Mit Lichtschwert und Zauberstab von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13. ----------------------- Mit Lichtschwert und Zauberstab Kapitel 13. „bla bla bla“ reden „BLA BLA BLA“ schreien, brüllen //bla bla bla// in Gedanken +++++++++++++++ Ein leiser Piepton ertönte und zeigte an das das Laden der Dateien beendet war, Harry nahm das Datapat an sich und verstaute es dann sicher in einer seiner Taschen. Auf der anderen Seite des Raumes sah der junge Padawan wie seine Begleiterin einen der alten Holocrone an sich nahm. „Vira, willst du den etwa mitnehmen?“ fragte er, die Miralukar sah ihn mit einem lächeln an und streichelte dabei über das alte Aufzeichnungsgerät. „Nun kann ich erfahren wie es meinem Padaan erging nachdem ich in die tiefe Leere ging.“ erklärte sie leise. Dem jungen Mann schlich sich ein lächeln auf die Lippen, er ließ seinen Blick noch einmal durch den Raum gleiten. „Wollen wir gehen?“ fragte er, Vira nickte und schloss sich ihm an. Zusammen machten sie sich auf den Rückweg, den Gang entlang und die Treppe hinauf wieder in die Katakomben der großen Bibliothek. Nachdem Harry den Eingang zur geheimen Treppe wieder verschlossen hatte wandte die Miralukar plötzlich den Kopf herum. „Wir sind nicht mehr alleine.“ flüsterte sie und drückte den jungen Padawan dann in einen anderen Gang hinein und in eine Nische. Nach knapp fünf Minuten waren Stimmen zu hören, und Harry war sicher das er drei verschieden Stimmen Identifizieren konnte, dann korrigierte er sich aber, es waren vier. „Bist du sicher das es hier noch etwas zu holen gibt Cliff? Ich denke das diese alte Karte nicht einmal die Credits werd ist die das Datapad gekostet hat.“ Das erwähnen eines Datapads ließ Harry nach seinem greifen, doch er fasste ins Leere, es war weg. Sofort wagte der schwarzhaarige vor bis er erkennen konnte wer die vier Gestalten waren. Der Anführer war scheinbar ein jungen Menschenmann, Harry vermutete das es dieser Cliff war, das weibliche Wesen war eine Twi'Lek mit heller blauen haut in einem engen dunklen rotem Lederkostüm. Die anderen beiden waren ebenfalls Außerirdische, ein Rodianer und ein Duros, die beiden strahlten das Wort Ganove geradezu aus. Still verhaarten Harry und Vira während die unbekannten die Mauer absuchen in der die Geheimtür war, nach fast zwei Stunden gaben sie aber scheinbar auf. „So ein Mist, dieser ganze Reise hat uns gar nichts gebracht, nur ein paar alte Datapads.“ kam es genervt von der Twi'Lek und bei den beiden Jedi zogen sich die Eingeweide zusammen. „Gut du hast recht Gari, es hat nichts gebracht, lass uns zurück nach Nar-Shaddaa fliegen. Vielleicht bekommen wie wenigstens ein paar Credits für den Mist hier.“ Harry hoffe inständig das nicht sein Datapad bei denen bei war die die gefunden hatten, doch ein Blick zu Vira zeigte das er nicht das Glück hatte. ### Luna betrachtete ihr Werk genau, ihr kleines Schiff hatte von der Farbe her etwas von einem Paradiesvogel, doch es gefiel ihr so. Bevor sie aber etwas tun konnte, überkam sie eine Art Vision, sie sah Harry wie er durch dunkle Futuristische Gassen rannte. Rote Energiestrahlen zucken hinter ihm her und Personen in weissen Rüstungen verfolgten ihren Liebsten. „Wir sollten sofort zurück fliegen.“ sagte die blonde zu ihrem Mechanischen Begleiter und nachdem der kleine Astromechdroide und alles andere eingeladen war hob das kleine Schiff vom Boden ab und flog zurück zum Tempel. Als sie landete, kam Hermine als erstes an, sie strahlte geradezu und umarmte ihre Freundin. „Schön das du wieder da bist Luna.“ „Danke Mine, ich bin froh wieder hier zu sein.“ begrüßten die beiden jungen Frauen sich während Revan und Bastila sich zu ihnen gesellten. „Meisterin Bastila, Meister Revan.“ begann Luna als sie die beiden bemerkte. „Ich hatte bevor ich herkam eine Vision von Harry wie er von Personen in weissen Rüstungen gejagt wurde. Es war an einem dunklen Ort, dunkle Häuser ragten um ihn auf, und doch waren überall Neonschilder und es gab viele verschiedene Wesen überall.“ berichtete sie von ihrer Vision. Revan verschränkte die Arme vor der Brust und wirkte nachdenklich. „Harry hatte von mir einen Auftrag bekommen, und ich nehme an das es nicht so gelaufen ist wie geplant. Jedenfalls spricht deine Vision dafür Luna, die Galaxy hat sich sein meiner zeit nicht so sehr Verändert wie man denken würde, aber ich denke auch das Harry diese Krise meistern wird.“ „Und denkt daran das Harry nicht alleine ist, Vira ist immerhin bei ihm.“ erinnerte Bastila auch noch, was Revan nur nicken ließ. ### Minerva McGonnagall atmete tief durch, Ron und Ginny Weasley waren im Moment die reinsten Teufelsbraten. Sie störten bei ihr immer den Unterricht, und sie war sicher das sie es bei ihrem Kollegen Filius auch taten. „Poppy.“ rief Minerva als sie die Krankenstation betrat, sofort kam Poppy Pomefrey aus ihrem Büro. „Minerva, was treibt dich heute zu mir, an einem Mittwoch?“ fragte die Krankenschwester und musterte dabei ihre alte Freundin. „Ach Poppy, hast du etwas gegen Kopfschmerzen für mich.“ „Etwas gegen Kopfschmerzen, was ist denn los Minerva. Es ist Jahre her seit du wegen Kopfschmerzen zu mir kamst.“ Poppy begann Minerva sofort zu untersuchen. „Du bist völlig erschöpft Minerva, was ist denn um Merlins Willen los?“ Poppy brachte die Minerva in ihr Büro und holte Tee. „Ach Poppy, es sind die Weasleys. In meinem Unterricht stören sie ständig, sie machen nur noch ärger und stacheln damit andere an.“ berichtete die Professorin vom Geschehen der letzten Tage und stützte dabei den Kopf auf ihre Hände. „Ich habe auch die Vermutung das sie bei Filius ebenso wie bei mir Ärger machen, es ist einfach nur schlimm im Augenblick. Ich denke ich werde auch heute noch einen Brief an Molly Weasley schreiben, auch wenn es nichts bringt wäre es nur normal so vorzugehen.“ „Das ist sicherlich das beste Minerva, denn wenn die beiden Geschwister auf anraten des Direktors so handeln, wäre es nicht gut anders vorzugehen als bei anderen Schülern.“ stimmte die Krankenschwester zu und trank dabei nachdenklich von ihrem Tee. „Weisst du Poppy, ich liebe meinen Beruf. Ich wollte immer Lehrerin sein, das wollte ich schon seit ich als 12 Jährige mein erstes Jahr hier in Hohwarts beendet hatte. Immer standen meine Schüler im Vordergrund, waren das wichtigste in meinem Leben. Und doch fühle ich mich im Moment so das ich am liebsten gehen würde um eine Zeit lang fern ab von allem meine Ruhe zu haben.“ Die Krankenschwester war geschockt über das gehörte, und das zeigte ihr Gesichtsausdruck nur zu genau. „Aber Minerva, was redest du da?“ „Ich habe keine Kraft mehr Poppy, ich habe die Rumtreiber überlebt, auch die Weasley Zwillinge. Doch nun scheint es das auch ich an meine Grenzen komme.“ Minerva McGonnagall sah plötzlich sehr alt aus in den Augen ihrer alten Freundin. „Minerva, wie wäre es wenn wir beide uns am Wochenende nach London flüchten und einen Wohlfühltag einlegen. Ich kenne da ein nettes Badehaus in dem man sich sehr um unser Wohl kümmert, Massage, Gesichtspealing. Das bringt unsere Lebensgeister sicher wieder zurück Minerva, also was sagst du?“ „Das hört sich wirklich gut Poppy, es könnte wirklich das sein was ich brauche. Ich bin froh so eine gute Freundin wie dich zu haben. ### Harry war alles andere gut gelaunt, die Canis Major war dem Schiff der Plünderer getarnt gefolgt bis in den Hutt-Raum zum Planeten Nal Hutta, und dessen Trabanten Nar Shaddaa. Nar Shaddaa, der Schmugglermond, der von den Hutten regiert wurde war alles andere als Schön anzusehen. Er war grau und dunkel, und doch pulsierte dort Leben. „Ich hoffe wir können das schnell lösen, Nar Shaddaa hat sich seit meiner Zeit leider nicht verändert. Es ist noch immer ein dunkler Ort.“ Natürlich hatte Harry aufmerksam zugehört, auf dem Scanner sah er das Schiff das den Plünderen gehörte anscheinend zur Landung ansetzte auf einem der erhöhten Landeplätze des Riesigen Raumhafens. Vira hatte sie schnell beim örtlichen Hafen angemeldet und auch einen Landeplatz organisiert, so konnten sie schnell landen. „Ich hoffe bloß wir können sie jetzt auch wiederfinden.“ sagte Harry während er seine Kleidung tauschte, denn Vira war der Meinung es wäre das beste wenn sie nicht als Jedis erkannt werden würden. Harry entschied sich für eine schwarze Hose aus grobem Leder, hohen Stiefeln, einem roten Shirt mit Drachenaufdruck und zum Abschluss ein schwarzer Mantel. Im Laderaum traf er dann auf seine Begleiterin, sie hatte in etwas das gleiche Outfit, nur das Vira noch eine rote Sonnenbrille trug. „Wir können unsere Lichtschwerter nicht benutzen, es sei denn es ist im äußersten Notfall. Also müssen wir Unzivilisiertere Waffen nutzen.“ erklärte die Miralukar und reichte den schwarzhaarigen einen Seitenholster mit einem Handblaster, Harry war froh das Meister Revan von ihm auch gewollt hatte mit Blastern zu schießen. Immerhin wusste man nicht wann man es mal brauchen konnte hatte Revan gemeint, und er hatte wieder einmal recht gehabt. Als sie gemeinsam die Rampe der Canis herunter schritten, kam ihnen schon ein schwarzer Protokollroide in Begleitung zweier grünhäutiger und vor allem ungewaschener Gamoreaner. Das wussten sie so genau da sich die drei aus Windrichtung näherten und ihr Gestank ihnen so geradezu entgegen flog. „Die Hafengebühr beträgt eintausend Credits, und es fehlt noch die Art ihres Aufenthalts.“ sprach der Droide mit Metallener Stimme. „Wir sind aus Privatem Grund hier.“ erklärte Vira und bezahlte dann die Hafengebühr, worauf der Droide mit seinen Wächtern wieder ging. Kaum das sie weg waren, versuchte Harry durch die Zuhilfenahme der Macht die Spur wieder aufzunehmen. Die Macht begann sie zu führen, durch dunkle Häuserschluchten die nur durch verschieden Neonschilder erhellt wurden. „Nar Shaddaa, ein wirklich dunkler Ort. Es erinnert mich irgendwie an die Nocturngasse auf der Erde.“ Harry sah sich um als sie auf eine Art Platz kamen, überall waren verschiedenste Schilder, es sah aus als wäre sie auf eine Art Amüsierplatz gelandet. Es gab Bars, Hotels und Spielhöllen. „Da entlang.“ flüsterte Vira und deutete auf eine Bar, deren grelles grünes Neonschild das größte auf dem Platz war. In der Bar war es laut, eine Bith Band spielte schwungvolle Musik, dazu tanzten auf kleinen erhobenen Tanzflächen Frauen verschiedenster Rassen. Die beiden stellten sich an die Bar und orderten etwas zu trinken, dabei sahen sie sich um. An einem Tisch der von drei Mannshohen Trennwänden teilweise abgeschirmt war, entdeckte Harry schließlich die Plünderer, aber sie waren nicht alleine. Ein Mann in einer dunkelgrauen Uniform saß mit ihnen am Tisch und begutachtete ein Datapad, Harry musste seine Augen nicht sonderlich anstrengen um das Pad zu erkennen das ihm sein Meister gegeben hatte. Als dann aber auch noch scheinbar Credits den Besitzer tauschten, schluckte Harry kräftig. „So ein Mist, wir haben ein Problem.“ hisste er als der Soldat sich erhob und das Datapad einsteckte. „Wir müssen uns das Pad wiederholen Harry, und das so schnell es geht. Diese graue Uniform gehört zur Imperialen Raumflotte, wenn wir nicht aufpassen werden die Informationen der großen Bibliothek an die Sith fallen. Das dürfen wir nicht zulassen Harry.“ „Ich weiss Vira, los gehen wir.“ Die beiden folgten so schnell es ging dem Imperialen aus der Bar und in Richtung des Raumhafens. An einer verwinkelten Stelle des Weges, das sehr schlecht beleuchtet war schlugen sie zu. Um nicht zu sehr aufzufallen benutzte Harry nicht die Macht, er zog dem Soldaten einfach von hinten einen mit dem Griff des Blasters über den Schädel und schickte ihn so ins Reich der Träume. Vira brauchte nur einen kurzen Moment um das Datapad zu finden und an sich zu nehmen, Harry war schon dabei innerlich auf zu atmen als er spürte wie sich eine Eisige Kälte seinen Rücken herauf arbeitet. „Hey, Ihr da! Was macht ihr da?“ erklang ein Ruf hinter ihnen, am ende der Gasse, aus der Richtung de Platzes kam eine Gruppe weiss gepanzerter Soldaten an. Ohne große Vorwarnung hoben sie ihre Blastergewehre und eröffneten das Feuer, rote Energiestrahlen zischten an den beiden Jedi vorbei während sie in Richtung Landedeck liefen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)