Du musst mich hassen, bevor du mich lieben kannst! von Kazumi-chan ================================================================================ Kapitel 1: 1.Kapitel -------------------- 1.Kapitel Diese Sonne war dabei gerade unterzugehen, als ein junger schwarzhaariger Mann in seinem Zimmer mit seinem monotonen Gesicht ein Bild betrachtete. Es zeigte ihn, wie er gerade zum Jonin ernannt wurde und ein Mädchen, das ihm um den Hals fiel. Ein Lächeln huschte auf das Gesicht des Schwarzhaarigen. Er hatte sie schon seit sieben Jahren nicht mehr gesehen und er musste zugeben er vermisste sie. Ja er, Itachi Uchiha, vermisste jemanden aus dem Dorf Konoha, das er vor sieben Jahren verlassen hatte. Und der Name des Mädchens, oder der jungen Frau war… „Hatschi!“, wieder mal saß eine schwarzhaarige junge Frau in einer Bar von Konoha und trank wie immer ein paar Gläser Sake, als sie wieder einmal niesen musste. „Gesundheit Kazumi!“, der Wirt vor ihr lächelte sie an, „Hat mal wieder ein Typ an dich gedacht. Na ja, verübeln kann man es ihm nicht.“ „Das passiert aber seit neusten sehr oft.“, stellte sie fest, als sie ihr Glas wieder auf die Theke stellte. „Immerhin bist du die schönste Frau von Konoha.“ Ja, so wurde sie genannt `die schönste Frau von Konoha`. Jeder Ninja versuchte schon seit Jahren ihr Herz zu erobern. Sie versuchten alles, um nur einmal mit ihr auszugehen, denn jeder wollte sie in Zukunft beschützen, wenn einmal feindliche Ninjas das Dorf angreifen würden. Außerdem konnte sich es niemand verkneifen sich nach ihr umzudrehen oder sie eingehend zu mustern. Viele pfiffen ihr hinterher oder riefen ihr nach. Aber mit der Zeit ignorierte sie es gekonnt. Trotzdem war es nervig, aber was sollte sie machen, das Dorf verlassen oder sich doch endlich für einen entscheiden. Dann fiel ihr aber ein, dass sie das Dorf nicht verlassen konnte und jeder sie nur liebt wegen ihrer Schönheit. „Ich bin es langsam leid!“, Kazumi seufzte, dann bezahlte sie und stand auf und machte sich auf Richtung Heimweg. Die Sonne war bereits untergegangen und nur noch die Straßenbeleuchtung wies ihr einen sicheren Weg. Als sie dann in eine dunkle Ecke einbog, hörte sie hinter sich Geräusche, Geräusche die nur von Menschen kommen könnte. Wieder seufzte Kazumi. „Nicht schon wieder. Ich hab euch gehört kommt raus.“, sie richtete sich zu der Quelle des Lärms, als sie zwei Ninjas bemerkte, die ihr anscheinend gefolgt sind. „Okay, was wollt ihr diesmal?“, sie hatte es schon richtig satt. „Na ja…“, begann der eine, „Du solltest nicht so alleine durch finstere Gassen irren. Das ist gefährlich, vor allem für dich.“ „Noch mal, das Schlimmste was mir hier passieren könnte ist, dass ich vielleicht gegen eine Wand renne, weil es so dunkel ist. Und jetzt hört bitte auf damit. Ich bin es leid.“, versuchte die Schwarzhaarige sie zum Gehen zu animieren. „Genau deshalb begleiteten wir dich. Wir wollen nicht das du dir dein schönes Gesicht zerkratzt.“ ‚Wenn ihr wüsstet!’, dachte sich die junge Schönheit, als sie den beiden Ninjas endlich nachgab und sich von ihnen nach Hause bringen ließ. Freudig hüpften die Beiden zu ihr und hackten sich links und rechts ein und gingen weiter ihres Weges. Itachi hatte schon längst aufgegeben an Kazumi zu denken, aber aus dem Kopf ging er ihr noch lange nicht. Er hatte sich auf sein Bett gelegt und das Bild wieder auf den kleinen Tisch neben diesem gestellt. Er hatte ihr zwar versprochen, sie irgendwann zu holen, aber mit der Zeit wurde ihm klar, dass sein Leben viel zu gefährlich für sie war. Er seufzte, bevor er die Augen schloss und einschlief. Vor ihrer Wohnungstür angekommen, ließen die Beiden Kazumi los und stellten sich hinter sie. Derweil griff die junge Frau nach ihrem Schlüssel und sperrte die Tür auf. Als die Tür letztendlich aufsprang, drehte sie sich noch einmal um. „Also vielen Dank, das ihr mich nach Hause begleitet habt, aber ich glaube den Rest schaff ich auch allein.“ „Haben wir gern gemacht. Aber mit wem von uns Beiden gehst du jetzt aus?“, der größere der Beiden grinste sie verführerisch an. „Bitte? Ich habe nicht vor mit euch beiden auszugehen nur weil ihr mich nach Hause gebracht habt! Also gute Nacht.“, sie ließ die Beiden einfach stehen und verschloss die Tür wieder hinter sich. An der Wand lehnend atmete sie tief durch bevor sie sich zu Bad begab. Jetzt waren diese Ninjas schon völlig durchgeknallt. Sie nutzen alle Chancen um sie zu gewinnen. Aber vielleicht sollte sie dem ganzen ein Ende setzen und irgendeinen nehmen. Im Badezimmer angekommen, ohrfeigte sie sich gedanklich, wie konnte sie nur so etwas denken. Das war doch irrsinnig. Nachdem Kazumi Wasser in die Wanne einlaufen lies, blickte sie in den Spiegel. Sie setzte ihre Sonnebrille ab die sie dauernd trug und betrachtete sich. „Ja, wenn die wüssten wie meine Augen aussehen, würden die nicht mit mir ausgehen wollen.“ Denn knapp neben ihrem rechten Auge zeichnete sich eine kleine Narbe ab. Über ihr linkes Auge fallen zwar meistens ihre Haare, aber man konnte eine gelbe Pupille erkennen. Nur die wenigsten wussten wie sie aussah, wie die zwei Uchihabrüder. Für beide Entstellungen gab es eine logische Erklärung. Die Narbe in ihrem rechten Auge kam von einem Kunai, damals hätte sie fast ihr rechtes Auge verloren. Und das linke Auge, na ja, das war das Bluterbe ihres Clans. Zwar war sie selbst kein Ninja, aber hilflos war sie trotzdem nicht. Bevor ihre Eltern starben, lehrte man ihr ein paar Fertigkeiten. Ein Blick zur Badewanne ließ sie wieder in die Wirklichkeit zurückkehren. Sie drehte das Wasser ab und entledigte sich ihrer Kleider. Auch den Ring an ihrem rechten Mittelfinger, denn sie seit Jahren trug und den Handschuh, der ihren gesamten linken Unterarm bedeckte. Zum Vorschein kamen dann verbrennungsähnliche Narben. Langsam ließ sie sich in das warme Wasser sinken und döste ein paar Minuten vor sich hin. Das Bluterbe ihrer Familie war das Shiubajiauge. Es war zu vergleichen mit dem Sharigan. Aber es gab mehrere Unterschiede. Zum einen manifestiert es sich in einem Auge und befählt auch ein Körperteil des Besitzers. Bei ihr war es dann ihr linker Arm. Mit diesem Arm konnte sie heilen und auch töten. Sie hatte somit eine ernorme Kraft in ihrem Arm und mit ihrem Auge war sie fähig Gedanken zu lesen und mit jemanden in Gedanken zu reden, so wie Telepathie. Angeblich fällt auch jeder tot um der ihr in die Augen sieht, deshalb auch die Sonnenbrille, und nur ein Uchiha kann dem Blick standhalten. Auch über den Ring dachte sie nach, den sie seit sieben Jahren trug. Zwar war es ein Geheimnis von wem sie ihn hat, aber jeder im Dorf wusste, was er zu bedeuten hatte. Nachdem sie sich die Haare gewaschen hatte, stieg sie aus der Wanne und wickelte sich ein Handtuch um ihren zierlichen Körper und ging in ihr Schlafzimmer. Als sie es betrat entdeckte sie auf einer Stange, neben dem Fenster, sitzend ihren Adler Rah. Kazumi hatte einen Adler als Haustier und sie konnte sich kein Besseres vorstellen. Sie schritt zu ihm hin und kraulte ihm seinen Kopf, bevor sie sich zu ihrem Schrank stellte. Die junge Frau kramte darin rum und holte sich Boxershorts und ein T-Shirt heraus und schmiss es auf das Bett, das genau gegenüber war. Sie entledigte sich des Handtuches und warf es achtlos zu Boden. Dann zog sie sich ihre Sachen an und warf einen Blick auf den Schreibtisch der hinter dem Bett seinen Platz hatte. Dort erblickte sie ein Bild worauf sie und der einzige der sie wirklich wegen ihrem Charakter mochte zusehen waren. Er hatte über ihren Makel hinweggesehen und die Beiden wurden beste Freunde, es war Itachi Uchiha. Klingt unglaubwürdig, denn die Beiden waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht und vielleicht genau deswegen funktionierte das Ganze auch. Kazumi seufzte und ließ sich auf ihr Bett fallen. Schon Minuten später schlossen sich ihre Augen und sie fiel in einen Traumlosen Schlaf. Kapitel 2: 2.Kapitel -------------------- 2.Kapitel Es war 8 Uhr morgens als Kazumi immer noch seelenruhig in ihrem Bett lag, als sie das Krächzen von Rah hörte. In solchen Momenten hasste sie den Vogel und als er nach zwei Minuten immer noch keine Ruhe gab, erhob sie sich letztendlich. Noch immer leicht verschlafen, quälte sie sich zur Tür und sobald sie offen war, flog Rah hinaus in die Küche. Schlürfend folgte sie ihm. In der Küche angekommen bemerkte sie einen großen grauhaarigen Ninja, der in ihrer Küche stand und Kaffee kochte. „Seit neusten brichst du in Wohnungen ein, was Kakashi?“, sie klang eigentlich mehr besorgt als überrascht. „Ich habe einen Schlüssel, schon vergessen.“, der Kopierninja drehte sich zu ihr um und grinste in seine Maske hinein, „Aber du hast auch schon mal besser ausgesehen. Wenn die Männer wüssten, wie du morgens aussiehst, würde sie das Weite suchen.“, ihm war die Gestalt der Schönheit Konohas wie den Uchihabrüdern bekannt. „Sehr witzig. Was machst du so früh schon hier?“, fragte sie ihn, als sie sich eine Tasse Kaffee einschenkte und Rah sein Frühstück gab. „Ich komm grad von einer Mission und man hat mich gebeten, dir zu sagen, dass Tsunade dich sprechen will.“, auch Kakashi setzte sich und genehmigte sich auch einen Kaffee. „Wann denn und warum?“ „Hat sie mir nicht gesagt, um 9 Uhr. Da sie mich auch sprechen will, begleite ich dich“ „Damit du wenigstens einmal pünktlich kommst.“, meinte sie und bemerkte einen leichten Rotschimmer auf seinem Gesicht. Nach dem Frühstück schritt Kazumi in ihr Zimmer um sich für den Besuch bei Tsunade umzuziehen. Zehn Minuten später stolzierte sie ins Badezimmer und setzte sich die Sonnebrille auf, steckte den Ring an ihren Finger und zog sich den Handschuh an. So präpariert verließ sie mit Kakashi die Wohnung. Auf der Straße angekommen, blickten alle Männer Kazumi nach. „Können die das in der Früh nicht lassen.“, stöhnte sie. „Mach dir nichts draus. Oder entscheid dich für einen.“, lächelte der Kopierninja sie an. „Ich will mich aber nicht für einen entscheiden, weil…“, sie stoppte. „…weil dein Herz schon jemanden gehört, nicht war?“, meinte Kakashi ernst, denn er wusste wer es war, kein geringerer als Itachi Uchiha. Kazumi seufzte und war froh, dass sie endlich vor der Tür von Tsunades Büro standen. So musste sie ihm wenigstens nicht antworten. Er öffnete die Tür und die Beiden traten ein. Die Beiden sahen wie die Hokage aufsah und lächelte. Auf der rechten Seite des Büros standen Sakura, Naruto, Kiba, Neji, Hinata, Ten Ten, Shikamaru und Lee. „Wird das hier eine kleine Versammlung, oder was?“, fragte Kazumi, als sie auf Tsunade zuging. „Ich weiß du bist auf Ninjas nicht gerade gut zusprechen, vor allem nicht auf Männliche, aber sie geht das auch was an.“, lächelte Tsunade. „Das ist nicht witzig.“, seufzte sie. „Siehst du nicht, wie ich lache.“ „Also um was geht es?“, fragte letztendlich Kakashi. „Da ja alle da sind kann ich ja anfangen. Es geht um Itachi, er wurde in der Nähe gesichtet.“ Alle außer Kazumi sahen geschockt zu Tsunade, die den Ninjas noch einmal bestätigend zunickte. „Wen hat er denn diesmal umgebracht?“, fragte Kazumi monoton, das einem Uchiha Ehre gemacht hätte. „Das ist nicht witzig, Kazumi.“, sagte die Hokage etwas wütend. „Siehst du nicht, wie ich lache.“ „Und was sollen wir unternehmen?“, fragte Kakashi zur Ablenkung. „Ihr sollt ihn suchen, vielleicht finden wir dadurch auch Sasuke.“, diesmal hörte auch Kazumi zu. „Tsunade, woher weißt du eigentlich das Itachi hier ist?“, ihr Blicke trafen sich, „Ich glaube nicht, dass er so blöd ist und sich einfach so entdecken lässt. Außer er will das wir ihn suchen und das eine Falle ist.“ „Das spricht sie ein wahres Wort. Immerhin hätte er die Späher entdeckt, wenn er wollte.“, mischte sich jetzt auch Neji ein. „Deswegen sollt ihr ihn auch suchen.“ „Und was hat das mit mir zu tun?“, Kazumi sah die Hokage etwas verwirrt an. „Ich hatte gehofft du könntest ein Team begleiten.“ „Und warum? Soll ich leicht Itachi dann bitten zu gehen oder sich von uns gefangen nehmen zu lassen? Oder willst du mich als Schutzschild verwenden? Außerdem bin ich kein Ninja.“ „Du wirst ja von den Ninjas beschützt.“ „Meinst du die Ninjas, die mich ständig nerven, mir hinterher pfeifen, und mir hinterher glotzen.“, beide Frauen schrieen sich schon regelrecht an. Kakashi stand hilflos daneben und Sakura und Co. standen etwas verwirrt daneben. „Meine Damen, könntet ihr euch vielleicht beruhigen?“ „NEIN!“, kam es gleichzeitig aus ihnen. Also wenn man vorher keine Angst hatte, dann jetzt auf jeden Fall. „Willst du dich meinem Befehl widersetzen?“ „Wenn du es genau wissen willst, dann ja.“ „Was ist dein Problem?“ „Mein Problem, du fragst mich ernsthaft was mein Problem ist. Mein Problem ist, dass ich nicht begreife warum ich mich erstens von Kinder, die höchstens 15 16 Jahre alt sind, beschützen lassen soll und zweitens, dass ich den Job von deinen Ninjas machen soll.“, beide Frauen stützten sich mit den Händen auf den Schreibtisch und funkelten sich böse an. „Wir alle sind eben nicht in der glorreichen Position, dass wir keine Angst davor haben müssen, das Itachi uns umbringt. Aber du schon und du könntest mit ihm vielleicht ein vernünftiges Gespräch führen.“ „Ich kann kein `vernünftiges Gespräch` führen, wen hinter mir mehrere Ninjas rumwuseln und die Waffen zucken, bei jeder kleinsten Bewegung.“ „Willst du leicht alleine gehen?“ „Das hab ich nicht gesagt.“ „Wir alle haben eben nicht das Glück, mit einem Uchiha verlobt zu sein.“, jetzt blickten sogar die anderen interessiert und auch geschockt. „Ich habe nicht behauptet, dass ich mit ihm verlobt bin!“ „Und der Ring, eindeutig der Uchiharing.“ „Den hat er mir vor sieben Jahren gegeben, da war ich zwölf.“ „Ist doch das perfekte Alter zum heiraten.“ „Meine Damen.“, versuchte es Kakashi noch einmal. „WAS?“, sie drehten ihre Köpfe zu ihm. „Ihr schweift vom Thema ab.“ Beide Frauen seufzten und Tsunade setzte sich wieder auf ihren Sessel und Kazumi stellte sich ein paar Schritte zurück. „Du hast ja Recht, Kakashi! Aber sie ist so verdammt stur.“, Tsunade massierte sich ihre Schläfen um sich wieder zu beruhigen. „Ich bin stur! Aber wir sind vielleicht ein bisschen zu weit gegangen.“ „Wenn ihr wollt, könnte ich das Team anführen.“, meinte Kakashi als Friedensangebot. „Das ist nicht das Problem, eher warum ich mitgehen soll? Aber wenn du unbedingt willst, dass ich mitgehe, dann mach ich es.“ „Ich hatte gehofft du bist so vernünftig.“, sagte Tsunade, „Ach ja, was meinst du, glaubst du wird Sasuke auch kommen.“ Die Ninjas blickten zu Kazumi, die sich eigentlich schon umgedreht hatte. „Nein“, sie drehte sich um, „weil er noch nicht stark genug ist, um seinen Bruder zu töten. Außerdem hoffe ich, dass er zur Vernunft kommt.“ „Wieso zur Vernunft?“, Tsunade blickte sie fragend an. „Damals hat mir der Hokage der 3.Generation die Aufgabe gegeben mich um Sasuke zu kümmern. Ich habe öfters versucht ihm klar zu machen, dass sich die Rache nichts bringt und er sich dann nicht besser fühlen wird. Aber er ist genauso stur wie sein Bruder. Itachi hat ihm ja auch eingeredet, das er ihn hassen muss, um ihn besiegen zu können.“, Kazumi blickte etwas traurig, bevor sie sich wieder umdrehte. „Verstehe. Gut. Die Mission beginnt in einer Stunde vor dem Tor. Kakashi du bist der Teamführer und Kazumi begleitet euch.“, sprach die Hokage. Alle verbeugten sich und gingen an Kazumi vorbei und verließen den Raum. Bevor aber Kazumi den Raum verlassen konnte, hielt Tsunade sie auf, „Kakashi sagte mir, dass du ihn sehr gern hast. Aber ich hoffe das wird nicht eure Mission gefährden.“ „Wie schon gesagt, es ist lange her und ja, ich habe ihn gern. Wir waren immer hin beste Freunde.“, Kazumi verließ den Raum und ließ eine verwunderte Tsunade zurück. Vielleicht irrte sie sich, aber hatte sie nicht eine Träne auf ihrer Wange gesehen. Kapitel 3: 3.Kapitel -------------------- 3.Kapitel „Warum sind wir eigentlich so nah bei dem Dorf Konoha, Itachi?“, Kisame blickte seinen Partner verwirrt an. Itachi schwieg, aber das war für Kisame ja nicht verwunderlich, immerhin antwortet er meistens nicht auf seine Fragen. Aber seit neuesten hat sich Itachi verändert. Manchmal wirkte er traurig und nachdenklich. Als würde ihn etwas beschäftigen. Vielleicht hat es ja etwas mit dem Mädchen auf dem Bild zu tun. Man könnte sich nicht vorstellen, dass ein Mädchen Itachi Uchiha so verändern könnte. Er wurde einfach nicht schlau aus ihm. Wieder in ihrer Wohnung angekommen, packte Kazumi einen kleinen Rucksack mit Kleidung und Wasser. Als sie dann nach 15 Minuten im Wohnzimmer saß und über die ganze Sache nachdachte, ließ sie das Klingeln der Tür hochschrecken. Kurz darauf stand sie auf und öffnete einem jungen Ninjamädchen mit rosanen Haar die Tür. Etwas verwirrt schaute Kazumi sie an. „Bist du nicht Tsunades Schülerin?“ Sakura nickte, „Kann ich vielleicht mit dir reden?“, fragte sie etwas schüchtern. Als Kazumi zur Seite trat und Richtung Wohnzimmer deutete, ging Sakura in die Wohnung Richtung Wohnzimmer. Staunend setzte sie sich dann auf die Couch. „Also was möchtest du? Sakura, richtig?“, Kazumi setzte sich gegenüber. „Ja, ich würde gerne wissen, warum Tsunade sagte du wärst mit Itachi verlobt.“ „Das kann ich dir beantworten, siehst du den Ring?“, als Kazumi ihre Hand hob und Sakura nickte fuhr sie fort, „Wenn ein Uchiha vorhat jemanden zu heiraten, gibt er seine Freundin diesen Ring. Somit heißt das für jeden im Dorf, dieses Mädchen ist tabu für sie. Aber da Itachi nicht da ist und alle glauben ich bin mit ihm verlobt, auch wenn das nicht stimmt, versuchen einige mit mir auszugehen.“ „Ach so, du hast gesagt Itachi ist Sasuke sehr ähnlich und wie wurdet ihr dann Freunde, weil du ja ein sehr offener Mensch bist.“ „Du musst Sasuke kennen, sonst würdest du das nicht fragen, oder?“ „Ich war mit ihm auf der Ninjaakademie und im selbem Team.“ „Ach so, na ja, du weißt Gegensätze ziehen sich an und wir sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Außerdem kenne ich Itachi durch meine Familie. Du musst Sasuke sehr gern haben.“ „Ja, ich habe damals versucht ihn aufzuhalten das Dorf zu verlassen. Ich habe ihn sogar gebeten mich mitzunehmen, aber er wollte nicht.“ „Er hat das nur getan um dich zu beschützen, weil er nicht weiß ob er das kann.“, Kazumi wunderte sich wie ähnlich dieses Mädchen ihr war, „Weißt du Sakura, jemand hat mir mal gesagt, dass man zuerst jemanden hassen muss um ihn lieben zu können. Du liebst Sasuke hab ich Recht?“ Sakura nickte, „Und liebst du Itachi?“ „Ja und Nein“, Sakura schaute sie verwirrt an, „Irgendwann verstehst du das! Aber komm wir sollten uns beeilen. Die warten bestimmt schon auf uns.“ Daraufhin standen die Beiden auf und machten sich auf den Weg zum Stadttor. Vor dem Stadttor warteten schon Naruto, Kiba, Neji, Hinata, TenTen, Shikamaru und Lee. „Da seid ihr ja, jetzt fehlt nur noch Kakashi.“, sprach Neji, als er die Beiden sah. „Is doch typisch! Aber warum war er denn heute pünktlich?“, stellte Sakura fest. „Weil er heute Morgen in meiner Wohnung stand und meinte ich müsste zu Tsunade und da ist er gleich mitgekommen.“, antwortete Kazumi. Jetzt schauten sie alle etwas schockiert an. „Wie kommt er in deine Wohnung?“ „Er hat einen Schlüssel!“ „Warum?“, aber alle konnten sich schon denken warum. „Weil ich nicht jeden Tag von ihm geweckt werden will, wenn er morgens hereinschneit. Und noch was, nein, ICH HABE NICHTS MIT IHM!“, den letzten Teil schrie sie schon fast. „Wer würde den so was denken.“, meinte Naruto entschuldigend. „Ihr, denn ich kann eure Gedanken lesen.“, jetzt schaute sogar Neji, mit dem immergleichen Pokerface, dumm aus der Wäsche. „Aber wie?“, fragte nach langem Schweigen Lee. „Ach das erklär ich euch später. Können wir jetzt gehen. Oder wie lange willst du noch hinter mir stehen, Kakashi?“, erst jetzt fiel es denn anderen auf, dass der Kopierninja hinter Kazumi stand und fies grinste. „Klar, los!“ So verließen die 10 Personen Konoha. Schon nach einer halben Stunden Wanderzeit konnten Naruto, Kiba und Lee nicht die Augen von Kazumis Rückseite machen. Diese ging schon die ganze Zeit neben Sakura und Kakashi. „Sagt mal, wie lange wollt ihr eigentlich noch leben?“, fragte sie die Drei. Die Drei schreckten hoch als sie in Kazumis Gesicht sahen. „Warum?“, fragte sie gespielt scheinheilig. „Weil ich es nicht ausstehen kann, wenn drei pubertierende Kleinkinder mir seit einer halben Stunde auf den Hintern glotzen.“, sie zuckte gefährlich mit der Augenbraue. „Ihr solltet auf sie hören. Der Letzte der das gewagt hat, machte Bekanntschaft mit dem Boden.“, lachte Kakashi. „Konnte er leicht nicht auf die Straße sehen und ist gegen einen Baum gerannt.“, grinste Naruto. „Nein, aber…“, Kazumi verlangsamte ihre Schritte und war mit Naruto auf einer Höhe, „…ich kann dir gerne zeigen was passiert ist.“ Bevor sich Naruto versehen konnte, ergriff Kazumi mit ihrer linken Hand seinen Hinterkopf und schnellte mit diesem hinunter. Der Blondschopf verstand erst viel zu spät und schloss die Augen, doch der Aufprall geschah nicht. Als er sie langsam öffnete, bemerkte er, dass sein Gesicht nur wenige Millimeter vom Boden entfernt war. Als Kazumi sah, dass er sich mit den Händen abstützte, ließ er ihn los und schloss wieder zu Sakura und Kakashi auf, als wäre nichts gewesen. Die, die das mitbekommen hatten, sahen zwischen ihr und den am Boden liegenden Naruto hin und her. „Sie hat eine gute Reaktion.“, stellte Lee fest. „Ja und einen festen Griff.“, pflichtete Naruto bei wie er sich den Hinterkopf haltend aufstand. „Vielleicht solltet ihr sie nicht ärgern.“, schlug Neji vor. So schlossen die restlichen der Gruppe auf und Lee, Naruto und Kiba waren darauf bedacht nicht zu tief zu schauen. „Musste du so gemein sein.“, grinste Sakura. „Sonst lernen sie es ja nie.“, lächelte Kazumi. Am späten Nachmittag kamen die 10 aus dem Wald heraus und standen auf einer Lichtung. „Hier wurde Itachi das letzte Mal gesehen.“, informierte Kakashi die Anderen, „Neji, kannst du in irgendwo ausmachen.“ „Das kannst du dir sparen.“, Kazumi blickte zu Kakashi, der sie nur verwirrt anschaute. „Warum?“, Sakura legte ihren Kopf schief. „Weil er da vorne grad kommt.“, Kazumi zeigte in die Entgegengesetzte Richtung aus der gerade zwei, in schwarze Mäntel mit roten Wolken gehüllte, Personen auf sie zu preschten. Die Ninjas machten sich Kampfbereit. Als die zwei endlich zum stehen kamen, grinste Kisame nur und Itachi machte wie immer ein monotones Pokerface. Er blickte durch die Reihen der Ninjas und erblickte SIE. `Kazumi. Was machst du hier? `, fragte er sich in Gedanken. „Die sollen uns aufhalten? Das ich nicht lache.“ auch Kisame blickte durch die Runde und entdeckte eine junge Frau, die dem Mädchen auf dem Bild sehr ähnlich sah. „Anscheinend habt ihr uns doch gefunden.“, Itachi ergriff das Wort, „Schön dich wieder zu sehen, meine kleine Raupe.“, er grinste. Vor fünf Sekunden war Kazumi noch froh ihn zu sehen, aber das hätte er lassen sollen. „Sag mal gehst dir noch gut. Nach all den Jahren wagst du es mich immer noch mich so zu nennen.“, Kazumi schrie Itachi richtig an und Kisame war etwas verwundert, dass die Kleine so viel Mumm hat. Normalerweise würde Itachi denjenigen umbringen, wenn er so etwas sagen würde, aber bei ihr blieb er richtig cool. Dieses Mädchen muss eine unglaubliche Macht über ihn haben. Auch die Konohanins schauten etwas geschockt und verwirrt drein. „Kisame, du kümmerst dich um die Ninjas, oder wie man diesen Haufen auch nennt. Aber wage es ja nicht IHR etwas zu tun.“, er sagte es so laut, dass nur Kisame es verstand. Als er ihm zu nickte, preschte Kisame los und griff den Haufen an. Er verwickelte die 9 Ninjas in einen Kampf und sie verschwanden nach einiger Zeit im Wald. „Kakashi, können wir Kazumi mit Itachi alleine lassen?“, fragte Neji Kakashi, der neben ihm gelandet war. „Sicher, er wird ihr nichts tun.“, er machte sich wieder zum Sprung bereit. Noch immer standen sich die Beiden gegenüber. Aber als Kazumi kurz die Augen schloss und sie nach wenigen Sekunden wieder öffnete, war Itachi verschwunden. Doch plötzlich spürte sie wie jemand hinter sie trat. Es war Itachi, der in den wenigen Sekunden hinter sie schnellte. Der Schwarzhaarige stand nur wenige Schritte hinter ihr, ein Lächeln setzte sich auf seine Lippen. „Es ist genauso wie damals.“, stellte Kazumi fest. „Nur das du nicht geredet hast, kleine Raupe.“ Kapitel 4: 4.Kapitel -------------------- 4.Kapitel ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war ruhig in Konoha. Langsam senkte sich die Sonne und machte Platz für den Mond. Die meisten schliefen schon, doch ein kleines Mädchen, gerade mal 12 Jahre alt schritt langsam in das Uchiha-Viertel. Zwar hatte ihr bester Freund das verboten, aber sie konnte nicht. Sie musste versuchen ihn zur Vernunft zu bringen. Sie ging langsam, als sie hinter sich jemanden spürte. Das junge Mädchen wagte es nicht sich umzudrehen. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Brust und eine andere auf ihren Bauch, die sie vorsichtig an seinen Körper drückten. „Kazumi!“, hauchte Itachi ihr ins Ohr, „Habe ich dir nicht gesagt, du sollst nicht kommen.“ Sie öffnete die Lippen, aber kein Ton kam aus ihrem Mund. „Ich weiß was du willst, aber ich kann nicht. Irgendwann werde ich wieder kommen und dann gehörst du mir. Weißt du, du musst mich zuerst hassen, bevor du mich liebst kannst.“, Itachis Hände strahlten Blau auf und Kazumi wurde immer müder. Bis sie schließlich die Augen schloss und ihr Kopf gegen seine Brust fiel. Vorsichtig legte Itachi sie auf den Boden und betrachtete sie im Mondlicht. Itachi strich ihr sanft über die Wange und strich eine Strähne aus ihrem Gesicht hinter ihr Ohr. Dann nahm er ihre linke Hand und steckte einen Ring an ihren linken Mittelfinger. Der junge Mann erhob sich wieder und blickte in den Mond. Als er wieder zu ihr runter sah, musste er unwillkürlich lächeln. Er kniete sich hin, hob sie auf seine Arme und legte sie auf die nahe gelegene Bank. Dann verschwand er in die Nacht, für sieben Jahre. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kazumi wurde aus ihren Erinnerungen gerissen, als sie spürten wie Fingerspitzen leicht über ihren Rücken strichen. „Sieben Jahre sind ein lange Zeit und aus der kleinen Raupe ist ein wunderschöner Schmetterling geworden.“, sagte er leise. Wieder ging er ein paar Schritte auf sie zu und Kazumi spürte den Mantel auf ihren Beinen. Ihr Kopf sagte `Lauf weg`, aber ihr Herz meinte sie solle bleiben. Itachi hob seine Hände und umfasste die Schultern der Schwarzhaarigen. Er beugte sich zu ihrem Ohr, „Ich habe dir damals gesagt, dass du mich zuerst hassen musst, bevor du mich lieben kannst. Und dass ich wieder komme. Also hier bin ich! Aber, auch wenn ich dich gerne besitzen möchte, kann ich es nicht. Du musst nach Konoha zurückkehren.“, hauchte er. „Ich weiß. Aber Itachi…“, fing sie an. „Was ist?“, er atmete ihren betörenden Geruch ein. „Da kommt jemand von hinten auf uns zu.“ Blitzschnell war Itachi wieder bei der Sache, er drehte sich um und sah wie eine riesige Schlange auf sie zukam. Kazumi war noch immer bewegungsunfähig, deswegen hob Itachi sie hoch und sprang mit ihr zur Seite, bevor die Schlange sie erreichte. Zwar hatten die Konohanins die Schlange bemerkt, aber Kisame verwickelte sie weiter in einen Kampf. Auf ihren Rücken saß kein geringerer als Kabuto. „Was seh ich denn da. Akatsuki. Was für eine Überraschung.“, er lächelte Itachi gehässig an, der Kazumi mit einer Hand hinter sich schob. Erst jetzt bemerkte Kabuto die junge Frau, „Na, was haben wir denn da. Das hätte ich nicht von dir gedacht, dass du dich von einem Mädchen beeinflussen lässt. Ja, ich habe vorhin gesehen, wie du sie berührt hast.“ „Was willst du Kabuto?“, Itachis Stimme klang Angst einflössend, aber die Brillenschlange verzog keine Miene. „Eigentlich war ich nur in der Gegend, aber als ich dann euch begegnet bin, dachte ich mir…“ „Du kannst denken?“, ein fieses Lächeln spielte sich auf Itachis Lippen. „Lach du nur, jedenfalls wollte ich ein bisschen Spaß haben. Wie dem auch sei! Aber Orochimaru könnte auch etwas Spaß vertragen und da kommt diese Kleine ins Spiel.“, Kabuto zeigte auf Kazumi, die neben Itachi getreten ist. „Ich sag’s dir nur einmal, komm ihr zu nahe und du hast das Letzte mal gedacht.“, dann wandte er sich an Kazumi, „Kazumi, bleib hinter mir. Verstanden?“ Ihre Blicke trafen sich und als die Schwarzhaarige nickte, stellte Itachi sich vor sie. „Warum kannst du nicht teilen, Itachi?“, während Kabuto das sagte, sprang er von der Schlange und ließ sie mit einem Bloop verschwinden, „Aber wenn du es so haben willst. Meinetwegen.“ Die Beiden preschten aufeinander los und ein Kampf entbrannte, indem Itachi die Oberhand hatte. Kazumi hingegen trat ein paar Schritte zurück, um nicht selbst etwas abzubekommen. Sie wusste zwar was Kabuto mit `Spaß` gemeint hatte, aber warum sie? Auch verstand sie nicht, warum Itachi sie noch immer beschützte, sie waren theoretisch gesehen Feinde, aber dennoch waren sie oder sind vielleicht noch die besten Freunde. Der Kampf zwischen den Beiden wurde immer brutaler, doch plötzlich spürte Kazumi eine Regung im Boden. Irgendetwas war im Boden. Sie blickte zu Itachi und Kabuto, die von der Regung anscheinend nichts bemerkt hatten. Als die junge Frau wieder ihren Blick zum Boden senkte, erschien ein kleiner Riss. Aber schon im nächsten Augenblick schnellte eine riesige Schlange aus dem Boden heraus und ließ Kazumi gerade nach oben springen. Noch im Sprung wollte die Shiubaji mit ihrer linken Hand zu schlagen, aber genau dann öffnete die Schlange ihr Maul und biss sie in den linken Arm. Ein Schrei erklang. Itachi war so in den Kampf vertieft, dass er nicht bemerkte wie Kabutos Schlange sich den Weg unter der Erde zu Kazumi bereitete. Als er dann ein Erdbeben spürte und einen Schrei vernahm, drehte er sich und sah ES. Die junge Frau stützte sich mit ihren Füßen und ihrer anderen Hand gegen das Maul der Schlange um dieses soweit zu öffnen, dass sie ihren Arm befreien konnte. Aber die Zähne der Schlange hatten sich in ihr Fleisch gebohrt und Kazumi spürte wie das Gift sich in ihrem Körper verteilte. Der Schmerz war kaum auszuhalten, aber sie versuchte es mit aller Kraft. Plötzlich fühlte sie, wie sich ein Arm um ihre Taille legte und sah ein Schwert, das auf den Kopf der Schlange schnellte. Daraufhin öffnete die Schlange ihr Maul und ließ Kazumi los. Ein weiterer Arm legte sich um sie. Sie wurde ohnmächtig, aber die Arme hielten sie fest und legten sie sicher auf den Boden. Ein schwarzes Augenpaar blickte ihren Körper hinab, als würde er nach weiteren Verletzungen, als diese auf ihrem Arm, suchen. Nach Beendigung der Suche nickte er seinem Partner zu und die Beiden verschwanden und in Itachis Armen, die ohnmächtige Kazumi. Die Drei ließen die 9 Ninjas aus Konoha zurück, die ihnen nur hinterher blickten. „Was sollen wir jetzt tun, Kakashi?“, fragte Sakura besorgt, während sie sich ihren verletzten Arm hielt. „Wir kehren zurück ins Dorf und berichten Tsunade davon. Wir können sie momentan nicht verfolgen. Weil wir erstens verletzt sind und zweitens Kazumis Sicherheit gefährden. Außerdem würde Itachi ihr nichts tun. Ich wette er lässt sie dann wieder gehen, sobald sie wieder gesund ist.“, alle blickten ihn an und nickten. Schon im nächsten Moment war nur noch ein verletzter Kabuto am Boden. Er lächelte, denn er hatte die perfekte Person für Orochimaru gefunden. Kapitel 5: 5.Kapitel -------------------- 5.Kapitel Die Nacht war bereits eingebrochen und ein fischähnlicher Mensch saß vor einer Höhle und hielt Wache. Er konnte sich keinen Reim daraus machen, warum sie das Mädchen mitgenommen hatten. Die Konohanins hätten sich sicher auch um sie gekümmert. Manchmal verstand er Itachi nicht, was hatte dieses Mädchen an sich, dass er sie beschützen musste. Ein kleines Feuer erhellte sie Höhle in der Itachi und Kisame sich versteckten. Schon seit zwei Stunden starrte er in das Feuer und unbewusst warf er die Sonnebrille von Kazumi von der einen in die andere Hand. Es schien ihn nicht zu stören, als würde er hindurch sehen. Denn gegenüber lag der Grund warum sie sich versteckten. Die Schwarzhaarige lag auf ihren Rücken, ihr verletzter Arm auf ihrem Bauch und ihr Kopf war zur Seite geneigt. Ein paar Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Sie war bis zu ihrer Hüfte zugedeckt und schien zu schlafen. Aber eigentlich hatte Itachi sie in einen Trance Zustand versetzt, dass sich das Gift nicht noch schneller verteilte. Schon seit er sie auf der Lichtung gesehen hatte, fragte er sich was sie hier machte. Warum hatte Tsunade sie mitgehen lassen. Sie war kein Ninja. Aber wahrscheinlich wusste die Hokage, dass er ihr nichts tun würde. Da hatte sie auch Recht, immer hin hatte er sie von der Schlange befreit. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Du wirst mich nie besiegen, das weißt du Kabuto!“, sagte Itachi zu Kabuto, der schon leicht außer Atem war. „Ich weiß. Aber…“, er grinste, „…der Grund warum ich gegen dich kämpfe ist das Mädchen. Sie ist eine Shiubaji und beherrscht das Bluterbe ihrer Familie. Orochimaru braucht sie.“ „Er wird sie aber nicht bekommen.“, Itachi wurde mit jeder Sekunde wütender. Er wollte wieder zum Sprung ansetzten, als, „Ahhhhhhhhh“, ein Schrei und der kam eindeutig von, „Kazumi!“ Itachi drehte sein Gesicht und sah wie eine Schlange Kazumis Arm im Maul hatte, „Deswegen. Du wolltest mich ablenken, damit die Schlange sich Kazumi schnappen kann.“, er schlug Kabuto schnell zu Boden und preschte los. `Kisame, vergiss den Kampf und komm her! `, meldete er sich bei seinem Partner, der immer noch gegen die Ninjas aus Konoha kämpfte. `Geht klar, war sowieso langweilig. `, er machte kehrt und ließ ein paar verwirrte Ninjas zurück. Als er aus dem Wald kam, sah er wie Itachi auf die Schlange zu lief. Er verstand und zuckte sein Schwert. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ `Und dann haben wir dich hierher gebracht, kleiner Schmetterling. Das Gift ist zwar immer noch in deinem Körper, aber du wirst dich schon selbst heilen. `, dachte sich der Uchiha. Als sein Blick zu ihrer verletzten Hand schweifte, sah er etwas. „Du trägst ihn also immer noch. Das freut mich.“, sagte er mehr zu sich selbst, als zu ihr, „Ruh dich aus. Ich habe noch nicht vor dich gehen zu lassen. Immerhin will ich dich besitzen.“ Kapitel 6: 6.Kapitel -------------------- 6.Kapitel Schon seit einer Stunde schien die Sonne am Horizont und eine junge Frau regte sich in einer Höhle neben einem erloschenen Feuer. Ihre rechte Hand bewegte sich und fuhr zu ihrem Kopf. Er dröhnte, langsam richtete sie sich auf und ließ ihren Blick schweifen. `Wo bin ich? `, dachte sich die junge Schwarzhaarige. Ein Schmerz ließ sie zucken, er kam von ihrem linken Arm. Sie senkte den Blick, ihr Arm war verbunden. Doch was war passiert? Aber ihre Kopfschmerzen ließen zurück auf den Boden sinken. „Du bist wach, kleiner Schmetterling!“, sie vernahm eine sehr bekannte Stimme aus einer dunklen Ecke in der Höhle. „Was ist passiert, Itachi?“, sie versuchte sich aufzusetzen, scheiterte aber. Bevor sie aber am Boden aufschlug, fing Itachi sie auf und bettete Kazumis Kopf auf seinen Schoß. „Bleib noch liegen. Du wurdest von einer Riesenschlange gebissen und das Gift ist immer noch in deinem Körper.“, er strich ihr sanft über die Wange. „Wie lange hab ich den geschlafen?“, sie blickte in seine Augen. „Mehrere Stunden.“ „Wo bin ich?“, sie versuchte sich zu entspannen „In einer Höhle.“ „Ach nee, da wär ich ja nie drauf gekommen.“ „In der Nähe von Otogakure.“, er lächelte. „Schön dich mal lächeln zu sehen. Warum hast du das getan?“ „Du meinst warum ich dich gerettet habe?“, nachdem sie nickte, fuhr er fort, „So kann ich dich besser vor Orochimaru beschützen.“ „Du hast dir also doch Sorgen gemacht? Gib es zu!“, sie schaute ihn mit einem `Ich habe es dir ja gesagt`- Blick an. „Okay, du hast mich erwischt.“ `Itachi, Otonins sind in der Nähe. `, Kisame was außerhalb der Höhle. `Ist das war? Gut! Wir kommen gleich. `, bestätigte er ihm. „Kannst du aufstehen?“ „Weiß nicht!“ „Dann trag ich dich!“ „Nein, das tust du nicht!“ Kaum ausgesprochen hatte Itachi sie auf den Arm genommen und trug sie aus der Höhle, wo Kisame schon wartete. „Kazumi, ich nehme dich auf den Rücken, so kommen wir schneller voran. Immerhin bist du noch zu schwach.“ „Hab ich eine andere Wahl!“ „Nein!“, kaum hatte sich Kazumi auf Itachis Rücken bequem gemacht, preschten die Beiden schon los. Während sie von Ast zu Ast sprangen unterhielten sich Itachi und Kisame in Gedanken. `Was will Orochimaru von ihr? `, fragte Kisame Itachi. `So wie es Kabuto ausdrückte will er nur seinen Spaß, aber ich glaube er braucht ihre Fähigkeiten. `, sagte Itachi nach einer kleinen Pause. `Bist du sicher, dass sie uns nicht hören kann, immerhin kann sie ja Gedanken lesen, oder? `, Kisame schaute etwas besorgt. `Nein, weil sie noch zu geschwächt ist. Sie kann sich nicht konzentrieren. Außerdem macht sie das nur wenn es wichtig wäre. `, versuchte Itachi Kisame zu beruhigen. `Sie ist das Mädchen auf dem Bild, oder? `, er schielte zu dem Schwarzhaarigen hinüber. `Ja, ich frage mich nur warum sie hier ist? `. Itachi blickte etwas besorgt. `Kann ich dir auch nicht sagen. Aber was tun wir jetzt mit ihr. Kakashi wird sicher der Hokage sagen, dass wir sie entführt haben. ` `Genau das hoffe ich ja. Sobald sie gesund ist, lasse ich sie wieder gehen. ` `Was empfindest du für sie? ` `Das ist meine Angelegenheit. ` `Wo sollen wir sie jetzt hinbringen? ` `Wir bringen sie zum Hauptquartier. Dort soll sie sich erholen! ` Damit war das Thema für Itachi erledigt, aber was die Zwei nicht mitbekommen haben, dass Kazumi jedes Wort gehört hatte. (Doch nicht so schwach!!!) Traurig schmiegte sie sich an Itachis Rücken und schloss ihre Augen, ihre Atmung wurde ruhiger, sie schlief. Diese Bewegung bemerkte Itachi natürlich und hielt sie noch etwas fester. Nachdem sie mehrere Stunden durch den Wald hechteten, landeten sie auf einem Waldweg. „Jetzt sind wir bald beim Hauptquartier.“, bemerkte Kisame. „Ja, Kazumi kannst du schon gehen.“ Sie war schon seit einer Stunde wach und das Gift hatte sich schon fast vollständig aufgelöst. „Ich denke schon.“, Itachi ließ sie daraufhin los. Wenig später schon gingen die Drei nebeneinander. Kazumi hatte mit Kisame ein Gespräch angefangen, während Itachi stumm neben den Beiden ging. „Du bist also einer der sieben Schwertninjas aus dem Nebelreich?“, fragte sie interessiert. „Ja und mein Schwert heißt Haifischhaut (oder so??). Es schneidet nicht, sondern zerfetzt und entzieht meinem Gegner Chakra.“, erzählte er stolz. „Wahnsinn.“, sie blickte ihn mit großen Augen an. Auch Kisame konnte nicht die Augen von ihr lassen, so schön war sie. „Erzähl mal! Woher kennst du Itachi?“, fragte Kisame nach langem Schweigen. „Ich kenn ihn schon seit wir Kinder waren. Unsere Familien sind sehr eng miteinander befreundet und so haben wir uns kennen gelernt.“ „Ihr seid doch so unterschiedlich. So wie…“, doch Kazumi unterbrach ihn, „…Tag und Nacht, richtig?“ „Ja.“ „Na ja, ich glaube deswegen funktioniert das. Du weißt doch Gegensätze ziehen sich an.“ „Und ihr seid sehr gegensätzlich.“, die Beiden lachten als sie bemerkten, dass Itachi stehen geblieben ist. „Was ist denn los?“, Kazumi blickte ihn etwas verwirrt an. Aber ein Blick von Itachi und Kisame nickte verstehend. „Kazumi.“, Kisame sah zu ihr hinab, „Bleib hinter mir. Feindliche Ninjas sind hierher unterwegs.“ „Was?“ „Anscheinend haben sie uns gefunden.“, kaum hatte er es ausgesprochen schon waren die Drei von mehreren Otonins umkreist. Itachi war schon zu Kisame und Kazumi hingetreten und stellte sich schützend vor die junge Frau. „Haben wir euch doch noch gefunden?“, einer der Otonins trat hervor, „Ihr habt zwei Möglichkeiten, entweder ihr gebt uns das Mädchen freiwillig oder wir müssen Gewalt anwenden.“, er grinste und blickte zu Kazumi, „Verübeln kann man es Meister Orochimaru ja nicht, dass er dich haben will. Wenn er dich nicht mehr braucht, bekommt vielleicht einer von uns dich. Das wird ein Spaß.“, er leckte sich über die Lippen. Doch weiter kam er gar nicht, weil ein Kunai direkt in seine Luftöhre schoss und er dann tot umkippte. Die restlichen Otonins starrten den toten Körper ihres Teamführers an. In ihren Gesichtern spiegelten sich Wut, Hass und Trauer. Als sie dann zu den Drei aufschauten, sahen sie wer geschossen hatte. Itachi hatte seine Hand gehoben, doch Kazumi kam ihm zuvor und tötete denn Ninja. Kisame schaute etwas überrascht zu ihr hinunter, während Itachi nur grinste. „Was, glaubt ihr ich lass mich als Lustobjekt abspeisen? Nicht mit mir!“ „Du hast ein gutes Auge!“ „Soviel hatte ich schon gelernt.“ „Gut, aber überlass den Rest uns.“, diesmal sprach Itachi. `Kazumi `, sprach er diesmal in Gedanken, `Wenn ich dir ein Zeichen gebe, rennst du nach links und bleibst stehen bis sich der Weg gabelt. Dort wartest du auf uns. ` Als Kazumi nickte, griffen Itachi und Kisame die Otonins an. `Jetzt, Kazumi. `, das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Geschwind drehte sie sich nach links um und rannte so schnell sie konnte. Doch schon nach einigen Minuten spürte sie das Gift der Schlange. Aber als Kazumi endlich die Weggabelung sah, konnte sie beruhigt sein. Dort angekommen erblickte sie ein riesiges Feld und links und rechts ging der Weg weiter. Als sie sich dann wieder zu der Richtung aus der sie gekommen war umdrehte, sackte sie zusammen. Die Schwarzhaarige atmete schwer, das Gift war immer noch in ihrem Körper. Kaum blickte sie aber wieder auf dem Weg sah sie drei Otonins auf sie zu kommen. Sie schloss die Augen, Kazumi hoffte irgendwie, dass Itachi oder Kisame gleich kommen werden. Als sie dann wieder ihre Lider öffnete sah sie diese Otonins auf den Boden und vor ihr stand ein blonder Mann mit einem Akatsukiumhang. Konnte das irgendwie ein Zufall sein. „Ich hasse Otonins!“, sprach der Blonde, als er sich umdrehte erblickte er Kazumi auf den Boden, „Wer bist du? Und was machst du hier?“, er kniete sich zu ihr runter und besah sie etwas genauer, „Sag, ist alles in Ordnung?“, er merkte, dass sie schwer atmete und sich ihren linken Arm hielt. `Sie ist wunderschön, nein, mehr als das, unbeschreiblich schön! `, dachte er sich. „B-bist…du auch ein Akatsuki?“, fragte sie ihn. „Ja, aber wer bist du?“, er blickte auf, „Hey, Sasori komm her!“, er deutete einem rothaarigen Jungen, der langsam näher kam. „Was hast du denn jetzt schon wieder gefunden, Deidara?“, er stellte sich neben Deidara hin und betrachtete die junge Frau, „Wer ist das? Sie ist wunderschön.“ „Keine Ahnung. Aber ich glaube sie hat Schmerzen.“ „Könnt ihr auch was anderes als rumreden?“, unterbrach Kazumi die Beiden, „Das Gift!“, sie hielt sich ihren linken Arm und brach dann zusammen. Deidara konnte sie noch rechtzeitig auffangen. „Was machen wir jetzt mit ihr? Wir können sie doch nicht einfach so liegen lasse!“, sprach Deidara. „Stimmt. Sag mal was wollten die Otonins hier?“, Sasori deutete auf die drei toten Ninjas. „Keine Ahnung. Als ich vorbei gekommen bin, preschten sie durch die Gegend. Ich wollte sie nur erledigen bevor sie das Versteck finden. Na ja und die Kleine habe ich erst dann gesehen, als ich mich umdrehte.“ „Vielleicht waren sie hinter dem Mädchen her?“ „Deidara, Sasori? Was macht ihr hier?“, die Beiden drehten sich um und mussten lächeln. „Na, wenn haben wir denn da? Itachi und Kisame.“ Als die Beiden näher kamen, sahen sie Kazumi in den Armen Deidaras. „Was ist mit ihr passiert?“, Kisame deutete auf Kazumi. „Na ja, sie hat irgendwas von Gift gesagt und ist dann umgekippt. Kennt ihr sie leicht?“ „Ja, gib sie mir Deidara!“, Itachi trat hervor, „Wer von euch hat die Otonins fertig gemacht.“ „Das war ich!“, Deidara gab Itachi die junge Frau. „Dann sind uns welche entwischt. Na ja auch egal. Wir bringen Kazumi am besten zu Konan.“, Itachi wollte sich grade auf den Weg machen, als Sasori ihn aufhielt, „Könntest du uns vielleicht erklären, wer sie ist?“ „Im Versteck dann!“, Itachi ging weiter seines Weges und die Drei folgten ihm. Kapitel 7: 7.Kapitel -------------------- 7.Kapitel „Ihr Name ist also Kazumi Shiubaji, aus dem berühmten Shiubaji-Clan“, stellte Deidara fest. „Genau, als wir in der Nähe von Konoha waren, sind wir einer Gruppe von Ninjas begegnet und darunter war sie. Als dann aber Kabuto auftauchte und seine Schlange sie verletzte, haben wir sie hierher gebracht.“, erzählte Kisame. „Und die Otonins haben euch angegriffen wegen ihr?“, meinte Sasori. „Ja.“ „Und was ist da zwischen ihr und Itachi?“, fragte schließlich Deidara. „Die Zwei sind beste Freunde und sie kenne sich schon seit sie Kinder sind.“, flüsterte Kisame. „Das heißt die Beiden sind nicht zusammen?“, stellte Sasori fest. Kisame schüttelte den Kopf. „Also hab ich eine Chance bei ihr?“ „Nein hast du nicht!“, die Drei hatten vergessen, dass sie sich im gleichen Raum wie Itachi befanden, der neben Konan stand um Kazumi zu heilen, „Weil sie nicht lange hier bleiben wird.“ Sasori schaute beleidigt, „Du willst sie ja nur für dich alleine haben.“, schmollte er. „Könntet ihr bitte einmal die Klappe halten.“, eine blauhaarige Frau zuckte gefährlich mit ihrer Augenbraue, „Ich versuche hier immerhin jemanden zu heilen.“ Konan legte ihre Hand auf die Stirn des Mädchens und ließ ihr Chakra wirken. „Wie geht es ihr?“, fragte Kisame. „Das Gift ist schon fast aus ihrem Körper, aber sie braucht jetzt ihre Ruhe.“ Die Fünf merkten nicht wie die Schwarzhaarige ihre Augen öffnete und sich umsah. Wo sie war wusste sie nicht, aber als sie Itachi an ihrer Seite entdeckte konnte sie beruhigt aufatmen. Weiter hinten sah sie Kisame und die zwei Ninjas von vorhin. Doch diese Frau war ihr neu. „Warum kann sie nicht hier bleiben?“, mischte sich Deidara ein. „Ganz einfach, weil es viel zu gefährlich für sie ist.“, meinte Kisame. „Wer würde ihr schon etwas tun. Sie ist so rein und unschuldig…“, sagte Sasori, `…und hat einen so tollen Hintern und dieser Busen, ein Wahnsinn. `, dachte er. „Okay, der Nächste, der irgendwie abfällig über mich denkt, macht Bekanntschaft mit dem Boden.“, Kazumi hatte sich aufgesetzt und die Fünf starrten sie etwas verwirrt an. „Sag mal Sasori hast du etwa über ihren Hintern nachgedacht?“, meinte Itachi. „Könnte sein, warum?“, er versuchte unschuldig zu wirken. „So etwas mag Kazumi überhaupt nicht. Und ich werde sie ganz bestimmt nicht aufhalten, wenn sie dir eine knallt.“, meinte er etwas gehässig. „Wie geht es dir, Kind?“, fragte Konan die junge Frau. „Besser, danke!“, sie stützte sich mit den Händen auf das Bett. „Jungs, ihr verlasst jetzt den Raum, denn Kazumi braucht jetzt ihre Ruhe.“ „Aber, Konan…“ „Kein aber, ihr hört auf sie“, zischte Itachi. Widerwillig verließen Kisame, Deidara, Sasori und Konan den Raum. „Wie geht es dir, Kazumi?“, Itachi setzte sich neben sie aufs Bett und strich ihr ihre Haare über die Schultern. „Besser. Sag, wo bin ich hier?“, ihre Blicke trafen sich. „Im Hauptquartier von Akatsuki.“ „Und wie lange werde ich hier bleiben?“ „Bis es dir wieder besser geht. Ich werde dich bis zur Grenze von Konoha bringen. Den Rest musst du alleine schaffen.“, er blickte ihr immer noch in die Augen. Ihr Ausdruck hat sich wirklich nicht verändert und sie war sogar noch schöner als früher. Doch die Beiden wurden durch Krach im Gang gestört. „Was ist denn jetzt los?“, zischte Itachi und ging zur Tür. Kaum hatte er diese geöffnet, flitzte etwas an ihm vorbei direkt auf Kazumi. „Was zum…“, wollte er anfangen, als Deidara und Sasori in den Raum stolperten. „Rah, was machst du hier?“, tatsächlich ihr kleiner Vogel ist ihr also gefolgt. „Fass dieses Vieh, es hat uns angegriffen und wollte uns töten.“, schrie Deidara am Boden. „Sagt jetzt bloß nicht ihr habt Angst vor einem kleinen Vogel.“, Itachi fand es sehr belustigend. „Wenn ihr Rah auch nur eine Feder krümmt werdet ihr eines grauenvollen Tod sterben.“, Kazumi blickte die Beiden wütend an. „Moment du kennst diesen Vogel?“, Sasori schaute etwas verwirrt. „Er ist immerhin auch mein Haustier“, sie kraulte ihm seinen Kopf und er gurrte zufrieden, „Hast du dir leicht Sorgen gemacht?“ „Du lässt zu, dass der Vogel bleiben kann, Itachi.“, schrie ihn Deidara an. „Das Vieh hat uns nichts getan, also kann er hier bleiben.“ „Immerhin könnten die Ninjas aus Konoha ihm gefolgt sein und sie wissen jetzt wo wir sind.“ „Nein, Rah ist mir sofort gefolgt. Also wissen sie nicht das er weg ist.“, meinte Kazumi. „Seht ihr und jetzt geht wieder, bevor ich wirklich die Geduld verliere.“, Itachi zuckte gefährlich mit der Augenbraue und darum verschwanden Sasori und Deidara wieder. Als Itachi die Tür wieder geschlossen hatte, schritt er wieder auf Kazumi zu, die immer noch ihren Rah kraulte. „Ein Adler, interessant.“, Itachi setzte sich neben Kazumi hin, während Rah sich einen Platz zum Ausruhen suchte. „Neben dir mein bester Freund.“, sie lächelte. „Warum trägst du ihn noch?“ „Was denn?“, natürlich wusste Kazumi was er meinte, aber sie wollte ihm nicht darauf antworten. „Den Ring, natürlich. Du trägst ihn nach all den Jahren immer noch.“, er griff nach ihrer linken Hand. „Wahrscheinlich aus reiner Gewohnheit.“, sie blickte traurig auf ihre Hand, „Itachi, selbst nachdem du deine Familie getötet hast und du das Dorf verlassen hast, kann ich dich einfach nicht hassen.“ „Wirklich nicht?“, er strich ihr sanft über ihr Gesicht, das so traurig wirkte. Itachi kam ihrem Gesicht immer näher, „Vielleicht wollte ich einfach nur, dass du mich nie vergisst und mich so anfängst zu hassen“, hauchte er ihr ins Ohr. „Meine Gefühle zu dir haben sich seitdem nie verändert.“, sagte sie, während er ihr sanft über den Hals strich. „Meine Gefühle haben sich auch nicht verändert.“, er atmete ihren Geruch ein und begann Kazumis Hals zu küssen, „Seit langem wünsche ich mir, dass ich dich berühren und küssen darf.“, hauchte er zwischen zwei Küssen. Kazumi stockte der Atem, war das jetzt eine Liebeserklärung oder was? Sie wusste es nicht und ließ ihn einfach nur machen. Vorsichtig wanderten seine Lippen zu ihrem Gesicht über ihre Wangen bis seine Lippen ihre mit einem Kuss versiegelten. Es war ein sanfter Kuss und Beide hatten ihre Augen schon geschlossen. Itachi legte seine eine Hand in ihren Nacken und die Andere umschloss ihre Taille. Kazumi selbst legte ihre Arme um seinen Hals und drückte sich ihm entgegen. Der Schwarzhaarige fuhr mit seiner Zunge ihre Lippen nach und sie öffnete ihren Mund einen Spalt, damit er ihre Mundhöhle erforschen konnte. Aus dem zuerst sanften Kuss wurde ein leidenschaftliches Zungenspiel und Itachi bettete seine junge Freundin auf sein Bett und legte sich sanft auf sie drauf. Noch während des Kusses erforschte der junge Mann ihren Körper und prägte sich jeden Zentimeter gut ein. Doch plötzlich stoppte er. Itachi ließ von ihr ab und saß kerzengerade auf dem Rand des Bettes. Kazumi wusste nicht so recht was gerade geschah und setzte sich ebenfalls auf. „Warum hast du aufgehört?“, sie legte ihre Hand auf seine Schulter, doch er schien es nicht zu registrieren, „Itachi?“, er schaute zu ihr herüber, „Was ist denn los?“ „Sobald ich das tue, kann ich dich nicht mehr gehen lassen. Deswegen lass ich es lieber!“, er stand auf und ging zur Tür und öffnete sie. „Eins noch, du kannst dich hier frei bewegen und du kannst dich auch vor dem Haus aufhalten. Geh aber nicht zu weit weg.“, dann verließ er den Raum und ließ eine verwirrte Kazumi zurück. Sie verstand nicht, sie wollte doch bei ihm bleiben. Aber sie durfte nicht. Wenn sie hier bleiben würde, müsste Itachi sie beschützen und in Konoha wäre sie sicherer. Sie fuhr sich über ihre Lippen, danach hatte sie sich gesehnt, nach seinen Lippen, aber die konnte sie nicht bekommen, das war ihr klar. Kazumi ließ sich wieder auf das Bett fallen und schlief ein. Kapitel 8: 8. Kapitel --------------------- 8.Kapitel Mittlerweile waren zwei Tage vergangen, in denen Kazumi sich mit den Mitgliedern von Akatsuki angefreundet hatte. Besonders gern hatte sie Kisame und Deidara. Doch Itachi ging ihr immer wieder aus dem Weg. Zwar wollte er sie unbedingt, aber dann könnte sie ihn nicht mehr verlassen. Die junge Frau verstand es auch, aber klar kam sie damit nicht. Wieder einmal saßen Itachi, Kisame, Deidara, Sasori, Konan und Kazumi am Frühstückstisch und unterhielten sich über ihre Missionen. „Und wie geht es dir, Kazumi?“, fragte Konan sie zwischendurch. „Schon viel besser, dank dir!“, meinte sie. „Das ist gut!“, Itachi stand auf und schaute ihr in die Augen während er sprach, „Weil ich dich morgen zurück bringen werde.“, damit verließ Itachi den Raum und ließ ein paar verwirrte Gesichter zurück. „Was ist denn mit dem los?“, meinte Sasori. „Keine Ahnung.“, Kisame zuckte mit den Schultern Während sich die Anderen weiter unterhielten, schaute Kazumi immer noch auf die Stelle an der Itachi gerade stand. Hat er das jetzt wirklich gesagt, sie verstand es nicht. Denn er hatte es mit so einer Kälte in der Stimme gesagt, nicht mit dem sanften Ton mit dem er sonst mit ihr sprach. Vollkommen unbewusst stand Kazumi auf und ging Itachi nach. Das Rufen der Anderen ignorierte sie. Draußen angekommen sah sie den jungen Mann auf einem kleinen Hügel sitzen, wie er Rah streichelte. Sie schritt auf ihn zu und setzte sich neben ihn. So saßen sie mehrere Minuten, Itachi streichelte Rah und Kazumi sah in den Himmel. „Du weißt warum ich das tue!“, er drehte seinen Kopf zu ihr, „Je länger du hier bleibst desto schwerer fällt es mir dich gehen zu lassen.“ „Ja, ich weiß. Dann sag mir wenigstens was du für mich empfindest.“, sie streckte ihren Arm und kraulte Rah am Kopf, „Das hat er besonders gern.“ „Das kann ich nicht, du würdest dich nur an eine Hoffnung klammern. Ich weiß wie begehrt du in Konoha bist. Also hör auf an mich zu denken und nimm dir einen aus Konoha.“ „Du weißt ich kann das nicht.“ „Würdest du es tun, wenn ich dir diese Nacht schenke.“, er schaute sie mit so einer Sanftheit an, dass man gar nicht nein sagen konnte. Sie nickte stumm, „Ich würde dir gerne Rah schenken.“ „Warum?“ „Er scheint dich zu mögen!“, sie wandte sich an den Adler, „Bleib bei Itachi und pass auf ihn auf. Okay.“, das Tier gurrte zufrieden und flog Richtung Hauptquartier. Der Tag ging schneller vorüber als man dachte und als die Sonne endlich unterging saßen Kazumi und Itachi auf seinem Bett. „Lass mich einfach nur machen, okay. Vertrau mir!“, er strich ihr eine Strähne hinters Ohr. „Ich vertraue dir schon lange.“ Langsam kam er näher und begann sanft ihren Nacken zu küssen. Ein Keuchen entwich Kazumis Kehle, während sie begann den Mantel von Itachi zu öffnen. Seine Hände hingegen wanderten sanft an ihre Hüfte und zogen sie zu ihm hin. Vorsichtig wanderten seine Lippen zu ihrem Gesicht. Sie liebkosten ihre Ohrläppchen und küssten sanft ihre Lippen. Währendessen öffnete Itachi das Kleid von Kazumi und strich es ihr sanft vom Körper. Dann bettete er sie auf sein Bett. Mit einem Finger strich er sanft an ihrer Seite entlang und entlockte der Schwarzhaarigen ein kleines Kichern. Dann senkte er seinen Kopf und küsste ihren Bauch. Kazumi legte ihren Kopf in den Nacken, während Itachi ihre Unterhose entfernte. Daraufhin strich er ihr über ihre empfindlichste Stelle und entlockte ihr wieder einmal ein Stöhnen. Langsam wanderten seine Finger wieder zu ihren Brüsten, öffnete ihren BH und warf ihn achtlos zu Boden. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als sein Blick ihren schlanken, makellosen Körper hinabschweifte. Sein Kopf neigte sich wieder zu ihrem Hals und begann ihn zu küssen und sanft zu beißen. Mit seinen Händen erforschte Itachi den Körper der schönen Frau. Und während seine Lippen zu ihren Brüsten wanderten, glitt seine linke Hand hinab und drang mit einem Finger in sie ein. Kazumi stöhnte auf und krallte sich mit ihren Fingernägeln in die Matratze. Aber Itachi grinste nur und dachte nicht daran aufzuhören. Ein zweiter Finger fand seinen Weg und Itachi begann diese in Kazumi zu bewegen. Dies ließ die Schwarzhaarige noch mehr stöhnen. Ein leichter Schweißfilm bildete sich auf ihrem Körper. Während Itachi seine Finger aus Kazumi zog, liebkoste er ihre Brüste mit seiner Zunge. Wieder war ein Keuchen zu hören und bald konnte es aber selbst der junge Mann nicht aushalten. Er ließ von ihren Brüsten ab und entledigte sich selbst seiner Kleidung. Während er das tat, blickte Kazumi auf und betrachtete ihn eingehend. Ihr Blick schweifte von seinem Gesicht über seinen makellosen Körper. Ein Lächeln huschte auf ihr Gesicht, als Itachi sich wieder ihr widmete. „Was denn?“, hauchte er ihr sanft ins Ohr. „Nichts, nur das Letzte mal als ich dich nackt gesehen habe warst, du 6 und seitdem hat sich einiges verändert.“, flüsterte sie. Er lächelte und küsste ihre Lippen. Noch während des Kusses spreizte Itachi ihre Beine um im nächsten Moment in sie einzudringen. Kazumi stockte der Atem und wieder waren ihre Fingernägel in der Matratze verschwunden. Die junge Frau biss sich auf die Unterlippe und sie spürte Schweißperle, die ihre Schläfen runter rannen. Dies bemerkte Itachi und küsste sanft ihre Lippen, damit sie sich wieder entspannte. „Hab keine Angst, ich bin bei dir.“, flüsterte er. Sie nickte nur leicht und der Schwarzhaarige stieß daraufhin in sie ein. Da konnte auch er kein Stöhnen unterdrücken. Bei Kazumi zog sich alles krampfhaft zusammen, aber als sie wiederum seine Lippen spürte, entspannte sie sich. Itachi stieß dann immer schneller und tiefer in sie ein bis Beide ihren Höhepunkt erreichte und Itachi sich in Kazumi ergoss. Auch Itachi war schweißgebadet, er legte sich neben Kazumi hin und umschloss ihre Taille mit seinen Händen und drückte sie zu sich hin. Kurz darauf schlief die junge Frau in Itachis Armen ein. „Ich hoffe es hat dir gefallen, kleiner Schmetterling, denn es war das Erste und Letzte Mal.“, sagte er und küsste ihre Schläfen. Sie hörte das aber nicht und dann schlief auch er ein. Kapitel 9: 9.Kapitel -------------------- 9.Kapitel Der Morgen begann viel zu früh für manche Menschen. So auch für Kazumi und Itachi. Während die Sonne aufging lag die junge Frau schlafend in seinen Armen und er strich ihr sanft über den Rücken. Er dachte nach, konnte er sie jetzt gehen lassen. Der junge Mann wusste, dass sie ihn liebte, aber empfand er genauso oder hat er ihr nur eine Freude machen wollen und deswegen mit ihr geschlafen. Was waren das für Gefühle, die er empfand. War es schon zu spät oder gab es einen Grund mehr, dass er sie verlässt, so wie er sie damals verlassen hat. Doch er wusste, wenn sie hier bleibt, wüsste er nicht ob er sie beschützen könnte. In Konoha wäre sie sicher, vor allem vor Orochimaru. Vorsichtig beugte Itachi sich zu der schlafenden Kazumi und küsste sie sanft auf die Lippen. Sie begann sich zu regen und öffnete ihre Augen. Ihre Blicke trafen sich. „Zeit zu gehen, kleiner Schmetterling!“, er sprach so sanft. „Ich weiß!“, sie blickte auf seinen Körper und fuhr die Konturen seiner Muskeln nach, „Pass aber gut auf dich und Rah auf. Versprich es mir.“ „Ich verspreche es dir und du musst mir versprechen mich zu vergessen.“, er küsste ihre Stirn. „Ich werde es versuchen.“ Sie stand auf und griff nach ihren Klamotten und als sie wieder aufrecht stand, spürte sie starke Arme, die ihren Körper sanft umschlossen. Ein Kopf legte sich auf ihre Schulter. „Glaub ja nicht diese Nacht hätte mir auch nur irgendetwas bedeutet.“, sagte er sanft, aber die Worte trafen sie hart. Hatte er jetzt wirklich gesagt, diese Nacht hätte ihm nichts bedeutet. Wie konnte er nur, Kazumi fiel in eine Starre, kein Muskel bewegte sich. Itachis Arme lösten sich und er zog sich an, doch die junge Frau starrte immer noch ins Leere. Kurz darauf ging Itachi einfach an ihr vorbei und stoppte kurz bei der offenen Tür, „Du hast eine Stunde.“, er verließ den Raum. Von dem Moment als er den Raum verließ, konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, sie sank auf ihre Knie. Stumme Tränen rannen ihr über die Wangen, sie konnte es nicht fassen, ihr Herz ist gerade in tausend Teile zersprungen. Gerade hatte ihr der Mann das Herz gebrochen, den sie unendlich liebte. Sie hatte sieben Jahre lang auf ihn gewartet nur um zu hören, dass er ihr nichts bedeutet. Sie starrte auf ihre linke Hand, daran steckte immer noch der Ring, den sie vor sieben Jahren von ihm bekommen hatte. Nach zehn Minuten des Schluchzen fasste die junge Frau einen Entschluss. Sie würde niemals wieder auf einen Mann warten, denn sie brauchte keinen. Mit diesem Entschluss stand sie auf, zog sich an und verließ den Raum. Was sie jedoch nicht wusste war, was während dieser zehn Minuten vor ihrer Tür geschah. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Itachis Arme lösten sich und er zog sich an, doch die junge Frau starrte immer noch ins Leere. Kurz darauf ging Itachi einfach an ihr vorbei und stoppte kurz bei der offenen Tür, „Du hast eine Stunde.“, er verließ den Raum. Als er die Tür wieder schloss, lehnte er sich an diese an. Seine Maske fiel und ein trauriges Lächeln erschien. Er legte seinen Kopf auf seine Hand und eine kleine Träne rann ihm über die Wange. „Kazumi, es tut mir leid. Ich musste es tun, denn sonst würdest du mich weiter lieben und das wäre schlecht für uns alle. Ich möchte dass du für mich Hass empfindest, denn…“, er machte eine Pause, „…ich liebe dich!“ Er wischte sich die Träne von der Wange, setzte sein Pokerface auf und schritt den Gang entlang. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vor dem Haus wartete schon Itachi auf Kazumi. Die hatte sich vorher noch einmal verabschiedet und bedankt. „Kisame kommt nicht mit?“, sagte sie mit kalter Stimme. „Nein, möchtest du deine Sonnenbrille wieder haben?“, sagte er genauso kalt. „Behalt sie, ich brauch sie nicht mehr!“ „Gut dann können wir gehen.“ Die Reise nach Konoha verlief schweigend, keiner von ihnen wagte es auch nur ein Wort zu sagen. Kazumi, weil sie ihn jetzt hasste und Itachi, na ja, weil er normalerweise auch nichts redet. Nach zwei Tagen kamen sie dann vor der Grenze von Konoha an. „Da wären wir. Den Rest schaffst du ja alleine.“, Itachi wandte sich an Kazumi. „Ja, danke!“, sie versuchte freundlich zu klingen. „Wir werden uns wahrscheinlich nie wieder sehen. Also auf nimmer wieder sehen, Kazumi Shiubaji.“, er betonte bewusst ihren Namen. „Ja, auf nimmer wieder sehen. Hier ich hab noch was für dich.“, sie nahm seine Hand und legte etwas hinein. Kurz darauf preschte sie in den Wald. Etwas überrascht senkte er seinen Blick und sah auf seine Hand. In seiner Hand lag der Ring, den er ihr vor sieben Jahren gegeben hat. „Jetzt hasst du mich! Leb wohl.“, er drehte sich um und verließ diesen Ort. Schon nach zwei Stunden war sie vor den Toren Konohas und ließ sich von den Wachen zu Tsunade bringen. Mit langsamen Schritten ging sie hinter dem Ninja her. Mehrere Menschen blickten sie an und viele Blicke fielen in ihr Gesicht. Sie ignorierte sie und folgte dem Ninja stumm. `Tja, so sehe ich ohne Brille aus! Zufrieden? `, dachte sie sich. Vor Tsunades Tür verschwand der Ninja. Kazumi atmete tief durch und klopfte. Als sie ein `Herein` vernahm, öffnete sie. Tsunade blickte auf und schaute zuerst etwas überrascht, aber dann sprang sie auf und ging auf die junge Frau zu. „Kazumi, du…haben sie dich etwa wieder gehen lassen.“, die Hokage umarmte Kazumi. Anscheinend hatte Kakashi ihr erzählt, dass sie entführt wurde. „Ja, sie konnte mich dann doch nicht gebrauchen.“ Als sich die Hokage löste, musterte sie Kazumi. „Du siehst müde aus und was ist mit deinem Gesicht. Haben sie dich verletzt.“, sie deutete auf die Wunde am rechten Augen. „Nein, die Wunde ist schon etwas älter.“ „Ich möchte alles wissen, aber zuerst ruhst du dich aus.“ „Ich muss dich enttäuschen Tsunade“, Tsunade blickte sie etwas verwirrt an, „Ich war die ganze Zeit ohnmächtig und dieses Quartier konnte ich auch nicht verlassen und als sie mich nach Konoha zurück brachten, hatten sie mir die Augen verbunden und erst vor der Grenze Konohas ließen sie mich frei. Tut mir leid.“, beendete sie ihre Rede. „Ist schon okay. Zumindest bist du wieder zu Hause. Ruh dich aus und wir besprechen alles morgen.“, sie führte sie zur Tür. „Bevor ich gehe, könnte ich dich um etwas bitten.“ „Was denn?“, Tsunade schaute etwas verwirrt. „Nun ja…“ Kapitel 10: 10.Kapitel ---------------------- 10.Kapitel Seitdem ist ein Jahr vergangen und Itachi und Kazumi haben sich seither nicht mehr gesehen. Itachi ist seiner Aufgabe als Akatsuki Mitglied nachgegangen und Kazumi hat sich als Medical-Nin für Missionen gemeldet. Damals hatte sie Tsunade darum gebeten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Bevor ich gehe, könnte ich dich um etwas bitten.“ „Was denn?“, Tsunade schaute etwas verwirrt. „Nun ja…“, ihre Blicke trafen sich, „Ich würde mich gern nützlich machen, bei den Missionen. Ich weiß ich bin kein Ninja, aber meine Eltern haben mir ein paar Fertigkeiten beigebracht“ „Ich werde darüber nachdenken! Deine Fähigkeiten sind bei Missionen sicher nützlich. Ich werde Kakashi bitten dir einen kleinen Crashkurs zu geben.“, meinte Tsunade nur, „Aber ruh dich zuerst aus.“ „Gut. Ich komme morgen wieder.“, Kazumi verbeugte sich und verließ den Raum. „Anscheinend hat Itachi dich freigelassen!“, Kazumi blickte sich um und entdeckte Kakashi an der Wand lehnend. „Ja, du hast Tsunade gesagt ich wurde entführt. Warum?“ „Weil es sicher nicht gut für dich wäre, wenn sie erfährt das du freiwillig bei ihm warst.“ „Dann freut es dich sicher zu hören, dass ich nicht mehr an ihm interessiert bin. Er hat mich nur ausgenutzt.“ „Das merk ich.“, Kazumi schaute ihn verwirrt an, „Du trägst den Ring nicht mehr.“ Sie schaute auf ihre Hand, „Oh.“ Kakashi trat näher, „Und die Sonnenbrille?“ „Ich kann mich doch nicht ewig verstecken.“ „Schon klar!“, damit verschwand er und Kazumi machte sich Richtung Ausgang. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war Mitternacht und erst jetzt kam die Schwarzhaarige nach Hause. Sie kam gerade von einer gefährlichen Mission. Tsunade hatte ihre Bitte, bei Missionen als Medical-Nin zu helfen, nachgegeben und war schon auf vielen Missionen unterwegs. Kakashi hatte ihr öfters Unterricht gegeben um sich zu verteidigen, dennoch musste sie das bis jetzt nie, da die Ninjas es machten. Ihre Aufgabe war es nur die Verletzten zu heilen. Kazumi trottete in ihr Badezimmer und entledigte sich ihrer Klamotten. Dann stellte sie sich unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf sich prasseln. Nach fünf Minuten stieg sie letztendlich aus der Dusche und band sich ein Handtuch um ihren Körper. Dann begab sich die Schwarzhaarige aus der Dusche in ihr Schlafzimmer und dort lag wie kann es anders sein ihr Freund Ryo. Sie hatte ihn vor drei Monaten bei einer Mission kennen und lieben gelernt. Ja, sie hatte Itachi vergessen und seinen Rat befolgt, sie einen aus Konoha zu suchen. Sie trat neben das Bett und strich ihm seine Haare aus dem Gesicht. Er hatte schwarzes, mittellanges Haar und blaue Augen. Dann wandte sie sich dem Kleiderschrank zu und zog sie einen T-Shirt und Boxershorts an. Da drehte sie sich wieder zum Bett. Die junge Frau wollte Ryo gerade zu decken, als etwas ihr Handgelenk umfasste und sie auf das Bett drückte. Es war Ryo, der ihre Hände ergriff und sie plötzlich unter ihm lag. „Das sieht meine Freundin aber gar nicht gerne, wenn eine schöne Frau wie du mich überfällt.“, sagte er leicht sarkastisch. „Ach, wirklich nicht! Dann hatte ich mir ja umsonst Hoffnung gemacht!“, sie spielte sein Spiel mit. „Schön, dass du wieder da bist, Schatz!“, er beugte sich zu ihr runter und küsste sie leidenschaftlich. „Bin ich auch. Hab ich dich geweckt?“ „Nein, bin auch grad erst ins Bett gekommen. Wie war die Mission?“, er legte sich neben seine Freundin und umschloss ihre Hüfte und drückte sie an sich. „Ganz okay! Aber ich bin ganz schön müde. Zum Glück kann ich morgen ausschlafen.“, sie gähnte und Ryo drückte ihr noch einen Kuss auf die Wange bevor sie einschlief. Langsam ging die Sonne in Konoha auf und die wenigsten dachten daran an einem so friedlichen Sonntagmorgen das Bett zu verlassen. So auch nicht Kazumi und Ryo, Beiden lagen noch seelenruhig in ihrem Bett. Doch etwas regte sich in ihrem Bett, es war Ryo, er lag hinter seiner Freundin und hatte sie immer noch im Arm. Er kniff die Augen zusammen, denn die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster fielen, strahlten genau in sein Gesicht. Widerwillig ließ er seine Freundin los und hielt seine Hand vor sein Gesicht. Der Schwarzhaarige streckte sich und gähnte, bevor er letztendlich versuchte leise aufzustehen. Als er dann endlich auf der Bettkante saß, atmete er tief durch. Sein Blick schweifte durch den Raum und blieb bei zwei Bildern hängen. Das Erste zeigte ihn und Kazumi, aber das Zweite ließ seine Miene verfinstern. (Anm.: zweites Bild siehe Kapitel 1) Es wunderte ihn, dass Kazumi das Bild noch nicht entsorgt hatte, denn es war eigentlich eine schmerzhafte Erinnerung an IHN. Aber da er ein Nuke-Nin war, brauchte er sich keine Sorgen zu machen. Kurzerhand stand er auf und begab sich leise in die Küche, um das Frühstück zu machen. Als dann die Sonne weiter wanderte, fielen auch die Strahlen in Kazumis Gesicht, woraufhin diese auch erwachte. Langsam öffnete sie ihre Augen und blickte sich um. Nachdem sie sich orientiert hatte, stand sie auf und begab sich in die Küche. Dort erblickte sie Ryo, der gerade Frühstück machte. „Morgen Schatz! Gut geschlafen?“, sagte er. „Morgen! Ja, ganz okay! Und du?“, sie schritt zu einem Regal und holte eine Tasse hervor. In diese schenkte sie dann Kaffee ein. Plötzlich spürte die junge Frau zwei starke Arme, die sie umschlangen und ein Kopf, der sich sanft auf ihre Schulter legte. „Ich schlafe immer gut, wenn ich dich im Arm habe.“, hauchte er ihr ins Ohr. Sie lachte leicht, dann drehte sie sich zu ihm um und er küsste sie leidenschaftlich. „Kannst du nicht Tee trinken, dann schmecken deine Lippen besser.“, sagte er gespielt beleidigt. „Nur um dich zu ärgern trinke ich Kaffee.“, meinte sie nur. Ryo umschloss ihre Taille, zog zu sich und küsste ihren Hals. „Ryo, ich hab noch nicht mal gefrühstückt.“, keuchte sie. „Weißt du wie egal mir das ist.“, er nahm ihr die Tasse aus der Hand und stellte sie weg. Dann hob er seine Freundin auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Dort legte er sie aufs Bett und küsste sie wieder leidenschaftlich. „Ryo, wag es ja nicht!“, er grinst neckisch, denn er machte sich an der Boxershorts der Schwarzhaarigen zu schaffen. „Was denn?“, wieder beugte er sich zu ihr runter und küsste sie. Daraufhin schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich ihm entgegen. „Ich dachte du willst nicht?“, fragte er, nachdem sie den Kuss lösten. „Du machst es einen immer noch schmackhaft.“, wiederum lächelte sie. Aber als er sie ein weiteres Mal küssen wollte, hörten die Beiden die Türglocke. „Wurde dieses Ding erfunden, um uns zu stören?“, meckerte er. „Anscheinend schon, komm mach auf.“, forderte sie. Widerwillig löste er sich von ihr und trat aus dem Zimmer in den Flur zur Tür. „Moment.“, rief er noch bevor er öffnete, „Kakashi, was machst du hier?“ „Hallo Ryo, dir auch einen schönen guten Morgen. Ist Kazumi hier?“, begrüßte der Kopierninja ihn. „Ja, im Schlafzimmer. Aber darf man fragen, was du hier machst?“, er trat zur Seite und Kakashi ging Richtung Küche. Aus dem Schlafzimmer trat Kazumi und sah Kakashi. „Was machst du hier, Kakashi?“, fragte sie etwas verwirrt. „Tsunade schickt mich. Du und Ryo ihr sollt sofort zu ihr kommen. Es geht um eine Mission.“, erklärte er. „Oh nein. Ich habe heute frei. Das kann sie sich so was von abschminken, dass ich heute auf eine Mission gehe.“ „Dir wird nichts anderes übrig bleiben. Denn alle Medical-Nins sind im Einsatz, außer du.“, meinte er, als er sich einen Kaffee einschenkte. „Und hatte mir schon die Hoffnung eingeredet, heute shoppen gehen zu können. Aber das war nun mal eine Hoffnung. Ich zieh mich um.“, sie machte kehrt und verschwand im Schlafzimmer. „Hab ich euch gestört.“, fragte Kakashi belustigt. „Wie mans nimmt!“, Ryo zuckte mit den Schultern. „Immerhin kannst du die schönste Frau Konoha deine Freundin nennen. Viele sind neidisch auf dich.“ „Ich habe aber manchmal das Gefühl, dass sie an einen Anderen deckt, wie…“ „Itachi Uchiha?“, unterbrach Kakashi ihn. „Ja, aber immer wenn ich sie darauf anspreche, blockt sie ab und meinte sie hasse ihn.“, er blickte bedrückt zu Boden „Sie liebt dich und daran kann auch Itachi nichts ändern.“, der Grauhaarige klopfte ihn aufmunternd auf die Schulter. „Können wir dann?“, die beiden Männer blickten hoch und sahen Kazumi in der Tür stehen. „So willst du auf eine Mission gehen?“, fragte Ryo ungläubig, immerhin trug sie einen extrem kurzen Rock und ein sehr eng anliegendes Top, passend dazu schwarze Schuhe. „Ich will damit nur zum Ausdruck verleihen, was ich von dieser Mission halte. Ich zieh mich nachher schon um.“, meinte sie bevor sie zur Haustür ging. Ryo folgte ihr stumm. Draußen gingen die Beiden nur nebeneinander, während die Schwarzhaarige von den lüsternen Blicken der Spezies Mann verfolgt wurde. Vor dem Büro Tsunades atmeten die Beiden noch mal nicht durch und Ryo klopfte. Als die Zwei ein `Herein` vernahmen, öffneten sie und traten ein. Tsunade blickte als sie die Neuzugänge bemerkte. „Ich hoffe doch du ziehst dich für die Mission noch um, Kazumi?“, fragte die Hokage mit hochgezogener Augenbraue. „Sicher!“, lächelte sie verräterisch. „Gut, also weswegen ich euch gerufen habe. Da alle Medical-Nins im Einsatz sind und die meisten meiner Anbus auch, möchte ich euch Beide mit zwei Jonins auf eine Mission schicken.“, sie deutete auf die zwei Ninjas recht von ihnen. Erst jetzt bemerkte Kazumi die Zwei. Sie kannte sie nicht, der Eine hatte langes, blondes Haar, zu einem Zopf zusammen gebunden. Irgendwie erinnerte sie ihn an Deidara. Der Zweite hatte dunkelrotes, kurzes Haar und der erinnerte irgendwie an Sasori. „Das sind die Zwei die euch begleiten werden, Masao und Shiro.“ „Um was geht es bei dieser Mission?“, fragte Ryo. „Ihr sollt eine Gruppe von feindlichen Ninjas verfolgen. Und ihre Ziele herausfinden. Ryo du führst diese Mission an.“, erklärte Tsuande. „Natürlich Tsunade.“, dann wandte er sich an die zwei Jonins, „Masao, Shiro in einer Stunde vor dem Stadttor.“, daraufhin verschwanden die beiden Ninjas. „Viel Glück!“, Kazumi und Ryo verbeugten sich und verließen den Raum. Kapitel 11: 11.Kapitel ---------------------- 11.Kapitel „Jetzt darf ich Ninjas beobachten. Ist das unfair.“, wieder in ihrer Wohnung packten die Beiden ihre Sachen und Kazumi regte sich natürlich auf. „Reg dich nicht auf Schatz. So haben wir mal wieder eine Mission gemeinsam.“ „Das ist auch das einzig Gute daran.“, als sie fertig mit dem Packen war, ließ sie sich aufs Bett fallen, „Ryo?“ „Mh.“, er drehte sich zu ihr um. „Wir haben doch noch etwas Zeit oder?“, sie lächelte ihn verführerisch an. „Ah, sicher doch.“, er lächelte zurück und legte sich auf seine Freundin drauf. Er fing an ihren Hals zu küssen, was Kazumi mit einem Keuchen quittierte. Langsam strich er ihren Körper entlang und bei ihrem Rock strich er diesen hoch und zog Kazumi ihren Slip aus. Als er sich selbst seiner Hose entledigt hatte, legte er sich zwischen ihre Beine und drang in sie ein. Kazumi zog ihre Luft scharf ein, als er begann in sie einzustoßen. Nach mehreren Stößen entlockte er der Schwarzhaarigen ein Stöhnen, was er mit einem Lächeln und einem leidenschaftlichen Kuss quittierte. „Kazumi, ich liebe dich!“, hauchte er ihr ins Ohr, als er sich neben sie legte. „Ich liebe dich auch.“, flüsterte sie und biss ihn in sein Ohr. „Oh, werden wir jetzt gewalttätig.“, meinte Ryo gespielt überrascht. „Nein.“, Kazumi drehte sich und saß im nächsten Moment auf dem Becken ihres Freundes, „Hab dich.“, sie beugte sich zu ihm runter und küsste ihn. „Süß!“, er leckte sich die Lippen nach Beendigung des Kusses, „Ich glaube wir sollten uns langsam auf dem Weg machen.“ „Aber dafür versprichst du mir etwas.“, sie zog einen Schmollmund. „Was immer du willst.“ „Nach der Mission nimmst du dir ein, zwei Tage frei und dann gehörst du nur mir.“, befahl sie. „Dagegen ist nichts einzuwenden.“, er setzte sich auf und gab der jungen Frau einen Kuss. Als Kazumi und Ryo bei dem Tor ankamen, warteten Masao und Shiro schon auf die Zwei. „So, da sind wir. Verzeiht die Verspätung.“, Ryo kratzte sich verlegen am Kopf. „Ist schon okay.“, meinte der Blonde nur. „Dann können wir ja aufbrechen.“, schlug Kazumi vor. „Sicher.“, stimmte der Rothaarige ihr zu. So machten sich die vier Ninjas auf den Weg und preschten durch den Wald. Vorne Ryo und Masao und hinten Kazumi und Shiro. „Ihr seid doch Suna-Nins, oder?“, fragte Kazumi Shiro. „Ja, aber nur Ryo ist ein Ninja, oder?“, stellte er die Gegenfrage. „Ja, ich bin nur ein Medical-Nin. Wisst ihr welche Ninjas wir ausspionieren sollen?“ „Oto-Nins. Tsunade und unser Kazekage glauben, dass sie etwas vorhaben. Kabuto führt sie an.“, erklärte der Rothaarige. „Ah, verstehen.“, äußerlich blieb sie ruhig, aber innerlich tobte in ihr ein Sturm. Kabuto war doch hinter ihr her und wenn er es immer noch ist, hat sie ein Problem. Sie wusste nicht ob Ryo mit ihm fertig wird, Itachi…nein sie durfte nicht an ihn denken. Sie schüttelte ihre Gedanken weg und konzentrierte sich wieder auf den Weg. Nach drei Stunden des Weges waren die Vier an ihrem Ziel angelangt. Auf einer Lichtung hatten mehrere Oto-Nins ihr Lager und in ihrer Mitte war Kabuto. Die Vier hielten Sicherheitsabstand, indem sie auf zwei Bäumen landeten. „Wenn es zu einem Kampf kommt, halt dich zurück Kazumi.“, befahl Ryo. „Ich bin nicht scharf darauf gegen Oto-Nins zu kämpfen.“, meinte sie nur. „Kannst du ihre Gedanken hören?“, fragte ihr Freund. „Warte.“, sie konzentrierte sich auf die Ninjas, „Schon, aber es ist nichts Informatives dabei.“, antwortete sie ihm. „Dann müssen wir warten bis sie ihren Plan besprechen.“, meinte er. Doch plötzlich sah er wie ein Kunai mitten auf Kazumi zuschoss. „Geh zur Seite.“, er schnellte zu ihr und stellte sich vor sie. Das Kunai traf ihn in seiner Schulter. „RYO!“, schrie Kazumi. „Mach dir keine Sorgen. Ist nur ein Kratzer. Los verschwinde. Ich kümmere mich um sie.“, befahl er ihr. „Gut, pass auf dich auf.“, sie machte kehrt und preschte durch die Wälder. Als sie wieder auf dem Boden ankam, atmete sie noch einmal durch. Sie war immer noch im Dickicht, aber Ryo würde sie schon finden. Sie sah zurück, aus der Richtung aus der sie gerade kam. „Na wenn haben wir denn da?“, hörte sie ein bekannte Stimme. Sie drehte sich um und sah, „Kabuto?“, sie wich einen Schritt zurück. „Du bist in diesem einem Jahr noch schöner geworden. Nun werde ich das beenden, woran mich Itachi das letzte Mal hinderte.“, er preschte auf sie zu. Sie ging zwar in Angriffstellung, aber einen Meter bevor er bei ihr war, machte er einen Satz nach links. Und genau an dieser Stelle wo kurz vorher noch stand, steckte ein Kunai. „Was?“, fragte sich Kazumi, als sie vor sich zwei Personen in schwarzen Mänteln mit roten Wolken darauf sah. Der Eine hatte blonde Haare und der Andere rote. „Deidara, Sasori?“, fragte sie etwas unsicher. „Hallo, kleine Kazumi. Lang nicht mehr gesehen. Du erlaubst doch?“, fragte Deidara und zeigte auf Kabuto. „Tut euch keinen Zwang an.“, meinte sie nur. Die Zwei preschten auf Kabuto zu und kämpften mit ihm bis er feige das Weite suchte. Dann gingen die Beiden wieder zu ihr. „Danke, Jungs.“, bedankte sie sich. „Kein Problem. Hatten mit der kleinen Ratte sowieso noch eine Rechung offen.“, meinte Deidara. „Was machst du hier? Du solltest doch in Konoha sein?“, fragte Sasori. „Ich bin auf einer Mission mit…“, dann fiel es ihr ein, Ryo, den hatte sie jetzt vollkommen vergessen. „Ist was?“, die Zwei schauten verwirrt. „Mein Team kämpft gerade gegen die anderen Oto-Nins und ich mach mir Sorgen.“ „Dann sollten wir nach ihnen sehen.“, daraufhin preschten die Drei los zu der Lichtung. Dort angekommen sah Kazumi Ryo auf dem Boden liegen. Sofort eilte sie zu ihm. Er atmete schwer. „Ryo, alles okay?“, fragte sie besorgt. „Alles okay, Baby.“, sagte er leise. „Was ist mit Masao und Shiro?“ „Tot, alle beide.“, meinte er ernst. „Oh Gott.“, flüsterte sie. „Und die Oto-Nins?“ „Die nicht tot sind, sind geflüchtet.“, meinte er nur bevor er ohnmächtig wurde. „Ryo?“, sie rüttelte ihn, „Ryo!“ „Kazumi.“, Deidara war zu ihr hingetreten, „Wir bringen ihn zu Konan. Die kann ihn heilen!“, schlug er vor. „Okay.“, stimmte sie ihm zu. Dann hob Deidara Ryo hoch und ging zu Sasori. Kazumi folgte ihnen dann. „Soll ich dich tragen, oder schaffst du das alleine?“, fragte der Rothaarige. „Nein, geht schon, aber danke für das Angebot.“ Daraufhin preschten die Drei los. Vorne Deidara mit Ryo auf dem Rücken, neben ihm Kazumi und hinter ihnen Sasori, für den Fall das sie verfolgt werden. „Kazumi.“, sie schaute zu dem Blonden, „Ist dieser Ryo dein Freund?“ „Ja, ist Itachi momentan im Hauptquartier?“, fragte sie traurig. „Nein, der hat gerade eine Mission, aber wann er wieder kommt wissen wir nicht. Kisame hat mir erzählt was zwischen euch war. Ich dann dich verstehen warum du ihn nicht sehen willst.“ „Es ist eigentlich wegen Ryo!“ „Ach so.“, damit schwiegen sie für den Rest der Reise. Im Quartier brachten sie Ryo zuerst in ein Zimmer und holten Konan. „Kazumi, schön dich wieder zusehen.“, Konan umarmte die junge Frau. „Ja, ich freu mich auch. Konan kannst du Ryo helfen?“, damit deutete sie auf Ryo. „Sicher. In ein paar Tagen ist er wieder fit.“ „Danke.“ „Kazumi, du solltest dich auch ausruhen.“, meinte Deidara und führte Kazumi in ein Nebenzimmer. Bevor Deidara aber die Tür schließen konnte, flitzte etwas Braunes an ihm vorbei. „Rah. Hast du mich vermisst?“, fragte sie den kleinen Vogel, als er neben ihr landete. Sie streichelte ihn und er gurrte zufrieden, „Ich hab dich auch vermisst.“ Dann legte sich die Schwarzhaarige hin und schlief auch gleich ein. Kapitel 12: 12.Kapitel ---------------------- 12.Kapitel Die junge Frau öffnete langsam ihre Augen und bemerkte, dass sie nicht in ihrem Zimmer war. Als sie dann endlich realisierte wo sie war, fielen ihr die Ereignisse des letzten Tages wieder ein. Sie war mit Ryo und zwei weiteren Ninjas auf einer Mission. Sie wurde von Kabuto angegriffen und Deidara und Sasori hatten sie gerettet. Sie erfuhr, dass Masao und Shiro tot sind. Und Ryo haben sie zu Konan gebracht, die ihn heilen sollte. Sie setzte sich auf und streckte sich. Dann stand sie auf und verließ den Raum. Bedächtig ging sie durch die Gänge und kam letztendlich im Esssaal an. Dort saßen schon Deidara, Sasori und Konan beim Frühstück. „Morgen.“, gähnte sie noch leicht verschlafen. „Morgen.“, begrüßten alle sie, „Nimm dir was zu Essen und einen Kaffee. Der tut dir bestimmt gut.“, meinte Konan. „Gute Idee. Danke.“, sie schritt zur Kaffeekanne und goss sich das schwarze Gebräu in eine Tasse ein und setzte sich neben Deidara, der gegenüber von Konan saß. Neben ihr hatte Sasori Platz genommen. „Gut geschlafen?“, fragte Deidara, nachdem er einen Schluck genommen hatte. „Mh. Wie geht es Ryo?“, fragte sie als sie beherzt in ihr Gebäck biss. „Er schläft momentan, aber seine Verletzungen sind nicht so schlimm. In ein paar Tagen ist er wieder fit.“, antwortete ihr Konan. „Danke, ich möchte euch auch nicht so lange nerven.“ „Das tust du nicht. Wir freuen uns, dass du hier bist.“, redete Sasori ihr rein. „Danke.“ Zwei Tage vergingen in denen Kazumi bei Akatsuki rum hing. Ryo war immer noch nicht aufgewacht und das machte sie immer nervöser. Seit gestern regnete es in Strömen und es schien nicht auszuhören. So konnte die Schwarzhaarige nicht mal raus gehen, sondern musste hier rumhängen. „Er wird schon wieder.“, holte Deidara sie aus ihren Gedanken zurück. „Meinst du?“ „Sicher.“, meinte er, während er mir Sasori Karten spielte. „Er ist immerhin bei der Anbu. Da werden ihn ein Oto-Nins nicht umhauen.“, beruhigte Sasori sie. „Wahrscheinlich habt ihr Recht.“, sie nahm einen Schluck von ihrem Tee. „Wir sind wieder da!“, hörte man plötzlich vom Eingang kommend. „Kisame, wie war der Auftrag?“, fragte Sasori. „Stink langweilig.“, dann bemerkte er Kazumi, „Kazumi, was machst du denn hier?“ „Ach, hab gedacht ich besuch euch.“, sie ging auf ihn zu und umarmte ihn, „Freust du dich leicht nicht.“ „Doch, doch, aber überrascht bin ich.“ Als sie sich von ihm löste, bemerkte sie IHN. Er würdigte sie keines Blickes und man fühlte die Spannungen in der Luft, die von den Beiden ausging. Sie bemerkte seine nassen Haare, die in seinem Gesicht klebten und den nassen Mantel. „Kazumi, Ryo ist aufge.“, Konan stoppte, als sie die Beiden bemerkte, „Itachi, Kisame. Schön das ihr wieder hier seid.“ „Ich werd zu ihm gehen.“, Kazumi machte kehrt und ging den Gang entlang. Deidara und Sasori waren leise aufgestanden und wollte schnellsten hier weg. „Deidara, Sasori.“, die Beiden wurden von Itachi eiskalter Stimme gestoppt, „Darf man fragen was Kazumi hier macht?“ „Sie ist uns bei unserer Mission begegnet. Kabuto hatte sie angegriffen.“, erklärte Deidara. „Wer ist dieser Ryo?“, fragte nun Kisame. „Oh, das ist ihr Freund.“, sagte Sasori. Auch wenn man es nicht sah, aber als Itachi das hörte zog sich sein Magen schlagartig zusammen. Sie hatte einen Freund. „Ich nehme mal an sie bleibt nur so lange wie nötig.“, meinte Itachi, bevor er seines Weges ging. „Ryo, wie geht es dir?“, Kazumi setzte sich auf die Bettkante und gab ihren Freund einen Kuss. „Ganz gut, aber wo sind wir hier?“, fragte er noch schwach. „Wir sind hier bei Freunden. Ruh dich aus und dann verschwinden wir hier.“, grinste sie. „Gut. Bist du eigentlich verletzt?“ „Nein, mir geht es gut.“, sie stand wieder auf, „Schlaf noch ein bisschen. Ich komm später wieder.“, dann verließ sie das Zimmer und schloss leise die Tür. „Du hast also meinen Rat befolgt.“, hörte sie eine Stimme hinter sich. Sie drehte sich um und sah Itachi an der Wand lehnend. „Eifersüchtig?“ „Warum sollte ich?“, er stieß sich von der Wand ab und ging auf sie zu, „Ich hätte nur nicht gedacht, dass du so leicht zu bekommen bist.“ „Nein, bin ich nicht.“, sie war wütend. „Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass dieser Kerl dich liebt. Der will doch nur seinen Spaß und mit dir vögeln.“, meinte Itachi eiskalt, bevor er in sein Zimmer ging. „Itachi!“, schrie sie ihm hinterher und ging ihm nach, „Was fällt dir eigentlich ein. Ryo ist ein wundervoller, netter und fürsorglicher Mensch.“, erklärte sie ihm. „Kannst du nicht anklopfen.“, meinte er nur, als er sich sein Hemd auszog. Erst jetzt bemerkte sie, dass er sich gerade vor ihr auszog und es schien ihn gar nicht zu stören. Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf ihren Wangen, als sie seinen muskulösen Oberkörper sah. „Ryo hat wohl nicht so einen Körper wie ich, was?“, grinste er sie an. „Sicher!“, sie drehte ihren Kopf weg. „Und warum glotzt du mich so an.“, sagte er wieder kalt. Als sie sich wieder zu ihm drehte, sah sie etwas, „Du bist verletzt!“, sie ging einen Schritt auf sie zu. „Machst du dir Sorgen?“, fragte er. „Nein, natürlich nicht.“ „Gut!“, meinte er nur bevor er auf sie zuging. „Soll ich es heilen?“, fragte sie leise. „Ist nur ein Kratzer.“, er zuckte mit den Schultern. „Oh Gott, du bist so furchtbar.“, Kazumi funkelte ihn böse an, „Was ist eigentlich dein Problem?“ „Mein Problem ist, dass du mit deinem Vertröster hier rumhängst.“, schrie er sie an. „Meinen WAS?“, schrie sie zurück. „Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich dir abkaufe, dass dieser Kerl dein Freund ist. Du schläfst wahrscheinlich nur mit ihm um dich selbst zu trösten, weil du es mit mir nicht treiben kannst.“ Okay, das war jetzt zuviel für sie. Sie nahm ein Kunai aus ihrer Tasche, die sie um den Oberschenkel hatte und lief auf ihn zu. Itachi erkannte ihren Plan. Er nahm mit der einen Hand ihr Handgelenk, wessen das Kunai hält, und die Andere legte er um ihren Hals. So stieß er sie mit den Rücken gegen die Wand und das Kunai landete knapp neben ihrem rechten Ohr. Seine rechte Hand ruhte immer noch auf ihrem Hals. Sie schaute ihn geschockt und ängstlich an. „Hast wohl nicht gedacht, dass ich nicht kontern kann.“, hauchte er ihr ins Ohr, das sie erschauderte. Langsam löste er seinen Griff von ihrem Hals und wanderte hinunter zu ihrer Taille. Dann griff er hinter ihren Rücken und drückte Kazumi an sich. Im selben Moment legte er seine Lippen auf die Ihren. Zuerst war Kazumi von dem Kuss total überfordert, aber dann legten sich ihre Hände um seinen Nacken und erwiderte den Kuss. Seine zweite Hand ruhte auch schon auf ihrem Rücken und presste sie an seinen nackten Oberkörper. Er strich mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat um Einlass, den sie ihm auch gewährte. Doch plötzlich erwachte sie wieder aus der Trance und stieß ihn von sich. „Was sollte das?“, fragte sie ihn geschockt „Ich hab dich nur geküsst.“, meinte er nur, „Und ich hätte es mit dir getrieben, wenn du nicht gestoppt hättest.“, hauchte er ihr ins Ohr, das sie rot im Gesicht wurde. „Du bist ein Idiot.“, schrie sie ihn an und verließ das Zimmer und knallte die Tür laut zu. „Das wird noch interessant.“, sagte Itachi kaum hörbar. Kapitel 13: 13.Kapitel ---------------------- 13.Kapitel Wieder vergingen zwei Tage, in denen Kazumi versuchte Itachi aus dem Weg zu gehen. Die meiste Zeit war sie bei Ryo. „Wie lange bleiben wir eigentlich noch?“, fragte Ryo sie. Er war schon wieder topfit. Und konnte wieder normal sitzen. „Es regnet draußen und viele Flüsse sind schon über die Ufer gelaufen. Wir warten noch bis der Regen nachlässt und dann brechen wir auf.“, antwortete sie ihm, als sie sah wie sein Blick sich verfinsterte, „Was ist denn?“, fragte sie etwas verwirrt. „Dreh dich nicht um, aber hinter dir steht ein Akatsuki.“, knurrte er. „Ryo, keine Panik. Akatsuki ist im Moment nicht unser Feind. Zwei von ihnen haben dich hierher gebracht und mich vor Kabuto gerettet.“, versuchte sie ihn zu beruhigen. „Ach ja, vielleicht täuschen dich nur.“, knurrte er. „Eigentlich wollte ich nur sehen wie es dir geht.“, meinte Deidara. „Ihm geht es gut, danke Deidara.“, sagte sie, „Ryo, ich vertraue ihnen. Sie haben mir schon damals geholfen.“ „Gut, ich vertraue dir, aber ich behalte sie trotzdem im Auge.“, beschloss er. „Danke, Schatz.“, sie gab ihm einen Kuss, bevor sie aufstand, „Ich werde Konan holen, sie wird dir die Verbände wechseln.“, sie verließ mit Deidara das Zimmer. „Er sollte wohl nicht erfahren, dass Itachi hier ist?“, fragte der Blonde. „Nein, Ryo würde auf ihn losgehen und er hat keine Chance gegen Itachi.“ „Sag mal, liebst du Itachi noch?“ „Nein, wie kommst du darauf?“, sie legte ihren Kopf schief. „Immerhin hast du meinen Kuss erwidert.“, Deidara formte ein paar Fingerzeichen und verwandelte sich in Itachi. „Sag mal, hast du sie noch alle?“, fragte sie ihn schockiert. „In meiner eigenen Gestalt wäre ich da niemals rein gegangen, also hab ich mir gedacht ich verwandle mich in Deidara.“, grinste er, „Also liebst du mich noch?“ „Nein, ich liebe Ryo.“, sie machte kehrt, wurde aber von Itachi am Handgelenk festgehalten und gegen die Wand gedrückt. „Das glaub ich dir aber nicht.“, meinte er eiskalt. „Itachi, lass mich los.“, schrie sie ihn an. „Erst wenn du mir die Wahrheit sagst.“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Lass sie los.“, die Beiden drehten ihre Köpfe und sahen Ryo am Gang stehen. „Ryo, du solltest im Bett bleiben.“, ihre Stimme war nur ein Hauch. „Wollte ich auch, aber dann hab ich Lärm gehört und am Gang habe ich dann gesehen, wie meine Freundin belästigt wird.“, knurrte er und funkelte Itachi wütend an. „Ich habe sie doch nicht belästigt, ich wollte lediglich etwas herausfinden.“, meinte Itachi nur, als er sie losließ. „Sei froh, dass ich Kazumi vertraue, denn sonst wärst du schon längst tot.“, knurrte er. „Nicht mal wenn du der stärkste Anbu in Konoha wärst, hättest du eine Chance gegen mich“, meinte er hochnäsig. „Ach ja.“, das machte ihn wütend. „Ryo, Itachi, hört sofort auf damit.“, Kazumi stellte sich zwischen die Beiden. „Selbst Kazumi weiß, dass du keine Chance hast.“, meinte er dazu. „Nein, ich will nur nicht, dass ihr das ganze Haus zertrümmert.“ „Was ist denn hier los?“, Sasori kam aus der Dunkelheit. „Gar nichts!“, dann machte Kazumi kehrt und ging an Itachi und Sasori vorbei, Richtung Ausgang. „Wo willst du hin?“, fragte der Rothaarige. „Raus, etwas spazieren.“ „Es regnet draußen.“, rief ihr Itachi nach. „Na und, du kannst mir nichts vorschreiben.“, dann war sie auch schon verschwunden. „Keine Panik, der Regen hat schon aufgehört und Deidara ist auch draußen. Ihr kann also nichts passieren.“, beruhigte Sasori. „Glaubst du ich mach mir Sorgen um sie.“, sagte Itachi bevor er ins Esszimmer ging. „Ach, immer dasselbe.“, erst jetzt bemerkte er Ryo, „Hi, ich bin Sasori. Du musst Ryo sein.“ „Ja, freut mich.“, meinte er etwas perplex. „Es gibt gleich essen.“, sagte er, „Mach dir keine Sorgen. Kazumi passiert schon nichts. Sie muss nur etwas alleine sein. Und wenn sie wirklich Hilfe braucht, sagt sie das schon.“, meinte er nur bevor er auch verschwand. Ryo zuckte mit den Schultern und folgte ihm. Derweil saß Kazumi an einen See und hielt ihre Füße ins Wasser. Sie lauschte den Geräuschen um sich, das Rauschen der Blätter und dem tosenden Wasserfall, der in den See mündete. Die Schwarzhaarige musst nachdenken, warum hatte sie den Kuss erwidert und warum machte Itachi sie immer noch so verrückt. Sie würde nicht schlau daraus. Sie seufzte. „Ist ein schöner Ort um nachzudenken.“, holte sie eine bekannte Stimme aus ihren Gedanken. „Hallo, Deidara.“ „Kann ich mich setzen?“, fragte er. „Sicher. Was machst du hier?“, sie schaute ihm in die Augen. „Das könnte ich dich auch fragen? Ich für meinen Teil komme hier oft her, um nachzudenken.“, er erwiderte lächelnd ihren Blick. „Dito.“ „Und über was?“ „Na ja, Itachi hat mich geküsst und dich habe ihn erwidert.“ „Die Liebe ist kompliziert.“ „Aber ich liebe ihn nicht.“, meinte sie empört. „Bist du dir da sicher?“ „Ja…ich meine…keine Ahnung.“, sie seufzte, „Die schlimmste Art von Liebe ist die nicht erwidert wird.“ „Ich weiß, aber…“, er stoppte, stand auf und blickte sich um. „Was ist?“, fragte sie etwas verwirrt. „Oto-Nins!“, knurrte er, „Kazumi, bleib hinter mir!“ „Gut, wie viele sind es?“, sie stand auf und stellte sich hinter Deidara. „An die 40.“ Derweil saßen Konan, Itachi, Sasori, Kisame und Ryo beim Essen. Ryo und Itachi ließen sich keine Sekunde aus den Augen. „Könnt ihr euch vielleicht noch wütender ansehen?“, Konan zuckte gefährlich mit der Augenbraue. „Könnt ihr euch nicht wenigstens beim Essen vertragen.“, Kisame seufzte. „Ihr benehmt euch wie…“, plötzlich stoppte Sasori. „Ist was?“, fragte Kisame den Rothaarigen. „Deidara wird von 40 Oto-Nins angegriffen. Er braucht unsere Hilfe.“ „Nur 40. Mit denen wird er doch alleine fertig. Wozu braucht er uns?“, fragte Itachi Schulter zuckend. Daraufhin hob Ryo seine Augenbraue. Nicht einmal er wurde mit 40 Oto-Nins fertig. Die müssen echt stark sein. „Kazumi ist bei ihm.“, rief Sasori plötzlich auf. „Was? Wo ist er?“, sofort sprang Ryo auf. „Beim großen Wasserfall. Warte wir kommen mit.“, meinte Sasori und dann standen Kisame und Itachi auf. Derweil hatte Deidara zwar keine Probleme mit ihnen, aber er konnte nicht kämpfen und gleichzeitig Kazumi beschützen. Er hatte mal wieder einen Angriff abgewehrt, als er sah wie ein Oto-Nin direkt auf Kazumi zukam. Doch er konnte nicht rechtzeitig zu ihr gelangen. „Kazumi, hinter dir!“, schrie er ihr noch zu. Als sie sich dann umdrehte sah sie ihn. Kazumi war wie erstarrt und wartete schon auf ihr Ende, als vor ihr eine Person stand, die den Ninja aufhielt. „Du kannst echt nicht auf dich aufpassen, oder?“, meinte Itachi kalt. „Entschuldige bitte, dass ich kein perfekter Ninja bin wie du.“, sie stemmte ihre Hände in die Hüfte. „Bleib am Besten hier, da kannst du mich wenigstens nicht stören.“, meinte er nur, als er den nächsten Ninja attackierte. „Itachi Uchiha.“, sie war sauer, „Komm sofort wieder her, dass ich dich töten kann.“ Doch sie wurde durch zwei Arme beruhigt, die sie umarmten. „Alles okay, Schatz?“, fragte eine sanfte Stimme. „Ja, nur mein Stolz ist im Eimer.“, sie hatte sich wieder beruhigt. „Ist alles okay, Kazumi?“, Kisame trat zu ihr hin. „Ja, was macht ihr hier?“, stellte sie die Gegenfrage. „Deidara bat uns ihm zu helfen.“, meinte Kisame. „Ach so.“, sie löste sich aus Ryos Griff. Nach zehn Minuten waren die Oto-Nins besiegt und Deidara, Sasori und Itachi traten zu der kleinen Gruppe. „Kazumi, bist du okay?“, fragte der Blonde. „Sicher, danke Jungs.“ „Ich dachte du gehst auf gefährliche Missionen und musst immer noch von allen beschützt werden.“, meinte Itachi kalt und abweisend. „Und du bist Mister Unbesiegbar, oder wie?“, meinte sie genauso abweisend. „Das habe ich nie behauptet, aber ich erstarre nicht gleich, wenn ein Ninja mich angreift.“, flüsterte er. Kazumi ballte ihre linke Hand zu eine Faust, „Ach ja.“, schrie sie ihn, erhob ihre linke Faust und rannte auf ihn zu. Itachi wehrte diese aber locker mit seiner Hand ab, als er aber in ihre Augen sah, bemerkte er was er angerichtet hatte. Seine Gesichtzüge entglitten, dann ließ er ihre Hand los und die landete direkt in seinem Gesicht. Er fiel ein paar Meter, konnte sich aber wieder aufrappeln und stand ein paar Meter von ihr entfernt auf dem See. Die Anderen hatten dieses Schauspiel mit entsetzten Gesichtern verfolgt. Sie hatte Itachi mitten ins Gesicht geschlagen. Das würde nicht gut enden. „Ich wusste gar nicht, dass sie so viel Kraft in ihrer linken Hand hat.“, meinte Sasori. „Er hat ihre Hand absichtlich losgelassen.“, kam es von Kisame. „WAS?“, riefen alle, „Er hat sich von ihr schlagen lassen!“, rief Deidara entsetzt. Derweil blickte Kazumi ihn wütend an. „Willst du jetzt gegen mich kämpfen, oder wie?“, fragte Itachi sie, als er sich über seine Wange fuhr, „Du hast einen echt guten Schlag drauf.“ „Danke, aber ich bin mächtig sauer.“ „Aber nicht das du wieder so ausflippst wie damals. Damals entstand diese Narbe neben deinem rechten Auge.“ Da traf er bei ihr einen wunden Punkt, ihre Gesichtszüge entspannten sich wieder und ihre Hände hingen locker neben ihren Körper. „Ich hab drei Tage gebraucht, um dich zu finden und ich sag dir eins, noch mal mach ich das nicht. Du warst verletzt, desorientiert und vollkommen verwirrt.“ „Ich weiß, aber du warst ja auch schuld daran.“, ihr Blick schweifte traurig zu Boden. „Was kann ich dafür wenn du dein Bluterbe nicht unter Kontrolle hast.“ „Das sagst du mir immer noch nach, Mr. Ich-hatte-mein-Bluterbe-schon-mit-8-Jahren. Ich war damals neun.“, schrie sie ihn wieder an. „Jetzt geht das wieder los.“, meinte er leise, „Ich bin nicht dafür verantwortlich, dass du zeitweise mal ausflippst.“, sprach er wieder. „Das ist erst das zweite Mal und an beiden warst du Schuld.“, fing sie wieder an, „Und wer wollte sich denn nicht wehren.“ „Ach so, hätte ich dich leicht umbringen sollen, das war der einzige Moment wo ich mich von Gefühlen hab leiten lassen. Aber wenn du willst kann ich ernst machen.“ „Bitte, dann machen wir dort weiter wo wir damals aufgehört haben.“ „Dann solltest du dich schon mal auf den Boden legen, denn da waren wir.“ „Okay, jetzt reichts. Das war zuviel. Du hast gerade dein eigenes Grab geschaufelt.“, sagte sie wütend. „Hört auf euch wie Kinder zu benehmen.“, versuchte Kisame das Ganze zu beenden. „Haltet euch da raus, das ist eine Sache zwischen mir und Itachi.“, schrie sie die Anderen an. „Sei vernünftig Kazumi.“, versuchte Ryo an ihr Gewissen zu appellieren. „Oh nein.“, sie hob wieder ihren Blick und sah Itachi mordlustig an. Dann rannte sie auf ihn zu, um kurz vor ihm zu stoppen. „Was hab ich dir gesagt.“, sagte Itachi sanft, als sie bewusstlos in seinen Armen landete. Er blickte auf ihre linke Hand und bemerkte, dass die Verbrennungsähnlichen Narben langsam wieder zurückgingen. Die Erklärung kannte der Uchiha. Wenn sie wütend war, verlor sie leicht die Kontrolle über sich selbst und dann handelte nur noch ihr Körper durch das Shiubaji-Auge. Er schüttelte den Kopf und ging auf die Anderen zu. „Was hast du mit ihr gemacht?“, fragte Ryo sauer. „Ich habe gar nichts gemacht, das ist allein ihre Schuld.“, meinte er nur, als er Kazumi in Ryos Arme legte „Ich erklärs euch später.“ Kapitel 14: 14.Kapitel ---------------------- 14.Kapitel „Also, was ist mir ihr los gewesen?“, fragte Kisame, als sie Kazumi in ein Zimmer brachten. „Es ist ihr Bluterbe.“, war Itachis Erklärung. „Geht es auch etwas genauer.“, hackte Sasori nach. „Wenn ihr es unbedingt wissen wollt.“, fing er genervt an, „Ihr Bluterbe nennt sich das Shiubaji-Auge und es tritt bei einem Shiubaji im 5. Lebensjahr auf. Es manifestiert sich im dem linken Auge und befählt auch ein Körperteil, bei ihr der linke Arm. Deswegen trägt sie auch immer einen Handschuh. In dieser Hand hat sie eine ungeheure Kraft und sie nimmt Chakren viel stärker war als der beste Ninja. Jedenfalls, als sie 9 Jahre alt war, ist sie richtig wütend gewesen auch mich. Fragt mich nicht warum. Sie hat total die Kontrolle verloren und hätte beinahe das ganze Uchiha Anwesen zerstört. Dann ist sie in den Wald abgehauen. Den hat sie dann auch zur Hälfte verwüstet. Als ich sie dann drei Tage später gefunden habe, war ihr rechtes Bein gebrochen, genau wie zwei Rippen, sie hatte mehrere Kratzer, wie Platzwunden und knapp neben ihrem rechten Augen gerann das Blut von einem Kunai, das sie traf. Wenn sie die Kontrolle verliert, kann es passieren, dass sie soviel Kraft aufwendet und dann vor Erschöpfung stirbt. Denn sie handelt nur durch ihr Bluterbe und das kennt keine Grenzen.“, beendete er. (so ähnlich wie bei Inuyasha wenn sein Blut `kocht`) „Und sie ist nicht mal ein ausgebildeter Ninja.“, kommentierte Deidara das. „Und wie kann man verhindern, dass die wieder die Kontrolle verliert?“, fragte Ryo. „Ganz einfach, treib sie nicht zur Weißglut.“, erklärte Itachi, „Jedenfalls, wenn sie wieder aufwacht, muss einer von euch sie festhalten, oder besser zwei.“ „Warum?“, fragte Ryo. „Weil sie immer noch sauer ist. Da hilft auch kein Reden. Sie ist noch voll auf 180. Wir müssen einfach dafür sorgen dass sie schläft, bis sich auf ihr Bluterbe wieder beruhigt. Denn eigentlich ist sie nicht sauer, sondern reagiert einfach über.“, erklärte er. „Und wie bringst du sie zum `schlafen`?“, fragte Ryo. „Es ist ein Jutsu. Hab ich oft bei ihr angewendet. Sie muss nur stillhalten.“, endete er, als die Fünf ein Geräusch wahrnahmen, „Ich glaube sie ist wach?“, fügte er hinzu und stand auf. Ryo, Deidara, Sasori und Kisame folgten ihm schweigend. Als sie das Zimmer von Kazumi betraten, sahen sie ein Chaos. „Ihr haltet sie fest und ich schicke sie SANFT in das Land der Träume.“, er betonte bewusst dieses Wort um Ryo zu beruhigen. „Gut.“, kam es von den Vieren und umkreisten die Schwarzhaarige, die wütend eine Vase nach ihnen warf. Als dann Kisame ihre Arme hatte und Deidara und Sasori mit ihren Beinen beschäftigt waren, umschlang Ryo ihren Oberkörper. Dann schritt Itachi auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Stirn. „Schlaf gut.“, flüsterte er nur, bevor sie friedlich ihre Augen schloss, „Legt sie auf ihr Bett. In zwei Tagen wacht sie wieder auf.“, befahl Itachi, bevor er den Raum verließ. Langsam öffnete die junge Frau ihre Augen und bemerkte sich in völliger Dunkelheit. Sie versuchte sich zu erinnern, was geschah und da kam ihr das Bild von Itachi vor ihr Auge. Vorsichtig richtete sie sich auf und ließ sich wegen der Kopfschmerzen wieder zurück auf Kissen fallen. Warum musste Itachi auch dieses Jutsu verwenden. „Du bist wach? Wie schön.“, hörte sie plötzlich eine Stimme neben sich sagen. „Kisame?“, fragte sie etwas unbeholfen. „Ja.“ „Wo ist Ryo?“, fragte sie leise. „Er hat die letzten zwei Tage damit verbracht Itachi mit bösen Blicken zu erdolchen.“, lachte er, „Kazumi, kann ich dir eine Frage stellten?“, er war wieder ernst. „Sicher.“ „Liebst du Itachi noch?“, fragte er vorsichtig und sah wie sich ihre Fingernägel in die Matratze krallten. „Warum fragst du?“, versuchte sie abzulenken. „Weil er dich noch immer liebt.“, meinte er traurig. „Aber er hat mich weggeschickt, weil er meinte ich bedeute ihm nichts.“, sie setzte sich auf und eine Träne rann ihr über die Wange. „Denk doch mal nach. Er hat das getan, um dich vor Orochimaru zu schützen. Er wusste, dass du in Konoha sicherer bist, als hier. Auch wenn er dich gerne hier gehabt hätte, hätte er dich lieber sicher und beschützt gesehen. Weißt du eigentlich wie schwer ihm diese Entscheidung gefallen ist und wie deprimiert er nach seiner Rückkehr war.“, erzählte Kisame. Kazumi hatte ihm stumm zugehört und konnte es gar nicht fassen. Er liebte sie so sehr, dass er sein Glück aufgab, damit sie sicher war. Und sie hatte ihn auch noch angeschrieen und gehasst. Ein ganzes Jahr lang, obwohl er das gar nicht verdient hatte. Kazumi schämte sich, sie hatte ihm unrecht getan. Wieder rannen ihr die Tränen über die Wangen und sie wollten nicht mehr aufhören. Der ganze Schmerz kam in ihr hoch, den sie ein Jahr unterdrückt hatte, ihre Sehnsüchte, ihre Wut, ihre Trauer und ihre Liebe zu, sie stoppte in ihren Gedanken, wen liebte sie nun, Ryo oder Itachi. Ihr Verstand sagte Ryo und ihr Herz Itachi, aber für was sollte sie sich entscheiden, Logik oder Gefühle. Zwar hatte Itachi sie fallen gelassen, aber nur um sie zu schützen und Ryo hatte sie so genommen wie sie ist. Aber Beide hatten etwas gemeinsam, sie sahen zuerst ihren Charakter, der nicht so makellos war und erst dann ihr Aussehen, das makellos war. Sie wusste, dass niemand ihr diese Entscheidung abnehmen konnte, aber sie selbst hatte keine Ahnung für was sie sich entscheiden sollte. Welches Leben wollte sie, ein Leben mit Itachi, voller Gefahren, oder eines mit Ryo, in Sicherheit. Was sollte sie nehmen, Gefahr oder Sicherheit. Völlig in ihren Gedanken merkte Kazumi nicht wie Kisame den Raum verließ und dafür eine andere Person ihn betrat. Diese Person stand der Schwarzhaarigen genau gegenüber an der Wand lehnend und beobachtete sie stumm, wie sie weinte und nachdachte. Sie schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, so tief war sie in ihren Gedanken. Sein Gesichtsausdruck war genauso kalt wie immer, aber etwas an diesem Bild regte etwas in ihm, war es Wut, Trauer, Einsamkeit, oder gar Liebe. Er wusste worüber sie nachdachte, aber er musste etwas tun. Er konnte sie nicht haben, das wusste er und deswegen musste sie gehen. „Sobald du wieder fit bist, kehrst du mit Ryo nach Konoha zurück.“, sagte Itachi. Kazumi schreckte hoch und sah in seine tiefschwarzen Augen. „Warum?“, fragte sie leise. „Weil ich dich hier nicht gebrauchen kann. Du lenkst ab.“, meinte er eiskalt und verließ den Raum lautlos. Kazumi brauchte einen Moment um das eben Gesagte überhaupt zu registrieren. Hätte sie nicht gewusst, dass Itachi sie noch liebte, wäre sie garantiert wieder auf 180 gewesen, aber diese Worte berührten sie. Er wollte sie, aber er konnte nicht, denn er hatte Angst um sie, Angst sie zu verlieren, Angst sie nicht beschützen zu können und Angst sie zu lieben. Kapitel 15: 15.Kapitel ---------------------- 15.Kapitel Zwei Tage später standen dann Deidara, Sasori, Kisame, Ryo und Kazumi vor dem Hauptquartier und verabschiedeten sich. Nur einer fehlte, Itachi! Kazumi hatte ihn seitdem sie aufgewacht war nicht mehr gesehen, er war ihr aus dem Weg gegangen. Kazumi hingegen hatte sich für ein Leben entschieden. Schweren Herzens entschied sie sich für Ryo, sie liebte den Anbu, aber noch mehr liebte sie den Nuke-Nin. Doch sie wusste, er würde ihr niemals erlauben bei ihm zu bleiben. Doch dies wollte sie doch. „Kazumi?“, sie schreckte hoch und sah in die Augen ihres Freundes, „Können wir?“ „Sicher.“, dann schweifte ihr Blick zu Kisame, „Kisame, wo ist Itachi?“ „Warum willst du das wissen?“, fragte der Blauhaarige. „Ich wollte mich von ihm verabschieden.“, sie blickte traurig zu Boden. „Ach so, er ist beim Wasserfall.“, antwortete er. „Ryo.“, sie wandte sich wieder ihren Freund zu, „Ich komm gleich wieder. Warte hier. Denn ich hab noch was zu erledigen.“ „Sicher, sei vorsichtig.“, er gab seiner Freundin noch einen Kuss und dann verschwand sie Richtung Wasserfall. Sie wollte ihn noch einmal sehen, bevor er für immer aus ihrem Leben verschwand. Vielleicht würde sie ihn irgendwann wieder sehen, aber dann wäre er ihr Feind und sie müsse ihn töten oder er tötet sie. Der Wald lichtete sich wieder und dann landete sie schon auf dem steinigen Weg, der zum Wasserfall führte. Als auch dieser zu Ende war, sah sie den schwarzhaarigen Uchiha am Rande des Sees stehen. Sie schritt langsam auf ihn zu und versuchte so leise wie möglich zu sein, na ja, sie versuchte es. „Ich dachte du bist schon weg?“, meinte er, ohne sich umzudrehen. „Ich wollte mich von dir verabschieden.“, sagte sie. „Aha.“, gab er nur von sich. „Und mich auch bedanken.“ „Für was?“, er hatte ihr immer noch den Rücken gekehrt. „Dafür, dass du mich in Sicherheit sehen willst und mich deswegen fallen lässt.“, erklärte sie. „Dann hat es dir Kisame erzählt?“, meinte er es eher als Festestellung. „Ja.“, sagte sie traurig. „Ich kann dir nicht erlauben hier zu bleiben.“, meinte er daraufhin. „Ich weiß! Kannst du mir dann wenigstens ins Gesicht sagen, was du für mich empfindest.“ „Warum?“, dann drehte er sich zu ihr um und Kazumi sah in seine Augen, aber sie waren so anders, als sonst, so traurig und niedergeschlagen, „Du kennst meine Gefühle doch schon dank Kisame.“ „Ich will sie aber von dir hören und nicht von Kisame.“, schrie sie ihn an. „Was bringt sich das?“, schrie er diesmal, „Du hast dich für Ryo entschieden.“ „Aber nur weil du mir aus den Weg gegangen bist. Ich wollte mit dir darüber reden. Aber anscheinend hast du das schöne Spiel `Ignorieren wir Kazumi` gespielt.“, schrie sie zurück. „Okay, dann reden wir jetzt.“, sagte er wieder Herr seiner Stimmbänder. „Ich will nicht nach Konoha zurück. Ich will bei dir sein!“, sagte sie traurig. „Warum hättest du dich für mich entschieden?“, wollte er wissen. „Weil nur ein Mann der eine Frau wirklich liebt sagt, er solle sie verlassen, damit sie glücklich wird, aber das Problem ist sie wird nur glücklich mit IHM. Ich liebe dich, kapier das doch endlich und ich werde nur wirklich glücklich wenn ich bei dir sein kann.“, erklärte sie. „Und du bist dir der Gefahr bewusst?“, er schritt auf sie zu. „Ja, und verlange nicht von dir mich zu beschützen.“, er kam näher und schloss Kazumi in seine Arme. „Ich werde es aber trotzdem tun, denn ich liebe dich!“, flüsterte er ihr zu. Daraufhin erwiderte sie seine Umarmung und weinte, aber vor Freude endlich diese Worte von ihm zu hören. Als er seine Umarmung löste, blickte sie in seine Augen. Wieder war da ein anderer Ausdruck, er zeigte Freude, Zuneigung, Zärtlichkeit und LIEBE. Sanft wischte Itachi ihr die Tränen von den Wangen, beugte sich zu ihr runter und küsste sie sanft auf die Lippen. Ohne zu zögern erwiderte sie den Kuss und ließ sich von ihm erneut in die Arme schießen. Die Zwei bemerkten aber nicht, dass Ryo, Deidara, Sasori und Kisame ihr gefolgt waren und das Ganze beobachtete. „Anscheinend hat sie sich für Itachi entschieden?“, bemerkte Deidara. „Ja.“, stimmte Sasori ihm zu. „Wir haben ein neues Mitglied.“, in Kisames Stimme war ein Hauch von Vorfreude. „Könntet ihr Kazumi etwas ausrichten?“, die Drei Nuke-Nins schauten zu Ryo, „Sagt ihr, dass ich ihr alles Glück der Welt wünsche und ich sie nie vergessen werde. Und, dass ich Tsuande ausrichten werde, dass ihr sie gefangen genommen habt. Damit niemand Verdacht schöpft. Vielleicht sehen wir uns irgendwann mal wieder, aber dann sind wir Feinde.“, meinte er, bevor er in Richtung Konoha verschwand. „Er trägt es mit Fassung.“, grinste Deidara. „Vielleicht wird Itachi jetzt etwas freundlicher.“, hoffte Sasori. Doch plötzlich landete ein Kunai genau neben dem Rothaarigen in einem Baum. „Sieht nicht so aus!“, lachte Kisame, als er den Blick von dem Uchiha sah. „Gehen wir zu ihnen.“, meinte Deidara nur und lief zu den Beiden, gefolgt von Sasori und Kisame. „Und das ist der ganze Bericht?“, fragte Tsunade, als sie den Bericht von Ryo las, der unbeschadet in Konoha ankam. „Ja.“, antwortete überzeugend. „Und du hast keine Ahnung, wo Akatsuki sich im Moment aufhält?“, fragte sie nach. „Richtig.“ „Gut, wir werden versuchen Kazumi zu befreien. Du kannst jetzt gehen und dich ausruhen.“, Ryo verbeugte sich und ging Richtung Tür, bevor er die Türklinke jedoch berührte, sagte Tsunade noch etwas, „Und was ist wirklich passiert?“ „Sie hat sich für die Liebe entschieden.“, meinte Ryo nur, als er den Raum verließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)