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Undecided

Undecided
von

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1 Kapitel

Titel: Undecided

Genre: Drama, Love

Hauptpersonen: Strify, Kiro, Kai

Band: Cinema Bizarre
 

Undecided
 

Kapitel 1
 

„Du kamst gestern wieder so spät nach Hause. Du kannst mir doch nicht sagen dass du schon wieder Überstunden gemacht hast. Ich hab nämlich bei dir in der Arbeit angerufen. Und es ging keiner ran.“ keifte die Frau ihren Mann an, der am Steuer saß und versuchte sich auf den Verkehr zu konzentrieren. „Du hast was? Kontrollierst du mich jetzt? Wer bringt denn das Geld ins Haus? Das bin ja wohl ich.“ kam es wütend zurück. „Das ist ja wohl mein gutes Recht nachzuforschen was mein Mann noch spät nachts im Büro treibt.“ Ein genervtes stöhnen. „Halt die Klappe! Ich muss mich konzentrieren. Da kann ich dein blödes Gekeife nicht gebrauchen.“ Seine Hände waren verkrampft um das Lenkrad. Es kostete ihm viel Kraft nicht die Beherrschung zu verlieren. „Wie sprichst du mit mir?“ schrie sie empört zurück. Das ihr Sohn Strify, der auf der Rückbank saß alles mitbekam, interessierte keinem von Beiden. Zu sehr waren sie mit sich selbst beschäftigt. So bekamen sie auch nicht mit, wie die ersten Tränen Strifys Augen verließen. Er konnte es nicht mehr ertragen, das ständige Gestreite. Tag und Nacht ging das. So oft er konnte übernachtete er bei Freunden. Und jedes Mal graute ihm davor wieder nach Hause zu gehen. Zurück in die Hölle, wie er immer meinte. Aber nicht mehr lange, dann würde er ausziehen. Er würde mit Yu und Kiro zusammen eine WG gründen. So konnten sie sich besser auf ihre Musik vorbereiten. Es gab ihm die Kraft die er brauchte. Er klammerte sich förmlich an den Gedanken bald mit seinen Freunden zusammen zu ziehen. Er schaute wieder aus dem Fenster. Versucht die Stimmen seiner Eltern zu ignorieren.

„Du gehst fremd! Ich weiß es. Du hast Parfüm an dir wenn du von der Arbeit kommst. Aber wenn du denkst du kannst mich einfach so betrügen, dann hast du dich getäuscht.“

Ihr Gesicht war schon ganz rot von den Tränen. „JA! Ja ich gehe dir fremd! Aber mit dir kann man es ja nicht mehr aushalten. Du erdrückst einen mit deiner Liebe. Du gibst mir überhaupt keine Freiheiten. Merkst du das nicht? Sobald wir zu Hause sind werde ich meine Sachen packen und dich verlassen. Das hätte ich schon viel früher tun sollen.“ Das Schluchzen seiner Frau beachtete er nicht und fuhr weiter. Weiter in ihr Unglück aus dem es kein entkommen geben würde. „Du...du kannst mich nicht verlassen....“ Schluchzen. „Ich liebe dich... und wenn du mich verlässt...bringe ich mich um...“ Ein kaltes Lachen von ihm. „Dann mach doch, deine Drohungen sind doch nur Geschwätz. Und nun sei still.“ Entsetzt starrte sie ihren Mann an. „Du hast dir soeben dein eigenes Grab geschaufelt.“ Ihre Stimme voller Schmerz und Hass. Strify verfolgte das Gespräch mit Angst. Angst, die sich in pures Entsetzen und Panik umwandelte, als er sah was seine Mutter vor hatte. Doch er konnte sie nicht aufhalten. Es ging zu schnell. Sie griff ans Lenkrad. Das Auto geriet ins Schleudern.... wurde von einem Anderen erfasst, überschlug sich ein paar mal bevor es zum stillstand kam.

Man glaubte es kaum, doch Strify war noch bei Bewusstsein. Er leidete unendliche Schmerzen in der Brust. Als er auf seine Brust blickte, sah er dass eine Glasscherbe in seiner Brust steckte. Bei jedem Atemzug hatte er das Gefühl es würde ihn innerlich zerreisen. Außerdem spürte er seine Beine nicht. So als ob sie gar nicht da wären. Er merkte wie er immer schwächer wurde. Seine Umgebung fing an zu verschwimmen. Doch er sammelte noch einmal all seine kraft um nach seinen Eltern zu sehen. Was er jedoch sah, gab ihm den Rest. Seine Mutter wurde bei dem Aufprall nach vorne geschleudert. Der Gurt hielte sie aber davon ab durch die Windschutzscheibe zu fliegen. Der Rückstoß war aber so groß, dass der Sitz die Rückbank zertrümmert hatte. Ihr Gesicht ihm zu gewandt, konnte er die leblosen Augen seiner Mutter sehen. Man konnte noch Tränen in ihnen erkennen, doch sie blickten ins Leere. Sie war Tod. Dann endlich die erlösende Ohnmacht.

Kapitel 2

Kapitel 2
 

„Schnell wir brauchen Blutkonserven...Blutdruck sinkt....wir verlieren ihn wenn wir nicht die Blutung stoppen können....Herzstillstand...“... Was Herzstillstand? Was reden die? Wo bin ich? Ich war doch gerade noch im Auto! Wieso liegt mein Körper auf einem Operationstisch? Und wieso kann ich das alles sehen? Was geht hier vor? Hey, könnt ihr mich nicht sehen? Ich bin direkt über euch? Was ist passiert? Bin ich tot? Aber das kann doch nicht sein! Ich...ich war doch noch gerade im Auto mit meinen Eltern. Was... Der Streit... sie hatten sich gestritten. Der Unfall...diese schrecklichen Schmerzen. Die leeren Augen... Sie ist tot! Ich bin tot! Aber warum bin ich noch hier? „Doktor, lassen sie es. Es hat keinen Sinn. Die inneren Verletzungen sind zu schwer. Todeszeitpunkt 22:35 Uhr. Armer Kerl. Er hatte noch sein ganzes Leben vor sich.“ WAS? NEIN! Hey, das könnt ihr nicht machen. Und woher kommt plötzlich das grelle Licht? Ich bin noch nicht bereit zu sterben. Ich hab eine Band. Sie verlassen sich auf mich. Was machen die ohne Sänger? Und die ganzen Fans. Ich kann jetzt noch nicht sterben und ich will auch nicht. Was soll dieser Scheiß...
 

„Man kann von einem Wunder reden. Die Ärzte meinten er wäre schon tot. Also so richtig. Oh man, ich fass es nicht.“... „Kiro beruhig dich. Er hat es geschafft. Er muss einen starken Willen haben.“... Schon wieder Stimmen. Stimmen? Was ist jetzt schon wieder? Aber die Stimmen kenn ich doch! Waren das nicht Kiro und Luminor? Ich bin nicht tot? Oder träum ich das Alles nur? Und diese Schmerzen. Mir tut jeder Atemzug weh. Meine Augenlieder sind so schwer. Jemand streicht mir über die Stirn. Es tut gut. Ich will wissen wessen Hand das ist. Aber es ist so schwer die Augen zu öffnen. „Komm gehen wir. Du brauchst Schlaf. Da sieht ja Strify fast besser aus wie du. Und keine Widerrede.“...“Aber...“...“Nichts aber! Du kannst ja kaum noch auf deinen Beinen stehen. “Nicht...geht nicht... Mit Mühe schaffe ich es meine Augen zu öffnen. Schließe sie aber gleich wieder. Das Licht ist zu hell und schmerzt. „Geht...nicht...“ Ist das meine Stimme? Ich erkenne sie kaum wieder. „STRIFY!“ Vorsichtig öffne ich noch mal meine Augen. Es ist noch alles verschwommen. Nur langsam klärt sich mein Umfeld. Ich bin an mehreren Maschinen angeschlossen. Doch ehe ich weiter meine Umgebung warnehmen kann, klebt auch schon Kiro an mir, Luminor’s Rufe beachtet er nicht. „Du bist wach! Mach das nie wieder. Wie kannst du uns so einen Schrecken einjagen. Du lagst eine Woche im Koma.“ Kann ich unter dem ganzen Geschluchze raus hören. Eine Woche? Mir kommt es so vor als sei Alles erst vor ein paar Stunden passiert.

„Kiro du erdrückst ihn noch. Denk an seine Verletzungen.“ Sofort löste er die Umarmung. „Wie geht’s dir?“ Luminor schaut mich besorgt an. „Ich weiß nicht. Es ist gerade Alles zu viel. Ich mein, ich war eine Woche im Koma, tot. Meine Mutter ist tot. Ich weiß nicht mal mehr was ich fühlen soll.“ Verzweifelt schau ich sie an. Betretenes Schweigen. Irgendwas stimmt doch da nicht. „Was ist mit meinem Vater?“ Kiro und Luminor schauen sich noch einmal kurz an, bevor Luminor antwortet. „Strify, es tut mir leid aber er erlag seinen Verletzungen noch am Unfallort.“ Geschockt schau ich ihn an. „Das kann nicht sein! Er kann nicht tot sein!“ Doch ich weiß sie würden mich nie anlügen. „Nein... was mach ich jetzt? Ich bin ganz allein? Ohne Eltern?“ Ich hab das Gefühl als würde mir die Luft zum Atmen nicht reichen. „Strify? Strify was ist mit dir?“ Panisch sieht mich Kiro an. Doch ich kann nicht antworten. Ich bekomme keine Luft! „Ich hol einen Arzt!“ Nur wage bekomme ich mit wie Luminor das Zimmer verlässt und Kiro immer panischer wird. „Strify beruhig dich. Ruhig ein und ausatmen. Hörst du? STRIFY!“ Das Zimmer verschwimmt vor meinen Augen. Nur verzerrt sehe ich noch wie Kiro Tränen die Wangen runter laufen. Er soll nicht wegen mir weinen.... nicht wegen mir....

„NEEEIIIN!“
 

*kommis?*^^

Kapitel 3

@Pip: Danke für deinen Kommi!^^ Ein Kapitel hab ich noch! ;)
 

Kapitel 3:
 

Tränenüberströmt wartete Kiro zusammen mit den Anderen vor dem Zimmer. Es kam ihnen wie eine Ewigkeit vor bis eine Krankenschwester raus kam. „Er hatte Glück. Es war für ihn Alles zu viel. Es war eine Panikattacke. Er braucht jetzt sehr viel Ruhe. Aber er wird wieder gesund.“ Erleichtertes Aufatmen. „Können wir zu ihm?“ Flehend sah Kiro die Krankenschwester an. „Im Moment wäre es das Beste sie legen sich alle mal hin. Morgenfrüh können sie dann wiederkommen. Er wird heute noch auf eine normale Station verlegt.“ Sie verabschiedete sich noch, bevor sie wieder ins Zimmer ging.

„Da hat sie Recht. Wir sind alle müde und es bringt Strify nichts, wenn wir vor Müdigkeit zusammenklappen.“ meinte Luminor.

„Kann ich heute bei dir schlafen?“ fragte Kiro Yu. „Klar, als ob ich dich in deinem Zustand alleine lassen würde.“ Er legte einen Arm um ihn und gemeinsam verließen sie das Krankenhaus, genau wie Shin und Lu.
 

Als Strify am frühen Morgen die Augen aufschlug, lag er in einem anderem Zimmer und nicht allein. Neben ihm stand ein weiteres Bett, in dem ein Junge lag und schlief. Er schien in seinem Alter zu sein. Doch ihm war es egal.

Seine Eltern waren tot und er der Einzigste Überlebende. Er fragte sich woher er die Kraft genommen hatte weiter zu leben, schien es ihm doch jetzt unendlich schwer.

Er hing weiter seinen Gedanken nach und bemerkte so mit nicht das der Junge langsam aufwachte und sich streckte, so gut es mit einem gebrochenen Arm ging. Sein Blick fiel gleich darauf auf Strify, der die Decke über sich anstarrte. „Hey, du bist ja wach! Ich bin Kai und wie ist dein Name?“ plapperte er gleich fröhlich darauf los. Doch keine Reaktion von Strify. „Was ist dir passiert? Siehst ja sehr mitgenommen aus. Ich war mit Freunden im Hallenbad und bin ausgerutscht.“ Wieder keine Reaktion. Verwundert blickte Kai ihn an. „Kannst du oder willst du nicht reden?“ fragte er Strify.

„Lass mich doch in Ruhe, verdammt noch mal!“ erschrocken zuckte Kai zusammen. Hatte er doch mit solch einer Reaktion nicht gerechnet. „Tschuldigung.“ kam es leise von Kai.

Minuten des Schweigens erfüllte den Raum bis Kai wieder zu reden anfing.

„Sag mal, irgendwie siehst du jemanden ähnlich. Einem Sänger. Mir fällt gleich der Name ein... Strify, oder? Von der Band Cinema Bizarre!“ wütend drehte Strify seinen Kopf zu Kai, wobei er kurz das Gesicht vor Schmerzen verzog. „Hast du deinen Kopf angeschlagen als du ausgerutscht bist oder was ist so schwer daran zu verstehen dass du deine Klappe halten sollst?“ Er versuchte sich auf die Seite zu legen so dass Kai nur noch seinen Rücken sehen konnte. „Oh man, das wird ja was mit ihm. Der hat eine Laune...“ murmelte Kai leise vor sich hin. Da er ja niemanden zum Reden hatte, holte er seinen MP3 Player aus dem Nachtschränkchen, das neben ihm stand. Gerade als er ihn an machen wollte, hörte er leises Schluchzen. Verwundert blickte er zu Strify, der immer noch auf der Seite lag und am ganzen Körper zitterte. Kai war leicht überfordert. Am Liebsten würde er ihn ja trösten, aber ob er das auch wollte? Er hatte ja klar und deutlich gesagt dass er seine Ruhe haben wollte. Nach kurzem Zögern verließ er dann doch sein Bett um sich dann auf Strify’s zu setzten. Mit der ungebrochenen rechten Hand streichelte er über Strify’s Rücken. Er hatte ja damit gerechnet dass er gleich eine zickige Antwort erhalten würde, aber das Gegenteil war der Fall. Strify drehte sich um und sah Kai aus verheulten Augen an. Dieser konnte den Schmerz, die Trauer und die unendliche Verzweiflung in diesen wunderschönen Augen sehen. Es tat ihm selber weh ihn so zu sehen, obwohl er ihn nicht mal kannte. „Hey...“ Vorsichtig wischte er ihm die Tränen von den Wangen, doch es folgten gleich darauf weitere. Strify konnte sich nicht beruhigen. „Soll ich dich in den Arm nehmen?“ fragend sah Kai Strify an. Mit einem vorsichtigen Nicken, hievte sich Strify vorsichtig vom Bett und kuschelte sich sogleich an Kai, der einen Arm um ihn legte und ihm somit den Halt gab, den er brauchte. „Willst du darüber reden?“ fragte Kai vorsichtig nach. Ein Schulterzucken war die einzigste Antwort. Kai gab ihm Zeit. Zeit die Strify auch brauchte. Langsam versiegten die Tränen und das Schluchzen wurde weniger. Nur noch einzelne Tränen liefen hin und wieder seine geröteten Wangen entlang. „Es war schrecklich...“ fing Strify plötzlich an zu erzählen. „Meine Eltern hatten sich mal wieder gestritten. Ich wollte nur noch nach Hause. Immer dieses ständige Gestreite und diese kranke Eifersucht von meiner Mutter.“ ein leises Schluchzen. „Mein Dad wollte sie verlassen. Sie hat ihn mit ihrer Liebe erdrückt. Sie konnte nicht ohne ihn leben. Es ging dann Alles so schnell. Sie griff ans Lenkrad und dann waren da nur noch diese Schmerzen...“ Er fing wieder an stärker am Körper zu zittern und die Tränen flossen in Strömen.

Strify krallte sich an Kai’s T-Shirt. Einerseits war er froh mit jemanden darüber geredet zu haben, aber warum er sich ausgerechnet Kai anvertraut hatte, wusste er selber nicht. Der Schmerz über den Verlust der Eltern hatte ihn übermannt, ohne das er was dagegen hätte tun können. Er war Kai unendlich dankbar das er zu ihm gekommen war, obwohl er doch so unfreundlich zu ihm war.

„Danke!“ kam es leise von Strify. Ein Lächeln von Kai.

Nach einer Weile schlief Strify vor Erschöpfung ein. Kai betrachtete ihn. Obwohl seine Augen vom ganzen Weinen verquollen und die Wangen gerötet waren, fand er ihn wunderschön. Er hatte ihn schon im Fernsehen sehr attraktiv gefunden. Aber ihn jetzt von ganz nah zu sehen war dann schon was ganz Anderes. Es kribbelte ihm im Bauch, so als ob Hunderte von Schmetterlingen einen Tanz aufführen würden. Aber er machte sich keine Hoffnungen dass seine Liebe erwidert werden würde.

Er war so in Gedanken versunken, dass er gar nicht mitbekam wie der Rest der Band das Zimmer betreten hatte. So sah er auch den mürrischen Gesichtsausdruck von Kiro nicht, dem das gar nicht gefiel dass sein Strify in den Armen von einem anderen Kerl lag und ihn auch noch verliebt anschaute. Erst als sich Yu räusperte, blickte Kai auf.

Mit einem verlegenen Lächeln legte er Strify wieder ins Bett um dann gleich darauf in sein eigenes zu gehen. „Ihm ging es gerade nicht so gut, deswegen war ich gerade bei ihm.“

„Danke das du für ihn da warst.“ sagte Luminor höflich. Ein Grummeln von Kiro, der Strify richtig zudeckte. „Hab ich was falsch gemacht?“ fragte Kai von Kiro’s Grummeln verunsichert nach. „Ignorier ihn einfach. Der ist heute mit dem falschen Fuß aufgestanden.“ Kiro tat so als ob er Yu´s Kommentar nicht gehört hätte. „Kannst du ihm ausrichten dass wir hier waren? Wir kommen dann später noch mal.“ fragte Shin. „Ja mach ich.“

Yu zog Kiro förmlich aus dem Zimmer. Draußen fuhr Yu ihn dann an: “Was sollte das denn gerade?“

„Was denn? Ich hab gar nichts gemacht.“ kam es von Kiro.

„Benimm dich nachher, klar? Das Letzte was Strify jetzt braucht ist deine Eifersucht.“ Yu ging zu den Anderen und ließ einen sprachlosen Kiro zurück, war er doch der Meinung es wüsste keiner dass er etwas für Strify empfand.

Kapitel 4

Kapitel 4
 

Es war spät am Nachmittag als Strify erwachte. Ein leises „Hey!“ lies ihn in Kai’s Richtung blicken. „Hey, sorry das ich dich vorhin so zu geheult hab.“ verlegen blickte er auf seine Decke. Es war ihm sehr unangenehm dass er so geheult hatte. „Schon ok.“ Kai blickte ihn aufmunternd an, als Strify ihn wieder anschaute. „Deine Bandkollegen waren vorhin da. Aber da du geschlafen hast, wollten sie später noch mal vorbeikommen.“ Ein nicken von Strify. Und wie auf Kommando kam auch schon Kiro durch die Türe. „Ich hab Stimmen gehört.“

„Kiro, verdammt noch mal. Hast du auch mal was von anklopfen gehört?“ Etwas verstimmt betrat Yu das Zimmer. Shin und Luminor folgten.

„Ich werd euch dann mal alleine lassen.“ Kai zog sich einen Bademantel an.

„Bleib doch.“ meinte Strify

„Nein, schon ok.“ Leise schloss er die Türe hinter sich.

„Du siehst schon besser aus.“ sagte Kiro, der auf Strify´s Bett saß.

„Hm...Mir geht’s gerade ganz gut. Ich bin froh wenn ich hier raus komme. Ich hasse Krankenhäuser.“

„Da müssen Sie sich aber noch etwas Gedulden.“ sagte der Arzt, der soeben das Zimmer betreten hatte.

„Mir geht’s aber soweit gut. Bloß das Atmen bereitet mir noch etwas Schmerzen.“

„Das liegt daran, weil die Glasscherbe ihre Lunge leicht gestreift hatte. Sie haben Glück dass sie noch atmen können. Aber nun zu ihren Werten. Die Blutwerte sind alle ok. Und auch sonst ist alles gut. Aber wir müssen sie dennoch mindestens diese Woche bei uns behalten, dann sehen wir weiter.“

„Oh man, wir haben erst Dienstag.“ seufzte Strify

Ein Schmunzeln vom Arzt, bevor er die Band wieder alleine lies.

„Kiro geht’s dir nicht gut? Du siehst so blass aus.“ fragte Shin ihn.

„Glasscherbe durch die Brust...krass.“

„Hey, ist ja noch alles gut gegangen, hm?“ Strify schlang von hinten seine Arme um Kiro.

„Woher nimmst du eigentlich diese Kraft? Normalerweise müsste ich es doch sein der dich in den Arm nimmt.“

„Aber gerade brauchst du den Halt.“ Strify hauchte ihm einen Kuss an den Hals.

Luminor gab den anderen Beiden zu verstehen dass sie raus gehen sollten. Und so waren Strify und Kiro alleine im Zimmer.

„Ich hab dich lieb!“ flüsterte Kiro leise und genoss die Zärtlichkeiten die Strify ihm gab.

„Ich dich auch.“

„Was hätte ich bloß ohne dich gemacht wenn du dicht überlebt hättest.“ Eine einzelne Träne lief Kiro die Wangen entlang.

„Hey, nicht weinen und darüber wollen mir mal gar nicht nachdenken, ok? Ich leb nämlich.“

Kiro drehte seinen Kopf so, dass er Strify in die Augen blicken konnte. Langsam näherte er sich Strify, bis sich ihre Lippen berührten. Es war ein kurzer Kuss doch so voller Liebe.

„Ich liebe dich.“ hauchte Kiro an Strify’s Lippen.

„Ja, ich weiß.“

„Werde schnell wieder gesund ja? Die WG wartet.“ Er versuchte zu lächeln, doch misslang es ihm kläglich. Bevor Strify was dazu sagen konnte, ging Kiro. Man könnte es schon fast als Flucht bezeichnen. Im Flur lief er an seinen Bandkollegen vorbei. Luminor sah dass Kiro am Weinen war und wollte ihm hinterher, doch Yu hielt ihn auf.

„Lass ihn. Er muss jetzt alleine sein.“ Luminor verstand was Yu damit meinte.
 

Die restlichen Tage vergingen wie im Flug. Kiro benahm sich wie immer. Man merkte ihm nicht an dass es ihm alles andere als gut ging. Dieser eine Satz „Ja, ich weiß.“ wollte ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er hatte ihm seine Liebe gestanden und sich erhofft Strify würde darauf eingehen. Hatte er sich so getäuscht? Aber warum ist Strify dann auf den Kuss eingegangen? Er würde nicht aufgeben.

Während Kiro noch mit sich kämpfte, wurde die Beziehung zu Kai und Strify immer enger. Sie verstanden sich besser, fanden Gemeinsamkeiten. Selbst als Kai entlassen wurde, besuchte er ihn jeden Tag.

Und endlich kam der Tag der Entlassung. Es war Sonntag und die Sonne schien.

Yu und Kiro warteten schon sehnlichst auf ihn.

„Freiheit!“ rief Strify überglücklich als er aus dem Krankenhaus draußen war.

Die Drei machten sich auf den Weg in ihre Wohnung. Eigentlich hatten sie vor viel später eine WG zu Gründen, doch Strify wollte nicht in das Haus wo er mit seinen Eltern gelebt hatte. Seine Oma hatte alles geregelt und während Strify im Krankenhaus lag, kümmerten sich die Anderen um eine Wohnung. Dort angekommen, verschlug es Strify gleich die Sprache.

„Wow, ihr habt ja schon alles eingerichtet.“

„Gefällt es dir?“ fragte Yu.

„Ja, sieht schön aus.“

„Ich hoffe dein Zimmer gefällt dir auch. Es ist die letzte Türe hinten rechts.“

Strify ging zu der besagten Türe und öffnete sie.

„Herzlich Willkommen!“ All seine Freunde waren da und schmissen mit Konfetti und Luftschlangen um sich. Damit hatte Strify nicht gerechnet, freute sich darüber jedoch umso mehr.

„Dankeschön. Das ist ja lieb von euch.“ Er wurde von jedem umarmt. Der Letzte war Kai. Kiro war davon nicht begeistert.

„Lasst uns rüber ins Wohnzimmer gehen. Da haben wir mehr Platz.“ Gesagt getan.

Die Party war in vollem Gange und spät in der Nacht, ging Kai zu Strify, der auf dem Balkon stand.

„Du zitterst ja. Komm lieber rein bevor du dich noch erkältest.“

„Geht schon. Ich hab gerade nur etwas frische Luft gebraucht. Bin wohl

noch nicht so ganz bei Kräften.“ Ein Straucheln bestätigte seine Aussage.

„Du gehörst ins Bett. Die Anderen werden das verstehen.“

„Ja, ist vielleicht wirklich besser.“ seufzte Strify

Gemeinsam bahnten sie sich einen Weg durch die Menge zu Strify’s Zimmer. Dort setzte sich Strify erst mal aufs Bett.

„Ich sag mal kurz Luminor bescheid.“ Er hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.

Als er wieder kam, stand Strify nur noch in Shorts im Zimmer und holte gerade ein T-Shirt aus dem Schrank. Nur das Mondlicht fiel ins Zimmer und hüllte es in ein angenehmes Licht. Kai war so fasziniert davon, dass er kaum mitbekam wie sich Strify ins Bett legte. Erst seine Stimme riss ihn aus seiner Starre.

„Bleibst du heute Nacht bei mir?“ Ein flehender Blick.

„Ja, wenn du willst.“

Er zog sich bis auf die Shorts aus und kuschelte sich dann an Strify.

„Es ist so seltsam. Normalerweise würde ich jetzt meine Eltern streiten hören. Doch jetzt höre ich meine Freunde und wohn in einer WG.“

„Es wird Zeit brauchen bis du dich daran gewöhnt hast.“ Er ahnte was in Strify vor sich ging.

„Lass uns schlafen, ich bin müde.“ Strify schmiegte sich noch enger an Kai. Nach einiger Zeit schlief auch er ein.

Kapitel 5

Danke für deinen Kommi! ;)
 

Es geht weiter!
 

Kapitel 5
 

Am nächsten Morgen wachte Strify zuerst auf. Es war noch still in der Wohnung und so nahm er an dass es noch früh am Morgen war. Ein Blick auf die Uhr bestätigte es. Er lag noch immer in den Armen von Kai und es war ihm nicht unangenehm. Im Gegenteil. Er fühlte sich geborgen und beschützt. Schon lange hatte er so was nicht mehr gefühlt.

Ein kleines lächeln schlich sich auf seine Lippen als er Kai beim Schlafen beobachtete.

Eine Haarsträhne löste sich und kitzelte ihn. Mürrisch verzog er kurz das Gesicht, schlief aber weiter. Grinsend strich Strify ihm die Haarsträhne aus dem Gesicht und langsam kam Leben in den Schlafenden. Noch mit müden Augen schaute Kai ihn an.

„Bist du schon lange wach?“ fragte er verschlafen

„Nein, bin gerade wach geworden. Die Anderen scheinen auch noch zu schlafen. Schlaf ruhig weiter.“

„Jetzt bin ich auch wach.“ Er hauchte ihm einen Guten Morgen Kuss auf die Lippen.

„Lass uns aufstehen.“
 

Kai und Strify waren gerade beim Frühstücken, als ein verkaterter Kiro und ein noch halb schlafender Yu die Küche betraten und sich zu ihnen setzten.

„Guten morgen.“ Kam es höflich von Kai.

„Moah nicht so laut. Mein Kopf...“

„Warte ich hol dir eine Aspirin.“ Strify wollte gerade aufstehen, doch Kiro hielt ihn zurück.

„Nein, lass nur. Ich kann mir selber eine holen.“

Verwundert blickte Strify ihm hinterher. Hatte er irgendwas falsch gemacht? Aber ehe er noch weiter darüber nachdenken konnte, setzte sich ein miesgelaunter Kiro wieder an den Tisch. Yu verdrehte dabei nur die Augen. Er konnte sich denken warum Kiro so drauf war, und genauso gut wusste es die Person am Tisch die dafür verantwortlich war. Mit einem Seufzen erhob sich Kai und stellte sein benütztes Geschirr in die Spüle.

„Ich glaub ich werde dann mal gehen. Danke für das Frühstück.“

„Du willst schon gehen? Aber wieso?“ fragte Strify.

„Ich ruf dich an, ja?“ Ein kurzer Kuss und schon war er fort.

„Was war denn jetzt das?“ Immer noch recht verwirrt blickte er Kiro und Yu an.

„Ich glaube das sollte dir lieber Kiro erklären. Ich lass euch dann mal allein. Bin in meinem Zimmer falls was sein sollte.“

„Und was sollst du mir nun erklären?“ Er blickte Kiro an der jedoch den Blick nicht standhalten konnte und lieber auf sein Brötchen starrte, das er noch nicht angerührt hatte. Ihm war der Appetit vergangen.

„Ich weiß es ist total kindisch von mir aber...“ er suchte nach den richtigen Worten.

„Aber ich hab letzte Nacht gesehen wie ihr gemeinsam in dein Zimmer gegangen seid.“

„Und?“ Strify blickte immer noch nicht durch.

„Er schlief heute Nacht bei dir, oder?“

„Ja, ist das der Grund?“ So langsam ahnte er auf was Kiro hinaus wollte.

„Ja, nein, ach ist doch auch egal.“ Er fuhr sich durch seine eh schon verwuschelten Haare.

„Kiro was ist los? Wenn du mir nichts sagst, kann ich dir nicht helfen!“ Flehend schaute Strify ihn an.

„Ich glaub du bist gerade der Letzte der mir helfen kann. Vergiss einfach das Gespräch.“

Er stand auf um in sein Zimmer zu gehen und lies einen mehr als verwirrten Strify am Tisch zurück.

„Was war denn das gerade? Man könnte glatt meinen er wäre eifersüchtig.“ Kaum hatte der den Gedanken laut ausgesprochen, wusste er endlich was Kiro’s Problem war.

„Oh mann, wie konnte ich nur so blind sein.“ Am liebsten würde er jetzt zu ihm gehen, doch er wusste das Kiro jetzt lieber alleine sein wollte.

Er hatte es nicht vergessen dass Kiro was für ihn empfand. Er selber fühlte auch seit langem etwas für ihn. Aber nun war noch Kai in sein Leben getreten. Er war hin und her gerissen. Kai war irgendwie anders als Kiro. Seine Art war so viel ruhiger. Doch genau das etwas Wildere hatte ihm an Kiro so gefallen. Er wollte keinen von Beiden verletzen. Doch hatte er es unbewusst schon getan?

Das Klingeln seines Handy’s riss ihn aus seinen Gedanken.

„Ja?“ Er lauschte der Stimme am anderen Ende.

„Ja, ich werde kommen. Bye!“ Es war seine Oma. Die Beerdigung seiner Eltern wäre schon morgen. Damit hatte er nicht gerechnet. Mit wackeligen Beinen ging er in sein Zimmer.
 

Es war Mittag als Kiro aus seinem Zimmer kam. Er wollte sich aus der Küche was zum Trinken holen, doch auf halben Weg hörte er leises Schluchzen aus Strify’s Zimmer.

Leise öffnete er die Türe und sah Strify weinend und schluchzend im Bett liegen.

Sofort war Kiro bei ihm, vergessen war die Eifersucht.

„Hey, was ist denn passiert.“ Nur schwer konnte er Strify’s Antwort verstehen.

„Morgen...morgen ist die Beerdigung. Ich schaff das nicht.“ verzweifelt klammerte er sich an Kiro der ihn hielt und ihm beruhigend über den Rücken strich.

„Du musst da nicht alleine hin. Ich komm mit. Ok?“ Ein Nicken von Strify.

„Gemeinsam schaffen wir das morgen.“

Langsam beruhigte sich Strify. Gerade als er was sagen wollte, klingelte wieder sein Handy. Kiro lies ihn allein, damit er in Ruhe telefonieren konnte.

„Ja?“ Ein leises Schniefen.

„Ist was passiert? Geht’s dir nicht gut?“ wurde er gleich Kai überfallen.

„Es geht schon. Meine Oma hat vorhin angerufen um mir zu sagen dass morgen die Beerdigung sei.“

„Oh weh. Soll ich morgen mitkommen?“

„Das ist lieb aber Kiro geht schon mit. Ich will auch gar nicht lange bleiben.“

„Verstehe. Kann ich sonst noch irgendwas für dich tun?“

„Kann ich später zu dir kommen?“

„Klar, ich bin zu Hause.“

„Ok, dann bis später. Ciao.“

Er legte auf und zog sich dann um.

„Gehst du weg?“ Wurde er gleich von Kiro gefragt, als er das Wohnzimmer betrat.

„Ja, ich geh kurz zu Kai. Ich werd nicht lange bleiben.“

„Ok, dann viel Spaß!“ Ein wehmütiges Lächeln.

„Danke dass du gerade für mich da warst. Das bedeutet mir sehr viel.“ Er umarmte ihn kurz und machte sich dann auf zu Kai.

Kapitel 6

@TenTen-: Danke für deine ganzen Kommis! ;)Es geht weiter!
 

Kapitel 6
 

Strify hielt Wort. Er war nicht all zu lange bei Kai. Sie hatten über vieles geredet und für einige Zeit konnte Strify seinen Schmerz vergessen. Doch nun war er auf dem Weg zur Beerdigung. Nur mit Mühe konnte er die Tränen zurückhalten als sie am Grab standen.

Kiro hielt die ganze Zeit seine Hand.

Es kam Strify wie eine Ewigkeit vor. Es war schwer zu begreifen dass seine Eltern nun unter der Erde lagen. Nun war es endgültig.

Nach der Beerdigung wollte Strify nur noch weg von diesem Ort. Kiro stützte ihn weiterhin, da er merkte das Strify seine Kräfte verließen.

Kaum zu Hause, liefen Strify die Tränen in Strömen seine Wangen entlang. Kiro führte ihn in sein Zimmer und legte ihn aufs Bett. Bevor er sich zu ihm legte, machte er noch seine Musikanlage an. Ruhige Musik erklang nun im Raum, die Strify etwas beruhigte.

Er legte sich neben ihn und strich ihm eine Strähne hinters Ohr.

„Jetzt hast du’s hinter dir.“ Ein leises Schluchzen von Strify. Sie schauten sich lange in die Augen. Kiro konnte die Trauer und den Schmerz in Strify’s Augen sehen. Doch langsam näherte sich Strify ihm und verschloss seine Lippen mit seinen. Kiro ging gleich auf den Kuss ein. Er konnte spüren dass Strify am ganzen Körper zitterte.

„Ich brauch dich jetzt.“ flüsterte Strify leise, als sie den Kuss lösten.

„Ich bin bei dir.“ Kiro’s Hand fuhr durch Strify’s Haare. Sie küssten sich wieder, diesmal leidenschaftlicher. Langsam knöpfte Kiro Strify’s Hemd auf. Und bei jedem Stück freigelegter Haut hauchte er einen Kuss darauf. Strify genoss es. Er wollte nur vergessen. Auch wenn es der falsche Weg dafür war. Doch er wollte Kiro und dieser ihn.

Strify setzte sich richtig aufs Bett damit Kiro ihm vollends das Hemd ausziehen konnte. Kiro’s folgte sogleich. Sanft wurde er wieder aufs Bett gedrückt um weiter verwöhnt zu werden. Ein kurzer Kuss, bevor er sich seinem Hals widmete. Strify drehte seinen Kopf zur Seite damit Kiro mehr Platz hatte. Ein leises Stöhnen entwich ihm, denn Kiro’s Hände blieben nicht untätig. Während die eine Hand in seine Hose fuhr, neckte die Andere seine rechte Brustwarze. Strify wurde immer unruhiger. Ein leises Murren als Kiro seine Hand aus seiner Hose zurückzog. „Wird da jemand ungeduldig?“ Ein kurzer Kuss. „Hm...ja...“ Zu mehr war er gerade nicht fähig. Kiro widmete sich nun der Hose. Langsam öffnete er den Knopf und genauso langsam den Reisverschluss. Strify hob seine Hüfte ein Stück hoch damit Kiro sie ihm leichter von den Beinen ziehen konnte. Die Shorts leisteten gleich darauf den anderen Klamotten Gesellschaft. „Gleichberechtigung!“ Ehe sich Kiro versah, lag er nun unter Strify. Dieser ging aber alles andere als langsam ran. Keine paar Sekunden später lag Kiro nackt unter ihm. „Du bist wunderschön, weißt du das?“ Ein leichter roter Ton färbte Kiro’s Wangen. Doch gleich darauf wegen etwas Anderem. Denn Strify’s Hand fuhr über seinen Bauch, hinab zur seiner Erektion und packte kräftig zu. Ein lautes Stöhnen entwich ihm. „Nicht so laut, Yu ist auch noch da.“ Er widmete sich seiner Brust die sich schnell hob und sank. Seine Zunge fuhr über seine linke Brustwarze bevor er daran knabberte. Das Gleiche machte er noch bei der anderen Seite. Langsam arbeitete er sich nach unten. Kiro wand sich immer mehr unter diesen Berührungen. Bei der linken Hüfte konnte Strify jedoch nicht widerstehen, biss leicht zu und brachte Kiro wieder laut zum Stöhnen. „Oh Gott, Strify quäl mich nicht so.“ Ein leises Lachen. Seine Hand, die ihn die ganze Zeit verwöhnt hatte, wurde nun von seiner Zunge ersetzt. Er leckte die ganze Länge entlang, bevor er seine Erektion in den Mund nahm. Kiro’s Körper bäumte sich auf und Strify musste ihn an der Hüfte festhalten. Seine Zunge umspielte seine Spitze und leckte die ersten Lusttropfen weg. Kiro krallte seine Hände in die Bettdecke. Doch bevor er kommen konnte, hörte Strify auf. „Du kannst doch jetzt nicht aufhören!“ Ein leidenschaftlicher Kuss. „Natürlich kann ich das und nun fick mich!“

Das lies sich Kiro nicht zweimal sagen. Er drückte Strify unter sich. Wieder küssten sie sich und so bekam Strify nur von Weitem mit wie Kiro zuerst einen Finger, dann zwei in ihn einführte um ihn so zu dehnen. Dabei suchte er einen ganz bestimmten Punkt. Als er ihn dann traf, war es diesmal Strify der seine Lust laut herausstöhnte. „Aaaah...Kiro...“ Er kratzte ihm über den Rücken. Noch einmal streifte er seine Prostata, bevor er seine Finger aus ihm zog. Dann griff er neben sich um seine Schublade vom Nachtschränkchen zu öffnen und ein Kondom zu holen. Als er es sich überstreifen wollte, hielt ihn Strify auf. „Lass mich das machen.“ Er nahm ihm das Kondom ab und streifte es ihm über. Dabei verwöhnte er ihn noch. Als sie dann soweit waren, legte sich Strify wieder auf den Rücken und spreizte die Beine, Kiro dazwischen. Ein kurzer Blick zu Strify, bevor er seine gesamte Länge in ihn stieß. Er verharrte kurz, damit er sich an ihn gewöhnen konnte. Als dieser dann nickte, zog sich Kiro ein Stück zurück, um gleich darauf wieder kräftig zu zustoßen. Strify genoss diese harte Behandlung. Lies sie ihn doch alles vergessen. Bald fanden sie einen gemeinsamen Rhythmus. Strify schlang seine Beine um Kiro um ihn noch tiefer in sich zu spüren. Als Kiro jedoch wieder den einen bestimmten Punkt traf, war es zu viel für ihn und er kam. Drei weitere Stöße später dann auch Kiro. Erschöpft lies er sich auf Strify fallen. „Das war wunderschön.“ Sie waren noch total außer Atem. „Alles ok?“ fragte Kiro besorgt. Eine berechtigte Frage, denn Strify hatte sich aus ihrer Umarmung gelöst und seine Shorts angezogen. „Nein, nichts ist ok!“ Er fuhr sich durch seine verschwitzen Haare.

„Was hab ich mir bloß dabei gedacht.“

„Strify?“ Kiro wollte zu ihm gehen, doch Strify hielt ihn auf.

„Ich muss alleine sein. Es tut mir leid. Was wir gerade gemacht haben... es war falsch. Der Schmerz und Verlust gehen davon auch nicht weg. Verzeih mir.“

Er nahm seine restlichen Klamotten und ging.

Kapitel 7

Kapitel 7
 

Die Worte verletzten Kiro nicht. Er konnte ihn verstehen. Was sie gemacht hatten war eine Flucht vor den Gefühlen. Er wusste das Strify jetzt Zeit für sich brauchte.

Er zog sich gerade an, als Yu sein Zimmer betrat. Er musste Kiro nicht fragen was passiert war.

„Wie geht’s dir?“ fragte er Kiro

„Ganz gut. Auf jeden Fall besser als Strify.“ Er setzte sich neben Yu aufs Bett.

„Dir geht’s gut?“ Ungläubig starrte Yu ihn an. Ein Schulterzucken von Kiro.

„Strify hat dich gerade abblitzen lassen und du sagst es geht dir gut? Das kannst du jemand Anderem erzählen, aber nicht mir.“

„Glaub doch was du willst. Es ist aber so. Er wollte für einige Zeit den Schmerz vergessen...“

„Und das war die richtige Lösung? Oh man... Du liebst ihn doch. Da kannst du ihm doch so was nicht antun.“

„Ja, ja ich weiß. Du hast ja Recht. Ich hätte ihn aufhalten sollen, aber ich konnte dann einfach nicht mehr aufhören.“ Verzweifelt fuhr er sich durch die Haare. So langsam wurde ihm klar was sie hier gemacht hatten und was das für Folgen tragen würde.

„Sieh zu dass du das klärst.“

„Hm... wo ist er jetzt?“

„Er ist zu Kai gegangen.“

Ein Seufzen von Kiro.

„Er liebt ihn.“ kam es plötzlich von Kiro.

„Wie kommst du jetzt darauf?“ wollte Yu wissen.

„Merkst du das denn nicht? So bald sie zusammen sind, kann man förmlich die Verbindung die zwischen ihnen herrscht sehen.“

„Und selbst wenn es so wäre, gibst du schon auf?“

„Nein, aber im Moment ist alles so verwirrend.“

„Ja, das ist es. Fühlst du dich immernoch so gut?“

„Nein. Eher beschissen.“

„Ihr macht Sachen.“ Er nahm Kiro in den Arm, der sich dankbar an ihn lehnte.

“Gib Strify Zeit.“

„Ich werde ihm alle Zeit der Welt geben.“
 

Währenddessen war Strify auf dem Weg zu Kai. Unterwegs hatte er genügend Zeit über das Geschehene nachzudenken. Er glaubte immer noch Kiro’s Hände, die so sanft seinen Körper erkundet hatten, zu spüren. Es war falsch. Da war er sich sicher. Hatte er Kiro nicht ausgenützt? Er wollte den Schmerz der in ihm tobte ersticken. Aber das machte es nur noch schlimmer. Kiro würde sich jetzt bestimmt Hoffnungen machen.

Und was war mit Kai? Liebte er ihn? Oder waren das nur freundschaftliche Gefühle. Strify wusste bald nicht mehr wohin mit seinen Gefühlen.

Ob es dann so eine gute Idee wäre jetzt zu Kai zu gehen? Wohl eher nicht, dachte sich Strify und schlug den Weg zu Luminor ein.

Bei ihm angekommen wurde er gleich herzlich vom Keyboarder umarmt.

„Komm rein! Willst du einen Tee?“

„Ja, das wäre nett wenn du mir einen machen würdest.“ Strify zog seine Jacke aus, hängte sie an die Garderobe und ging dann zu Lu in die Küche.

„Was ist passiert?“ fragte Luminor ihn sogleich. Bevor er jedoch antwortete, setzte er sich an den Küchentisch. Er hatte das Gefühl seine Beine würden ihn nicht mehr lange tragen.

„Ich hab Scheiße gebaut. Gott, ich weiß bald nicht mehr ein noch aus.“

Luminor setzte sich neben ihn und reichte ihm eine heiße Tasse Tee.

„Danke.“

„Willst du darüber reden?“

„Ich... ich hab gerade mit Kiro geschlafen.“ kam es leise von Strify.

„Hm... und weiter? Da ist doch mehr, oder?!“

„Ja. Du hast sicherlich schon mitbekommen dass da was zwischen mir und Kiro ist. Aber ich hab auch noch Gefühle für Kai. Und dann die Beerdigung gerade…ich benützte dann Kiro um den Schmerz für einen Moment zu vergessen. Was hab ich mir bloß dabei gedacht?“

„Jetzt mal ganz von vorne. Du fühlst was für Kiro? Hab ich das richtig verstanden?“

Ein nicken von Strify.

„Und dann noch Kai. Und um deinen Schmerz zu vergessen, hast du Kiro benützt.

Hast du schon mit Kai geredet? Ich meine über euch?“

„Nein.“

„Red mit ihm. Du musst dich ja nicht gleich entscheiden.“

„Leichter gesagt, als getan.“ Ein Seufzen.

„Das schaffst du schon.“ Ein aufmunterndes Lächeln von Luminor.

„Danke dass ich mit dir darüber reden konnte.“

„Kein Problem. Und Kopf hoch!“

Kapitel 8

Danke für deinen Kommi!^^
 

Kapitel 8
 

Es dämmerte bereits als Strify von Luminor ging. Er war auf dem Weg zu Kai. Er wollte es jetzt klären, als es noch einen Tag raus zu schieben.

Vor der Türe zögerte er. Noch einmal durchatmen und dann betätigte er die Klingel. Mit klopfendem Herzen wartete er dass Kai ihm die Türe öffnete. Er musste nicht lange warten.

„Hey!“ Er sah Strify sofort an das ihm was auf dem Herzen lag.

„Gehen wir am besten ins Wohnzimmer. Willst du was trinken?“

„Nein, danke.“ Sie machten es sich auf der Couch bequem.

„Kai...ich...ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht wie ich anfangen soll.“

„Lass dir Zeit.“

Strify rutschte kurz unruhig rum. Dabei fragte er sich warum er so nervös war. Sie waren kein Paar und er musste sich für nichts rechtfertigen. Dennoch hatte er das Gefühl es ihm schuldig zu sein.

„Geht es um mich?“ fragte Kai frei heraus.

„Ja, es geht auch um dich und um Kiro.“

„Ok!“

„Ich hab mit Kiro geschlafen.“ Nun war es raus. Angespannt wartete er auf Kai’s Reaktion. Eine angespannte Stille entstand zwischen ihnen. Kai stand von der Couch auf um ans Fenster zu gehen. Strify’s Worte taten weh. Mehr als er gedacht hatte.

„Kai? Willst du nichts dazu sagen?“ Strify fühlte sich immer unwohler.

„Was soll ich dazu sagen?“ Er lehnte sich am Fenstersims an.

„Es ist nicht schön das zu hören. Ich hab gedacht es wäre etwas zwischen uns. Ich wollte dir Zeit geben, dich nicht gleich bedrängen. Ich liebe dich Strify, aber ich weiß auch das was zwischen dir und Kiro ist, aber deine Gefühle ihm gegenüber sind wohl stärker als ich annahm.“ traurig schaute er Strify an.

„Kai lass mich erklären...“

„Nein, du brauchst nichts zu erklären ich hab schon verstanden.“

„Lass mich ausreden.“ Jetzt stand auch Strify auf und stellte sich ihm gegenüber.

„Ich liebe dich, aber ich liebe auch Kiro.“

„Du kannst aber nicht uns beide haben.“ wurde er von Kai unterbrochen.

„Ja das weiß ich.“

„Bist du deswegen zu mir gekommen um mir das zu sagen? Hast du dich für ihn entschieden?“

Strify konnte den Schmerz und die Enttäuschung in seiner Stimme hören.

„Nein...Ja... Ich weiß schon gar nicht mehr was ich fühle. Es ist gerade einfach alles zu viel! In mir herrscht das reinste Gefühlschaos. Wir kennen uns gerade mal eine Woche und dennoch hab ich das Gefühl dich schon viel länger zu kennen. Aber da ist noch Kiro. Ich will euch beide nicht verlieren.“

„Du wirst mich nicht verlieren. Wie Kiro darüber denkt, kann ich dir nicht sagen.“

„Ich will euch beide nicht verlieren, geschweige denn verletzten, aber das habe ich schon.“

Ein leises Schluchzen von Strify. Kai wollte ihn in den Arm nehmen, doch Strify wehrte ab.

„Nicht! Ich glaub ich geh jetzt. Ich muss nachdenken.“

„Strify...“

„Nein, es kann nicht so weitergehen. Durch meinen Besuch hab ich alles nur schlimmer gemacht.“

„Nein hast du nicht. Du warst ehrlich. Ihr geht doch bald auf Tour. Sag mir nach der Tour für wen du dich entschieden hast. Bis dahin ist es wohl besser wir sehen uns nicht mehr.“

„Ok.“

Strify war schon im Flur als Kai ihn nochmal aufhielt.

„Strify?“

Dieser drehte sich um. Kai stand direkt vor ihm. Sie schauten sich kurz tief in die Augen bevor Kai ihn küsste. Es war ein sanfter Kuss, voller Trauer und Schmerz.

„Ich liebe dich Strify, egal was auch passiert.“

Ein Nicken von Strify. Dann ging er.

Kapitel 9

Kapitel 9
 

Eine Woche war nun vergangen. Strify und Kai hatten sich nicht mehr gesehen. Mit Kiro redete er nur das Nötigste. Die restlichen Bandmitglieder machten sich Sorgen. Die Tour würde in zwei Tagen starten. Würde das gut gehen mit Kiro und Strify?
 

Der Tag der Tour war da und die Stimmung leicht gedrückt. Als Tilo Luminor darauf ansprach und fragte ob es Stress und Probleme in der Band gebe, war die Antwort ein „Nein!“ Weder Eric noch Tilo wussten dass Strify und Kiro Gefühle füreinander hatten. Und solange nicht geklärt war wie es zwischen den Beiden aus ginge, schwiegen alle.

Ihr erstes Konzert verlief besser als gedacht. Die Fans merkten nicht dass die Band etwas bedrückte, hatten sie doch nur Augen für ihre Lieblinge.

Strify war jedes Mal froh, wenn er von der Bühne gehen konnte. Seine Gedanken drehten sich die meiste Zeit um Kiro und Kai. Er schlief schlecht und die ganzen Interviews machten es ihm nicht leichter. Ständig wurde er über den Unfall befragt. Bis es verboten wurde. Doch es kam, wie es kommen musste. Strify fühlte sich schon den ganzen Tag nicht wohl und er musste noch vor dem Konzert zu einem Interview. Am liebsten hätte er es abgesagt. Doch er riss sich zusammen. Mit einem aufgezwungenen Lächeln begrüßte er die junge Frau die das Interview führte.

„Hallo, ich bin Sabine. Nimm doch Platz.“

Strify setzte sich ihr gegenüber an den Tisch. Sie waren in einem Zimmer im Backstagebereich wo sie ungestört waren.

„Wie geht es dir?“

„Gut, etwas müde, aber das ist ganz normal bis man sich wieder an die Tour und den Stress gewöhnt hat.“

„Wie sieht es zurzeit mit einem neuen Album aus?“

„Wir arbeiten daran.“

Immer die gleichen Fragen. Es war öde.

Er beantwortete alle Fragen höflich und hoffte dass sie bald fertig wäre.

„Du hat gerade eine sehr schwere Zeit...“

Schon als sie so anfing ahnte Strify was nun käme. Und er hatte Recht.

„Der Unfall mit deinen Eltern war tragisch. Du lebst jetzt in einer WG mit Kiro und Yu. Wie kommst du mit dem Ganzen klar?“

„Ich möchte nichts dazu sagen!“

„Eine kleine Antwort könntest du mir doch wohl geben. Wie erging es dir als du erfahren hast dass deine Eltern beim Unfall umgekommen sind?“

„Raus!“

Das gab es doch nicht. Was bildete sich diese Tussi eigentlich ein?

„Wie bitte?“

„Sie haben mich sehr wohl verstanden. RAUS! Und zwar sofort!“

„Tss... So was unhöfliches...“

Durch Strify’s Geschreie aufmerksam, kam Eric in den Raum.

„Was ist denn hier los?“ fragend blickte er die Zwei an.

„Das fragen sie mal lieber ihren Sänger. Hat wohl keine gescheite Erziehung bekommen.“ beleidigt stürmte sie aus dem Zimmer. Eric immer noch total verwirrt, schaute nun Strify an.

„Ich dachte es wäre geklärt worden dass keine Fragen mehr über den Unfall auftauchen!“

„Ach du.... Ich werde das gleich klären. Alles ok?“

„Nein, nichts ist ok. Mein Leben ist total scheiße!“ Auch er verließ das Zimmer und lies Eric alleine.
 

Kiro kam gerade von der Bühne und sah wie Strify raus rannte. Er hatte kein gutes Gefühl und folgte ihm.

„Strify warte!“

Er hatte nicht wirklich damit gerechnet dass Strify wartete, doch er tat es. Er setze sich auf eine Bank. Kiro kniete vor ihm.

„Was ist passiert?“

Doch Strify gab keine Antwort.

„Willst du darüber reden?“

„Warum tun Menschen sowas?“ fragte Strify leise.

„Ich verstehe nicht?“

„Ich hatte gerade ein Interview. Und die Frau fragte mich doch allen Ernstes wie es mir erginge als ich erfuhr dass meine Eltern tot sind.“ Eine einzelne Träne lief seine Wange entlang. Kiro wischte sie vorsichtig weg, doch es folgten weitere.

„Wieso kann man die Privatsphäre von einem nicht akzeptieren?“

„Es wird immer solche Leute geben.“

Kiro setzte sich neben ihn. Strify lehnte sich sogleich an ihn.

„Manchmal denk ich, wenn ich in der Küche sitze und frühstücke, das gleich mein Vater das Zimmer betritt und nach seinem Kaffee fragt. Doch er kommt nicht. Er wird nie mehr kommen.“ schluchzend klammerte sich Strify an Kiro.

Es kam alles wieder hoch. Durch die Fragen wurden Wunden wieder aufgerissen.

Es dauerte lange bis sich Strify wieder beruhigte.

„Danke. Gott, ich bin in letzter Zeit nur noch am Heulen.“ Er versuchte zu lächeln, was jedoch misslang.

„Das ist normal. Lass alles raus.“

„Hm... Lass uns rein gehen. Wir müssen uns noch fertig machen. Ich seh bestimmt fürchterlich aus.“

„Nein, du bist wunderschön, wie immer.“ er hauchte Strify noch eine Kuss auf die Wange, bevor er ihm auf half.
 

Drinnen wurden sie schon von Shin erwartet.

„Da seid ihr ja. Wir haben euch schon gesucht. Wir müssen uns fertig machen.“

„Ja schon gut, du Sklaventreiber.“ meinte Kiro grinsend.

Sie richteten sich noch schnell her bevor es ab auf die Bühne ging.

Es verlief alles wie immer. Doch bei ‚Lovesongs they kill me’ kam Kiro Strify immer näher. Strify ahnte was Kiro vorhatte und kam ihm entgegen. Das Gekreische der Fans wurde immer lauter als sich Kiro und Strify küssten. „Ich liebe dich...“ flüsterte Kiro. Strify holte noch mal tief Luft ehe er antwortete. „Ich dich auch.“ Er hatte sich entschieden. Für ihn. Für Kiro.

Nach dem Konzert gingen sie alle ins Hotel. Morgen hatten sie einen freien Tag und alle waren froh darüber.

Vor ihren Zimmern trennten sich alle, bis auf Yu, der Strify skeptisch anschaute.

„Strify du siehst so blass aus.“

„Geht schon, war einfach ein anstrengender Tag.“ Er lehnte sich an die Wand und wartete bis Kiro die Türe aufschloss. Er wollte nur noch ins Bett und schlafen. Einfach schlafen. Als er jedoch ins Zimmer treten wollte, merkte er wie sich alles drehte und es schwarz um ihn wurde. Yu hatte es schon befürchtet und konnte Strify noch rechtzeitig auffangen. Erschrocken drehte sich Kiro um als er von der Seite sah wie Strify wegkippte.

„Strify?“

„Das war alles zu viel für ihn.“ vorsichtig legte ihn Yu aufs Bett. Strify war kalkweiß im Gesicht. Während Yu sich neben ihn auf das Bett setzte, holte Kiro schnell ein kühles Tuch vom Bad und legte es ihm auf die Stirn. Besorgt sah Kiro seinen Freund an der sich langsam regte. Verwirrt blickte er seine Freunde an.

„Was ist passiert? Wieso liege ich im Bett?“ Er wollte sich aufrichten, doch Kiro hielt ihn davon ab.

„Dein Kreislauf hat nicht mehr mitgemacht.“ erklärte ihm Yu.

„Sollen wir nicht lieber einen Arzt holen?“ kam es besorgt von Kiro.

„Nein, er muss sich jetzt ausruhen. Zum Glück haben wir morgen frei. Geht’s wieder?“

„Es geht.“

„Siehst auch nicht mehr so bleich aus! Kann ich euch alleine lassen oder braucht ihr noch meine Hilfe?“

„Nein, danke. Den Rest schaffen wir noch alleine.“

„Ok. Schlaft gut. Gute Nacht.“

„Nacht!“

„Geht’s dir wirklich wieder besser?“

„Einigermaßen. Am liebsten würde ich jetzt samt Klamotten einfach einschlafen.“ Müde schaute er Kiro an.

„Ich weiß. Komm ich helfe dir beim Ausziehen, dann kannste gleich ins Bett.“

Vorsichtig richtete sich Strify auf. Das Zimmer dreht sich kurz noch leicht, aber dann ging es wieder.

„Kiro, wegen vorhin auf der Bühne...“

„Shht, nicht jetzt. Lass uns morgen darüber reden, ja? Ruh dich erstmal aus.“

„Hm... meinetwegen...“ Strify musste sich ein Gähnen unterdrücken. Es dauerte nicht lange und sie lagen eng aneinander geschmiegt im Bett und schliefen.

Kapitel 10
 

Das Streicheln einer Hand auf seinem Rücken, weckte Strify spät am Mittag. Obwohl er wach war, tat er so als würde er noch schlafen und genoss die Zärtlichkeiten.

„Bist du wach?“ wurde er leise von Kiro gefragt.

„Hm...ja...“ noch etwas müde drehte er den Kopf so dass er Kiro ansehen konnte.

„Hey du Schlafmütze. Es ist schon Mittag.“

„Und? Wir haben heute unseren freien Tag.“

„Und den willst du wohl den ganzen Tag im Bett verbringen?“

„Ja, wieso nicht?“

„Aber nicht alleine, oder?“ kam es grinsend von Kiro.

„Hm...“ Strify drehte sich auf den Rücken.

„Kiro ich wollte noch mit dir was bereden.“

„Ok und was?“ er merkte das Strify ernster wurde.

„Der Kuss gestern auf der Bühne war sehr schön.“ er schaute Kiro an, der leicht rot wurde und nicht wusste was er sagen sollte.

„Du weißt sicherlich dass ich an dem Tag als wir miteinander geschlafen haben zu Kai gegangen bin. Und du hast bestimmt schon bemerkt dass ich was für Kai empfinde.“

Ein Nicken von Kiro. Ihm war das Thema unangenehm. Am liebsten würde er jetzt den Raum verlassen.

„Er meinte zu mir ich solle mich zwischen euch entscheiden. Es viel mir alles andere als leicht. Denn ich will keinen von euch verlieren.“

„Du hast dich also entschieden?“ fragte Kiro bedrückt.

„Ja, das habe ich!“

„Und für wen?“

Strify setzte sich aufrecht hin.

„Die Antwort weißt du!“

Überrascht blickte ihn Kiro an.

„Ich soll es wissen?“

„Ja, ich hab dir die Antwort auf dem Konzert schon gegeben. Ich liebe dich Kiro. Mehr als alles andere. Du warst all die Jahre für mich da und das Band was zwischen uns herrscht, kann und will ich einfach nicht aufgeben.“

„Ich liebe dich auch.“

Ein sanfter Kuss folgte.
 

„Wollen wir nicht mal aufstehen? So langsam bekomme ich Hunger.“ meinte Kiro nach zwei weiteren Stunden, in denen sie im Bett lagen.

„Ja, wieso nicht. Ich mach mich kurz fertig.“

Es dauerte nicht lange und die zwei machten sich auf den Weg um sich etwas zum Essen zu besorgen. Es war warm und die Sonne schien. Nachdem sie was gegessen hatten gingen sie in einem nahe gelegenem Park spazieren. Sie blieben dort bis zum Abend. Die Ruhe die im Park geherrscht hatte, hatten sie gebraucht um wieder zu Kräften zu kommen.

Im Hotel angekommen wurden sie schon von den anderen Bandmitgliedern erwartet.

„Da seit ihr ja.“ kam es von Shin.

„Ich glaub es gibt was zum Feiern!“ meinte Yu grinsend.

„Wieso?“ fragte Shin.

„Na siehst du nicht die ganzen Herzchen um die zwei fliegen?“

Jetzt kapierte auch Shin, während Lu die zwei lächelnd betrachtete. Sie sahen beide glücklich aus und strahlten um die Wette.

„Glückwunsch. Ihr habt es echt verdient.“

„Danke, Lu.“

„Und was ist mit Kai?“ Shin´s Frage änderte die Stimmung schlagartig.

„Das muss ich nach der Tour mit ihm klären. Ich geh dann mal hoch. Morgen wird wieder ein anstrengender Tag.“

Ohne ein weiteres Wort ging Kiro Strify hinterher.

„Super gemacht Shin.“ kam es patzig von Yu.

„War ja nicht meine Absicht.“ betreten schaute er zu Boden.

„Schon ok. Strify hat Recht, morgen wird es wieder stressig. Es schadet keinem von uns wenn wir mal früher als sonst schlafen gehen.“ sagte Luminor.
 

„Strify, alles ok?“

„Ja, geht schon.“

Sie waren in ihrem Hotelzimmer und zogen sich für die Nacht um. Kiro lag ein paar Minuten später im Bett, während Strify am Fenster stand und den sternenklaren Himmel anschaute. Kiro machte sich Sorgen. Er kannte seinen Freund nicht so still und in sich gekehrt. Leise stieg er wieder aus dem Bett und ging zu ihm. Sanft schlang er seine Arme um seinen Freund, der sich sogleich an ihn lehnte.

„Ich mach mir Sorgen, Strify.“

„Du brauchst dir aber keine machen.“

„Sicher? Ich sehe doch dass es dir alles andere als gut geht. Schon vergessen dass du gestern zusammengebrochen bist?“

„Nein, natürlich nicht. Es ist gerade nur alles zu viel für mich. Ich dachte jetzt da ich eine Entscheidung getroffen habe, wäre diese Last weg. Dabei kommt gleich eine Neue.“

„Du machst dir Gedanken über Kai, oder?“

„Ja, die mach ich mir. Bist du sauer deswegen?“

„Nein, warum sollte ich? Ich vertraue dir. Und es ist verständlich dass deine Gedanken auch bei ihm sind.“

„Danke.“

Ein leichtes Lächeln von Kiro.

„Setz dich selber nicht zu sehr unter Druck. Er wird es schon verstehen.“

„Hm...“

„Es sind noch zwei Wochen bis dahin. Die gehen schneller rum als du denkst.“

„Ja, ich weiß. Warum muss immer alles so kompliziert sein?“ ein leises Seufzen von Strify.

„Ich brauch einen Schalter in meinem Kopf. So einen, bei dem man bei Knopfdruck einfach mal aufhört so viel nachzudenken.“

„Ach Schatz...“ er hauchte ihm einen Kuss auf den Hals, bevor er ihn an der Hand nahm und ihn mit zum Bett zog. Sogleich kuschelte sich Strify an ihn.

„Ich liebe dich Kiro!“

„Ich dich auch. Und nun schlaf und lass deine Gedanken, Gedanken sein.“

Ein leises Lachen, bevor Strify langsam einschlief.

Kapitel 11

Kapitel 11
 

Wie Kiro sagte, gingen die zwei Wochen schneller rum als gedacht. Sie hatten gestern Abend ihr letztes Konzert gegeben und nun waren sie mit dem Tourbus auf dem Weg nach Hause. Strify war sichtlich nervös. Das Gespräch mit Kai rückte immer näher. Unruhig setzte er sich ständig anders hin, bis Yu ihn darauf ansprach:

„Mensch Strify jetzt sitz mal ruhig. Deine Unruhe steckt so langsam an.“

„Sorry.“

„Das wird schon.“ meinte Kiro aufmunternd

Sie hatten alle leicht reden. Ihm wurde das Herz schwerer, je näher sie Berlin kamen.

Einerseits wollte er es gleich hinter sich bringen, aber dann wiederum wollte er es noch rauszögern.

Doch die Entscheidung wurde ihm abgenommen als ihr Fahrer sagte sie wären da. Vor Kai’s Wohnung.

„Ok, dann bis später.“

Ein „Viel Glück!“ noch von Shin, bevor er den Bus verlies. Er wartete noch bis der Bus um die nächste Kurve verschwunden war, dann klingelte er. Sein Herz raste schon förmlich. Und als die Türe geöffnet wurde und Kai vor ihm stand, wurde ihm ganz elend zu Mute.

„Komm rein.“ war alles was Kai zu ihm sagte. Kein „Hey, bist du gut angekommen?“ oder eine Umarmung. Ahnte er was? Sie gingen ins Wohnzimmer. Während sich Kai auf die Couch setzte, stand Strify lieber. Er knetete seine Finger, so nervös war er. Lange schwiegen sie sich an, wollten den Moment der Entscheidung rauszögern. Doch dann begann Kai zu reden. Seine Stimme klang belegt, so als müsse er Tränen zurückhalten.

„Du hast dich also entschieden?“

Strify konnte ihn nicht ansehen als er ihm antwortete.

„Ja, das habe ich.“

„Du hast dich für ihn entschieden, hab ich Recht?“

„Ja, das habe ich.“

Nun schaute er ihn doch an und was er sah tat ihm im Herzen weh. Kai hatte seine Beine auf die Couch gezogen und seine Arme darum geschlungen. Erste Tränen verließen seine Augen.

„Es tut mir leid. Aber...“

„Nein, es braucht dir nicht Leid zu tun und du musst dich auch nicht für deine Entscheidung rechtfertigen. Es war doch meine Idee dass du dich bis nach der Tour für einen von uns Beiden entscheiden solltest. Es war dumm. Genauso dumm war es, zu glauben du würdest mich mehr lieben.“

„Nein, es war nicht dumm. Sag so was nicht.“ Strify kniete sich vor ihm hin und ergriff eine Hand von ihm. Sie zitterte leicht.

„Es fiel mir nicht leicht diese Entscheidung zu treffen. Ich werde dich immer lieben. Ich will dich deswegen nicht verlieren.“

„Ich sagte dir doch, egal wie deine Entscheidung auch sei, du wirst mich nie verlieren. Aber ich hätte nie gedacht das es so weh tun würde.“ ein leises Schluchzen.

„Kai ich...“

„Nein, lass es. Gib mir etwas Zeit.“

„Ok.“

Sie redeten nicht mehr viel. Es war alles gesagt.
 

Es wurde schon dunkel, als Strify nach Hause ging. Er fühlte sich beschissen und als er in der WG ankam ging er ohne ein Wort zu Kiro oder Yu in sein Zimmer. Kiro wollte ihm nach, doch Yu hielt ihn auf.

„Nicht, lass ihn. Er braucht jetzt seine Ruhe.“

Hinter der Türe konnten sie Strify’s Schluchzen hören. Doch lange hielt es Kiro nicht aus. Ohne auf Yu zu achten, ging er in Strify’s Zimmer. Strify lag im Bett und sah ihn aus verweinten Augen an. Sogleich nahm ihn Kiro in den Arm.

„Ich hätte nicht gedacht dass es mich so mitnimmt.“ meinte Strify schluchzend.

„Wie hat er deine Entscheidung aufgenommen?“

„Nicht gut. Es tat so weh zu sehen dass ich daran Schuld bin dass er jetzt so verletzt ist.“

„Und wie geht es nun weiter?“ wollte Kiro wissen.

„Er meinte...er meinte wir würden trotz allem weiterhin Freunde bleiben. Aber ich weiß nicht, ob er das schafft.“

„Gib ihm Zeit. Aber dass er weiterhin mit dir befreundet bleiben will, ist doch was Gutes. Nicht jeder will so was.“

„Du hast ja Recht.“

„Lass uns rüber zu Yu ins Wohnzimmer gehen.“

„Ich komm gleich nach. Ich möchte noch ein bisschen alleine sein.“

„Ok.“ er hauchte Strify noch einen Kuss auf die Lippen und lies ihn dann alleine.

„Wie geht’s ihm?“ wurde er gleich von Yu gefragt als er sich neben ihn auf die Couch setzte.

„Naja, es geht. Er will jetzt noch alleine sein.“

Doch nach zwei Stunden kam er immer noch nicht aus seinem Zimmer. Besorgt schaute Kiro nach ihm. Als er in sein Zimmer schaute, schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Strify war samt Klamotten eingeschlafen.

Vorsichtig um ihn nicht aufzuwecken, zog ihm Kiro seine Klamotten bis auf die Shorts aus und deckte ihn dann zu.

„Schlaf gut.“ er strich ihm eine blonde Strähne aus dem Gesicht bevor er leise das Zimmer verlies.
 

Epilog:
 

1 Jahr war nun vergangen. Die Band arbeitete an ihrem zweiten Album. Sie waren viel im Stress und genauso viel unterwegs. Doch es machte ihnen allen spaß. Vor einem halben Jahr hatten Kiro und Strify sich geoutet. Sie hatten befürchtet dass nun ihre Karriere steil bergab ginge, doch ihre Fans blieben ihnen treu und freuten sich für sie. Zwar meinten ein paar sie müssten rumspinnen, aber das störte sie nicht. Wahre Fans würden ihre Beziehung akzeptieren.

Es war August und Strify’s Geburtstag stand vor der Türe. Sie hatten für diesen Tag frei bekommen, was natürlich so gleich ausgenutzt wurde. Da ihre WG Wohnung zu klein für alle Gäste war, verlegten sie die Party in einen Club. Strify ahnte von all dem nichts. Eric hatte ihm am Tag seines Geburtstags ins Studio geholt, mit der Erklärung dass sie noch einen Gesangspart bereden müssten, was er nicht mehr aufschieben konnte. Strify kam nicht auf die Idee dass es ein Ablenkungsmanöver war. Umso überraschter war er dann, als Eric ihn nicht zu ihrer WG fuhr sonder vor eine Club hielt.

„Was sollen wir hier?“ fragte er ihn verwirrt.

„Ich muss kurz noch was klären. Komm mit.“

„Aha.“ war alles was er dazu sagte und ging mit.

An der Türe angekommen wunderte er sich das alles so ruhig und still war. Als Eric aber dann die Türe öffnete und ihn förmlich reinschob, verschlug es ihm die Sprache.

„HAPPY BIRTHDAY, STRIFY!“

Noch ehe er richtig begreifen konnte, wurde er gleich von Kiro gedrückt.

„Alles Gute mein Schatz! Na biste sprachlos?“ fragte Kiro ihn grinsend.

„Ähm... ja.“

„Eric hatte dich heute nur abgelenkt, damit wir alles in Ruhe organisieren konnten.“

„Oh man, darauf wäre ich nie gekommen.“

„Lass uns feiern.“

Er zog ihn zu ihren Freunden. Unter ihnen war Kai, der ihm ‚Alles Gute’ wünschte. Neben ihm stand sein Partner. Sie hatten sich vor ein paar Monaten kennen gelernt. Strify freute sich sehr für Kai. Sie passten gut zusammen und waren glücklich.

Es wurde noch eine lange Nacht und ausgiebig gefeiert.
 

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von: abgemeldet
2008-10-15T17:40:27+00:00 15.10.2008 19:40
hihi^^
das ende ist echt süß geworden...
es ist toll, dass Strify und Kiro sich gefunden haben und auch Kai hat einen neuen Freund^^
ich finds echt süß gemacht...

GLG Viva<3
Von: abgemeldet
2008-09-24T16:17:52+00:00 24.09.2008 18:17
hy
echt süßes chap...
mach bitte weiter
Von: abgemeldet
2008-09-19T14:25:53+00:00 19.09.2008 16:25
Sow.. jetzt hab ich mir bis jetzt alle geschriebenen kapis durchgelsen udn ein kommi dazu gegbene..
ich fin die FF bis jetzt echt supa..
den schreibstil is übelst süß.. und ienfach.. weiß nich einfach nur supa..
schreib bitte schnell weida hai?
Von: abgemeldet
2008-09-19T14:18:16+00:00 19.09.2008 16:18
*dahinschmelz*
Das is so SÜßßßß
Wahh..
*gaanz mega schnell zum nächsten kapie sprint*
Von: abgemeldet
2008-09-19T14:10:30+00:00 19.09.2008 16:10
*rumjump*
oô...
Hm?! ob das was aus kai udn strify wird?!
*zum nächsten kapi renn*
Von: abgemeldet
2008-09-19T13:59:46+00:00 19.09.2008 15:59
oô Strify?!
Armes strify...
is aber wieder schön geschrieben...
*zum nächsten kapi hoppel*
Von: abgemeldet
2008-09-19T13:53:15+00:00 19.09.2008 15:53
Mir is es gerade zeihmlich kalt den Rücken runter gelaufen..
Aber ich muss sagen.. du kannst echt supa schreiben..
das kapi is traurig aber schön geworden..
*zum nächsten hoppel*
Von: abgemeldet
2008-09-05T17:02:28+00:00 05.09.2008 19:02
hay..
deine FF ist echt süß :)
das geht schnell zwischen Kai und Strify^^
Von:  Pip
2008-09-02T10:12:48+00:00 02.09.2008 12:12
Die ersten beiden Kapitel sind klasse. Hartes schicksal was Strify da erleiden muss. Bitte schreib schnell weiter.


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