Wenn sich das Leben ändert von Kira-no-Lucifer ================================================================================ Kapitel 7: Weiter Gespräche --------------------------- Weitere Gespräche Hallo, ihr Lieben^^ So, das neue Kapi ist fertig, hat etwas länger, als sonst gedauert, aber ich kam diesmal nicht wirklich zum Schreiben. Da ich nun anfange zu studieren, kann ich nicht mehr garantieren, dass ich regelmäßig zum Schreiben und Posten kommen. Ich werde mich trotzdem beeilen, ein neues Kapi fertig zu bekommen. Ich hoffe, ihr verzeiht mir das. *bittet um Entschuldigung* Danke schön an diejenigen, die mir fleißig ein Kommi geschrieben haben.^^ Seid die Besten. Auch ein Danke an diejenigen, die diese Story als Fav. haben Würde mich über Kommis freuen ^-^ So und nun viel Spaß beim Lesen. Danke an meine Beta *den nächsten Blumenstrauß reich* Weitere Gespräche Tom hielt Harry eine ganze Weile so, erst als Harry sich ansatzweise beruhigt hatte, fragte er nach, ob es wieder ging. „Ja“, schluchzte Harry noch einmal und schaute beschämt weg. //Das gibt doch mit Sicherheit Ärger. Immerhin habe ich ihm Schwierigkeiten gemacht//, dachte Harry und wartete innerlich auf die Schläge und die zusätzliche Strafe, wie Essensentzug. Aber nichts dergleichen geschah, weswegen Harry scheu und schüchtern nach oben schaute. Tom sah nicht ernst oder verärgert aus, von wegen, Tom lächelte ihn sanft an. „Ich bekomme... keine Schläge oder eine Strafe?“, stotterte Harry. „Nein, warum sollte ich dir Schmerzen zufügen wollen?“, fragte Tom Harry ungläubig. „Weil... ich.. dir doch Schwierigkeiten bereitet habe und geweint habe“, schluchzte Harry noch mal auf und gab seiner Befürchtung Ausdruck, von dem Mann bestraft zu werden, der ihm geholfen und ihn von seinen Verwandten weggeholt hatte. „Nein, Harry, das Weinen ist nicht schlimm und du hast du mir in den letzten Tagen auch keine Schwierigkeiten bereitet“, beteuerte Tom ihm. Harry konnte es gar nicht wirklich glauben, noch nie hatte er weinen können, ohne das es Folgen hatte oder sich jemand daran ergötzt hätte. //Ich könnte diese Muggel umbringen//, zischte Tom im Gedanken, //der Avada ist viel zu mild für sie/./ Erst als Harry zu sprechen begann, zuckte Tom zusammen und richtete sein Aufmerksamkeit von der Familie Dursley wieder auf Harry. „Ich... würde gerne gehen. Ich muss nachdenken“, sagte er zögernd. Tom nickte und zeigte ihm, dass es okay war. Doch bevor Harry aufstand, um zu gehen, legte er Sal vorsichtig auf den Boden. ::Danke::, zischte er Sal noch mal an und ging. Tom schaute die, für ihn unbekannte, Schlange an, die grade dabei war wieder zu verschwinden. ::Warte, wer bissst du?::, fragte er Sal. ::Geht dich nichtsss an::, zischelte er zurück und schlängelte sich davon. //Wer war das denn?//, dachte er. Harry rannte und entfernte sich immer weiter von Tom. Seine Gedanken rasten, er verstand nicht, warum man das mit ihm gemacht hatte. //Was habe ich denn getan? Ich war damals ein Baby, wieso wollte er mich umbringen? Nur weil er machtgierig ist? Aber Dumbledore ist doch genauso stark wie Tom. Das sah man doch in der Ministeriumsabteilung. Ich verstehe das alles nicht//, schüttelte Harry den Kopf. Er merkte auch nicht wie er in Jemanden reinrannte. „Vorsichtig, Junge“, kam es von der Person, die ihm eine helfende Hand hinhielt. Harry schaute sie ungläubig an, er wusste nicht, wo sie auf einmal her kam. Er nahm die Hand und stand auf. „Entschuldigung, vielen Dank“, kam es von Harry der zu Boden schaute. Die Frau lächelte nur kurz und ließ Harry dann stehen. „Wer war das denn?“, fragt Harry leise und ging wieder weiter in Richtung seines Zimmer, dort lies er sich auf das Bett fallen und ging in Ruhe noch einmal das Gespräch mit Tom durch. „Ja“, kam es von Innen. „Hallo, Tom“, begrüßte sie ihn und trat ein. „Dein Gespräch mit Harry scheint nicht ganz so gut gelaufen zu sein“, mutmaßte sie. Tom schüttelte den Kopf „Stimmt so nicht, einen Teil weiß er nun. Er weiß, weswegen der Alte ihn benutzen wollte und dass ich ihn nicht umbringen wollte“. „Immerhin schon mal ein Anfang. Mehr hast du ihm aber noch nicht erzählt?“, hakte sie noch mal nach. „Nein, das hätte er jetzt nicht verkraftet, immerhin haben ihn alle immer belogen“, kam es mit belegter Stimme von Tom. „Du musste es ihm aber noch sagen und so schnell wie möglich am Besten“, drängte sie ihn. Tom nickte nur. „Ja, ich weiß. Ich werde es morgen versuchen oder nachher noch mal. Er wird auch noch Fragen haben.“ „Denke ich auch, Tom, vor allem, da wir gerade zusammengestoßen sind“, lächelte sie ihn nun an. „Was?“, horchte Tom auf. „Nun, er ist in mich reingerannt und hat es noch nicht einmal gemerkt, so tief war er in seine Gedanken vertieft. Scheint, dass er es als Wahrheit ansieht und nicht als Lüge.“ „Ja, scheint so. Gibt es etwas Neues?“ „Nein, leider nicht“, schüttelte sie traurig den Kopf. „Er ist ganz auf der Seite des Alten“. Harry merkte nicht, da er vor lauter Tränen eingeschlafen war, wie jemand sein Zimmer betrat und sich zu ihm auf sein Bett setzte. Er strich ihm vorsichtig durch die Haare. „Dieses Schicksal hast du nicht verdient“, flüsterte er Harry leise ins Ohr und blieb noch ein Weile bei ihm sitzen. „Du solltest wenigstens etwas Glück finden, Junge.“ Harry drehte sich um, schlief aber trotzdem noch tief und fest. Der Mann lächelte noch einmal und verließ den Raum. Als Harry aufwachte, merkte er, dass sich etwas neben ihm zusammengerollt hatte. Vorsichtig schaute er nach und sah, dass es Sal war. //Wie kommt der denn hierher?// ::Morgen, Harry, gut gessschlafen?:: Harry nickte. ::Sssag mal, wie kommssst du denn hier her?:: Die Schlange kicherte, soweit wie es ihr möglich war :: Sssss....sssss, ich kenne mich hier ausss. Kenne jedess Sschlupfloch.:: ::Aha, warssscheinlich noch bessser, alss die Malfoyss::, kicherte Harry. Die Schlange schüttelte nur ihr Köpfchen. ::Sso gut nun auch wieder nicht.:: „Harry, aufstehen, es gibt gleich Frühstück“, rief Sirius von draußen. „Was? Aber so lange habe ich doch gar nicht geschlafen“, riss Harry die Tür auf und schaute seinen Patenonkel ungläubig an. Sirius lächelte ihn an. „Wir wollten dich gestern Abend nicht wecken. Du brauchst deinen Schlaf. Hätte es auch nur einer gewagt, dich zu wecken, Gnade ihm Gott, Tom hätte keine walten lassen. Er wollte, dass du mal richtig ausschläfst“, erklärte ihm Sirius. //Tom, hm. Er scheint doch nicht so zu sein, wie alle sagen. Moment mal, von wegen „alle sagen“, eigentlich gehen doch alle von Dumbledores Worten aus.// „Ich komme gleich, Siri, muss mich noch fertig machen“, mit diesen Worten verschwand er im Bad. Sirius ging schon mal vor, konnte ja nicht lange dauern, bis Harry runterging. „Wo ist Harry?“, wurde er von Draco begrüßt. „Der kommt gleich nach, war gerade erst aufgestanden und noch nicht fertig angezogen“, antwortete ihm Sirius auf die Frage. Draco nickte und schaute sich um. //Irgendwie wirken alle etwas bedrückt.// So war es auch. Alle waren mit ihrem Frühstück beschäftigt, selbst die Gespräche waren eingestellt. „Morgen, was ist denn hier los?“, fragte Harry, als er mit gespielter Fröhlichkeit den Raum betrat. Harry setzte sich auf seinen Platz. „Morgen, Harry“, grüßte ihn Tom, der gerade ebenfalls den Speiseraum betrat. „Nun, Harry, wir wissen ja nicht, was Tom dir erzählt hat und wir machen uns eben Sorgen um dich, falls du dich doch entscheiden solltest wieder zu Dumbeldore zu gehen“, erklärte Narzissa Harry. //Ah, er hat endlich die Wahrheit erfahren//, dachte Draco erleichtert. Doch Harry wollte gar nicht zurück und schüttelte nur den Kopf. Darüber war selbst Tom froh, scheinbar hatte Harry nach dem Gehörten etwas Vertrauen gefasst. „Harry, nach dem Frühstück würde ich gerne noch einmal mit dir reden“, wandte sich Tom an Harry. „Ja“, kam die knappe Antwort von Harry, während er sein Brötchen verspeiste. „Sag mal, Harry, spielen wir nachher noch mal Quidditch? Blaise kommt vorbei und irgendeiner der Erwachsenen spielt bestimmt gerne mit, sodass wir zwei gegen zwei spielen können“, fragte Draco. „Das wird bestimmt lustig und macht Spaß“, freute sich Harry. Vor Blaise hatte er nicht wirklich Beleidigungen oder so etwas zu befürchten, denn eigentlich war dieser doch ziemlich nett, wie er im letzten Jahr festgestellt hat. „Ich bereite schon mal den Erstehilfekasten vor, bei euch weiß man nie, vor allem, da Harry noch verletzt ist“, kam es von Severus, der gar nicht erpicht darauf war wieder verarzten zu müssen; er hatte doch Besseres zu tun. Nachdem sie das Frühstück beendet hatten, nahm Tom Harry mit ins Wohnzimmer. „Harry, setzt dich doch“, bat ihn Tom. Harry kam der Aufforderung gerne nach und setzte sich auf eines der Sofas, die dort standen. „Also, was musst du mit mir noch bereden?“, fragt Harry gleich nach. „Nun, so einfach ist das alles gar nicht. Das, was ich dir erzählen will, ist etwas heikel und auch etwas schwer und zu verstehen.“ Nun war Harry aber gespannt, was da wohl kommen würde. „Ich will dich nicht unnötig schockieren, aber ich muss dir noch etwas mitteilen. Der Alte hat wahrscheinlich versäumt dir zu sagen, was du wirklich bist.“ „Wie, was ich wirklich bin?“ Harry schaute Tom fragend an. „Wenn du mich nicht unterbrochen hättest, dann wüsstest du es schon.“ Harry schmollte daraufhin etwas, was Tom nur zu süß fand. „Also noch einmal, der Alte hat es dir nicht gesagt, denn du bist kein Mensch.“ //Was soll ich denn sonst sein, ein magisches Wesen?/, dachte Harry, womit er auch recht behalten sollte. „Du bist ein magisches Wesen. Um genau zu sein, ein Elb mit etwas Engelblut drin“ Harry schaute ihn total überrumpelt und überrascht an „Bitte, was?“ „Du bist ein Elb-Engel-Kombination, wobei der Elb bei dir stärker ist.“ Das konnte Harry nun überhaupt nicht glauben, was man an seinen Augen sehen konnte. //Ach ja? Wenn das stimmt; wieso habe ich davon noch nichts gemerkt?//, dachte Harry. „Harry, anscheinend glaubst du mir nicht, was ja auch irgendwie verständlich ist. Aber eine Frage: wodurch, denkst du, hast du mit einem Jahr den Avada überlebt?“, stellte Tom ihm die Frage, um zu zeigen, dass es stimmte. „Durch die Kraft meiner Mutter, die mich beschützen sollte“, kam prompt die Antwort. „Nein, selbst dadurch hättest du den Avada nicht überlebt. Es liegt an deinen magischen Genen, die dich überleben ließen. Elben kann man nicht so einfach durch einen Avada töten und Engel auch nicht, Harry.“ „Aber wenn es so wäre, dann würden meine Eltern auch noch Leben, doch die sind tot.“ „Ich habe zwar gesagt, dass der Alte deine Eltern umgebracht hat, was ich auch wirklich dachte. Bis vor kurzem…“ „Wie?“, nun war Harry vollends verwirrt. //Okay, ganz ruhig, meine Eltern sollen noch leben. Aber wenn das so ist, warum war ich dann nicht bei ihnen?// „Hör zu, Harry und nicht unterbrechen, dann verstehst du es.“ Harry nickte und schwieg, er wollte nun wissen, was war und wieso seine Eltern noch leben sollten. „Der Alte wollte dich wegen meiner Macht umbringen, damit er sie durch ein bestimmtes Ritual absorbieren kann. Er ist wirklich sehr machthungrig, um es noch einmal zu erwähnen. Deine Eltern waren für mich im Orden des Phönix, um zu spionieren. Ich dachte, dass sie treue Anhänger wären, allerdings habe ich mich da geirrt. Deine Mutter war treu, dein Vater jedoch nicht. Er gab Information an das Huhn weiter. Das traf deine Mutter schwer. An jenem Abend, an dem deine Eltern starben und du zu den Durleys kamst, kam es zu einem großen Streit zwischen ihnen. Dies nutzte das Suppenhuhn aus und besuchte deine Eltern. Er wollte es so aussehen lassen, als hätten sie sich gegenseitig umgebracht. Er brachte also die Beiden um. Allerdings wusste er nicht, dass Lily eine Elbin ist, dass durch James Adern ein geringer Teil Engelsblut fließt und dass du ein Elb mit Engelsblut bist. Das Suppenhuhn feuerte einen Avada auf deine Eltern und schließlich auch auf dich. Da der Avada, auch wenn man ihn überlebt, Schmerzen bereitet, waren sie ohnmächtig und konnten nicht verhindern, dass er Alte dich wegbrachte. James hatte sich nach dem Aufwachen zu Dumbledore begeben und führte dort seine Aufträge aus. Lily fand raus, dass Dumbledore sein Gedächtnis verändert hatte oder sogar ganz und gar gelöscht hatte. So wusste er noch nicht einmal mehr, wer Lily war. Das setzte ihr zu. Vor allem, da Elben sich binden müssen und ohne ihren Partner nicht leben können und unglücklich werden“, beendete Tom seine Erklärung. Harry schaute ihn nur ungläubig an, wie sollte er das denn verstehen? Immer wieder schüttelte er den Kopf, das konnte nicht war sein. „My Lord, entschuldigt die Störung, aber mir wurde gesagt, dass ihr gerufen habt“, kam ein Dame herein, ohne groß anzuklopfen. „Oh, hallo, Harry“, grüßt sie ihn. Sie schaute Tom an, der ihr andeutete, sie solle sich zu erkennen geben und Harry seine Geschichte bestätigen. „Du hast es ihm also gesagt“, meinte sie, bevor sie ihre Kapuze abnahm und sich zu Harry hinunterbeugte. „Harry, Schätzchen, die Geschichte, die Tom dir erzählt hat, ist die Wahrheit.“ „Aber wieso konnte ich nicht bei euch oder bei dir sein?“, fragte Harry, allerdings waren seine Gedanken noch nicht ganz da. „Weil ich nicht wusste, wo du warst, erst als du nach Hogwarts kamst wusste ich es. Ich hab eigentlich gedacht, dass du gut aufgehoben wärst und nicht, dass du um dein Leben fürchten musstest. Hätte ich das gewusst, hätte ich dich schon lange zu mir geholt. Außerdem muss ich zusehen, wie ich deinen Vater wieder zurückbekomme, der baut unter Dumbeldore nur Mist. Er tötet magische Wesen, da ist es sehr sinnvoll, dies zu vereiteln, was auch meine Hauptaufgabe ist“, erklärte Sie Harry, dem wieder Tränen über die Wangen liefen. Es waren für ihn zu viele Informationen auf einmal. Sie nahm Harry in den Arm, so wie Tom es getan hatte. Der schaute nur auf das Bild von Mutter und Sohn und freute sich insgeheim. //Harry sieht wirklich zu süß aus//, dachte er. Dass sie von Sal beobachtet wurden, bekamen sie gar nicht mit. //Diesen Alten bringe ich eigenhändig um! Was hat der aus unserer Schule gemacht und vor allem, was macht er mit den Kindern? Oh Harry, hoffentlich findest du jetzt etwas Glück in der Zeit, in der du hier bist//, dachte Sal und schlängelte sich davon. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Reviews??? Bis zum nächsten Kapi Lg euere kisala Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)