Du musst mich hassen, bevor du mich lieben kannst! von Kazumi-chan ================================================================================ Kapitel 10: 10.Kapitel ---------------------- 10.Kapitel Seitdem ist ein Jahr vergangen und Itachi und Kazumi haben sich seither nicht mehr gesehen. Itachi ist seiner Aufgabe als Akatsuki Mitglied nachgegangen und Kazumi hat sich als Medical-Nin für Missionen gemeldet. Damals hatte sie Tsunade darum gebeten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Bevor ich gehe, könnte ich dich um etwas bitten.“ „Was denn?“, Tsunade schaute etwas verwirrt. „Nun ja…“, ihre Blicke trafen sich, „Ich würde mich gern nützlich machen, bei den Missionen. Ich weiß ich bin kein Ninja, aber meine Eltern haben mir ein paar Fertigkeiten beigebracht“ „Ich werde darüber nachdenken! Deine Fähigkeiten sind bei Missionen sicher nützlich. Ich werde Kakashi bitten dir einen kleinen Crashkurs zu geben.“, meinte Tsunade nur, „Aber ruh dich zuerst aus.“ „Gut. Ich komme morgen wieder.“, Kazumi verbeugte sich und verließ den Raum. „Anscheinend hat Itachi dich freigelassen!“, Kazumi blickte sich um und entdeckte Kakashi an der Wand lehnend. „Ja, du hast Tsunade gesagt ich wurde entführt. Warum?“ „Weil es sicher nicht gut für dich wäre, wenn sie erfährt das du freiwillig bei ihm warst.“ „Dann freut es dich sicher zu hören, dass ich nicht mehr an ihm interessiert bin. Er hat mich nur ausgenutzt.“ „Das merk ich.“, Kazumi schaute ihn verwirrt an, „Du trägst den Ring nicht mehr.“ Sie schaute auf ihre Hand, „Oh.“ Kakashi trat näher, „Und die Sonnenbrille?“ „Ich kann mich doch nicht ewig verstecken.“ „Schon klar!“, damit verschwand er und Kazumi machte sich Richtung Ausgang. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war Mitternacht und erst jetzt kam die Schwarzhaarige nach Hause. Sie kam gerade von einer gefährlichen Mission. Tsunade hatte ihre Bitte, bei Missionen als Medical-Nin zu helfen, nachgegeben und war schon auf vielen Missionen unterwegs. Kakashi hatte ihr öfters Unterricht gegeben um sich zu verteidigen, dennoch musste sie das bis jetzt nie, da die Ninjas es machten. Ihre Aufgabe war es nur die Verletzten zu heilen. Kazumi trottete in ihr Badezimmer und entledigte sich ihrer Klamotten. Dann stellte sie sich unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf sich prasseln. Nach fünf Minuten stieg sie letztendlich aus der Dusche und band sich ein Handtuch um ihren Körper. Dann begab sich die Schwarzhaarige aus der Dusche in ihr Schlafzimmer und dort lag wie kann es anders sein ihr Freund Ryo. Sie hatte ihn vor drei Monaten bei einer Mission kennen und lieben gelernt. Ja, sie hatte Itachi vergessen und seinen Rat befolgt, sie einen aus Konoha zu suchen. Sie trat neben das Bett und strich ihm seine Haare aus dem Gesicht. Er hatte schwarzes, mittellanges Haar und blaue Augen. Dann wandte sie sich dem Kleiderschrank zu und zog sie einen T-Shirt und Boxershorts an. Da drehte sie sich wieder zum Bett. Die junge Frau wollte Ryo gerade zu decken, als etwas ihr Handgelenk umfasste und sie auf das Bett drückte. Es war Ryo, der ihre Hände ergriff und sie plötzlich unter ihm lag. „Das sieht meine Freundin aber gar nicht gerne, wenn eine schöne Frau wie du mich überfällt.“, sagte er leicht sarkastisch. „Ach, wirklich nicht! Dann hatte ich mir ja umsonst Hoffnung gemacht!“, sie spielte sein Spiel mit. „Schön, dass du wieder da bist, Schatz!“, er beugte sich zu ihr runter und küsste sie leidenschaftlich. „Bin ich auch. Hab ich dich geweckt?“ „Nein, bin auch grad erst ins Bett gekommen. Wie war die Mission?“, er legte sich neben seine Freundin und umschloss ihre Hüfte und drückte sie an sich. „Ganz okay! Aber ich bin ganz schön müde. Zum Glück kann ich morgen ausschlafen.“, sie gähnte und Ryo drückte ihr noch einen Kuss auf die Wange bevor sie einschlief. Langsam ging die Sonne in Konoha auf und die wenigsten dachten daran an einem so friedlichen Sonntagmorgen das Bett zu verlassen. So auch nicht Kazumi und Ryo, Beiden lagen noch seelenruhig in ihrem Bett. Doch etwas regte sich in ihrem Bett, es war Ryo, er lag hinter seiner Freundin und hatte sie immer noch im Arm. Er kniff die Augen zusammen, denn die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster fielen, strahlten genau in sein Gesicht. Widerwillig ließ er seine Freundin los und hielt seine Hand vor sein Gesicht. Der Schwarzhaarige streckte sich und gähnte, bevor er letztendlich versuchte leise aufzustehen. Als er dann endlich auf der Bettkante saß, atmete er tief durch. Sein Blick schweifte durch den Raum und blieb bei zwei Bildern hängen. Das Erste zeigte ihn und Kazumi, aber das Zweite ließ seine Miene verfinstern. (Anm.: zweites Bild siehe Kapitel 1) Es wunderte ihn, dass Kazumi das Bild noch nicht entsorgt hatte, denn es war eigentlich eine schmerzhafte Erinnerung an IHN. Aber da er ein Nuke-Nin war, brauchte er sich keine Sorgen zu machen. Kurzerhand stand er auf und begab sich leise in die Küche, um das Frühstück zu machen. Als dann die Sonne weiter wanderte, fielen auch die Strahlen in Kazumis Gesicht, woraufhin diese auch erwachte. Langsam öffnete sie ihre Augen und blickte sich um. Nachdem sie sich orientiert hatte, stand sie auf und begab sich in die Küche. Dort erblickte sie Ryo, der gerade Frühstück machte. „Morgen Schatz! Gut geschlafen?“, sagte er. „Morgen! Ja, ganz okay! Und du?“, sie schritt zu einem Regal und holte eine Tasse hervor. In diese schenkte sie dann Kaffee ein. Plötzlich spürte die junge Frau zwei starke Arme, die sie umschlangen und ein Kopf, der sich sanft auf ihre Schulter legte. „Ich schlafe immer gut, wenn ich dich im Arm habe.“, hauchte er ihr ins Ohr. Sie lachte leicht, dann drehte sie sich zu ihm um und er küsste sie leidenschaftlich. „Kannst du nicht Tee trinken, dann schmecken deine Lippen besser.“, sagte er gespielt beleidigt. „Nur um dich zu ärgern trinke ich Kaffee.“, meinte sie nur. Ryo umschloss ihre Taille, zog zu sich und küsste ihren Hals. „Ryo, ich hab noch nicht mal gefrühstückt.“, keuchte sie. „Weißt du wie egal mir das ist.“, er nahm ihr die Tasse aus der Hand und stellte sie weg. Dann hob er seine Freundin auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Dort legte er sie aufs Bett und küsste sie wieder leidenschaftlich. „Ryo, wag es ja nicht!“, er grinst neckisch, denn er machte sich an der Boxershorts der Schwarzhaarigen zu schaffen. „Was denn?“, wieder beugte er sich zu ihr runter und küsste sie. Daraufhin schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich ihm entgegen. „Ich dachte du willst nicht?“, fragte er, nachdem sie den Kuss lösten. „Du machst es einen immer noch schmackhaft.“, wiederum lächelte sie. Aber als er sie ein weiteres Mal küssen wollte, hörten die Beiden die Türglocke. „Wurde dieses Ding erfunden, um uns zu stören?“, meckerte er. „Anscheinend schon, komm mach auf.“, forderte sie. Widerwillig löste er sich von ihr und trat aus dem Zimmer in den Flur zur Tür. „Moment.“, rief er noch bevor er öffnete, „Kakashi, was machst du hier?“ „Hallo Ryo, dir auch einen schönen guten Morgen. Ist Kazumi hier?“, begrüßte der Kopierninja ihn. „Ja, im Schlafzimmer. Aber darf man fragen, was du hier machst?“, er trat zur Seite und Kakashi ging Richtung Küche. Aus dem Schlafzimmer trat Kazumi und sah Kakashi. „Was machst du hier, Kakashi?“, fragte sie etwas verwirrt. „Tsunade schickt mich. Du und Ryo ihr sollt sofort zu ihr kommen. Es geht um eine Mission.“, erklärte er. „Oh nein. Ich habe heute frei. Das kann sie sich so was von abschminken, dass ich heute auf eine Mission gehe.“ „Dir wird nichts anderes übrig bleiben. Denn alle Medical-Nins sind im Einsatz, außer du.“, meinte er, als er sich einen Kaffee einschenkte. „Und hatte mir schon die Hoffnung eingeredet, heute shoppen gehen zu können. Aber das war nun mal eine Hoffnung. Ich zieh mich um.“, sie machte kehrt und verschwand im Schlafzimmer. „Hab ich euch gestört.“, fragte Kakashi belustigt. „Wie mans nimmt!“, Ryo zuckte mit den Schultern. „Immerhin kannst du die schönste Frau Konoha deine Freundin nennen. Viele sind neidisch auf dich.“ „Ich habe aber manchmal das Gefühl, dass sie an einen Anderen deckt, wie…“ „Itachi Uchiha?“, unterbrach Kakashi ihn. „Ja, aber immer wenn ich sie darauf anspreche, blockt sie ab und meinte sie hasse ihn.“, er blickte bedrückt zu Boden „Sie liebt dich und daran kann auch Itachi nichts ändern.“, der Grauhaarige klopfte ihn aufmunternd auf die Schulter. „Können wir dann?“, die beiden Männer blickten hoch und sahen Kazumi in der Tür stehen. „So willst du auf eine Mission gehen?“, fragte Ryo ungläubig, immerhin trug sie einen extrem kurzen Rock und ein sehr eng anliegendes Top, passend dazu schwarze Schuhe. „Ich will damit nur zum Ausdruck verleihen, was ich von dieser Mission halte. Ich zieh mich nachher schon um.“, meinte sie bevor sie zur Haustür ging. Ryo folgte ihr stumm. Draußen gingen die Beiden nur nebeneinander, während die Schwarzhaarige von den lüsternen Blicken der Spezies Mann verfolgt wurde. Vor dem Büro Tsunades atmeten die Beiden noch mal nicht durch und Ryo klopfte. Als die Zwei ein `Herein` vernahmen, öffneten sie und traten ein. Tsunade blickte als sie die Neuzugänge bemerkte. „Ich hoffe doch du ziehst dich für die Mission noch um, Kazumi?“, fragte die Hokage mit hochgezogener Augenbraue. „Sicher!“, lächelte sie verräterisch. „Gut, also weswegen ich euch gerufen habe. Da alle Medical-Nins im Einsatz sind und die meisten meiner Anbus auch, möchte ich euch Beide mit zwei Jonins auf eine Mission schicken.“, sie deutete auf die zwei Ninjas recht von ihnen. Erst jetzt bemerkte Kazumi die Zwei. Sie kannte sie nicht, der Eine hatte langes, blondes Haar, zu einem Zopf zusammen gebunden. Irgendwie erinnerte sie ihn an Deidara. Der Zweite hatte dunkelrotes, kurzes Haar und der erinnerte irgendwie an Sasori. „Das sind die Zwei die euch begleiten werden, Masao und Shiro.“ „Um was geht es bei dieser Mission?“, fragte Ryo. „Ihr sollt eine Gruppe von feindlichen Ninjas verfolgen. Und ihre Ziele herausfinden. Ryo du führst diese Mission an.“, erklärte Tsuande. „Natürlich Tsunade.“, dann wandte er sich an die zwei Jonins, „Masao, Shiro in einer Stunde vor dem Stadttor.“, daraufhin verschwanden die beiden Ninjas. „Viel Glück!“, Kazumi und Ryo verbeugten sich und verließen den Raum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)