Our one and only chance von LadySerenity (...is farming?! Seto x Kira / Mokuba x Nina / Jesse x Jamie) ================================================================================ Kapitel 18: Eine eindeutige Diagnose... --------------------------------------- 19.Eine eindeutige Diagnose… Es war kurz nach fünf Uhr morgens, doch Kira war schon wach, sie hatte nach dem Streit gestern Abend nicht wirklich schlafen können, war ständig aufgewacht und nun hatte sei es ganz aufgegeben. Di Rothaarige beschloss, dass sie sich bis zum Frühstück ein wenig die Beine vertreten wollte und verließ das Haus. >Wecken will ich ihn noch nicht, sonst müsste ich mit ihm reden und dann käme es gleich wieder zum Streit, das muss ja wirklich nicht sein… dabei bin ich noch immer von dem gestrigen und den anderen fertig< dachte sie und fasste sich an die Brust, hie und da hatte sie dieses schmerzende Stechen und sie konnte es sich einfach nicht erklären. Gedankenversunken ging sie einige Meter den gepflasterten weg entlang, schreckte jedoch von der Stimme einer älteren Dame hoch und sah in die Richtung der Stimme. „Kira, was machst du denn schon so früh wach und dann auch noch mit so einem Gesicht? Ist was passiert?“, wollte Martha von ihr wissen, die Krankenschwester stand wohl noch vor den Hühnern auf. „Ach, ich wollte ein wenig spazieren gehen, schlafen kann ich nicht mehr…“, sagte die Jüngere langsam, die Türkishaarige musterte sie aufmerksam. „Ich sehe es dir doch an, dass es dir nicht gut geht Kindchen… komm kurz mit rein und lass uns dort weiter reden.“ Und schon fand Kira sich im vordern Klinikbereich wieder, Alex hatte heute seinen freien Tag und schlief bestimmt auch noch wie ein Murmeltier, es war ihm vergönnt. „Und jetzt erzählst du der alten Martha mal was mit dir los ist“, forderte Martha sie auf, Kira seufzte nur etwas. „Na ja…ich weiß auch nicht, in letzter Zeit ist mir so komisch zumute, ich weiß auch nicht was mit mir los ist“, begann sie, Martha hörte aufmerksam zu und Kira fuhr fort: „Vielleicht sollte ich mich mal untersuchen lassen… manchmal tut e mir hier weh, das ist aber ganz plötzlich und unregelmäßig. Und manchmal habe ich furchtbares Herzklopfen, aber nicht aus Furcht oder so… ich verstehe das nicht ganz.“ „Ein Stechen? Hier? Beim Herz? Lass mich mal hören“, fragte die Ältere nach und holte das Stethoskop aus einer der Schreibtischschubladen, doch beim Abhören fiel ihr nichts Ungewöhnliches auf. „Nein, dein Herzschlag ich ganz regelmäßig. Kira, kann es sein, dass du dieses Herzklopfen oder auch dieses Stechen bei jemand bestimmten hast? Wenn du dich freust zum Beispiel oder wenn du dich streitest, das meine ich“, wollte Martha wissen, Kira überlegte kurz. „Ja, das stimmt schon, aber das ist doch nicht normal oder? Ich meine, ich habe mich ständig mit irgendwelchen Leuten in Domino herumstreiten müssen, weil sie mich nicht ernst genommen haben und dachten dass sie mit einer Frau ohnehin tun könnten was sie wollten aber da hatte ich doch nicht solch ein unangenehmes Gefühl.. Das habe ich erst seit kurzem.“ „Das kann schon sein, wenn darunter niemand war, in dem du verliebt warst, auch wenn ich dieses Gefühl nicht als unangenehm bezeichnen würde – eher als wunderbar… was du spürst ist ganz normal, das geht jeden Menschen so. Wenn ich mich mal mit meinem Mann – Gott hab ihn selig – in die Haare bekommen habe, dann war mir auch ganz elend zumute und mein Herz fühlte sich an als würde es gleich zerspringen, aber ich habe mich immer wieder mit ihm vertragen und mein Herz hat immer so schnell gerast, wenn er nett zu mir war oder er mir gesagt hat, dass er mich liebt… ich bin so neugierig Kira, wer ist es denn?“ Kira sah Martha ungläubig an, das konnte doch nicht ihr Ernst sein, dass ausgerechnet SIE sich verliebt hatte, obwohl sie das doch nie wollte. >Ich und verliebt? Das würde doch dann bedeuten, dass ich ihn… nein, ganz bestimmt nicht, das ist bestimmt nur eine Überreaktion vom Streit her, nichts weiter. Ich weigere mich das zu glauben< ging es ihr durch den Kopf. „Na ja, wenigstens weiß ich jetzt, dass ich nicht krank bin, danke Martha… Ich gehe jetzt wieder nach Hause, es ist Zeit fürs Frühstück“, wandte di Jüngere sich an Marht, diese konnte Kiras Zweifel deutlich spüren. „Du warst wohl noch nie verliebt, das ist neu für dich und schwer zu begreifen wie es scheint… Wenn es besser werden soll, dann solltest du das Gespräch mit dem Verursacher deines Gemütszustands suchen und ehrlich zu ihm sein. Es ist besser für dich… und natürlich auch für ihn, denn es kann nämlich sein, dass du dich ihm gegenüber anders verhältst und er dies nicht versteht und dabei große Missverständnisse raus kommen... Aber jetzt geh, Seto hat bestimmt Hunger, bis dann!“, riet sie ihrer Patientin noch, Kira nickte nur noch etwas, ein schöner Ratschlag, doch was brachte ihr das jetzt genau? Sie war doch gar nicht verliebt, das hätte sie doch gemerkt… >Oh Mann, ich hatte ja schon viele miese Geburtstage, aber der hier schlägt schon alles: Mein Herz tut unsinnige Sachen, meine Laube ist durch die Meinungsverschiedenheiten mit Seto die letzten paar Tage vollkommen im Keller und jetzt soll ich mich auch noch verliebt haben! Über so was kann man sich doch echt nicht freuen… oder? Verdammt, von der vielen Grübelei krieg ich bestimmt bald Kopfschmerzen< Kira öffnete langsam die Tür ihres Hauses, sie war vollkommen durch den Wind, aber sie schenkte Marthas Worten insofern Glauben wie sie gesagt hatte, dass sie gesund wäre. Eigentlich hätte sie nun erwartet, dass Seto sie begrüßen würde, doch das Zimmer war leer, stattdessen fand sie eine blaue Geschenkschachtel auf dem Esstisch vor, verziert war sie mit einer andersfarbigen blauen Schleife und ein kleines Kärtchen hing auch noch dran. „Für Kira“, stand darauf, doch von wem war das Geschenk, etwa von Seto? >Von wem denn sonst, wie wohnen nur zu zweit in dem Haus und jeder andere wäre hier geblieben bis ich komme. Eigentlich sollte ich ja jetzt warten bis Seto wieder da ist, aber die Neugierde ist einfach zu groß< dachte sie und löste die Schleife, nahm den Deckel ab und schlug das Seidenpapier weg, welches als Umhüllung diente. Ihr Herz begann schneller zu schlagen, als sie erahnte, was sich in dem Karton befand, doch zuerst nahm sie noch einen kleinen Zettel heraus und sah auf die feine Handschrift: „Zieh ihn ja an, du bist lange genug in diesem mausgrauen Kleid herumgelaufen“ Ja, es war eindeutig Setos Geschenk, jemand anderes hätte ihr bestimmt nicht so direkt gesagt, was er von ihrem Kleidungsstil hielt – aber das war nun mal das bequemste Kleid für die Arbeit und Hosen hatte sie nicht so gerne an. Sie gab den Zettel beiseite und nahm mit schon fast zittrigen Händen das Kleidungsstück heraus. „Ein Komono! Aber woher…?“, kam es atemlos vor Freude von der Rothaarigen als sie den weiß – blau - goldenen Komino (siehe Übersicht der Charakter) in ihren zarten Händen hielt. Sie hatte sich schon lange einen gewünscht, aber sich nie einen leisten können, woher wusste Seto davon und warum hatte er sich für sie so in Unkosten gestürzt? Sogar der Kopfschmuck fürs Haar war in demselben dunklen Blau mit den goldenen Saum, einfach wunderschön. „ich habe eben meine Quellen und die werden nicht verraten“, konnte sie es von der Seite hören, Seto lehnte im Türrahmen zum Bad und sah zu seiner Hofpartnerin. „Seio… ich… also das…“, stammelte sie herum, ihr fehlten einfach die Worte, also dachte sie nicht lange nach und kam schneller als er schauen konnte zu ihm geeilt und umarmte ihn heftig. „Danke, vielen, vielen Dank“, brachte sie nach einer Weile hervor, zu seiner Verwunderung störte sie es nicht einmal dass Seto die Umarmung erwiderte. „Na los, zieh ihn an, er ist nicht nur zum Ansehen da“, forderte Seto die Jüngere auf, diese nicke nur kurz, im Moment waren der Streit, Marthas Worte von vorhin, es war alles vergessen und so verschwand sie für kurze Zeit ins Bad, die Seto nutzte um nun endlich frühstück zu machen. >Sie scheint sich wirklich darüber zu freuen und sie sieht so glücklich aus, so habe ich Kira noch nie erlebt. Ich war verwundert als ich heute aufgewacht bin und sie nicht da war, aber sie war wohl nur spazieren… ich bin schon gespannt wie ihr der Kimono sthet< ging es dem Braunhaarigen durch den kopf und er staunt nicht schlecht, als Kira aus dem Bad trat. „Kira, du…“ Nun war es seto, dem die Worte fehlten, sie war wunderschön in diesem traditionell japanischen Kleidungsstück. „Ja Seto?“, kam es abwartend von Kira, die schon sehr auf seine Antwort gespannt war, sie war ein wenig verwundert, dass er seinen Setz nicht zu Ende geführt hatte. Was wollte er wohl sagen? Währendessen waren auch auf dem Frühlingshof die beiden jüngeren Bewohner erwacht, allen voran Nina, die ihren Verlobten mit einem glücklichen Lächeln begrüßte: „morgen Moki, hast du gut geschlafen?“ „Seit ich bei dir bin schlafe ich immer gut, ich ärgere mich nur ein bisschen, dass ich so lange ohne dich auskommen musste mein Schatz“, erwiderte der schwarzhaarige, sie war einfach zu niedlich und dieser leichte Rotschimmer, der sich nun wieder auf ihre Wangen legte atemberaubend. Seto, fang bitte nicht schon wieder damit an, das bringt doch nur wieder Unfrieden…< waren ihre Gedanken, doch laut sagen konnte sie diese aus irgendeinen Grund nicht, so wartete sie bis er den Kuss wieder löste. „Warum tust du das? Ich bin immerhin nicht betrunken“, wollte sie wissen, Seto konnte es nicht fassen, was sie da gerade sagte. „Kira, was soll denn die Meldung jetzt schon wieder? Glaubst du denn ich habe das damals gemacht weil mir gerade langweilig war oder ich nicht schlafen konnte? Ich habe damals wirklich angenommen, dass du dich mir nicht nur genähert hast, weil du alkoholisiert warst, man hat es dir ja nicht einmal angesehen immerhin konntest du aufrecht gehen, hast noch deutlich gesprochen und hast dich auch so normal verhalten, bis eben auf die Tatsache dass wir durch deine Annäherungsversuche schlussendlich im Bett gelandet sind. Wenn ich gewusst hätte, wie das ausgeht, dann hätte ich dich wirklich einfach in dein Bett gestopft. Das wäre auf jeden Fall unkomplizierter und weniger Nerven aufreibend gewesen“, meint Seto sauer, wenn sie nichts von ihm wissen wollte, dann sollte sie ihm das doch endlich mal ins Gesicht sagen, schön langsam war er es leid. „Aber du müsstest doch wissen, wie ich dazu stehe…“, begann Kira, doch nun reichte es Seo, schön langsam kam er sich nämlich mächtig auf den Arm genommen vor. „Kira, ich denke, ich gehe jetzt besser… vielleicht wäre es sogar besser, wenn wir nicht mehr in einem gemeinsamen Haus wohnen, wir streiten uns ja ohnehin nur noch rum und eine Lösung ist nicht in Sicht. Und auf diesen ständigen Stress habe ich keine Lust mehr, vor allem wenn du ohnehin keine meiner Bemühungen richtig bemerkst oder bemerken willst. Gut, ich akzeptiere es, du willst wohl für den Rest deines eigentlich noch jungen Lebens alleine leben, dann will ich dir dabei keine Steine in den Weg legen…“ Dann wandte er sich Richtung Tür, er war echt sauer, das merkte sogar Kira und sie wollte ihn zumindest soweit beruhigen, dass er nicht ging. „Aber Seto…“, setzte sie erneut an, doch er unterbrach sie, während er zur Tür hinaus stob und sie ihm schnellen Schrittes in der japanischen Tracht folgte. „Nichts aber, wie es scheint willst du ja keinen um dich haben und am allerwenigsten mich, auch wenn ich eigentlich nichts getan habe was gegen deinen Willen gewesen wäre und du auch genau weißt, dass ich dir nie etwas antun würde, was gegen deinen Willen wäre. Bitte, dann soll es wohl so sein“, entgegnete er, energisch doch dann blieben die zwei stehen, denn vor ihnen war ein junger Mann in grüner Waldmannstracht aufgetaucht, den sie schon eine Weile nicht mehr hier in Knospendorf gesehen hatten und schon gar nicht damit gerechnet hatten, dass er in aller Herrgottsfrühe vor ihnen auf der Straße stand und noch dazu in Richtung ihres Häuschens unterwegs war., was wollte der denn bloß hier? „Oh hallo Seto, und natürlich hallo Kira! Schön euch zu sehen, ich bin endlich wieder in Knospendorf, wie ihr sehen könnt… ich dachte schon, ich schaffe es nicht mehr rechtzeitig bis zu Kiras Geburtstag, ich bin nämlich die letzte Zeit ziemlich weit herumgekommen“, begrüßte er die beiden, dann eilte er aber zu der Rothaarigen und schüttelte ihr die Hand. „Alles Gute Kira, du siehst heute wirklich wunderschön aus, noch schöner als sonst… ist der Kimono neu? Er steht dir wirklich fabelhaft.“ „Basil was willst du denn hier?“, wollte nun Seto von Eifersucht gepackt wissen, der junge Mann mi der hellblauen Finkenfeder -Keine Ahnung ob die hellblau sind, aber mir fällt kein anderer Vogel ein, sorry *g*- auf dem Hut grinste ein wenig: „Was wohl? Ich möchte Kira ihr Geschenk geben… es ist etwas ganz Besonderes.“ Was konnte das wohl sein? Die beiden würden es wohl gleich erfahren, auch wenn keiner der zwei jetzt wirklich etwas mit seinem Auftritt anfangen konnte, die hatten doch ganz andere Probleme… Fortsetzung folgt Seri-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)