Zwei Magier und ein Baby von Kaiserin (LM x SS (KEIN MP Uu Draco is das Baby)) ================================================================================ Kapitel 1: Babysitting ---------------------- Disclamer: blabla Charaktere blabla Welt von HP - alles nicht meins blabla gehört JKR - verdiene damit kein Geld blabla Pairing: Lucius Malfoy X Severus Snape Genre: Shonen Ai/OOC/Humor/Romantik (weiteres wird beigefügt, sobald es feststeht ob, oder ob nicht) Anmerkung: Wirklich... ganz Ehrlich... ich kenne mich in HP ganz wenig aus XD“ Aber ich fand die Idee einfach so schön deswegen dachte ich mir „Schreib mal und schau wies ankommt.“ Ich hoffe ihr nehmt mir meine Unwissenheit an manchen Stellen nicht übel. DESWEITEREN: In dieser Geschichte sind die Charaktere mäßig bis stark OOC da ich erstens nicht so sehr auf die Grundgeschichte von HP zurückgreife und zweitens die Charaktere über 10 Jahre jünger sind, dachte ich mir man könnte sie auch etwas lockerer machen. Nun viel Spaß mit meiner Geschichte und lasst mir doch eine Rückmeldung da was verbessert oder anders gemacht werden könnte oder was gut war. Titel: Zwei Magier und ein Baby KAPITEL 1 Es war mitten in der Nacht, als Lucius Malfoy an seinem Bettrand sahs und sich müde über das Gesicht rieb. Er trug nur ein offenes Hemd und bequeme Shorts. Seufzend erhob er sich und schlenderte müde ein paar schritte zum Grund seiner nächtlichen Störung. "Ist ja gut..." waren seine sanften, leise gesprochenen Worte als er das kleine, schreiende Bündel hoch hob und auf den Arm nahm. Und nach einigem hin und her wiegen und vielen leisen Worten wurde das Kind in seinen Armen endlich ruhiger und versteckte sein Gesicht in der Halsbeuge seines Vaters, welcher sich wieder auf sein Bett gesetzt hatte. Erschöpft seufzte er und strich seinem kleinen Sohn beruhigend über den Kopf bis er wieder gleichmäßiges atmen vernahm und ihn vorsichtig zurück legte und ihn zudeckte. Dann legte auch er sich wieder in die warmen Kissen und sah an den Platz neben sich. Er war leer. Nach Dracos Geburt war Narzissa sehr schwach gewesen und schon wenige Tage später, verstarb sie. Zum ersten mal in seinem Leben hatte Lucius wirklich das Gefühl etwas wirklich verloren zu haben. Stunden hatte er allein bei ihr gesessen, immer ihre kälter werdende Hand haltend. Tagelang hatte er sich abgeschottet ohne aber der Außenwelt zu zeigen wie tief der Dolch in seinem Herzen steckte und ihn fast ausbluten lies. Bis dann das Kindermädchen mit seinem Sohn auf dem Arm vor ihn stand. Und der Anblick seines Kindes, der Anblick dessen was seine Frau ihm als letztes Geschenk hinterlassen hatte gab ihm einen kräftigen Ruck. Seitdem kümmerte er sich viel um den kleinen Malfoy, was die Hausangestellten erst ziemlich aus dem Konzept gebracht hatte. Da der junge sich vor den Hauselfen fürchterlich erschreckt hatte und jedes mal weinte wenn einer von ihnen in seinem Blickfeld war, hatte sein Vater beschlossen einige Dienstmädchen einzustellen die sich Tagsüber um ihn Kümmerten wenn er selbst im Ministerium zu arbeiten hatte. Doch nun musste er überlegen wie er seinen Sohn anderweitig ein paar Tage unterbrachte da er für drei Tage Geschäftlich weg musste. Er wollte Draco in dieser Zeit nicht allein mit ein paar Angestellten in Malfoy Manor lassen dazu hatte die Familie ein paar Widersacher zu viel. Er musste ihn zu jemandem bringen bei dem er sicher war und dem er vertrauen konnte. +++ Ganz wo anders lies sich gerade ein geschaffter Tränkemeister in seinem Zimmer in seinen gemütlichen Sessel fallen. Heute war Freitag und der Unterricht war bereits vorbei. Nachdem er sich heute mit tolpatschigen Zweitklässlern, die fasst das Klassenzimmer in die Luft gesprengt hatten und einer Horde Viertklässler, die meinten gegen ihn rebellieren zu müssen - woran sie kläglich scheiterten - fand er, dass er sich das Glas Wein nach diesem Tag und der gesamten vergangenen Woche redlich verdient hatte. Genussvoll nippte er daran und lehnte sich weiter zurück. Sollte ihn heute noch irgendjemand stören würde er diesem ohne Rücksicht auf alles andere, einen `Unverzeihlichen´ an den Hals jagen. Severus Snape war gern Lehrer an dieser Schule, aber es gab Momente in denen er wünschte er hätte einen anderen Beruf gewählt. Er stellte das Glas bei Seite und widmete sich einem Buch über alte Trankzutaten. Es klopfte. Mit einem genervt zuckenden Augenlied sah er auf. Nein er war einfach nicht da. Stur las er weiter, doch es klopfte wieder. Angesäuert starrte er die Tür an, als ob diese schuld daran wäre, dass jemand davor stand und Einlass wollte. "Severus ich weiß, dass du da bist." ertönte es von der anderen Seite der Tür und ihm war diese Stimme wohl bekannt. Jedoch etwas skeptisch was der andere wollen könnte hob er die rechte Augenbraue und machte keinerlei Anstalten sich zu bewegen. Er wollte eigentlich Ruhe haben. Doch die Tür ging auf und mit einer Mischung aus Langeweile und mangelnder Begeisterung sah er den Eindringling an der die Tür hinter sich wieder schloss. Dieser sah ihn nun abschätzend an, anscheinend auf eine Art Erklärung wartend. "Ich bin nicht da..." brummte der Schwarzhaarige nur, legte aber das Buch bei Seite und stand auf. "Ja, das sehe ich." meinte der andere nur in einem etwas lauernden aber ruhigen Tonfall. "Schlechten Tag gehabt, Sev?" nun schmunzelte er etwas schadenfroh und angesprochener winkte nur mürrisch ab "Ach, hör mir bloß auf -" er goss seinem Besucher ebenfalls ein Glas Wein ein und stellte es neben seines auf den kleinen Tisch, deutete dem anderen dann sich zu setzen, während er das selbe tat "Aber warum bist du hier, Lucius?" sprach er anschließend zu ende. Angesprochener hatte es sich im anderen Sessel gemütlich gemacht, nippte am guten Wein und deutete nun auf das Körbchen das vor seinen Füßen auf dem Boden stand. Skeptisch beäugte Snape das, was sich darin in strampelnden Bewegungen von seinem Deckchen befreien wollte. Dann sah er zu dem Blonden Mann vor sich, der nur amüsiert lächelte. Severus Snape war ein sehr guter Freund, vor dem er sich erlaubte die kalte, strenge Maske abzulegen und ein Stück er selbst zu sein, ihm konnte Malfoy vertrauen. "Ich möchte das du ein paar Tage auf ihn aufpasst." Dem Tränkemeister gingen bei diesen Worten Augen und Mund auf. "Ich muss für drei Tage wegen meiner Arbeit im Ministerium weg, Montag Abend hohle ich ihn wieder ab." er lächelte immer noch, doch Snape stritt energisch ab. "Ich kann mich aber nicht um Draco kümmern. Ich habe selbst zu tun, außerdem habe ich den halben Montag Unterricht, wie stellst du dir das vor? Soll ich ihn etwa mitnehmen?" entgeistert sah er den anderen an. "Warum nicht? Wenn du ihm morgens seine Milch gibst und ihn dann auf dem Arm trägst, schläft er wie ein Stein. Außerdem wird er dir nicht viele Umstände machen er ist ein braves Kind. Jetzt schon ganz Malfoy." er schlug die Beine übereinander und sah Snape immer noch lächelnd an. Dieser war von der Vorstellung allerdings gar nicht begeistert. Er und ein Baby wie sah DAS den aus? "Wenn er jetzt schon ´ganz Malfoy´ ist dann hab ich aber wenig zu lachen." Mürrisch sah der Schwarzhaarige sein Gegenüber an, welcher nur amüsiert etwas lachte. "Warum lässt du ihn nicht in Manor?" - "Das ist mir zu gefährlich." - "Verwandte?" - "Ach hör doch auf." - "Madam Pomfrey? Die kennt sich damit wenigstens aus." - "Severus." er hatte sich vorgebeugt die Ellen auf den Knien und sah den Dunkeläugigen nun leicht von unten her an. "Ich will ihn bei dir lassen, weil ich dir vertraue. Weil ich weiß das er bei dir in guten, sicheren Händen ist." Snape erwiderte den Blick eine ganze Zeit lang. Und diese silbergrauen Augen konnten unbewusst jeden verschlingen der hinein sah. Er seufze Grotten tief und nickte dann. "Also gut... dann lass ihn eben hier. Aber dann schuldest du mir was, verstanden?" mit hochgezogener Augenbraue sah er den blonden an. Er konnte ihm selten, eigentlich nie etwas abschlagen. "Ja. Ich danke dir. Dann werde ich dich jetzt nicht länger belästigen." lächelnd stand er auf strich seinem Sohn nochmal zum Abschied übers Haupt "Sei ein braver junge hörst du Draco?" dann sah er Severus nochmal dankend an wandte sich zum gehen. "Warte mal... was mach ich wenn-" - "Ich hab dir ne Liste dazugelegt, steht alles drin. Auf wieder sehen, Severus." und mit diesen Worten war der langhaarige aus den Gemächern des Slytherin-Oberhauptes verschwunden und lies diesen einfach so im Raum stehen. "Na wunderbar." dachte er sich und Blickte auf das neugierige Gesicht des kleinen Draco der da in seinem Körbchen lag und es anscheinend geschafft hatte die Decke weg zu trampeln. Dann war sein ruhiges Wochenende also gelaufen. Er stellte das Behältnis samt kostbarem Inhalt erstmal auf seinen Schreibtisch und seufzte abermals grabesgleich. Er fühlte sich plötzlich so müde. Doch ein kleines warmes Patschehändchen das seinen kleinen Finger in Beschlag nahm lies ihn aus seiner Traumwelt, wie schön dieses Wochenende hätte werden können aufwachen. "Na dann wollen wir mal sehen wie ich am besten mit dir umgehe." und so zog er den Briefumschlag der seitlich ins Körbchen gepackt worden war heraus und öffnete ihn, setzte sich an seinen Schreibtisch und las ihn sich durch, hier und da die Augenbrauen hochziehend. Ende Kapitel 1 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)