Our one and only chance von LadySerenity (...is farming?! Seto x Kira / Mokuba x Nina / Jesse x Jamie) ================================================================================ Kapitel 23: Ungewöhnliche Gäste... ---------------------------------- 24.Ungewöhnliche Gäste… Und schon war sie da, die neue Jahreszeit mit den vielen neuen Gemüsesorten, die nur darauf warteten, in Knospendorf angebaut zu werden: Über Auberginen zu Karotten, Süßkartoffeln, Spinat, Paprika und orangefarbenes Kraut, da war für jeden etwas dabei. Seto wurde fast das Grundstück zu klein, also wurde das Kraut neben dem Hühnerstall abgebaut, Kira hatte ganz spezielle Samen von Nina bekommen: Rotzauberblumen in rot und blau, man konnte nur nie genau sagen, wie viele der Blumen wirklich blau und welche rot wurden. In den Bergen gab es auch eine Blume namens „Blauer Herbstdost“, aber Nina hatte noch keine davon gefunden, sie war sehr selten und auch sehr wertvoll. Ein Exemplar davon war 500 G wert, kein Wunder bei dem seltenen Erscheinen. Die Bäume bekamen nun farbige Blätter, auch ihr kleiner Apfelbaum, der schon ziemlich gut gediehen war und auch schon ein paar Äpfel trug – die wachsen in HM Magical Melody extrem schnell -, die beiden hatte eine süße Sorte erwischt. Auch die Tage wurden schön langsam wieder kürzer und die Hitzewelle des Sommers war abgeklungen, uf der einen Seite angenehm, auf der anderen aber auch etwas nachteilig, da die beiden Neufarmer ihr Haus noch nicht ausgebaut hatten und somit noch keine Heizung vorhanden war. „Nur gut, dass wir bald das Geld zusammen haben, es hilft auch sehr, dass die Lachssaison jetzt begonnen hat. Für Lachs zahlen die Händler viel Geld“, bemerkte Kira eines Frühoktobertages, da konnte Seto ihr nur beipflichten. „Das stimmt und auch die Tatsache, dass Dougs Gaststätte gut besucht ist und er Gemüse und andere Produkte sofort von hier kauft, darunter auch ein Teil unserer Sachen. Vor allem deine verarbeiteten Gerichte scheint er zu mögen, Gwen käme sonst auch gar nicht mit dem Kochen zurcht.“ „Es ist praktisch, ich muss es ihm ja nur vorbeibringen, im Moment will er Bratgemüse und Lachs. Ist ja auch viel weniger arbeit für Gwen, wenn sie das Gemüse nur noch fertig anbraten muss und der Fisch schon ausgenommen ist. Mittlerweile stört mich das gar nicht mehr, ich mag Fisch und Ray hat mir beigebracht ihn fachmännisch zu verarbeiten… früher habe ich mir nur vorgefertigten Fisch gekauft, aber den und einen frischen von hier kannst du geschmacklich nicht vergleichen… ach ja, vorhin hat das Ei im Brutkasten einen Sprung bekommen. Glaubst du, das Küken schlüpft bald? Chi und Chiara – den Namen wollte Seto haben – gackern schon die ganze Zeit herum und wollten heute nicht einmal aus dem Stall raus. Und diesmal darf ich mir wieder einen Namen ausdenken“, kam es von der Rothaarigen, Seto nickte nur summ und gab ihr einen sanften Kuss. „Na gut, lass uns nachsehen, da kann ich auch gleich nach den Vorräten sehen… ach ja, ich habe uns gestern einen Laubrechen besorgt, Tai ist echt fix bei so was, jetzt können wir endlich das Chaos bei unserer Eingangstür beseitigen. Mit dem normalen Besen wird das nichts. Und das Beste daran ist, dass wir dank unseres Komposthaufens im nächsten Frühjahr guten Humus von den Blättern bekommen. Man soll ja auch mal einen Vorteil davon haben, deine Blumenbeete werden es dir sicher danken.“ Gesagt, getan und schon waren sie Richtung Hühnerstall, wo sie schon beim Eintreten etwas piepsen hörten, ein kleines gelbes Küken das den Namen Chibi erhalten sollte… „Hallo Doug, hy Gwen! Ich bringe euch die heutige Lieferung: Bratgemüse und die frische Eiscreme. Darf man fragen, wozu ihr Letztere braucht und sie nicht bei Carl geholt habt?“, begrüßte Kira Doug und Gwen drei Tage später, Gwen nahm ihr die Sachen ab und brachte sie gleich in die Küche, das würde sie gleich heute Mittag wieder brauchen. „Hallo Kira, sieht ja mal wieder sehr lecker aus, da möchte man sich doch gleich wieder an den Tisch sitzen… und na ja, Carl hatte ja gestern frei und soweit ich weiß ist er mit Ellen unterwegs gewesen und ich brauchte das Eis schon heute. Wir haben gestern Abend noch neue Gäste von Übersee bekommen und da war ein Kind dabei… ich verstand sie nicht richtig weil sie dieses American English geredet haben und ich es nicht ordentlich kann, aber „ice cream“ von dem Kleinen habe ich verstanden. Und weil ich ja weiß, dass du auch sehr gute Süßspeisen machst und Gwen nicht genug Zeit dafür hat, habe ich dich gebeten. Sie muss ja dann rauf und die Zimmer in Ordnung bringen, die Amerikaner sind noch nicht wach, aber die anderen Gäste sind Frühaufsteher und schon mit dem Frühstück fertig“, erklärte der Ältere, die Rothaarige nickte. „Verstehe, war ja auch kein Problem. Ich hoffe, sie schmeckt dem Kind. Amerikaner sagst du? Was die wohl hier wollen, die meisten deiner Gäste sind ja sonst aus den umliegenden Dörfern. Wie viele sind es denn?“ „Ein Mann mittleren Alters und ein kleines Mädchen, wird wohl seine Tochter sein. Die ist auf jeden Fall ziemlich schüchtern, außer Eiscreme hat sie nur noch „wanna back“ gesagt. Weißt du, was das heißt?“, antwortete Doug, wieder ein Nicken von Kira. „Ja, das heißt: Ich will zurück. Vermutlich hat sie Heimweh, irgendwo verständlich… na ja, ich muss weiter, meine Blumen warten auf mich, die Hühner habe ich schon versorgt.“ Doug bezahlte die Jüngere noch, dann ging diese nach Hause, kie nach dem Gießen die neue Laubharke nahm und auch den restlichen Teil des Grundstücks auf Vordermann brachte, den Bereich rund ums Wohnhaus hatte sie gestern schon erledigt und am Ende hatte einen schönen Berg zusammen. „Wow Kira, wie immer fleißig, was?“, hörte sie Ann von der Straße her und drehte sich zu ihr um. „Sieht einfach ordentlicher aus… wie geht es dir denn? Ist dein Baby wohlauf?“ Die Gefragte fasste sich lächelnd an ihren Babybauch und nickte glücklich. „Ja, uns beiden geht es prächtig. Ich freue mich schon so wahnsinnig auf das Baby, aber ein wenig muss ich noch warten. Alex meinte, es kommt im Januar, also muss ich mich noch gedulden. Aber manchmal bewegt es sich schon ein bisschen, ist das nicht toll?“ >Da freu sich eine aber sehr, ich kann es versehen. Auch Michael macht jetzt schon alle irre, weil er Großvater wird und Blue redet mittlerweile schon ein paar Wörter mehr mit anderen… ein Kind kann einen wirklich ganz schön verändern, wie schön< dachte Kira und schmunzelte etwas. „Das freut mich und dein Baby wird auch das erste sein, das in unserer Kirche getauft wird, das wird bestimmt wunderschön.“ Ann kam ein wenig näher zu Kira und sah sie fragend an: „Sag mal Kira, du bist doch jetzt auch verheiratet… wie sieht es denn bei euch mit einem Baby aus? Wollt ihr denn keins?“ Schlagartig passte sich Kiras Gesicht ihrer Haarmähne an und wurde Rot, dann stammelte sie: „Wa – was? Nein, nicht wollen stimmt nicht, aber… wie erkläre ich das jetzt am besten? Seto und ich haben uns natürlich schon Gedanken darüber gemacht, aber wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns erstmal eine solide Lebensgrundlage aufbauen. Wenn das Haus ausgebaut ist und wir ein überlebensfähiges tägliches Fixeinkommen haben, sehen wir weiter… das sollte das Mindeste sein, was wir einem Kind bieten können, findest du nicht?“ Die junge Frau mit den orangefarbenen Haaren überlegte kurz, klang ganz logisch. „Stimmt, ihr seid ja noch nicht einmal ein Jahr hier, aber dafür habt ihr schon viel geschafft. Diese Sorgen hatte ich ja alle nicht, immerhin läuft Papas Laden gewinnbringend und Blue hat auch sein Einkommen.. aber was wäre, wenn du vorher schon schwanger werden würdest?“ „Tja, dann gäbe es nur eine Möglichkeit“, begann Kira, jetzt war sich Ann aber nicht mehr so sicher, ob sie auf die frage eine Antwort haben wollte, doch dann fuhr ihre Freundin fort: „…improvisieren, Irgendwie würden wir das schon schaffen, Seto und ich sind zäh. Dann müssten wir uns eben mit weniger zufrieden geben… Ich meine, das Kind könnte ja nichts dafür, immerhin haben wir beide die Verantwortung.“ „Da habt ihr wohl recht, aber wartet trotzdem nicht zu lange, immerhin will mein Kind auch mal jemanden zum Spielen haben und bis jetzt ist sonst noch keiner verheiratet. Die nächste geplante Hochzeit ist erst im Frühjahr mit Mokuba und Nina… weißt du eigentlich ob sich was zwischen Ellen und Carl getan hat“, kam es neugierig von Ann, ja die Mädels hier im Dorf tratschten nun einmal gerne und Kira war da keine Ausnahme mehr. „Noch nicht wirklich viel, gestern waren sie zusammen weg, aber ich habe sie noch nicht getroffen. Die zwei sind eben beide so schüchtern…“ Dann war aber der Plausch beendet, Kira wollte zu Seto und ihm mit der Ernte helfen, heute gab es wieder viele leckere Feldfrüchte… Die vier Ehemaligen Bewohner von Domino saßen einige Stunden später in Carls Cafe und ließen sich die süßen Köstlichkeiten das Konditors schmecken, sie hatten beschlossen, dass dies bei den heute zu erwartenden Einnahmen dirn war. Sie waren gerade gut mit dem Essen fertig als sich ein ihnen unbekannter Mann mit dunkelblonden schütterem Haar und braunen Augen dem Tisch näherte und sie ansprach: „Sind Sie Kira Anderson?“ Er sprach Englisch, die Angesprochene nickte, vielleicht war dies ja der Amerikaner von dem Doug erzählt hatte. „Ja, die bin ich, aber ich heiße nun Kaiba mit Nachnamen. Aber nicht so wichtig, mit wem habe ich das Vergnügen?“ „Ich bin der Bruder Ihres Stiefvaters…“, meinte dieser knapp und nahm sich einen Stuhl vom Nachbartisch, dann ließ er sich nider, nun waren die vier aber überrascht. „Ach von Mutters neuem Ehemann? Was wollen Sie von meiner Schwester?“, wollte nun auch Jesse wissen, der Mann sah zu ihm. „Jesse, richtig? Ich habe ein dringendes Anliegen, aber zuerst: Eure Mutter und auch mein Bruder sind tot, zwei Züge sind kollidiert, 64 Tote und 89 Verletzte.“ Diese Meldung war natürlich erstmal ein Schock vor allem für Kira und Jesse, doch dann fuhr der Mann ungerührt fort, die blassen Gesichter des Geschwisterpaares übersah er einfach. „Ich bin wegen deren Tochter hier…“, begann er, die Rothaarige riss sich wieder am Riemen und sah zu dem Mann, der ja eigentlich ihr Stiefonkel war. „Deren Tochter? Heißt das, Jesse und ich haben eine Halbschwester? Wann ist dieses Unglück eigentlich passiert und warum wurden wir nicht verständigt? Immerhin war sie unsere leibliche Mutter und es ist ja nicht so, dass unsere Adresse unbekannt war. Man hätte uns wenigstens brieflich verständigen können“, kam es nun fordernd von ihr, sie mochte seine unterkühlte Art nicht. „Ja, ja ich weiß… die Adresse habe ich ja von diesem Brief den meine Schwägerin vor kurzem noch gekriegt hat“, meinte er gleichgültig und zog den Briefumschlag heraus, Kira besah sich diesen und wandte sich zu Jesse, der schon verlegen grinste. „Jesse…?“ „Ja, ich gebe es zu, ich habe ihr geschrieben und Vater auch, damit sie wissen, dass du auch glücklich sein kannst und bist. Ich wollte es ihnen unbedingt unter die Nase reiben, dass du verheiratet bist und ich einen tollen Schwager abbekommen habe. Dass unser Verhältnis anfangs nicht so gut war, musste ich ihnen ja nicht unbedingt sagen…“, erklärte er, von Kira war ein Seufzen zu hören, dann wandte sie sich aber wieder an ihren Stiefonkel, dem es überhaupt nicht passte, dass er ihr Gespräch nicht verstand. „Fertig mit dem Kaffeekränzchen? Also sie starben vor zwei Wochen und mittlerweile sind sie auch unter der Erde. Meine Eltern waren auch dabei, sind im Grab nebenan begraben, aber das wird ja hier keinen interessieren. Sie waren auf einem Wochenendausflug, ihre kleine Göre haben sie bei uns gelassen, sonst wäre sie vermutlich auch umgekommen… Wir, also meine Frau und ich haben uns um die Beerdigung und um den Hinterlass gekümmert. Das Kind war solange bei uns, gezwungenermaßen. Meine Frau ist aber mittlerweile so am Ende, wir müssen etwas unternehmen, wir wollten nie Kinder und schon gar nicht das meines Bruders, aber wer anderer war nicht da, zumindest dachten wir das… eure Mutter hat uns gegenüber nie erwähnt, dass sie schon Kinder hat, bis wir auf eben diesen Brief gestoßen sind… wir hatten nicht soviel Kontakt einander“, sprach er weiter, der Kerl wurde den Japanern immer unsympathischer. „Und was wollen Sie jetzt konkret von meiner Frau und meinem Schwager? Sollen die zwei sich etwa um das Kind kümmern? Und was ist eigentlich mit dessen Erbe und vor allem einmal dessen Name?“, kam es kalt von Seto, diese Situation hatte er doch schon mal erlebt, damals nach dem Tod seiner eigenen Eltern. > Die gleiche kalte, berechnende Art wie unser Onkel, aber unsere Tante stand ihm da in nichts nach… vermutlich wird er gleich sagen, dass nichts geblieben ist und sie die Kleine abschieben wollen< ging es ihm durch den Kopf, sein Verdacht würde sich gleich bestätigen. „Genau das hatte ich vor, wir wollen keine Kinder und schon gar nicht so ein lebhaftes, aufmüpfiges Gör wie Amy… ihre Eltern hatten schulden, weil sie noch nicht mit der Rückzahlung ihres Hauses fertig waren, also haben wir es verkauft, Interessenten waren ja mehrere da. Es ist mit den ganzen Unkosten nicht mehr viel übrig geblieben… ich bin nur aus einem Grund hier; Entweder ihr nehmt Amy auf oder sie kommt in ein Heim, wir können uns ihrer nicht auf Dauer annehmen“, stellte er sie nun vor die Wahl, Kira glaubte, sich verhört zu haben. „Wie bitt?“ Wären Sie wirklich so kaltherzig und würden Ihre eigene Nichte ins Heim geben, nur weil sie keine Lust haben, sich um ein Kind zu kümmern? Wie stellen Sie sich das eigentlich vor?“ „Wo ist das Problem? Du bist verheiratet, du kannst sie adoptieren und außerdem habe ich in Erfahrung gebracht, dass du dich auch damals schon um deinen Bruder gekümmert hast, da dürfte doch ein vierjähriges Mädchen keine Herausforderung sein…“ „Was für ein Mensch sind Sie eigentlich? Die Kleine hat gerade ihre Eltern und Großeltern verloren, Sie verschachern ihr rechtmäßiges Erbe und haben jetzt nichts Besseres zu tun als sie in ein ihr völlig unbekanntes Land zu zerren, zu wildfremden Menschen, von denen sic sicher nicht weiß, dass sie ihre Halbgeschwister sind und wollen sie dorthin abschieben und haben sich bestimmt nicht eine Sekunde gefragt wie es der Kleinen gehen könnte? Was glauben Sie denn, was es für ein so kleines Kind heißen muss, wenn man das alles erlebt? Haben Sie ihr überhaupt gesagt, warum Sie nach Japan sind?“, fuhr Kira den Amerikaner an, schön langsam riss ihr der Geduldsfaden, der war ja kaltherziger als ihr Vater und ihre verstorbene Mutter zusammen. „Kira…“, begann Jesse, doch nach einem Kopfschütteln von Mokuba brach er ab. „Sie hat ja Recht, was bildet der sich eigentlich ein? Kommt hier reingeschneit, erzählt euch, dass eure Mutter tot ist und will jetzt auch noch eure Halbschwester los werden, dagegen waren ja Onkel und Tante noch harmlos. Die haben uns wenigstens in einem Land gelassen, wo wir die Sprache verstanden. So viel Güte hätte sogar unser Stiefvater aufgebracht, dass er uns in das selbe Waisenhaus wieder geschickt hätte…“, entgegnete der Schwarzhaarige und sah wieder zu dem Amerikaner, der aber noch immer keine Gemütsregung zeigte. „Wie gesagt, mir ist es egal wo sie hinkommt… ist in einem Heim vielleicht sogar besser als in diesem Bauernkaff, da hat man wenigstens das Geld für ein bisschen Zivilisation, obwohl, das hat dieses Balg gar nicht verdient…“ Doch weiter kam er nicht, dann der Rothaarigen reichte es nun endgültig und sie versetzte ihm eine schallende Ohrfeige. „Sie sind ein widerliches Scheusal!“ Kira war außer sich, erst als Seto sie zu sich zog und ihr beruhigend über die Wange strich, kam sie wieder etwas zur Ruhe. Das nutzte der Mann und sammelte sich wieder vom Boden auf, wohin ihn die Wucht von Kiras Schlag gebracht hatte. „Beruhige dich Kira, das ist er doch gar nicht wert…“, konnte sie es von ihrem Mann hören, sie nickte leicht. „Ja Seto, aber…“, begann sie, doch dieser hatte sich schon an den Ausländer mit der schmerzenden Backe gewandt, der heftig fluchte. „Was sollte das du rothaariges Biest?“, fuhr er Kira an. „Hüten Sie Ihre Zunge, die Ohrfeige haben Sie mehr als verdient, wenn Sie ein unschuldiges kleines Kind so bezeichnen und wenn sie nun gegenüber meiner Frau beleidigend werden, dann werde auch ich meine guten Manieren vergessen. Haben wir uns verstanden? Und nebenbei, wo ist eigentlich diese Amy? Bringen Sie uns zu ihr, immerhin geht es um ihr Leben, wollen sie etwa einfach über ihren Kopf hinweg entscheiden?“ Der Ältere schnaubte, aber von dem jungen Japaner ihm gegenüber ging auf einmal so eine Kälte aus, das machte ihm ein wenig Angst. Eigentlich bekam er sogar mächtig Schiss, solch einen bedrohlichen blick hatte er noch nie gesehen, tja, da war er bei einem Seto Kaiba genau richtig. „Na gut, ich habe sie in der Pension gelassen…“ Also brachen sie dorthin auf, alles andere machte keinen Sinn… Fortsetzung folgt Seri-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)