jetzt bin ich hier." Hidan Erklärungen hörten sich für den Blonden vollkommen verwirrend an. Den Schularzt schien es ziemlich mitgenommen zu haben und jetzt war er heil froh das Deidara noch lebte. Der Blonde rang sich ein Lächeln ab. "Ist ja schon okay, un. Ich lebe doch noch, du kleiner Dummkopf." Drausen war es bereits Dunkel geworden und Konan und Hidan verabschiedeten sich von ihrem Schüler. Eben diesem ging es Stunden nach dem aufwachen wieder besser. natürlich hatte er noch Schmerzen, aber die Anwesenheit des anderen hatte ihm gut getan. Der Ältere schloss hinter sich die Tür und sah die Blauhaarige ziemlich erschöpft an. Diese sah ernst drein. "Willst du es ihm nicht sagen?" Der Angesprochene schüttelte ruhig den Kopf. "Jetzt noch nicht. Er würde es in diesem Zustand niemals verkraften." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)