Kreuzzug des Fuchses von Kadiri ================================================================================ Kapitel 1: Schicksale --------------------- Und da is das 1 Kappi^^ bussi Sakura_san ___________________________________________________________________ Kapitel 1: Schicksale Noch bevor die Sonne über Konoha- Gakure aufging, sprang ein junger Ninja über die Dächer auf das Anwesen der Hyuugafamilie zu. Er hatte blonde Haare und blaue Augen und war für gewöhnlich ein Energiebündel, aber sein einiger Zeit wirkte es als wäre er von einer düsteren Wolke umgeben. Naruto Uzumaki kam auf dem Wipfel eines großen Baumes auf und starrt in eines der Zimmer des Hyuugahauses. In diesem Zimmer lag Hinata, seit ihre Familie entschieden hatte, dass sie das Mädchen nicht im Krankenhaus lassen wollten. Wütend ballte Naruto seine Fäuste. Es waren nun schon zwei Monate vergangen seit Orochimaru Konoha angegriffen hatte und Kabuto bei seinem Kampf gegen Naruto, Hinatas Chakra ausgesaugt hatte und die Hyuugaerbin so ins Koma gefallen war. Hinatas Vater Hiashi Hyuuga gab allein Naruto die Schuld an Hinatas Zustand und ließ seither nicht mehr zu das dieser seine Tochter zu Gesicht bekam. Vor allem die Tatsache das Naruto sich während dem Vorfall fast in den neunschwänzigen Fuchs verwandelt hatte bestätigte ihn in seiner Meinung und er wurde nicht Müde sie zu verbreiten. Obwohl alle Dorfmitglieder dank der Hokage die ganze Geschichte kannten, nämlich das Naruto die ganze Zeit versucht hatte Konoha und Hinata zu beschützten, gab es einen kleinen Teil der ganz hinter Hiashi Hyuuga stand. Dies waren vor allem die Mitglieder des Hyuugaclans aber auch eine Hand voll Anderer und sie ließen sich nicht von den Argumenten der restlichen Bewohnern Konohas überzeugen. Das alles hätte Naruto nichts ausgemacht wenn da nicht die Tatsache wäre das der Rat von Konoha es ihm seither verboten hatte das Dorf zu verlassen und er so zur Untätigkeit verdammt war. Die meisten Ratsmitglieder glaubten wenn Naruto das Dorf verlassen würde, wäre die Gefahr hoch, dass der Neunschwänzige wieder die Oberhand gewinnen würde und das es für alle sicherer sei ihn hierzubehalten. So konnte Naruto nichts gegen Hinatas Zustand tun und das machte ihn wahnsinnig. Er hatte schon mehrmals mit dem Gedanken gespielt Konoha einfach zu verlassen aber seine Freunde und die Hokage hatten ihm diese Idee immer wieder ausgetrieben. Nachdem er etwa eine halbe Stunde Hinatas Zimmer beobachtet hatte sprang Naruto wieder davon. Er hielt auf das Gebäude zu in dem sich Tsunade befand um sie wieder einmal zu fragen ob es nicht doch möglich wäre, dass er nach Kabuto suchen dürfe. Als Naruto dort ankam traten gerade Neji und Tenten aus dem Büro des Hokage. „Versuchst du es wieder?“ fragte Tenten Naruto und dieser nickte. Tenten und Neji warfen sich einen vielsagenden Blick zu und während Tenten Naruto kurz auf die Schulter klopfte, murmelte Neji nur ein leises: „Viel Glück.“ Im Gegensatz zu den meisten Anderen seines Clans machte Neji Naruto keine Vorwürfe auch wenn er es nicht offiziell sagen durfte. Obwohl es nicht viel war munterte es Naruto ein klein wenig auf. Er klopfte kurz und betrat dann das Büro von Tsunade. Die Hokage saß an ihrem Schreibtisch und war fast komplett von Akten und anderem Papierkram verdeckt. „Verdammt Shizune!“ kam es gerade hinter einem Aktenberg hervor: „Wieso ist das so viel?“ Shizune seufzte kurz und antwortete dann: „Weil sie sich immer nur beschweren und nie etwas abarbeiten Tsunade-sama.“ Naruto räusperte sich kurz und als die beiden Frauen ihn erkannten verstummten sie augenblicklich. Als Naruto der Hokage in die Augen schaute wusste er sofort, dass es keinen Sinn machte zu fragen ob er aufbrechen durfte. Er holte kurz Luft: „Wieso? Wieso erlauben sie mir nicht Kabuto zu suchen?“ Shizune blickte aus dem Fenster und Tsunade legte die Akte die sie gerade aufgeschlagen hatte zur Seite: „Du weißt es doch selbst Naruto. Nach der Schlacht als sich herumgesprochen hat was mit dir passiert ist haben einige der Ratsmitglieder ihre Bedenken geäußert, dass es unklug wäre dich losziehen zu lassen nachdem du fast zum Neunschwänzigen Fuchs geworden bist. Das wäre ja noch nicht so schlimm gewesen da ich selbst war dafür dich ein oder zwei Wochen in Konoha zu behalten und dir dann nach einem Check-up zu erlauben gemeinsam mit einem Team nach Kabuto zu suchen. Aber dann kam Hiashi Hyuuga der gemeinsam mit einigen anderen Hysterikern behauptet hat das man dir nicht vertrauen kann und das du…“ An dieser Stelle brach Tsunade kurz ab aber Naruto wusste genau was sie hatte sagen wollen. „Aber wieso will er mich dann im Dorf behalten?“ fragte Naruto der die Logik dahinter nicht verstand. „Nun eigentlich wollte er auch, dass du verbannt wirst.“ schaltete sich nun Shizune ein und Naruto sah sie verwirrt an. „Ja aber damit stand er so gut wie allein.“ fuhr Tsunade mit schwerer Stimme fort: „Die Meisten im Rat sind dafür dich hier zu behalten damit niemand den Fuchs in dir wecken kann um dich dann gegen Konoha zu hetzen.“ „Aber das ist doch albern.“ stellte Naruto zornig fest. „Der Meinung bin ich auch, aber der Rat hat nun mal so entschieden und obwohl ich mein bestes gebe ist es nicht leicht sie zu überzeugen vor allem weil Hiashi Hyuuga beträchtlichen Einfluss auf den Rat hat.“ zornig schlug Naruto mit der rechten Faust gegen die Wand des Büros und die Wand knirschte bedenklich. „Danke, dass du mir das erzählt hast Oma-Tsunade.“ flüsterte Naruto mit leiser Stimme und verließ niedergeschlagen das Büro. „Ich hoffe es war richtig, dass du es ihm erzählt hast.“ erklang eine Stimme hinter Tsunade und als sich diese umwandte sah sie Kakashi der auf dem Fensterbrett saß. „Das hoffe ich auch.“ dachte Tsunade der die ganze Angelegenheit schon lange keine Ruhe mehr ließ. „Wie auch immer!“ rief Shizune laut um das Thema zu wechseln: „Tsunade-sama ich habe hier noch etwas das sie sich unbedingt ansehen müssen.“ Mit diesen Worten gab sie einen Brief an die Hokage und Kakashi der ihr über die Schulter lugte verzog das Gesicht zu einem schwachen Grinsen: „Ach ja die Sache ist ja auch noch ausständig…“ Etwas später beschloss Naruto sich etwas abzulenken indem er trainierte. „Um diese Zeit müssten eigentlich Lee auf dem Trainingsgelände sein, vielleicht geht es mir ja dann besser…“ dachte er und Beschleunigte seine Schritte. Er bog um eine Ecke und wäre um ein Haar mit jemandem zusammengestoßen. „Tut mir leid!“ entschuldigte sich Naruto und musterte sein Gegenüber. Es war ein junger Mann der einen abgenutzten Reiseumhang trug und etwas längere braune Haare hatte. Unter dem Umhang konnte Naruto einen schwarzen Kampfanzug erkennen den er irgendwoher kannte. In diesem Moment richtete sich der junge Mann der gerade seine Karte vom Straßenboden aufgehoben hatte wieder auf und erwiderte freundlich: „Kein Problem ist ja… NARUTO?!“ Auch Naruto erkannte sein Gegenüber nun und seine Stimmung besserte sich erheblich: „Takashi! Hey was machst du denn hier?“ Takashi Okusawa war im selben Alter wie Naruto und ein Ninja aus dem Felsreich, den Naruto während seiner Mission vor etwas mehr als zwei Monaten kennen gelernt hatte. Er war auch dabei als Kabuto während Orochimarus Angriff Hinata in ihr tödliches Koma versetzt hatte. Während Naruto all dies durch den Kopf ging starrte Takashi Naruto nicht weniger verwundert an und antwortete nach einer kurzen Pause auf Narutos Frage: „Ich bin wegen einer offiziellen Angelegenheit des Felsreiches nach Konoha geschickt worden. Aber viel wichtiger ist doch warum du noch immer hier bist? Du solltest doch eigentlich diesen Kabuto jagen oder?“ Bei diesen Worten verfinsterte sich Narutos Gesicht wieder etwas und Takashi ahnte nichts Gutes und so klopfte er seinem Freund kurz auf die Schulter: „Hey ich hab heute noch nichts gegessen. Was hältst du davon wenn wir irgendwohin was Essen gehen, dort kannst du mir erzählen was los ist und ich verrate dir warum ich hier bin.“ Wenig später saßen die Beiden bei Ichirakus Nudelsuppenladen und während sie aßen erzählte Naruto Takashi von der momentanen Lage und wieso man es ihm verboten hatte nach Kabuto zu suchen. Als Naruto geendet hatte schüttelte Takashi ungläubig den Kopf: „Meine Güte da sieht man wieder mal wie blind „weise Menschen“ sein können. Aber euer Rat ist nicht viel besser als die Königlichen Berater meines Landes…“ „Wieso denn das?“ fragte Naruto erstaunt. Takashi seufzte kurz und begann dann zu erklären: „Nun Naruto wie du weißt wurden bei dem Bürgerkrieg im Felsreich nahezu alle Mitglieder der Familie des Feudalherrn getötet.“ Naruto nickte: „Ja nur die Prinzessin die du damals während des Attentates gerettet hast lebt noch oder?“ „Stimmt und da sie die einzige Überlebende ist regiert sie nun das Felsreich obwohl sie erst fünfzehn ist.“ Bestätigte Takashi und wirkte dabei leicht betrübt: „Versteh mich nicht falsch Naruto die Prinzessin ist eine kluge Person und sie hat auch Hilfe. Auf der einen Seite hat sie die Anführer unserer Ninjas die hundertprozentig hinter ihr stehen und auf der anderen Seite hat sie einige Berater die schon ihren Vater beraten haben. Leider denken die sehr altmodisch.“ ***************************Flashback Anfang******************************* Ein Monat nachdem der Bürgerkrieg im Felsreich offiziell vorbei war traten die fünf königlichen Berater, die drei Anführer der Felsninjas und die Prinzessin zu einer Sitzung zusammen, die über die Zukunft des Felsreiches entscheiden sollte. Neben diesen Neun Personen befanden sich außerdem noch ein halbes Dutzend Bediensteter sowie zwei Leibwachen der Prinzessin im Raum. Eine dieser beiden Leibwachen war Takashi der diese Position nach seiner Rückkehr aus Konoha angenommen hatte. In diesem Moment erhob sich ein alter Mann der zu den Beratern gehörte und räusperte sich: „Verehrter Mitglieder des königlichen Rates ich möchte heute ein sehr wichtiges Thema ansprechen. Wie sie alle wissen ist die Prinzessin Kaede nun schon seit einiger Zeit Alleinherrscherin und ich denke das es an der Zeit ist das sie heiratet, um die Sicherheit unseres Landes zu gewähren, da es leider eine Tatsache ist das unser Land durch den Bürgerkrieg geschwächt wurde wäre ein eine Heirat mit einem mächtigen Fürsten von hoher Wichtigkeit.“ Bei diesen Worten verkrampfte sich Kaede und sie wollte gerade etwas sagen aber die Frau die neben ihr saß und eine der drei Vertreter der Ninjas war drückte kurz die Hand der Prinzessin und erhob sich. „Verehrter Berater.“ Begann sie kühl: „Uns allen sind die Auswirkungen des Bürgerkrieges bekannt aber trotzdem sehe ich keinen Grund warum wir uns irgendeinem Fürsten anvertrauen sollten.“ Das sehe ich genau so…“ begann Takashi und verstummte jedoch als ihn die Blicke der anderen Berater trafen. „Nein sprich weiter.“ Ermutigte ihn die Frau die zuvor ihre Bedenken geäußert hatte und auch Kaede nickte Takashi ermutigend zu. Takashi räusperte sich kurz und fuhr dann fort: „Also meiner Meinung gibt es zwei Gründe die dagegen sprechen. Erstens wäre es ein Zeichen von Schwäche wenn wir Schutz bei irgendeinem Fürsten suchen und unser Volk würde so etwas nie gutheißen und es ist wichtig das wir nach dem was unserem Land wiederfahren ist das Volk auf unserer Seite haben. Zweitens haben wir bereits einen Mächtigen Verbündeten. Ich spreche von Konoha-Gakure. Wir haben uns gegenseitig geholfen und mit Konoha gewinnen wir auch eine Reihe weiterer Verbündeter.“ „Außerdem ist die Prinzessin zu jung um irgendeinen alten Fürsten zu heiraten.“ dachte Takashi aber er wusste, dass dieses Argument in der Welt der Adeligen nicht zählte da hier oft schon Kleinkinder aus politischen Gründen verheiratet wurden. Die Berater diskutierten kurz über das eben gesagte und schließlich erhob sich einer von ihnen. Er warf Takashi einen Blick der diesem nicht gefiel und wandte sich dann an den königlichen Rat: „Das was dieser junge Mann gesagt hat ist durchaus war, aber wir denken nicht das unser bisheriges Verhältnis zu Konoha ausreichen wird um unser aller Zukunft zu sichern. Wir bräuchten einen Unterpfand, eine Art Versicherung.“ „An was denkt ihr?“ fragte Kaede vorsichtig. „Takashi Okusawa ihr gehört doch zum Clan der Bewahrer, den mächtigsten Ninjas unseres Landes?“ erkundigte sich ein anderer Berater mit dem Anflug eines Lächelns. Als Takashi langsam nickte, fuhr der Berater fort: „Wie wäre es wenn wir als Versicherung unseres Bündnisses mit Konoha eine Heirat zwischen euch und einer der Ninjafamilien aus Konoha arrangieren würden. Diese Worte trafen Takashi mit der Wucht eines tollwütigen Wildschweins, aber bevor er etwas erwidern konnte erhob sich der Vertreter, des Clans der Bewahrer der ebenfalls zu den drei Ninjas gehörte und gleichzeitig Takashis Onkel war: „Das wäre durchaus akzeptabel. Es würde jedoch einige Zeit dauern um die Bedingungen einer solchen Heirat mit Konoha zu klären.“ Nur wenige Minuten später hatte sich der königliche Rat geeinigt und alle verließen den Raum. Die Prinzessin warf dem wie versteinert dastehenden Takashi einen Blick zu und formte ein lautloses „Tut mir Leid.“ Mit ihren Lippen. „Macht euch nichts draus, Kaede-sama ich bin froh das es nicht euch getroffen hat.“ Murmelte Takashi und dachte bei sich: „Worauf hab ich mich denn d wieder eingelassen.“ ***************************Flashback Ende******************************* Als Takashi geendet hatte hing Narutos Unterkiefer irgendwo in Höhe seiner Knie und er stammelte: „D-Du heiratest? Jemanden aus unserem Dorf? WEN?!“ „Ich weiß es nicht.“ Antwortete Takashi: „Ich soll mich mit der Hokage und dem Rat von Konoha treffen und dort soll entschieden werden wer meine Verlobte wird.“ Naruto der sich noch immer nicht ganz unter Kontrolle hatte fing nun an breit zu Grinsen: „Na ich bin gespannt wie das ausgeht.“ „Naruto du bist ein Arsch.“ Meinte Takashi der sich ebenfalls von dem Grinsen seines Freundes anstecken ließ: „Kommst du mit zur Hokage?“ Naruto nickte und nachdem die beiden ihr Frühstück bezahlt hatten machten sie sich auf zum Büro der Hokage. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)