Ein Abend am Strand von Cat_Eyes (Takari) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Abend am Strand ------------------------------ Musik von: Jesse McCartney Titel: Why don’t you kiss her We’re the best of friends And we share our secrets She knows everything That is on my mind Lately something’s changed As I lie awake in my bed A voice here inside my head Softly says „Erde an T.k, Kari will dich sprechen.” Takeru wurde aus seinen Gedanken gerissen und sah in das frech grinsende Gesicht Hikaris. „Äh.. Was?“ „Wieso starrst du mich die ganze Zeit so an?“ „Tu ich das?“ fragte der Junge verwundert, da er es nicht bemerkt hatte. Kari nickte und lächelte ihm entgegen. „Tut mir Leid.“ flüsterte er und sah zum Meer. Einige Zeit hörte man nur das ruhige Meeresrauschen. Die kreischenden Möwen, die gierig nach allem fressbaren Ausschau hielten, flogen hoch über dem Wasser, in dem sich die untergehende Sonne wiederspiegelte. Kari ließ sich nach hinten fallen. „Du bist in letzter Zeit so nachdenklich und geistesabwesend.“, sagte sie plötzlich. „Kann es sein, dass ein Mädchen dahinter steckt?“ Der Angesprochene drehte sich zu ihr um und sah sie überrascht an. „Wie kommst du denn jetzt da drauf?“ „Nur so eine Vermutung.“ erwiderte die Brünette grinsend. Why don’t you kiss her? Why don’t you tell her? Why don’t you let her see The feelings that you hide? ‘Cause she’ll never know If you never show The way you feel inside T.k sah wieder nach vorne und seufzte. „Aha!“, setzte sich das Mädchen mit einem Mal auf. „Also ist es doch ein Mädchen. Und? Wer hat dir den Kopf verdreht?“ Der Blonde sah nochmals zu Kari. „Es hat mir keiner den Kopf verdreht.“ leugnete er. „Ach komm, T.k. Ich kenne dich schon seit dem Kindergarten. Mir kannst du nichts mehr vormachen. Also erzähl schon.“ Kari lächelte ihren Freund an. //Das würde ich wenn ich könnte..// „Hey! Wir sind doch hier um Spaß zu haben und nicht über so etwas reden.“ meinte Takeru lächelnd. „Lenk nicht vom Thema ab.“ warnte Kari ihn. Sie sah ihn auffordernd an. „Und wenn ich es nicht erzählen will?“ fragte T.k. „Dann rede ich nicht mehr mit dir.“ antwortete das Mädchen knapp. „Das schaffst du niemals.“ grinste der Blonde. „Oh doch.“ Mit diesen Worten kehrte Kari T.k den Rücken zu und sah in den Himmel. Oh I’m so afraid To make that first move Just a touch and we Could cross the line Everytime she’s near I wanna never let her go Confess to her what my heart knows Hold her close Eine Weile sah Takeru sie belustigt von hinten an. Dann fing er an sie zu kitzeln. Sie lachte laut auf. Schmiss sich auf den Rücken und krümmte sich vor Lachen. „T.k! Hör auf!“ konnte sie hervorbringen. Das tat der Junge auch. „Siehst du. Du hast es nicht geschafft.“ sagte er und lachte. „Das war ein gemeiner Trick.“ meinte Kari mit gespielter Beleidigung. Sein Kopf war genau über ihrem. Sie sahen sich in die Augen. „Erzähl es mir. Bitte.“ sagte die Brünette leise. Mit einem Seufzen legte sich Takeru hin, sodass nur ihre Köpfe nebeneinander lagen. Why don’t you kiss her? Why don’t you tell her? Why don’t you let her see The feelings that you hide? ‘Cause she’ll never know If you never show The way you feel inside „Sie ist das schönste Mädchen, dass ich je gesehen habe.”, fing Takeru an. „Sie ist so fröhlich und lebensfroh. Immer wenn ich sie sehe, würde ich am liebsten nie wieder wegschauen. Tausende von Schmetterlingen flattern in meinem Bauch, mein Herz rast wie verrückt, meine Knie werden weich und ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Wenn ich in ihre Augen sehe, schein ich in ihnen zu versinken. Ich verirre mich ihn ihren atemberaubenden zartbraunen Augen. Jede Berührung ist eine Achterbahn der Gefühle. Es ist wunderschön, gleichzeitig aber auch beängstigend. Ich hätte nie gedacht, dass man nach einem Menschen so verrückt sein kann.“ What would you say? I wonder would she just turn away? Or would she promise me That she’s here to stay? It hurts me to wait I keep asking myself „Wow.” brachte Hikari nur hervor. „Mehr fällt dir dazu nicht ein?“ Der Junge drehte sein Gesicht zu ihrem. „Du musst das Mädchen wirklich lieben.“, sagte sie leise. „Wieso sagst du es ihr nicht?“ „Ich kann nicht.“ „Na klar kannst du es. Du musst nur Mut haben.“ ermutigend lächelte Kari T.k an, doch in ihren Augen konnte man Enttäuschung und Schmerz erkennen. //Merkst du nicht, dass du es bist? Bist du so blind und siehst das nicht?// dachte der Blonde verzweifelt. //Nun ist es zu spät. Er liebt eine andere. Ich wollte es ihm heute sagen, doch zum Glück habe ich es nicht getan...// waren Karis Gedanken. „Langsam wird es ziemlich kühl. Wollen wir gehen?“ fragte die Brünette. Inzwischen war die Sonne längst untergegangen und es herrschten nun der Mond und Millionen von Sternen. „Wie du willst.“ „Ich möchte nach Hause.“ sagte Hikari. Die beiden standen auf und wollten losgehen, als Kari über einen Stein stolperte. Sie fiel genau in T.ks Arme. Mir roten Gesichtern sahen sich die beiden an. Sofort ging das Mädchen ein Schritt zurück. „Entschuldigung.“ flüsterte sie. „War ja nicht deine Schuld.“ sagte Takeru. „Lass uns gehen.“ Kari drehte sich um und setzte zum Schritt an. Why don’t you kiss her? (Tell her you love her) Why don’t you tell her? (Tell her you need her) Why don’t you let her see The feelings that you hide? ‘Cause she’ll never know If you never show The way you feel inside Why don’t you kiss her? „Kari. Ich muss dir noch etwas sagen.” Überrascht sah Kari zu T.k. Dieser nahm ihr Handgelenk und zog sie wieder zu sich. Sie schauten sich gegenseitig tief in die Augen. „Kari... Dieses Mädchen, von dem ich dir erzählt habe... das bist du.“ flüsterte Takeru. Verträumt sah Hikari ihn an. „T.k...“ seufzte sie. Und die beiden verfielen in einem langen Kuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)