From Sarah With Love von Knuddel-chin ================================================================================ Kapitel 8: Familienbesuch ------------------------- Lachend saßen Sakura und Sasuke in einem Cafe und aßen und tranken etwas. Sie hatten direkt einen Platz beim Eingang und erzählten sich, was sie in den letzten Jahren erlebt hatten. So erzählte Sasuke ihr, wie Naruto und er den Chemieraum in Brand gesetzt hatten. Sakura erzählte ihm, wie sie ihre Freunde kennengelernt hatte. Sie hatten sich so viel zu erzählen. Eine blonde Frau lief entspannt und glücklich die Straße entlang. Sie kam gerade von ihrem Frauenarzt und er hatte ihr bei der Untersuchung mitgeteilt, dass es dem Baby gut ginge und es sich prächtig entwickelte. Die Frau streichelte sanft über ihren runden Bauch. In drei Monaten war es soweit. Lächelnd blickte sie sich um. Sie hatte Hunger bekommen und wollte sich nach einem Café umblicken, als sie in ein Café blickte und sich ihre Augen überrascht weiteten. Ein paar Minuten sah sie dem Schauspiel zu. Grinsend entschied sie sich dazu doch nach Hause zum Essen zu gehen und vielleicht hatte sie Glück und ihr Mann war zu Hause. Dann könnte sie ihm von der Untersuchung erzählen und von dem, was sie da gerade gesehen hatte. Sakura und Sasuke betraten das Tonstudio und trafen auf den schon wartenden Shikamaru. Eine Augenbraue glitt nach oben. „Ihr seid zu spät.“ Es wunderte ihn, dass die beiden zusammen aufkreuzten, doch sagte er nichts weiter und auch die beiden sagten nichts weiteres, als ein „Entschuldigung.“ „Hmm.“ Er wandte sich von den beiden ab und sagte: „Wir hören uns jetzt mal die Aufnahmen an.“ Sie hörten sich die Aufnahmen an und berieten sich, ob sie einige Lieder neu aufnehmen wollten. „Gut, machen wir für heute Schluss. Wir nehmen morgen noch ein paar Lieder auf. Vielleicht auch noch übermorgen und dann überlegen wir uns welche Lieder auf das Album kommen und welches du zuerst rausbringen wirst“, gab Shikamaru von sich. Etwas eingeschüchtert von diesem nüchternen Ton, ließ Sakura nur ein „Okay.“ verlauten. „Sie bringen morgen ihre beiden Freundinnen mit, Sakura. Kommen sie dann um 10.00.“ „Okay.“ „Gut, dann bis morgen.“ „Tschüss.“ „Bye.“ Nachdem Shikamaru den Raum verließ, stand auch Sakura auf und packte ihre Sachen zusammen. „Sasuke? Ich werde dann auch schon mal gehen. Wir sehen uns ja bestimmt morgen. Tschüss.“ „Okay, bis morgen.“ Sie ging zur Tür und bevor sie den Raum verließ, winkte sie ihm noch mal zu. Er nickte bloß mit dem Kopf und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Sasuke verließ den Raum ein paar Minuten später. Sakura öffnete sachte das eiserne Tor und hatte Blumen in der Hand. Sie ging über einen Weg, der in viele andere kürzere und längere Wege abzweigte. Sie kannte diesen Weg schon in und auswendig, denn seit fünf Jahren ging sie diesen Weg öfters. Desinteressiert blickte sie ihre Umgebung an. Wiesen auf denen Bäume und Büsche vorhanden waren und vor allem Dinge, die diesen Ort zu dem machte, was er war. Ein Friedhof. Grabsteine standen nicht weit von dem Weg entfernt. Überrascht stellte sie fest, dass sich ein neues Grab zwischen den alten tummelte. Sie ging hin und sah sich den Grabstein genauer an. „Oh mein Gott.“ Ihre Augen weiteten sich als sie die Inschrift las und sich ausrechnete wie alt der Verstorbene war. Traurig über diese Welt ging sie weiter. Bald kam sie an ihrem Ziel an. Sie stand vor einem Grab. Sie trat näher an dem Grabstein, das wie ein umgedrehtes U aussah. „Hallo Mama“, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Ja, sie stand vor dem Grab ihrer Mutter, Sarah Haruno. „Weißt du, Mama, ich habe Sasuke wieder getroffen. Sasuke Uchiha. Er arbeitet in der Plattenfirma, die mich unter Vertrag genommen hat.“ Sie schwieg eine Weile, als ob sie auf eine Antwort hoffte. „Kaum zu glauben, dass ich ihn hier wieder treffen würde. Damit hab ich eigentlich nie mehr gerechnet.“ Langsam hob sie ihren Arm und führte ihre Hand zum Grabstein, doch bevor sie ihn berühren konnte, zögerte sie kurz und dann fuhr sie sachte mit den Fingerspitzen über den Stein. „Ich wollte, dass du dabei bist, wenn wir sie wiedersehen. Du hättest dich so gefreut Sasukes Mutter wiederzusehen.“ Eine Träne kullerte über ihre Wange, doch Sakura wischte sich mit der Hand über ihre Augen. Wieder sah sie die Momente, die ihr ihre Mutter genommen hatten. Wieder fühlte sie den Schmerz von damals. Auch wenn für sie die Zeit vor dem Grabstein immer noch eine Qual waren, kam sie immer wieder. Sie legte die Blumen vor den Grabstein und bückte sich, faltete ihre Hände und sprach im Stillen ein Gebet. Sasuke atmete tief ein und aus. Er sah schick aus in der schwarzen Jeans und dem weißen Hemd. Doch hatte er sich nicht Grundlos so fein gemacht. Heute war einer der Abende, die er bei seinen Eltern verbrachte. Er stand vor der Tür und überwand sich endlich zu klingeln. Schon nach kurzer Zeit wurde die Tür geöffnet und seine Mutter drückte ihm zur Begrüßung ein Küsschen auf die Wange. „Hallo Sasuke, du siehst gut aus. Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr, dabei sehen wir uns doch so selten.“ Sasuke hob eine Augenbraue. „Ja, wir sehen uns ja nur einmal in der Woche. Das ist wirklich so selten.“ Seine Mutter lächelte über seinen sarkastischen Satz. „Wir wollen dann mal essen.“ Sasuke betrat das Esszimmer und begrüßte seinen Vater, seinen Bruder und seine Schwägerin. Sasuke setzte sich hin und kurz darauf brachte seine Mutter das Essen. Sie aßen und unterhielten sich bis Itachi ein Thema ansprach über das Sasuke weniger erfreut war. „Sag mal Sasuke, was läuft denn zwischen dir und den Frauen?“ „Gar nichts.“ Genervt blickte Sasuke zu dem grinsenden Itachi. „Im Ernst, ich hab aber gehört, dass du dich mit einer Frau getroffen hast. Nicht wahr, Temari.“ Verwirrt blickte Sasuke von seinem Bruder zu seiner Schwägerin. „Ich hab mich nicht mit einer Frau getroffen.“ „Ich würd da aber was anderes behaupten. Ich hab dich heute Mittag mit einer Frau essen gesehen und ihr beide schient euch gut zu verstehen“, sie tippte mit ihrem Zeigefinger gegen ihr Kinn und überlegte, „Es war sogar das erste mal, dass ich dich in Gegenwart einer Frau, außer deiner Mutter und mir natürlich, lachen gesehen habe. Ich hätte aber nicht gedacht, dass du auf diese Art von Frauen stehst.“ Als Temari die verwirrten Blicke von Mikoto und Fugaku sah, erklärte sie: „Ihre Haare waren in einer ganz schön auffallenden Farbe gefärbt. Rosa.“ Interessiert blickte Mikoto zu ihrem jüngsten Spross. „Du hast eine Freundin und erzählst uns nicht einmal etwas davon. Also, wer ist sie?“ Sasuke seufzte. „Sie ist eine neuangeworbene Sängerin von J-Rec. Außerdem hat sie sich ihre Haare nicht gefärbt und sie heißt Sakura Haruno. Der Name müsste euch ja bekannt sein“, gab Sasuke von sich. Überrascht weiteten sich die Augen derer, die etwas mit dem Namen anfangen konnten. Temari, die keine Ahnung hat, fragte sogleich: „Wer ist denn Sakura Haruno?“ „Sakura und ihre Mutter waren früher unsere Nachbarn und gute Freunde. Sasuke und Sakura waren sogar die besten Freunde. Doch nachdem wir hierher gezogen sind, ist der Kontakt abgebrochen“, erklärte Itachi. „Du musst unbedingt Sakura Grüße von uns ausrichten und bitte sie ihrer Mutter auch welche auszurichten. Vielleicht könnten die beiden sogar zu einem Essen kommen. Wäre das nicht schön.“ Erfreut lächelte Mikoto über diesen Gedanken. ~~~~~ Sou... naja, ich bin nicht wirklich zufrieden mit diesem Kapitel, bzw. damit, wie ich dieses Kapitel umgesetzt habe... ich hoffe, ich konnte dieses Kapitel auch etwas interessanter gestalten ich schätze mal, diese Woche kommt auch noch ein oder, mit ein bisschen viel Glück xD, sogar zwei Kapitel ^^ naja, ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen ;D hel Rin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)