Rache ist süß von Zwiesi (was, wenn der jenige den man liebt, die Person liebt, die einen selber liebt????) ================================================================================ Kapitel 3: Was willst du? ------------------------- Verzweifelt versuchte er Die Person von sich weg zuschieben. In de Gewirr von Umhängen, Armen und Beinen meinte er etwas rotes und goldenes auf blitzen zu sehen. Ein Griffindor, sicher einer von Potters Bande, oder alle. Sie hatten ihm aufgelauert, ihn in eine Falle gelockt, seine Gewohnheiten ausgenutzt. Noch angestrengter versuchte er sich zu befreien, doch es nützte nichts. Plötzlich spürte er die Spitze eines Zauberstabes an seinem Hals. Sofort hielt er still. Er wusste, dass sein Gegenüber, wer auch immer es war, nicht spaßte. Er ließ seine Hände sinken. Presste seine Stirn gegen die kalte Mauer, an die er noch immer gedrückt wurde. Sein Angreifer presste ihn noch immer mit aller Kraft von hinten gegen die Wand. Heftiger Atem streifte Snapes Ohr. Er spürte einen sich schnell hebenden und senkenden Brustkorb an seinem Rücken. Einen Moment sprach keiner ein Wort, sondern versuchten sich zu beruhigen. Langsam ebbte das Rauschen in Snapes Ohren ab und seine Atmung beruhigte sich. Doch noch immer machte der unbekannte keine Anstalten Snape los zu lassen oder auch sonst wie seine Absicht zu verraten. Also musste Snape die Initiative ergreifen. Langsam, Millimeter für Millimeter tastete sich seine Hand zu den Taschen seines Umhangs vor. Wo hatte er ihn nur? Seine Hände wurden feucht. Er musste die Person hinter sich ablenken. Er nuschelte etwas in die Hand hinein um anzudeuten, dass er etwas sagen wollte. Und tatsächlich, langsam löste sich die Hand vor seinem Mund. Vorsichtig versuchte er den Kopf zu drehen und einen Blick auf seinen Angreifer zu erhaschen. Doch alles, was er aus den Augenwinkel sah, war ein Haufen schwarzer Haare. Doch das reichte ihm schon. „Potter!“, spie er aus. „Was hast du jetzt vor?“ Ein leises Lachen erklang und ein Windhauch streifte sein Ohr. Ein Schauer lief seinen Rücken hinunter. Hastig versuchte er den Raum nach dem Rest der Bande zu durchsuchen, doch sein Blickfeld war sehr eingeschränkt. Zitternd schob er seine Hand weiter in seinen Umhang hinein. Irgendwo musste das verdammte Teil doch sein. Doch plötzlich griff eine Hand nach seinem Umhang und riss ihn zurück. Hastig kramte jemand in den Taschen. „Wo hast du es?“, zischte Potter dicht an seinem Ohr. „Wo ist der Zaubertank, den du Lilly einflößen wolltest?“ Er drückte Snape noch etwas fester gegen die Wand, so dass dieser die Zähne zusammen biss um nicht aufzustöhnen. Woher wusste er davon? „Ich habe keine Ahnung, wovon du redest.“, versuchte Severus den Unschuldigen zuspielen. James lachte höhnisch. „Das du gestern gebraut hast. Das du ihr heute den ganzen Tag versucht hast unter zujubeln. Meinst du ich habe nicht bemerkt, wie du dich beeilt hast als erster in der Halle zu sein und wie enttäuscht du warst als ich schneller war, sie in meinen Armen hielt und sie dich nicht einmal beachtet hat.“ Snape ballte die Hand zur Faust. „Du...“, ihm fehlten die Wort. Also war es doch Potter gewesen, der ihn beobachtet hatte. „Aber wie?“ Die Frage blieb ihm im Hals stecken, als er unsanft umgedreht wurde. Jetzt sah er Potter direkt ins Gesicht. Seine Hand tastete immer noch seinen Umhang ab und kam ihm dabei entschieden zu nahe. Unwohl wand Snape sich. Plötzlich huschte ein triumphierendes Lächeln über James Gesicht. Er hielt eine kleine Phiole mit silbernem Inhalt hoch und ließ sie dicht vor Snapes Gesicht baumeln. „Und was ist das? Ein Trank gegen Erkältung?“ Geübt entkorkte James das Fläschchen und roch daran. „Was ist das?“, herrschte er ihn an. „Ein Liebestrank?“ Wut verzerrte sein Gesicht. Mit plötzlicher Gewalt drückte er Snapes Gesicht so nach hinten, dass er gezwungen wurde, seinen Mund zu öffnen. Mit irre blitzenden Augen hob er die Phiole an Snapes Lippen. Vorsichtig senkte er den Rand, doch plötzlich flog er quer durch die Luft und prallte an die andere Wand. Er rappelte sich sogleich wieder auf. Ein kurzer Blick auf den Boden und seinen Umhang zeigten ihm, dass er den gesamten Inhalt verschüttet hatte. Mit einem wütenden Aufschrei und einem Schwung seines Zauberstabes fesselte er Snape an die Wand, ein paar Zentimeter über dem Boden. Doch sofort hatte er sich wieder in der Gewalt. Lächelnd fuhr er sich durch die Haare. „Wo sind denn bloß meine Manieren geblieben?“ Er kam ein paar Schritte näher. Zögernd streckte er seine Hand aus und strich Snape vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. „Unerfüllte Liebe, kann es etwas schmerzvolleres geben? Jemanden lieben und jeden Tag wieder sehen, wie er sich nach jemand anderem verzehrt. Zu wissen, dass er einen hasst? Und dass man selbst diesem Hass verursacht hat?“ Er trat noch einen Schritt näher und beugte sich leicht vor. „Sag mir, Schniefelus“, flüsterte er dem Gefangenen zu. „Wie fühlt sich das an?“ Snapes Augeen weiteten sich angstvoll. Was hatte Potter vor? Was wollte er von ihm? Er war sicherlich nicht nur hier um mit ihm über Lilly zu reden. „Was willst du?“ Seine Angst hinunter zu schlucken, doch sie hing ihm wie ein großer Klos in seinem Hals und schnürte ihm die Kehle zu. Irgendetwas an Potter war anders als sonst, wenn er ihn ärgerte. Und dieses etwas machte ihm angst. Er versuchte sich mit aller Macht gegen den Zauber, der ihn festhielt zu wehren und nach einiger Mühe konnte er seine Hand etwas bewegen. Mit einem kleinen Wink seines Zaberstabes ließ er seinen Gegenüber wieder an die gegenüberliegende Wand fliegen. Doch diesmal fasste James sich rechtzeitig und landete geschmeidig wie eine Katze auf dem Boden. Doch Snape nahm sich nicht die Zeit, seine Landung zu bewundern, sondern hastete zur Tür. Mit einem kurzen Blick zurück wollte er sich versichern, dass er nicht plötzlich aus dem Hinterhalt angegriffen wurde. Doch alles was er sah, war ein zufriedenes, erwartungsvolles Grinsen. Leicht irritiert griff nach Snape nach der Tür und wollte sie aufziehen, doch sie rührte sich keinen Millimeter. Langsam stieg Panik in ihm auf. Verzweifelt zog und zerrte Snape am Türgriff. Manchmal klemmten die alten Türen. „Du musst dich nicht so anstrengen, du wirst sie nicht auf bekommen. Ich habe sie mit meinen wirkungsvollsten Zaubern belegt. Nur ich allein kann sie öffnen.“ Snape drehte sich entsetzt um und sah zu, wie James wieder näher kam. Noch einmal drehte er sich um und versuchte mit die Tür mit allen ihm bekannten zaubern zu öffnen, doch keine schien Erfolg zu haben. Wenn ihm nicht sofort eine zündende Idee kam, war er hier eingeschlossen, mit seinem Erzfeind. Seinem Gutdünken ausgeliefert. Denn Snape machte sich keine Illusionen. Wenn es zu einem magischen Duell kommen sollte, würde er den kürzeren ziehen. Niemand konnte so gut und geschickt mit Zaubern und Flüchen umgehen, wie James. Er war der mit Abstand stärkste Student ihrer Schule und die Hoffnung einer ganzen Welt mit Dumbledore endlichem dem Dunklen Lord Einhalt gebieten zu können. Snape hingegen war ein Meister im Geheimen. Niemand konnte ihm in Bezug aus Zaubertränke etwas vormachen. Seinen Lehrer hatte er schon in den ersten Jahren eingeholt, längst versuchte er sich an den schwersten Tränken der Zauberwelt, erfand neue Tränke und Mixturen für alle erdenklichen Zwecke und hatte sogar schon unter einem Pseudonym ein Buch veröffentlicht, das nun seit ein paar Jahren als Lehrbuch für die siebte und letzte Klasse hergenommen wurde. Doch im direkten Kampf war Snape nicht zu gebrauchen. Zwar war er sehr gut im beschwören von Zaubern ohne Worte, doch mit der Geschwindigkeit und dem Ideenreichtum von James Potter konnte er sich nicht messen. Das was Snape im geheim bei den Tränken war, das war Jmes Potter als gefeierter Schulstar in Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Ja, James war der Schwarm der Schule, der Traum alles Mädchen und das Vorbild sämtlicher Jungs. Der perfekte,höfliche, nette, zuvorkommende, witzige, charmante, gut aussehende, clevere, talentierte James Potter. Doch niemand kannte die dunkle, gehässige, arrogante Seite ihres Lieblings. Diese Seite kannte nur Severus. Nur er, der jeden Tag, jede freie Minute zur Belustigung der gesamten Schule von Potter und seiner Bande gehänselt und gequält wurde. Das schwächste Glied einer unsichtbaren Kette. Snape wusste nicht einmal warum alles angefangen hatte. Warum James gerade ihn zu seinem Opfer auserwählt hatte. Weil er der beste Freund von Lilly gewesen war? Das glaubte er nicht. Anfangs hatte James Lilly nicht einmal bemerkt. Sie war nur ein Mädchen von vielen gewesen. Erst als es bekannt wurde, dass Lilly und Snape beste Freunde waren hatte er sich an sie heran gemacht. Und sie war darauf eingegangen. Anfangs natürlich aus reiner Freundlichkeit. Ja, sie war ein reizendes Mädchen. Schön, klug, gebildet, freundlich und ohne die Vorurteile mit denen alle Kinder aus Zaubererfamilien einem Slytherin begegneten. Sie hatte immer zu ihm gestanden, wenn er wieder von James und seiner Gruppe gehänselt wurde, sie hatte ihn getröstet, war sein Fels in der Brandung gewesen, seine uneinnehmbare Festung der Zuversicht. Und er hatte alles zerstört. Mit nur einem Wort hatte er all das verloren, was ihm je lieb und teuer gewesen war. Für sie hätte er dem Dunklen Lord den Rücken gekehrt, für sie hätte er sogar sein Leben gegeben, doch jetzt war alles verloren. Bei der Erinnerung an den Schmerz und die Wut in ihren Augen und die Leere, die folgte, zerriss es ihm fast das Herz. Tränen wollten ihm in die Augen treten, doch da wurde er von einem schmerzhaften Stoß abgelenkt. James hatte Snapes Gedankenversunkenheit benutzt und ihn zu Boden geworfen. Jetzt hielt er ihn mit seinem Gewicht zu Boden gedrückt, die Arme mit einer Hand sicher über dem Kopf zusammengehalten, den Zauberstab schleuderte er in eine Ecke. Snape sah James verwirrt an. Doch als er erkannte, was dieser vorhatte, ließ das sein Herz für einen Moment fast aussetzten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ICh weiß, ihr ahsst mich alles für dieses Ende! Aber es war gerade so schön...und ich komm gerade nicht zum schreiben,also, wollte ich das hier hochladen, bevor ich gar nicht hochlade! Wäre noch supi nett von euch, wenn ihr mit einen Kommi dalassen würdet!!!!!!!!!!!! Bin für lob, aber auch Kritik immer offen! Ich will ja besser werden... Ach ja...und nicht böse sein, wenn die beiden vllt ein bissen OOC manchmal sind....das muss so sein ....für die Story!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Viel Spaß bis bald hoffentlich^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)