Du musst mich hassen, bevor du mich lieben kannst! von Kazumi-chan ================================================================================ Kapitel 13: 13.Kapitel ---------------------- 13.Kapitel Wieder vergingen zwei Tage, in denen Kazumi versuchte Itachi aus dem Weg zu gehen. Die meiste Zeit war sie bei Ryo. „Wie lange bleiben wir eigentlich noch?“, fragte Ryo sie. Er war schon wieder topfit. Und konnte wieder normal sitzen. „Es regnet draußen und viele Flüsse sind schon über die Ufer gelaufen. Wir warten noch bis der Regen nachlässt und dann brechen wir auf.“, antwortete sie ihm, als sie sah wie sein Blick sich verfinsterte, „Was ist denn?“, fragte sie etwas verwirrt. „Dreh dich nicht um, aber hinter dir steht ein Akatsuki.“, knurrte er. „Ryo, keine Panik. Akatsuki ist im Moment nicht unser Feind. Zwei von ihnen haben dich hierher gebracht und mich vor Kabuto gerettet.“, versuchte sie ihn zu beruhigen. „Ach ja, vielleicht täuschen dich nur.“, knurrte er. „Eigentlich wollte ich nur sehen wie es dir geht.“, meinte Deidara. „Ihm geht es gut, danke Deidara.“, sagte sie, „Ryo, ich vertraue ihnen. Sie haben mir schon damals geholfen.“ „Gut, ich vertraue dir, aber ich behalte sie trotzdem im Auge.“, beschloss er. „Danke, Schatz.“, sie gab ihm einen Kuss, bevor sie aufstand, „Ich werde Konan holen, sie wird dir die Verbände wechseln.“, sie verließ mit Deidara das Zimmer. „Er sollte wohl nicht erfahren, dass Itachi hier ist?“, fragte der Blonde. „Nein, Ryo würde auf ihn losgehen und er hat keine Chance gegen Itachi.“ „Sag mal, liebst du Itachi noch?“ „Nein, wie kommst du darauf?“, sie legte ihren Kopf schief. „Immerhin hast du meinen Kuss erwidert.“, Deidara formte ein paar Fingerzeichen und verwandelte sich in Itachi. „Sag mal, hast du sie noch alle?“, fragte sie ihn schockiert. „In meiner eigenen Gestalt wäre ich da niemals rein gegangen, also hab ich mir gedacht ich verwandle mich in Deidara.“, grinste er, „Also liebst du mich noch?“ „Nein, ich liebe Ryo.“, sie machte kehrt, wurde aber von Itachi am Handgelenk festgehalten und gegen die Wand gedrückt. „Das glaub ich dir aber nicht.“, meinte er eiskalt. „Itachi, lass mich los.“, schrie sie ihn an. „Erst wenn du mir die Wahrheit sagst.“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Lass sie los.“, die Beiden drehten ihre Köpfe und sahen Ryo am Gang stehen. „Ryo, du solltest im Bett bleiben.“, ihre Stimme war nur ein Hauch. „Wollte ich auch, aber dann hab ich Lärm gehört und am Gang habe ich dann gesehen, wie meine Freundin belästigt wird.“, knurrte er und funkelte Itachi wütend an. „Ich habe sie doch nicht belästigt, ich wollte lediglich etwas herausfinden.“, meinte Itachi nur, als er sie losließ. „Sei froh, dass ich Kazumi vertraue, denn sonst wärst du schon längst tot.“, knurrte er. „Nicht mal wenn du der stärkste Anbu in Konoha wärst, hättest du eine Chance gegen mich“, meinte er hochnäsig. „Ach ja.“, das machte ihn wütend. „Ryo, Itachi, hört sofort auf damit.“, Kazumi stellte sich zwischen die Beiden. „Selbst Kazumi weiß, dass du keine Chance hast.“, meinte er dazu. „Nein, ich will nur nicht, dass ihr das ganze Haus zertrümmert.“ „Was ist denn hier los?“, Sasori kam aus der Dunkelheit. „Gar nichts!“, dann machte Kazumi kehrt und ging an Itachi und Sasori vorbei, Richtung Ausgang. „Wo willst du hin?“, fragte der Rothaarige. „Raus, etwas spazieren.“ „Es regnet draußen.“, rief ihr Itachi nach. „Na und, du kannst mir nichts vorschreiben.“, dann war sie auch schon verschwunden. „Keine Panik, der Regen hat schon aufgehört und Deidara ist auch draußen. Ihr kann also nichts passieren.“, beruhigte Sasori. „Glaubst du ich mach mir Sorgen um sie.“, sagte Itachi bevor er ins Esszimmer ging. „Ach, immer dasselbe.“, erst jetzt bemerkte er Ryo, „Hi, ich bin Sasori. Du musst Ryo sein.“ „Ja, freut mich.“, meinte er etwas perplex. „Es gibt gleich essen.“, sagte er, „Mach dir keine Sorgen. Kazumi passiert schon nichts. Sie muss nur etwas alleine sein. Und wenn sie wirklich Hilfe braucht, sagt sie das schon.“, meinte er nur bevor er auch verschwand. Ryo zuckte mit den Schultern und folgte ihm. Derweil saß Kazumi an einen See und hielt ihre Füße ins Wasser. Sie lauschte den Geräuschen um sich, das Rauschen der Blätter und dem tosenden Wasserfall, der in den See mündete. Die Schwarzhaarige musst nachdenken, warum hatte sie den Kuss erwidert und warum machte Itachi sie immer noch so verrückt. Sie würde nicht schlau daraus. Sie seufzte. „Ist ein schöner Ort um nachzudenken.“, holte sie eine bekannte Stimme aus ihren Gedanken. „Hallo, Deidara.“ „Kann ich mich setzen?“, fragte er. „Sicher. Was machst du hier?“, sie schaute ihm in die Augen. „Das könnte ich dich auch fragen? Ich für meinen Teil komme hier oft her, um nachzudenken.“, er erwiderte lächelnd ihren Blick. „Dito.“ „Und über was?“ „Na ja, Itachi hat mich geküsst und dich habe ihn erwidert.“ „Die Liebe ist kompliziert.“ „Aber ich liebe ihn nicht.“, meinte sie empört. „Bist du dir da sicher?“ „Ja…ich meine…keine Ahnung.“, sie seufzte, „Die schlimmste Art von Liebe ist die nicht erwidert wird.“ „Ich weiß, aber…“, er stoppte, stand auf und blickte sich um. „Was ist?“, fragte sie etwas verwirrt. „Oto-Nins!“, knurrte er, „Kazumi, bleib hinter mir!“ „Gut, wie viele sind es?“, sie stand auf und stellte sich hinter Deidara. „An die 40.“ Derweil saßen Konan, Itachi, Sasori, Kisame und Ryo beim Essen. Ryo und Itachi ließen sich keine Sekunde aus den Augen. „Könnt ihr euch vielleicht noch wütender ansehen?“, Konan zuckte gefährlich mit der Augenbraue. „Könnt ihr euch nicht wenigstens beim Essen vertragen.“, Kisame seufzte. „Ihr benehmt euch wie…“, plötzlich stoppte Sasori. „Ist was?“, fragte Kisame den Rothaarigen. „Deidara wird von 40 Oto-Nins angegriffen. Er braucht unsere Hilfe.“ „Nur 40. Mit denen wird er doch alleine fertig. Wozu braucht er uns?“, fragte Itachi Schulter zuckend. Daraufhin hob Ryo seine Augenbraue. Nicht einmal er wurde mit 40 Oto-Nins fertig. Die müssen echt stark sein. „Kazumi ist bei ihm.“, rief Sasori plötzlich auf. „Was? Wo ist er?“, sofort sprang Ryo auf. „Beim großen Wasserfall. Warte wir kommen mit.“, meinte Sasori und dann standen Kisame und Itachi auf. Derweil hatte Deidara zwar keine Probleme mit ihnen, aber er konnte nicht kämpfen und gleichzeitig Kazumi beschützen. Er hatte mal wieder einen Angriff abgewehrt, als er sah wie ein Oto-Nin direkt auf Kazumi zukam. Doch er konnte nicht rechtzeitig zu ihr gelangen. „Kazumi, hinter dir!“, schrie er ihr noch zu. Als sie sich dann umdrehte sah sie ihn. Kazumi war wie erstarrt und wartete schon auf ihr Ende, als vor ihr eine Person stand, die den Ninja aufhielt. „Du kannst echt nicht auf dich aufpassen, oder?“, meinte Itachi kalt. „Entschuldige bitte, dass ich kein perfekter Ninja bin wie du.“, sie stemmte ihre Hände in die Hüfte. „Bleib am Besten hier, da kannst du mich wenigstens nicht stören.“, meinte er nur, als er den nächsten Ninja attackierte. „Itachi Uchiha.“, sie war sauer, „Komm sofort wieder her, dass ich dich töten kann.“ Doch sie wurde durch zwei Arme beruhigt, die sie umarmten. „Alles okay, Schatz?“, fragte eine sanfte Stimme. „Ja, nur mein Stolz ist im Eimer.“, sie hatte sich wieder beruhigt. „Ist alles okay, Kazumi?“, Kisame trat zu ihr hin. „Ja, was macht ihr hier?“, stellte sie die Gegenfrage. „Deidara bat uns ihm zu helfen.“, meinte Kisame. „Ach so.“, sie löste sich aus Ryos Griff. Nach zehn Minuten waren die Oto-Nins besiegt und Deidara, Sasori und Itachi traten zu der kleinen Gruppe. „Kazumi, bist du okay?“, fragte der Blonde. „Sicher, danke Jungs.“ „Ich dachte du gehst auf gefährliche Missionen und musst immer noch von allen beschützt werden.“, meinte Itachi kalt und abweisend. „Und du bist Mister Unbesiegbar, oder wie?“, meinte sie genauso abweisend. „Das habe ich nie behauptet, aber ich erstarre nicht gleich, wenn ein Ninja mich angreift.“, flüsterte er. Kazumi ballte ihre linke Hand zu eine Faust, „Ach ja.“, schrie sie ihn, erhob ihre linke Faust und rannte auf ihn zu. Itachi wehrte diese aber locker mit seiner Hand ab, als er aber in ihre Augen sah, bemerkte er was er angerichtet hatte. Seine Gesichtzüge entglitten, dann ließ er ihre Hand los und die landete direkt in seinem Gesicht. Er fiel ein paar Meter, konnte sich aber wieder aufrappeln und stand ein paar Meter von ihr entfernt auf dem See. Die Anderen hatten dieses Schauspiel mit entsetzten Gesichtern verfolgt. Sie hatte Itachi mitten ins Gesicht geschlagen. Das würde nicht gut enden. „Ich wusste gar nicht, dass sie so viel Kraft in ihrer linken Hand hat.“, meinte Sasori. „Er hat ihre Hand absichtlich losgelassen.“, kam es von Kisame. „WAS?“, riefen alle, „Er hat sich von ihr schlagen lassen!“, rief Deidara entsetzt. Derweil blickte Kazumi ihn wütend an. „Willst du jetzt gegen mich kämpfen, oder wie?“, fragte Itachi sie, als er sich über seine Wange fuhr, „Du hast einen echt guten Schlag drauf.“ „Danke, aber ich bin mächtig sauer.“ „Aber nicht das du wieder so ausflippst wie damals. Damals entstand diese Narbe neben deinem rechten Auge.“ Da traf er bei ihr einen wunden Punkt, ihre Gesichtszüge entspannten sich wieder und ihre Hände hingen locker neben ihren Körper. „Ich hab drei Tage gebraucht, um dich zu finden und ich sag dir eins, noch mal mach ich das nicht. Du warst verletzt, desorientiert und vollkommen verwirrt.“ „Ich weiß, aber du warst ja auch schuld daran.“, ihr Blick schweifte traurig zu Boden. „Was kann ich dafür wenn du dein Bluterbe nicht unter Kontrolle hast.“ „Das sagst du mir immer noch nach, Mr. Ich-hatte-mein-Bluterbe-schon-mit-8-Jahren. Ich war damals neun.“, schrie sie ihn wieder an. „Jetzt geht das wieder los.“, meinte er leise, „Ich bin nicht dafür verantwortlich, dass du zeitweise mal ausflippst.“, sprach er wieder. „Das ist erst das zweite Mal und an beiden warst du Schuld.“, fing sie wieder an, „Und wer wollte sich denn nicht wehren.“ „Ach so, hätte ich dich leicht umbringen sollen, das war der einzige Moment wo ich mich von Gefühlen hab leiten lassen. Aber wenn du willst kann ich ernst machen.“ „Bitte, dann machen wir dort weiter wo wir damals aufgehört haben.“ „Dann solltest du dich schon mal auf den Boden legen, denn da waren wir.“ „Okay, jetzt reichts. Das war zuviel. Du hast gerade dein eigenes Grab geschaufelt.“, sagte sie wütend. „Hört auf euch wie Kinder zu benehmen.“, versuchte Kisame das Ganze zu beenden. „Haltet euch da raus, das ist eine Sache zwischen mir und Itachi.“, schrie sie die Anderen an. „Sei vernünftig Kazumi.“, versuchte Ryo an ihr Gewissen zu appellieren. „Oh nein.“, sie hob wieder ihren Blick und sah Itachi mordlustig an. Dann rannte sie auf ihn zu, um kurz vor ihm zu stoppen. „Was hab ich dir gesagt.“, sagte Itachi sanft, als sie bewusstlos in seinen Armen landete. Er blickte auf ihre linke Hand und bemerkte, dass die Verbrennungsähnlichen Narben langsam wieder zurückgingen. Die Erklärung kannte der Uchiha. Wenn sie wütend war, verlor sie leicht die Kontrolle über sich selbst und dann handelte nur noch ihr Körper durch das Shiubaji-Auge. Er schüttelte den Kopf und ging auf die Anderen zu. „Was hast du mit ihr gemacht?“, fragte Ryo sauer. „Ich habe gar nichts gemacht, das ist allein ihre Schuld.“, meinte er nur, als er Kazumi in Ryos Arme legte „Ich erklärs euch später.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)