Das Partnercasting... von abgemeldet (...Tanz im >Elevator<^^) ================================================================================ Kapitel 6: Die Bedingung... --------------------------- Sasuke's Sicht „Ach nehmt es ihm nicht übel!“ winkte Tsunade ab. „Er ist schon seit er aus den U.S.A. wiedergekommen ist so ein bisschen neben der Spur!“ Schön für ihn, aber das erklärt noch lange nicht, warum er so ein Gesicht gezogen hat, als er meinen Namen erfuhr…. Jiraya rutschte auf seinem Stuhl an der Schreibtischkante entlang, bückte sich dann, und fischte etwas aus einer seiner Schubladen. „So. Seht ihr das?“ er wedelte mit einem rosanen Umschlag vor unseren Nasen herum. „Das ist der Preis, den ihr gewonnen habt, weil ihr den Tanzkurs als Sieger abgeschlossen habt. Nun müssen ich und Tsunade bloß noch eure Schauspielerischen Fähigkeiten testen, die sind für einen Videoclip schließlich nicht ganz unwichtig.“ Meine Augen wurden zu schlitzen. Naja…. Mit tanzen hab ich keine Probleme, mit Schauspielern schon eher. „Also ihr beiden, am besten steht ihr beiden Mal auf und stellt euch in die Mitte des Raumes. Jiraya holst du mal den Anforderungsbogen?“ Tsunade hatte sich erhoben, ihre Haare nach hinten geworfen und kam nun auf uns zugeschritten. Sicherheitshalber hatten ich und Sakura uns einen Meter voneinander entfernt gestellt, wobei ich mit ihrer Nähe alles andere als ein Problem habe. Die alte Frau nahm mich, für meinen Geschmack etwas grob, an der Schulter, und zottelte mich direkt vor meine rosahaarige Tanzpartnerin. Höflich wollte ich einen Schritt zurück treten, doch da hatte sie mit ihrer einen Hand meinen Hosenbund gepackt und mich an sich gezogen. „Denk bitte dran, ich will den Job um keinen Preis verlieren. Also tu was sie sagt!“ „Wenns dir nichts ausmacht?!“ Sie schüttelte den Kopf und ließ meine Hose los. Tsunade grinse selbstverständlich, und meinte, jetzt müssen bloß noch die Unterlagen kommen. Keine Minute später, in der ich Sakura's Gesicht in allen Einzelheiten gemustert hatte, kam der grauhaarige rein, reichte Tsunade ein einzelnes Blatt und blickte uns erwartungsvoll an. „Is ja schon mal was das sie sich problemlos so nahe kommen können!“ Ich dachte mir mal meinen teil, dann räusperte sich die Frau, fuhr noch einmal eine Zeile ihrer Notizen nach, legte das Blatt dann beiseite, und lehnte sich gegen ihren Schreibtisch. „Wisst ihr, ich glaub dass ihr das Zeug habt. Ich überspring die ersten 4 Aufgaben, und nenne euch die letzte. Sie ist ein wenig knifflig, gerade dann wenn man sich noch nicht so gut kennt, aber ich hoffe ihr werdet das schaffen. Also, >berührt euren Gegenüber an der Stelle, an der ihr glaub sie könnte dem Gegenüber eine Gänsehaut bereiten<. Ist das okay, oder wollt ihr lieber gleich aufgeben?“ „Nein wir machen es!“ stieß Sakura hervor und sah etwas unsicher zu mir, ich nickte. „Aber Ladies First!“ Ja, ich weiß mein Erwartungsvoller Blick machte es ihr nicht unbedingt leichter, doch schon kam sie mir immer näher, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. Ich weiß nicht woher sie diese Intuition hatte, doch sie fand genau die Stelle in meinem Nacken, bei der ich in Versuchung kam, die Augen zu schließen und mich an ihre Schulter zu lehnen. Doch so toll es sich anfühlte, und egal wie ausgeprägt die Gänsehaut war, sie hörte auf, und dann lag es an ihr erwartungsvoll zu schauen. Und plötzlich wurde Ich unsicher. Woher sollte ich wissen wo sie am empfindlichsten war? Wenn ich ihr jetzt auch den Nacken streichle, wie sie bei mir, denken die anderen vielleicht ich sei Ideenlos. Aber dann hatte ich wirklich eine Idee. Ich weiß nicht in welchem Film ich das gesehen hatte, doch auf jeden Fall hatte ein Typ ein Mädchen mit einer Blume im Gesicht gestreichelt. Ich konnte jetzt schlecht nach einer Blume fragen, doch vielleicht taten es meine Fingerspitzen ja auch? Ich hob vorsichtig meine Hand, und bemerkte wie Sakura’s Blick plötzlich an ihr klebte. Ich strich ihr erst langsam eine ihrer Haarsträhnen hinter ihr Ohr und verharrte so. Sie schloss die Augen, doch noch sah ich nirgends eine Gänsehaut. Erst, als ich mit meinem Daumen sachte über ihre weiche Wange fuhr, bemerkte ich wie sich ihre Nackenhaare aufstellten. Also das hätten wir dann geschafft! „Bravo! Sogar der Junge hats geschafft! Ihr habt euch den Job, und die 2 Karten hier verdient!“ Damit drückte Tsunade Sakura den Umschlag in die Hand, und erklärte ihr an welcher Ecke sie das zu den Karten gehörende Café finden würde. „Ich würde an deiner Stelle aber erst noch duschen gehen, bevor ihr das Tanzhaus verlasst.“ Feixte Jiraya, „ In der Mädchendusche gibt es auch einen Föhn, falls du dir die Haare wäschst!“ „Vielen Dank Jiraya und Tsunade-sama! Wir werden sie ganz sicher nicht enttäuschen!“ Mit den Worten griff sie sich meine Hand und zog mich aus dem Raum, in den Vorraum und durch den Tanzsaal auf den weißen Flur. „Schleimst du am Ende immer so?“ fragte ich sie, weil ich es mir echt nicht verkneifen konnte. „Ich? Schleimen?“ sie machte große Augen und ich lachte kurz. „Ja du! ‚Wir werden sie nicht enttäuschen Jiraya und Tsunade-sama! ‘“ äffte ich sie in einer hohen Stimmenlage nach, und ihr Blick verriet das sie mich am liebsten gegen die Wand klatschen würde. Stattdessen bohrte sie mir ihren Finger in die Brust und knurrte drohend. „Ich hab dir doch schon mal gesagt wie wichtig mir dieser verdammte Job ist! Also mach dich nicht über mich lustig!“ „Schon okay! Ich geh duschen, treffen wir uns vor dem Gebäude?“ „…ja.“ Und so rauschte sie davon. Achja. Ich seufzte leise, Ich denke ich hab mit ihr ziemliches Glück gehabt! Und mal sehen was sich so alles im Café ergibt, und ob sie am Abend immer noch so verklemmt ist! Mit diesen Gedanken betrat ich die inzwischen leere Umkleide, entledigte mich meiner Sache, und verschwand dann unter der Dusche. Eine Viertelstunde brauchte ich, schätz ich. Ob sie schon fertig war? Ich denke eher nicht. Trotzdem beeilte ich mich, packte meine Sachen zusammen, und ging zum Ausgang. Wie erwartet war dort niemand. Niemand, außer eine heftig flirtende Blondine, und ihr braunhaariges Opfer, auf dessen Weste ein Schild mit *Kameramann* hing. Aha. Vor dessen Objektiv müssen ich und Sakura und dann also zum Affen machen. Aber wenigstens würde ER sie dann nicht anmachen. Glück für ihn! Nach schier endloser Zeit kam dann auch Sakura aus der Mädchenumkleide, warf ihren Rucksack und ihre Jacke auf einen Sessel, und umarmte die Blonde ohne auf den Typen zu achten. Ich lief langsam zu ihr. „Ino!“ rief sie, „Ino, ich hab den Job! Und mein Partner, der is so süß!“ „Findest du? Dann dürftest du eigentlich keine Zeit mehr verlieren um mit mir in dieses Café zu kommen oder?“ Erschrocken drehte sie sich zu mir, und ich schenkte ihr noch ein Diabolisches Grinsen, dann verschwand ich durch die Drehtüren nach draußen. ~~~~~ Sou^^ Mal sehen was die beiden im Café mit sich anstellen^^ :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)