Abendsonne von Kalay ((Eine Naruto x Sasuke Fanfiction)) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel - Vorwort ------------------------------- Abendsonne Autor: ElbeKalay Kapitel : 1/? Warnings: Shonen - ai Genre: Romantik Drama, Shonen-ai, Slash Disclamer: Gehört alles Masashi Kishimoto, Carlsen und wer eben alles noch beteiligt ist. Beta: Wird noch gesucht! Paaring : Naruto x Sasuke Nebenpaaring: Inspiration: Naruto OST Alben, Bilder und meine beste Freundin Skarabaeus Widmung: Skarabaeus und alle, die Naruto und Sasuke lieben. ^^ ACHTUNG!!!: 1. Bitte, bitte, bitte hinterlasst Kommis, ich wäre euch sehr dankbar und würde mich freuen. ^^ 2. Wer noch mehr Naru x Sasu haben will, kann auch gerne mal diese lesen und ein Kommentar da lassen: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/17935/194613/ ,,reden“- normale Unterhaltungen //Gedanken//- Gedanken einer Person .::Träume / Erinnerungen ::.- alles geschieht im Traum Summary: Sasuke und Naruto sind zu Anfang der Geschichte bereits zusammen und es spielt zu der Zeit, in der sich Sasuke entschließen will, mit Orochimaru mit zu gehen. Daher ist einiges auch verändert und ich hoffe dennoch, sie gefällt euch. ^^ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Vorwort Die Sonne ging langsam den leicht bewölkten Himmel unter und färbte alles in ihrem Schein blutrot. So auch das Zimmer von Naruto Uzumaki, der friedlich in seinem Bett schlief und sich scheinbar an jemanden kuscheln wollte. Sah schließlich auf. „... Sasuke?“ fragte er verschlafen in den Raum, während er sich über seine Narbe am Oberarm strich. Keine Antwort kam und sofort eilte der 15jährige aus seinen Bett. Schlüpfte schnell in seine Klamotten, und sah sich dabei überall um. Jedenfalls war die Kleidung seines Freundes nicht hier. „Sasuke!? Oh bitte... er darf nicht doch weggegangen sein... tu mir das nicht an...“ flehte er vor sich hin. Schnell rannte der Junge aus seiner Behausung. Blickte sich überall im Dorf um, selbst bis außerhalb des Dorfes. Doch nichts war zu sehen. Keine Spur von Sasuke und dabei wurde es auch schon dunkel. Traurig und ebenso verärgert lief Naruto zurück zu seiner Wohnung. Blickte allerdings verwundert auf, als eine betrübte und recht grimmige Sakura vor ihm stand. Es wunderte den Blonden, schon allein, weil Sakura ihm seid Wochen aus dem Weg ging. Viel mehr dadurch hervorgerufen, als sie Sasuke und Naruto zusammen sich küssend vorgefunden hatte. „Sa... Sakura...“ „Für dich... von Sasuke... den hatte er mir da gelassen...“ sagte sie nur, die ihm einen Briefumschlag reichte. Sofort nahm der Blonde ihn und riss den Umschlag auf. Las das Papier. Brief: Naruto, verzeih das ich mein Versprechen dennoch gebrochen habe, aber mein Herz schreit ebenso nach Rache und dazu muss ich das Dorf verlassen. Ich musste mit ihm gehen... Ich hoffe du verstehst es und kannst mir verzeihen. Du wirst immer in meinem Herzen sein. Sasuke. Immer und immer las er die Zeilen. Wollte nicht glauben, was darin stand. Diese schöne fein geschwungene Schrift, sie sah aus wie die von Sasuke und es las sich wie er. Dennoch nahm er es noch immer nicht wahr. Starrte weiterhin auf das Papier. Sakura dafür verschränkte die Arme vor der Brust und sah recht finster zu ihrem Gegenüber. „... Scheinbar liebt er dich doch nicht genug... Sonst wäre er...“ sie brach ab, als sie überrascht feststellte, das Naruto weinend auf die Knie sank. Ihr Gewissen plagte sie und ließ sie hart schlucken. Sie hatte ihn ja im Laufe der Zeit ja oft weinen gesehen, aber so noch nie. Vor allem noch nie so voller Schmerz im Gesicht gezeichnet. So ging sie langsam auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. Strich ihm tröstend durch sein Haar. „... Warum!? Warum...?“ „Sicher... sicher war es ihm sehr schwer gefallen... ganz sicher...“ versuchte Sakura ihn zu trösten und doch gelang es ihr nicht wirklich. Beide blieben die Nacht über wach. Saßen nur da, während sie über Sasuke nachdachten. Naruto war auch seid diesem Tag etwas verändert. Es schien als wäre ein Teil seiner Selbst, eben seine fröhliche Art, verloren. Kakashi und Sakura hatten daher auch einiges an Mühe, ihn ab und zu wieder zum lachen zu bringen. So verging die Zeit und somit auch die Jahre. Sakura wurde eine stolze und wunderschöne junge Frau, die sich Anbu-Ninjas anschloss und Aufträge erledigte. Aber auch Naruto hatte sich zu einem sehr guten Krieger von 22 Jahren entwickelt und war in die Fussstapfen von Kakashi getreten. Zwar unterrichtete sein damaliger Sensei noch, nun konnten sie sich aber als Freunde und Partner ansehen. Zumal sich im Laufe der Zeit eine besondere Freundschaft entwickelt hatte. Gelegentlich traf man sich auch auf eine Nudelsuppe und wenn Sakura im Dorf war, sogar zu einem gemütlichen Abend. In all den Jahren allerdings konnte der junge Mann seine große Liebe niemals wirklich vergessen. Wie es wohl Sasuke gehen mag? Lebte er überhaupt noch? Wenn ja, würde dieser immer an Naruto denken? Sicher war sich Naruto nicht und so saß er seufzend in seiner Wohnung. Grübelte vor sich hin, als es bei ihm klopfte. Fragend sah er auf und ging, um die Tür zu öffnen. Ein leichtes Lächeln flog über seine Lippen. „Ah... Kakashi... schön dich zu sehen...“ „Ja, und schön, dass du mich endlich hörst. Komm, sonst verpasst du deine allerersten Schüler.“ sagte der Grauhaarige, der kurz lachte, ehe sie zusammen zur Akademie gingen. Kurz musste Naruto schmunzeln. Seine allerersten Schüler. Innerlich hoffte er nur, das er seine Sache ebenso gut machte, wie es Kakashi getan hatte. Einen besseren Lehrmeister gab es nun einmal nicht, wenn der Blonde ehrlich zu sich selbst war. Viel hatte er auch gelernt. Sehr viel sogar. Auch jetzt ließ ihn der Ältere nicht im Stich. Nein. Das konnte Kakashi auch nicht. Schon allein, weil seine Drei Schüler etwas besonderes gewesen waren. „Dann viel Glück mit deinen drei Schülern.“ „Vielen Dank und dir viel Glück, das du nicht wieder so einen Racker, wie mich bekommst...“ sprach Naruto, der ein wenig grinsen musste. Kakashi wuschelte dem anderen kurz durch die Haare, ehe er seine Zöglinge holte. Als Naruto eintrat, sahen drei junge Gesichter auf. Ein Mädchen, mit langen schwarzen Haaren, eisblauen Augen, zierlich und zwei Jungs – der eine mit kinnlangen braunen Haaren und Sommersprossen, der andere einen Kopf kleiner als der andere und mit schwarzen Haaren und dunklen Augen - die sich lachend etwas erzählten. „Ihr seid also meine Schüler... dann kommt doch mal mit, wir gehen in den Wald.“ meinte er und die drei nickten. Folgten, die neugierig ihren Lehrer musterten. Vieles erzählte man sich über ihn, das wußten die Drei. Er soll einer der besten sein in seinem Alter und vor allem ging das Gerücht um, er habe ein Monster in sich. So tuschelten die Neuen, bis der junge Lehrmeister sie umdrehte. „Was gibt es zu tuscheln?“ „Nichts Sensei, Uzumaki!“ „Gut, wir sind nämlich da...“ sprach er und setzte auf einen Felsen. Seine Schüler vor ihm auf das Gras und blickten ihn neugierig an. Was wohl kommen möge? Aber der Lehrmeister schmunzelte nur. „Keine Sorge, ich möchte nur erst einmal wissen, wie ihr heißt... ich will schließlich wissen, wen ich da unterrichte... Wer möchte zuerst? Ja, du?“ Strahlend blickte der Sommersprossenjunge zu ihm. „Ich bin Umino Juzuke, bin 13!“ Naruto nickte. Sein Augenmerk nun auf den anderen Knaben gerichtet, der breit grinste. „Mein Name ist Ryo Akate, bin 13 und mit ihm schon ewig befreundet.“ Beide Jungs lachten darauf begeistert, worauf auch ihr Lehrer leise lachen musste. „Das merkt man... ich hoffe, das bleibt auch lange so, ihr beiden. Und du?“ Er wandte sich an das junge Mädchen, die allerdings sehr schüchtern wirkte und ein wenig verlegen war. „... Ich... ich bin... Minako Ryoko... auch 13...“ Während Naruto sie ansah, musste er kurz leicht lächeln. Irgendwie erinnerte sie ihn an Hinata. Zufrieden nickte er und stand auf. „Nun gut. Ich denke, wir könnten gleich ein wenig anfangen...“ sagte er, der in seiner Jackentasche kramte und sehr schnell auf einen hohen Baum kletterte, am höchsten Ast Anhänger befestigte und dann wieder herunter kam. Staunend starrten die Drei ihn mit offenen Mündern an. „Wie haben sie das gemacht!?“ „Sie standen doch eben dort! Das hat doch bestimmt nur 3 Sekunden gedauert!!!“ sprachen Umino und Ryo, die es kaum glauben wollten. Minako dafür schluckte hart. Naruto grinste auf seine spitzbübische Art. „Tschja, alles Übung. Daher, ihr habt bis... nun, sagen wir, bis Heute Abend und 7 Zeit, darauf zu klettern, möglichst schnell und sicher mit den Anhänger zu bringen. Aber einen Hacken gibt es noch für euch. Ihr müsst zusammen den Anhänger bringen und es darf nicht einer schneller sein als der andere.“ „Hä!? Ich dachte wir sollen schnell den Anhänger holen, da reicht es doch, wenn der schnellste, ihn holt...“ meinte Ryo und verschränkte leicht genervt die Arme. „Ihr habt meine Anweisungen gehört, also, dann los. Wenn ihr euch nicht daran haltet, dann lasse ich euch durchfallen und es geht zurück zur Akademie.“ „WAS!?“ meinten die Drei und blickten wieder zum Anhänger nach oben. Ein synchrones Seufzen ertönte. „Wie sie möchten, Sensei...“ So machten sie los, während Naruto sich an einen Baum lehnte und die drei beobachtete. Zuerst schienen sie sich wirklich sehr anzustellen. Daher dauerte es auch ewig, bis sie langsam begriffen, das es darum ging, das sie zusammen hielten. Der Blonde merkte nicht, das Kakashi ihn kurz beobachtete und stolz zurück zu seinen Schülern wieder ging. „Ich wußte, er würde einen guten Lehrmeister abgeben... Die Drei lenken ihn sicher von Sasuke ab...“ meinte Kakashi leise zu sich. Kurz vor 7 Uhr hatten sie es schließlich geschafft und erschöpft ließen sie sich aufs Gras fallen. Hechelten regelrecht. Naruto lächelte zufrieden. „Ich bin stolz auf euch. Gut gemacht. Es ging nicht darum, so schnell wie möglich den Anhänger zu holen...“ fing der Lehrmeister an, worauf Minako warm lächelte. „... Sondern darum, das wir zusammenhalten und wir in einem Team arbeiten.“ „Ganz genau. Denn Aufträge bekommt man als Team und in Kämpfen muss man zusammenhalten. Nun gut. Für heute reicht es. Wir sehen uns morgen, um 8 Uhr früh.“ Die drei Kinder nickten müde, verabschiedeten sich und liefen nach Hause. Naruto sah ihnen nach und lächelte etwas. Seufzte aber, als er an damals dachte. Damals, als Sakura, Sasuke und er sich zum Team langsam etablierten. Die Hände in den Hosentaschen schritt Naruto langsam ein wenig durch den Wald. Ließ seine Gedanken ein wenig schweifen und fragte sich, ob Sasuke jemals zurück kehren würde. Ob dieser noch Gefühle für ihn hatte? Wie würde Sasuke überhaupt reagieren, wenn er Naruto so sehen würde? Alles fragen, die Naruto immer durch den Kopf gingen und selbst im Schlaf begleiteten. Einige Wochen vergingen und Naruto trainierte fleißig mit seinen Schülern und machte auch schon die ersten Aufträge. Natürlich die leichten. Sein Schüler Ryo konnte allerdings nicht warten. Jedes Mal fragte er, ob sie nicht auch eine C Mission machen konnte. Oftmals lachte Naruto nur und wuschelte ihm durchs Haar. „Sei nicht so vorlaut. Seid froh, wenn ihr noch D Missionen machen könnt.“ antwortete er immer nur. Die Hokage lachte leise, die mittlerweile schon sehr sehr alt geworden war. Diese wußte, wovon Naruto sprach. An diesem Tage trainierte der blonde Sensei lange mit seinen Schülern. Es wurde sogar schon Dunkel, bis er sie nach Hause schickte. Wie so oft unternahm Naruto dafür einen Spaziergang, um sich von seinen Gedanken ein wenig treiben zu lassen, als er lauschte. Etwas war doch da im Gebüsch. Schlich sich da wer an? Naruto konnte es nicht genau sagen, aber nahm dennoch vorsichtshalber seinen Dolch, ehe er die fremde Person ausfindig machte. Zuerst wollte er sich auf den scheinbaren Angreifer stürzen, doch hielt er inne, als er diesen schlanken jungen Mann erkannte, mit schwarzen Haaren und schwer verletzt auf dem Boden lag und vom Mondlicht erhellt wurde. Ende des 1. Kapitels Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)